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John Napier

JOHN NAPIER (1550 bis 1617), schottischer Mathematiker
* 1550 in Merchiston bei Edinburgh
† 03.04.1617 in Merchiston

Gemeinsam mit dem Schweizer JOBST BÜRGI (1552 bis 1632), aber unabhängig von ihm, entdeckte er die Logarithmen. 1614 veröffentlichte NAPIER die erste Logarithmentafel.

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Sulfate

Die Salze der Schwefelsäure sind die Sulfate.


Sie kommen teilweise in der Natur vor oder werden z. B. durch Umsetzung von Schwefelsäure mit Metallhydroxiden bzw. andere industrielle Prozesse gezielt hergestellt.
Viele Sulfate finden Anwendung in der Technik, Medizin, Landwirtschaft und im Haushalt. Eines der wichtigsten Sulfate ist Calciumsulfat-Dihydrat, das als Gips seit über 2500 Jahren als Baustoff genutzt wird.

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Sulfide

Sulfide sind die Salze der Schwefelwasserstoffsäure. Der Nachweis der zweifach negativ geladenen Sulfid-Ionen kann mit Schwermetall-Ionen, z. B. Blei(II)-Ionen (in Blei(II)-acetat), erfolgen. Es bildet sich bei dieser Fällungsreaktion ein schwarz gefärbter Niederschlag von Bleisulfid.

Bei den Sulfiden handelt es sich um feste, kristalline Stoffe, die in der Natur als sulfidische Erze vorkommen.

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Actinium

Actinium ist ein radioaktives Schwermetall der 3. Nebengruppe. Alle Isotope sind radioaktiv. Das langlebigste Nuklid 227Ac hat eine Halbwertszeit von 21,8 Jahren. Gewonnen werden kann Actinium aus Kernabbränden oder durch Bestrahlung von 226Ra mit Neutronen, wobei das entstehende 227Ra unter ß-Strahlung in 227Ac zerfällt. Das silberweiße Metall lässt sich in Mengen von über 10 Gramm, z. B. durch Reduktion von AcFBild mit Kalium herstellen. Chemisch ähnelt das Actinium dem Lanthan und bildet Verbindungen mit der Oxidationszahl III.

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Aluminium


Aluminium ist das in der Natur häufigste Metall. Es ist ein reaktives Leichtmetall, das sich an der Luft mit einer stabilen, vor weiterer Korrosion schützenden Oxidschicht überzieht. Als Element der III. Hauptgruppe (sog. Erdmetalle) bildet es Verbindungen in denen es in der Oxidationsstufe +III vorliegt. Das durch Schmelzflusselektrolyse gewonnene Metall wird in der Technik zur Herstellung von Drähten, Verpackungsmaterial und als Bestandteil zahlreicher Legierungen als Werkstoff (Fahrzeugbau) und Baustoff (Profile, Rohre, Bleche) verwendet.

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Americium


Americium ist ein reaktionsfähiges, silbrig glänzendes, dehnbares Schwermetall. Es ist das 6. Element der Actinoide. Das Metall löst sich leicht in Säuren und bildet überwiegend Verbindungen mit der Oxidationsstufe III. Aber auch rotgelbe Am4 +- Ionen, die in wässriger Lösung nicht beständig sind, und gelbe AmO2 +- Ionen sind bekannt. Americium wird in Kilogramm-Mengen bei Kernreaktionen aus 241Pu gebildet. Einige Verbindungen dienen Spezialzwecken in der Technik und der Medizin.

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Antimon


Antimon bildet neben einer instabilen schwarzen Modifikation eine stabilere graue metallische Modifikation. Diese ist silberweiß, glänzend und spröde. Das wichtigste Mineral ist der Grauspießglanz, Sb2S3. Reines Antimon wird durch Reduktion von SbCl3 mit Wasserstoff gewonnen. Das Element bildet Verbindungen überwiegend mit den Oxidationsstufen +III und +V. Antimon ist ein wichtiges Legierungs- (Letternmetall, Schrot) und Lagermetall. Wichtige Halbleiter enthalten Antimon, z. B. AlSb und InSb.

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Argon


Argon ist ein reaktionsträges Edelgas (VIII: Hauptgruppe), das in der Luft mit ca. 1 Vol-% enthalten ist und durch fraktionierte Destillation verflüssigter Luft gewonnen wird. Argon wird als Schweiß- und Schutzgas in der Technik eingesetzt und als Füllgas für Glühlampen verwendet.

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Arsen


Arsen (5. Hauptgruppe) tritt in mehreren Modifikationen auf. Das beständige graue Arsen ist spröde und metallisch glänzend. Gelbes Arsen zeigt nichtmetallische Eigenschaften. Die Verbindungen leiten sich von den Oxidationsstufen III und V ab, aber auch Arsenide (z. B. Na3As) sind bekannt. Meist wird Arsen aus den bei den Verhüttungsprozessen anfallenden As2O3 durch Reduktion mit Kohle gewonnen. Arsenverbindungen sind giftig. Das Element wird als Legierungsbestandteil, für die Herstellung von Halbleitern und einige Verbindungen werden in begrenztem Umfang bei der Schädlingsbekämpfung eingesetzt.

