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Erkrankungen von Magen und Darm

An jeder Straßenecke locken im Hochsommer die Eisstände. Kaum einer kann da widerstehen und kaum einer denkt daran, dass diese kühle Leckerei auch krank machen kann. Denn gerade in der heißen Sommerzeit vermehren sich Krankheitserreger leider in unglaublicher Schnelligkeit. Mit der Nahrung nehmen wir sie auf und haben danach die Probleme, leiden unter Durchfall, Erbrechen und sogar Fieber.

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An jeder Straßenecke locken uns im Hochsommer die Eisstände. Kaum einer kann da widerstehen und kaum einer denkt daran, dass diese kühle Leckerei auch krank machen kann. Denn gerade in der heißen Sommerzeit vermehren sich Krankheitserreger leider in unglaublicher Schnelligkeit. Mit der Nahrung nehmen wir sie auf und haben danach die Probleme, leiden unter Durchfall, Erbrechen und sogar Fieber.

Salmonellen

Sie haben im Sommer Hochsaison. Vor einigen Jahren mussten verschiedene Einrichtungen der Altenpflege und Kinderbetreuung geschlossen werden, weil die Speisen mit Salmonellen verseucht waren und alle Insassen krank wurden. Selbst einige Todesfälle waren zu beklagen. Spitzenreiter in dieser Hinsicht war das Jahr 1992. Damals erkrankten etwa 200 000 Menschen, davon starben 196.

Salmonellen sind Bakterien, die durch tierische Produkte, vor allem Hühnerfleisch und Eier, auf den Menschen übertragen werden. Besonders günstige Bedingungen bieten die Massentierhaltung, unsachgemäße Lagerung und Behandlung von Lebensmitteln sowie mangelnde Hygiene bei der Zubereitung für die Ausbreitung der Salmonellen.

Vom Verzehr bis zu den ersten Symptomen dauert es von wenigen Stunden bis hin zu wenigen Tagen. Die Krankheit beginnt mit Übelkeit. Dann kommen Erbrechen und Durchfall hinzu. Das Fieber steigt auf über 39 °C und jeder Essensgeruch bewirkt erneutes Erbrechen. Der Patient kann kaum etwas bei sich behalten. Dadurch entsteht nicht nur ein Mangel an Vitaminen und Spurenelementen, sondern der Patient droht auch zu vertrocknen. Denn durch gleichzeitigen Durchfall und Erbrechen wird dem Körper mehr Flüssigkeit entzogen, als der Patient in der Lage ist aufzunehmen.

Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika in hohen Dosen. Daneben muss der Patient versuchen, möglichst viel zu trinken, geeignet sind Kräutertees und stilles Mineralwasser. In schweren Fällen wird der Arzt die Einweisung ins Krankenhaus anordnen, weil dort der Flüssigkeitshaushalt besser stabil gehalten werden kann und auch die Gabe von Medikamenten einfacher ist.

Doch wie kann man sich vor dieser schweren Erkrankung schützen? Fischbrötchen und Eis sollte man möglichst nicht an den kleinen Ständen in der Stadt verzehren. Hier sind die Kühl- und Lagermöglichkeiten oft nicht ausreichend. Auch in der Zubereitung können Mängel vorhanden sein. Eier sind immer im Kühlschrank aufzubewahren, dort können sich die Salmonellen nicht so schnell vermehren. Zu kurz gekochte Frühstückseier sollte man auch meiden. Das Eigelb ist dann nicht auf mindestens 70 °C erhitzt worden. Die Salmonellen sterben erst bei dieser Temperatur ab. Geflügel immer im Kühlschrank auftauen, dort können sich die Erreger nicht so schnell vermehren, und das Tauwasser wegschütten. Auch die Arbeitsflächen in der Küche müssen immer sauber gehalten werden. Gleiches gilt für Besteck, Geschirr usw.

Magen-Darm-Erkrankungen als „Urlaubssouvenir“

Die meisten verbringen ihre Urlaubs- und Ferienzeit im Süden, bereisen dabei auch Länder mit niedrigerem Hygienestandard, als das in Deutschland üblich ist. Zwar informieren Reisebüros und Ratgeber jedes Jahr aufs Neue darüber, wie wichtig Schutzimpfungen gegen bestimmte in der Region typische Krankheiten sind. Trotzdem nehmen nicht alle Urlauber diese Warnung ernst oder es fehlte einfach die Zeit für die Impfungen, weil es eine Last-Minute-Reise war. Zurück zu Hause kommt dann die böse Überraschung, man fühlt sich matt, muss sich erbrechen und hat Durchfall. Zwei typische Ursachen solcher „mitgebrachten“ Darminfektionen sollen hier näher erläutert werden.

Typhus

Typhus wird durch eine bestimmte Salmonellenart, Salmonella typhi, ausgelöst. Sie ist eine von insgesamt 2 000 Salmonellenarten, die vorwiegend in den Entwicklungsländern für jährlich etwa 13 Millionen Erkrankte verantwortlich ist.

Mit dem Bakterium infiziert man sich durch verseuchte Nahrungsmittel oder Trinkwasser, nicht umsonst wird immer wieder geraten, in diesen Ländern nur abgekochtes Wasser oder besser noch Mineralwasser zu sich zu nehmen. Aber auch der Kontakt zu erkrankten Menschen oder Dauerausscheidern (Menschen, die nach einer überstandenen Typhuserkrankung noch Träger des Bakteriums sind) kann zu einer Ansteckung führen.

Mattigkeit und Appetitlosigkeit sind erste Anzeichen der Infektion, ebenso wie Kopfschmerzen und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Im Folgenden kommt Fieber hinzu, das leicht bis 40 oder gar 41 °C ansteigen kann. Die Patienten leiden unter Bewusstseinstrübungen bis hin zum Delirium sowie unter Durchfall. Auf der Schleimhaut bilden sich blutige Beläge und auf der Bauchhaut rote Flecken. Zudem schwillt die Milz an. Die Krankheit nimmt einen schweren Verlauf, bei dem es zu einer ganzen Reihe an Komplikationen kommen kann, das sind Darmgeschwüre, Herz-, Lungen- und Hirnhautentzündung und Taubheit.
Ohne eine intensive Behandlung mit Antibiotika verläuft die Krankheit tödlich. Je früher sie behandelt wird, desto besser die Heilungschancen. Jeder, der nach einer Auslandsreise an Durchfall mit Fieber erkrankt, sollte deshalb seinen Arzt auf die Reise aufmerksam machen. Er wird dann gezielt auch auf Typhus untersucht. Das gewährleistet die rechtzeitige Behandlung.

Die Cholera

Auch die Cholera ist ebenso wie Typhus in den armen Ländern unserer Erde zu Hause. Dort wo sie auftritt, hinterlässt sie eine tödliche Spur, und das schon seit Jahrhunderten. Immer wieder kommt es in Afrika zu regelrechten Epidemien. Nach über einhundert Jahren war 1992 auch Südamerika erstmals wieder betroffen. Es sind immer wieder die armen Regionen dieser Welt, die sich eine vernünftige Trinkwasseraufbereitung und Abwasserentsorgung einfach nicht leisten können.

Das ist ein Luxus, den sich dort nur die wenigsten leisten können. Der Erreger dieser schweren Krankheit heißt Vibrio cholerae. Er wird von Mensch zu Mensch durch verseuchte Lebensmittel sowie Trinkwasser übertragen. Die Verseuchung geschieht durch Exkremente (Ausscheidungen) von kranken Personen. Die Inkubationszeit ist recht kurz, denn bereits ein bis vier Tage nach der Aufnahme des Erregers zeigen sich die Symptome: Durchfall und Erbrechen. Der Flüssigkeitsverlust ist dabei so groß, dass schon wenige Stunden nach Ausbruch der Krankheit Austrocknungserscheinungen auftreten und der Tod droht. Oberstes Gebot ist deshalb, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.

Parasiten, die uns das Leben schwer machen

Da glaubt man nun, in unserer modernen Zivilisationsgesellschaft gebe es sie nicht mehr, die Würmer der unterschiedlichsten Art. All unsere hygienischen Möglichkeiten haben es nicht geschafft, diese Parasiten auszurotten. Man unterscheidet Band-, Spul- und Madenwürmer.