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Astat


Astat ist ein radioaktives Element der 7. Hauptgruppe, dessen Eigenschaften noch nicht vollständig bekannt sind. Das langlebigste Isotop hat eine Halbwertszeit von 8,3 Stunden. Es ist sublimierbar und bildet At2-Moleküle. Verbindungen sind mit den Oxidationszahlen -I (Astatide, AtBild), +I (AtOBild) und +V (AtO3 Bild) bekannt. Astat kann in Mikrogrammmengen durch Beschuss von Bismut mit α-Teilchen gewonnen werden. Verwendet werden Astat-Verbindungen in der Nuklearmedizin.

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Barium

Barium ist ein silberweiß glänzendes reaktives, weiches Leichtmetall der 2. Hauptgruppe (Erdalkalimetalle), das an der Luft mit grüner Flammenfärbung zum Oxid, BaO und zum Nitrid, Ba3N2, verbrennt. Bariumsulfat und -carbonat sind die wichtigsten Ausgangsverbindungen für die Herstellung des Metalles und seiner Verbindungen. Durch aluminothermische Reduktion des Oxides kann Barium gewonnen werden. Lösliche Bariumverbindungen sind giftig. Metallisches Barium wird in der Technik selten (Gettermetall), einige Verbindungen wie BaSO4 (Anstrichfarbe, Füllmittel für Papier) und BaCO3 (Keramiken, Gläser) werden häufig verwendet.

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Nullstellen

Jede Zahl x aus dem Definitionsbereich einer Funktion f, für die
f(x) = 0 gilt, nennt man Nullstelle dieser Funktion.

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Berkelium

Berkelium ist das 8. Element der Actinoide. Es ist ein duktiles, silberweißes, reaktives Schwermetall, das in seinen Verbindungen überwiegend in den Oxidationsstufen III und IV vorkommt. Durch Umsetzung von BkF4 mit Lithium kann das Metall gewonnen werden. Bei der mehrmonatigen Bestrahlung von einigen hundert Gramm 242Pu mit Neutronen bilden sich nur 0,5 g Berkelium. Die beigefarbenen Bk(IV)-Ionen sind in Wasser stabil.

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Beryllium

Beryllium ist ein seltenes silberweißes, unedles Leichtmetall. Die Metallstäube und die Verbindungen sind giftig. Es ist das leichteste Element der Gruppe der Erdalkalimetalle, das in der Technik als wichtiger Legierungsbestandteil eingesetzt wird.
Im Gegensatz zu den schwereren Elementen der II. Hauptgruppe bildet Beryllium keine Bild-Ionen.

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Bismut

Bismut ist ein silberweiß, mit rötlichem Schimmer glänzendes, sprödes Halbmetall der 5. Hauptgruppe. Die wichtigste Oxidationsstufe ist die Stufe +III (z. B. Bi2O3, BiCl3). Weniger häufig tritt Bismut mit den Stufen +V (NaBiO3) oder -III (BiH3) auf. Durch Reduktion von Bi2O3 mit Kohlenstoff kann das Metall gewonnen werden. Bei Raumtemperatur ist es an der Luft beständig. Beim Erwärmen reagiert es z. B. mit Sauerstoff, den Halogenen und Schwefel.
Niedrig schmelzende Legierungen für Schmelzsicherungen enthalten neben Bismut auch Sn, Pb und Cd. Bismutpharmaka, z. B. als Darmantiseptika haben nur noch geringe Bedeutung.

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Blei

Blei ist ein weiches, blaugraues Schwermetall der 4. Hauptgruppe. Seine Verbindungen leiten sich von den Oxidationszahlen +II (z. B. PbO, PbI2) und +IV (z. B. PbO2, (NH4)2[PbCl6] ab. An der Luft bildet das Metall eine vor weiteren Angriffen schützende Oxidschicht. Bei Temperaturerhöhung steigt die Reaktivität deutlich an. Das Metall wird aus Bleiglanz, PbS, meist nach dem Röstreduktionsverfahren gewonnen. Wegen der Toxizität von Bleiverbindungen werden Bleirohre als Trinkwasserleitungen nicht mehr verwendet. Als Kabelummantelung, als Legierungsmetall (Letternmetall mit Sb und Sn; Lagermetall mit geringen Mengen von Ca, Na, Li) und zur Herstellung von Bleiakkumulatoren wird Blei technisch genutzt.

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Bohrium

Bohrium wurde 1981 von einer Arbeitsgruppe unter Armbruster und Münzenberg in Darmstadt hergestellt. Beim Beschuss einer 209Bi- Folie mit 54Cr-Kernen wurden 6 Atome des neuen Elementes nachgewiesen. Genauere Kenntnisse über das Element Bohrium, einem Homologen des Rheniums (7. Nebengruppe) liegen noch nicht vor.