Wer einen Wurmbefall bei sich vermutet, sollte nicht aus falscher Scham Stillschweigen darüber bewahren. Das kann gefährlich sein. Zudem ist Wurmbefall keine Folge für schlechte Hygiene im Privatbereich. Vielmehr führen leichtfertige Anbaumethoden von Nahrungsmitteln und schlechte Fleischkontrollen zu einem Wurmbefall. Hat der Arzt erst einmal erkannt, um welche Wurmart es sich handelt, so ist seine Bekämpfung kein großes Problem.

Bandwürmer

Hierbei handelt es sich um einen Parasiten, der eine Rekordlänge von bis zu 10 Metern erreichen kann. Seine Larven sind für das menschliche Auge nicht zu erkennen und befinden sich in rohem Schweine- oder Rindfleisch sowie in halbrohen Fleischspeisen. Essen wir befallenes Fleisch, gelangen die Larven bis in den Dünndarm. Dort heften sich die Larven mit einem 2 mm langen Kopf an der Darmwand fest und bilden ihren Körper aus, der bis zu 10 Metern lang werden kann. Die Endglieder werden abgestoßen. Sie können bis zu 1 cm lang sein und sind daher im Stuhl gut sichtbar. Gelangt dieses Bandwurmglied wieder in die Nahrungskette und wird von Rind oder Schwein aufgenommen, entsteht ein neuer Bandwurm.

Symptome eines Bandwurmes sind Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit. Haben sich mehrere Bandwürmer eingenistet, so verengt sich das Darminnere und kann bis zum Darmverschluss führen.

Der Spulwurm

Im Vergleich zum Bandwurm erreicht er eine nur geringe Länge von 40 cm. Der Spulwurm ist gliederlos und im Dünndarm des Menschen zu Hause. Die von den weiblichen Tieren gelegten Eier werden ausgeschieden. Gelangt der Kot als Düngemittel in die Nahrungskette, so gelangen die Eier z. B. über ein Salatblatt in den Verdauungstrakt eines anderen Menschen. Aus den Eiern entwickeln sich im Darm Larven, die die Darmwand durchbohren. Dann begeben sie sich auf Wanderschaft und gelangen über Lunge, Luftröhre und Mund erneut in den Dünndarm. Dort vermehren sie sich und der Kreislauf beginnt von vorn.

Der vom Spulwurm befallene Patient leidet unter Bauchschmerzen und Übelkeit. Als Komplikation kann eine Lungenentzündung entstehen, die eine Folge der Larvenwanderung ist.

Der Madenwurm

Das ist die häufigste Form eines Wurmbefalls und betrifft meist Kinder. Ihr Bewusstsein für Hygiene ist noch unzureichend.

Der Madenwurm wird etwa 1 cm lang und sieht weiß aus. Zu Hause ist er im Dickdarm. Zur Eiablage verlassen die Weibchen den Körper. Sie legen sie am After ab. Die abgelegten Eier führen zu Juckreiz. Die Kinder kratzen und so landen die Eier irgendwann über Finger und Mund wieder im eigenen Verdauungssystem. Neue Madenwürmer entwickeln sich.

Da die Madenwürmer im Stuhl erscheinen, kann man einen Befall leicht entdecken. Eine weitere sehr einfache, aber auch effiziente Diagnosemethode ist innerhalb weniger Minuten durchgeführt und klinkt vielleicht etwas kurios. Hierbei klebt man ein Stück Klebeband über den After des Kranken und untersucht dieses anschließend unter dem Mikroskop. Eier können auf diese Weise schnell nachgewiesen werden.

Wichtigste Grundlage einer Behandlung von Madenwurmbefall stellt die Hygiene dar. Sie ist das A und O!

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Erkrankungen von Magen und Darm." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/erkrankungen-von-magen-und-darm (Abgerufen: 09. June 2025, 20:13 UTC)

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Bacteria (Bakterien)

Die Bacteria umfassen die Mehrzahl der heute bekannten Prokaryoten. Kennzeichnend ist eine riesige Vielfalt von Ernährungsweisen und Stoffwechselwegen. Sie sind für die Energieflüsse und Stoffkreisläufe in der Biosphäre von besonderem Wert.

Urtierchen

Zu den Urtierchen gehören Wurzelfüßer (z. B. Amöben), Wimpertierchen (z. B. Pantoffeltierchen), Geißeltierchen und Sporentierchen. Einige Urtierchen leben parasitisch in Mensch und Tier. Das Pantoffeltierchen ist ein tierischer Einzeller. Die Zellmembran trägt Wimpern, die der Fortbewegung dienen.

Die Verdauung der Nahrung erfolgt in Nahrungsvakuolen, die Regulierung des Wassergehalts im Zellplasma durch pulsierende Vakuolen. Die Fortpflanzung der Pantoffeltierchen erfolgt ungeschlechtlich und geschlechtlich. Die Amöbe ist ein tierischer Einzeller, der seine Gestalt verändern kann. Scheinfüßchen dienen der Fortbewegung und Nahrungsaufnahme.

Malaria

Der Malariaerreger (Plasmodium) ist ein einzelliges Lebewesen (tierischer Einzeller), das nur in tropischen und einigen subtropischen Gebieten der Erde vorkommt. Er ist, wie viele Parasiten, auf zwei Wirte angewiesen, den Menschen und die Fiebermücke Anopheles.

Die Fortpflanzung und Vermehrung der Plasmodien erfolgt also über einen Wirtswechsel. Krankheitsanzeichen: Anfangs zeigen sich beim Erkrankten vieldeutige Symptome, z. B. meist Schüttelfrost, unregelmäßiges Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Gerade in diesem Anfangsstadium ist es wichtig, eine Malariaerkrankung in Betracht zu ziehen, um die richtige Behandlung zu beginnen. Im weiteren Verlauf kommt es dann zu den für die jeweilige Erregerart typischen Fieberschüben.

Schutzmaßnahmen: Ein wirksamer Schutz besteht in der Vermeidung von Mückenstichen durch Verwendung von Mückenschutznetzen, entsprechender Kleidung vor allem in den Dämmerungsphasen, die vor den Stichen schützt, und aus vorbeugender Medikamenteneinnahme.

Aids – eine moderne Immunschwäche

Seit etwa 1980 breitet sich eine neuartige Infektionskrankheit in der ganzen Welt aus, die zuvor noch niemand kannte. Sie trägt den Namen Aids, was eine Abkürzung des englischen Begriffs „Aquired Immune Deficiency Syndrome“ darstellt und übersetzt so viel wie „erworbene Abwehrschwäche“ bedeutet.
Aids ist eine Infektionskrankheit, die durch Viren übertragen wird. Das Virus heißt HIV (Human Immunodeficiency Virus). Es ist für uns Menschen deshalb so gefährlich, weil es in unserem Körper gerade die Zellen befällt, die bei Infektionen wie Grippe, Angina oder Röteln die Krankheitserreger und die entsprechenden Abwehrkräfte mobilisieren. Unser Abwehrsystem wird dadurch so geschwächt, dass sich die Krankheitserreger schnell vermehren können und es zu schweren Erkrankungen kommen kann. Schließlich bricht das Abwehrsystem unseres Körpers völlig zusammen, so dass selbst harmlose Infektionen, z. B. Schnupfen oder Erkältung, zum Tod des Aids-Kranken führen können.

Pest

Die Pest oder der „Schwarze Tod“ geht um. Im Jahr 1347 klagen in einer kleinen Hafenstadt am Schwarzen Meer plötzlich viele Menschen über Fieber, stechenden Kopfschmerz und zunehmende Schwäche. Der Puls rast, sie können sich nicht mehr auf den Beinen halten, beginnen zu taumeln und sind schließlich nicht mehr in der Lage flüssig zu sprechen. Die Lymphdrüsen schwollen an und nach ein paar Tagen bildeten sich schwarze Flecken auf ihrer Haut. Nach 5–6 Tagen waren die Meisten bereits tot. In Windeseile schien sich dieser Schwarze Tod in Europa auszubreiten und die folgenden 400 Jahre waren immer wieder von solchen Pestepidemien begleitet. In den Jahren 1349 bis 1351 fielen mehr als 25 Millionen Menschen dieser Seuche zum Opfer, mehr Menschen also, als durch alle anderen Krankheiten oder Kriege zusammengenommen dahin gerafft wurden. Die Ärzte wussten sich keinen Rat und waren schon über alle Maßen damit beschäftigt, sich selbst vor der schlechten und kranken Luft zu schützen, die für sie der vermeintliche Verursacher der Krankheit war.

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