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Bor

Bor existiert bei Normalbedingungen in verschiedenen Modifikationen. Es weist überwiegend nichtmetallische Eigenschaften auf und ist bei niedrigen Temperaturen reaktionsträge. Bor bildet überwiegend kovalente Verbindungen. Bild-Ionen sind in wässriger Lösung nicht existent. Vom Bor leiten sich in Verbindung mit Kohlenstoff und Stickstoff sehr widerstandsfähige Werkstoffe ab.

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Brom

Brom, ein Element der 7. Hauptgruppe, ist eine braunrote, reaktive Flüssigkeit. Es wird aus den in den Salzlagerstätten und im Meerwasser enthaltenen Bromid-Ionen durch Oxidation mit Chlor gewonnen. Die Verbindungen des Broms enthalten das Element hauptsächlich in den Oxidationsstufen -I, und V. Es dient überwiegend zur Herstellung bromhaltiger organischer Zwischen- und Endprodukte, wie Methylbromid, Narkosemittel und Flammschutzmittel. AgBr ist als lichtempfindliche Verbindung für die Fotoindustrie von Bedeutung.

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Cadmium

Cadmium ist ein weiches, silberweißes Schwermetall der 2. Nebengruppe. Das Metall löst sich in Säuren unter Bildung von CdBild-Ionen. Cadmium und seine Verbindungen sind giftig. Metallisches Cadmium ist ein Nebenprodukt der Gewinnung von Zink, da beide Elemente in Form der Sulfide und Carbonate gemeinsam in der Natur vorkommen. Es sind trockene (Reduktion von CdO mit Koks) und nasse (Elektrolytische Abscheidung) Verfahren bekannt. Das Metall wird u. a. zur Herstellung korrosionsbeständiger Überzüge und zur Herstellung von Batterien genutzt.

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Caesium

Caesium ist ein goldgelb glänzendes, bei 29°C schmelzendes, reaktives Alkalimetall (1. Hauptgruppe). Es ist ein seltenes Leichtmetall, das als Begleiter der leichteren Alkalimetalle in geringer Konzentration vorkommt. Durch Reduktion von Cs2Cr2OBild mit Zirkon kann es gewonnen werden. Es findet u. a. Verwendung in Fotozellen. Bei Kernprozessen bildet sich u. a. das für den Menschen gefährliche Isotop BildCs (Halbwertszeit 30,1 Jahre), das von verschiedenen Pflanzen ( z. B. Pilzen) angereichert wird.

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Calcium

Calcium ist ein silberweißes reaktives Erdalkalimetall. Es reagiert mit Wasser zu Calciumhydroxid, Ca(OH)2, und beim Erhitzen an der Luft zu einem Gemisch aus Calciumoxid, CaO, und Calciumnitrid, Ca3N2. Calcium ist für die Tier- und Pflanzenwelt bedeutsam, da Knochen und Schalen aus Calciumverbindungen bestehen (CaCO3, Ca3(PO4)2). Es bildet überwiegend ionische Verbindungen (Ca2 +-Ionen). Wichtige gesteinsbildende Mineralien sind Feldspat, Ca(Al2Si3O1 8), und Kalkstein, CaCO3. Calcium dient in der Metallurgie als Desoxidationsmittel. Technisch bedeutsame Calciumverbindungen sind Ca(OH)2 (im Kalkmörtel) und Calciumsilicat (im Wassermörtel, Zement).

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Periodizität von Funktionen

Eine Funktion f heißt periodische Funktion, wenn es eine Zahl b (mit b > 0) gibt, sodass mit x auch x + b zum Definitionsbereich D gehört und für jedes x ∈ D gilt:
  f   ( x ) = f   ( x + b )
Die kleinste derartige Zahl b wird Periode von f genannt.

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Konrad Zuse

KONRAD ZUSE (1910 bis 1995), deutscher Ingenieur
* 22.06.1910 Berlin-Wilmersdorf
† 18.12.1995 Hünfeld

KONRAD ERNST OTTO ZUSE (1910 bis 1995) war ein deutscher Ingenieur, der den ersten programmgesteuerten Rechenautomaten auf der Grundlage dualer Zahlendarstellung entwickelte.

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Californium

Californium ist ein künstliches, radioaktives, silberweißes Schwermetall der Gruppe der Actinoide. Das 9. Element dieser Gruppe kann in Milligramm - Mengen (242Cf) durch Reduktion des Oxides, Cf2O3, mit Lanthan hergestellt werden. Es liegt in seinen Verbindungen meist in der Oxidationsstufe III, selten in den in wässrigen Lösungen nicht beständigen Stufen II oder IV vor. Es kann in der Nuklearmedizin eingesetzt werden.

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