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Thomas Bernhard

* 09.02.1931 in Heerlen (Niederlande)
† 12.02.1989 in Gmunden (Österreich)

THOMAS BERNHARD gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Dramatikern des 20. Jahrhunderts. Als er 58-jährig starb, hinterließ er nicht nur ein reichhaltiges lyrisches, episches und dramatisches Werk, sondern auch die Verfügung, dass seine Stücke

„innerhalb der Grenzen des österreichischen Staates ... (weder) von mir verfaßtes Geschriebenes aufgeführt, gedruckt oder auch nur vorgetragen werden“

dürfe.

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Lebensgeschichte

Der österreichische Schriftsteller THOMAS BERNHARD wurde am 09.02.1931 als NICOLAAS THOMAS BERNHARD in Heerlen (Niederlande) geboren. Er war der Sohn von HERTA FABJAN (1904–1950) und dem Tischler ALOIS ZUCKERSTÄTTER (1905–1940). BERNHARD wurde in Wien von seinem Großvater, dem Schriftsteller JOHANNES FREUMBICHLER (1881–1949), aufgezogen. 1932 übersiedelte er mit den Großeltern nach Seekirchen. Das Leben dort prägte seinen späteren Lebensweg sehr. Es wurde nach eigener Aussage die glücklichste Zeit seines Lebens. Ab 1937 lebte er mit seiner Mutter in Traunstein (Oberbayern). Diese Zeit beschrieb er später in seinem Buch „Ein Kind“ (1982). 1942 wurde er ins Erziehungsheim im thüringischen Saalfeld „verschickt“, danach verbrachte er weitere Schuljahre in Salzburg am Gymnasium. Er war dort im NS-Schülerheim „Johanneum“ untergebracht. Nach dem Krieg 1945 wurde die Schule als Humanistisches Gymnasium wieder eröffnet. BERNHARD verbrachte die zwei ersten Kriegsjahre hier, um dann 1947 die Schulausbildung abzubrechen und eine kaufmännische Lehre anzutreten. 1949–1951 war er in der Lungenheilstätte Grafenhof. Seine Kindheits- und Jugenderlebnisse beschrieb er in den autobiografischen Romanen „Die Ursache“ (1975), „Der Keller“ (1976), „Der Atem“ (1978) und „Die Kälte“ (1981).
Seit 1950 veröffentlichte BERNHARD unter Pseudonym erste literarische Werke. Er studierte 1950–1957 am „Mozarteum“ Salzburg, der Hochschule für Musik und darstellende Kunst, schrieb gleichzeitig Literatur- und Theaterkritiken, Lyrik, dann eigenwillige Erzählprosa. Seit dieser Zeit arbeitete er auch als Journalist bei verschiedenen Zeitungen, schrieb Gerichtsreportagen unter anderem beim „Demokratischen Volksblatt“.
Am 18.06.1957 schloss BERNHARD das „Mozarteum“ mit der Bühnenreifeprüfung ab. Der erste Gedichtband „Auf der Erde und in der Hölle“ wurde im selben Jahr im Salzburger Otto Müller Verlag veröffentlicht. In den Jahren darauf erschienen die Lyriksammlungen „Unter dem Eisen des Mondes“ (1958) sowie „die rosen der einöde“ (1959). BERNHARD lebte bis zu seinem Tod als freier Schriftsteller in Österreich.

Literarisches Schaffen

Literarisches Schaffen: THOMAS BERNHARD stellte in seinen Werken den Menschen als unter dem Gesetz von Krankheit und Tod stehend dar. Im Mittelpunkt stehen seit dem Roman „Frost“ (1963) Figuren von wahnhafter Monomanie, deren Leben häufig auf Selbstmord oder, im Streben nach einem Absoluten (der Kunst, der Erkenntnis), auf ein totales Scheitern zuläuft, so auch in den Romanen „Verstörung“ (1967), „Das Kalkwerk“ (1970), „Korrektur“ (1975). Die Brüchigkeit des Gesellschaftszustandes wird in Symbolen erfasst.

BERNHARD entwickelte einen eigenen Stil, der besonders mit Wiederholungen und mit indirekter Wiedergabe der meist monologischen Rede arbeitet. Von 1970 an schrieb er vorwiegend Dramen, teils mit tragikomischen Zügen, in denen die Thematik der erzählerischen Werke variiert wird. Die autobiographischen Schriften und die späteren, gattungsmäßig schwer einzuordnenden größeren Prosatexte (manche zum Teil ebenfalls mit autobiographischen Elementen) zeigen mitunter eine stärkere Wendung zum Kommunikativen, die über die Selbstbezogenheit der Hauptfiguren in früheren Werken hinausgeht. In den letzten Werken rechnete er in zunehmender Schärfe mit dem österreichischen Kulturbetrieb, mit der Geschichte und der Vergangenheitsbewältigung seines Heimatlandes ab.

Heldenplatz

Sein Schauspiel „Heldenplatz“ spaltete die österreichische Nation. Der Platz spielte eine geschichtliche Rolle im März 1938, als ADOLF HITLER dort unter dem Jubel der Wiener Bevölkerung die Annektierung Österreichs ausrief. Fünfzig Jahre später begeht der jüdische Professor Josef Schuster Selbstmord, nachdem er zunächst mit seiner Frau überlegt hatte, das Land zu verlassen und nach Oxford überzusiedeln. Er musste schon einmal fliehen, eben im Jahr 1938. Über die Zustände im heutigen Österreich hat Schuster seine Meinung: „Jetzt ist alles noch viel schlimmer / als vor fünfzig Jahren hat er gesagt ...“

Der Fenstersturz des Professors ist eine dreifache Flucht. Er flieht vor den Bildern, die seine Frau im Kopf hat („ ... mit der Mutter hat er nichts mehr anfangen können“), sie hört immer noch die Schreie der Massen bei Hitlers Ankunft auf dem Heldenplatz 1938. Er flieht auch vor diesem Wien und vor dem fremd gewordenen Oxford. Und er flieht vor dem wieder aufkommenden Antisemitismus: „In diesem fürchterlichsten aller Staaten haben sie ja nur die Wahl / zwischen schwarzen und roten Schweinen / ...“, äußert der Bruder Robert beim Leichenschmaus über den wiederaufkommenden und immer bestehenden Judenhass der Österreicher.

Heldenplatz - Affäre

„Heldenplatz“ sollte zur Hundertjahrfeier des Wiener Burgtheaters erstmals aufgeführt werden. Der Text war bis dahin streng geheim gehalten worden. Noch vor der Uraufführung des Stückes ereilte das Stück die sogenannte Heldenplatz-Affäre. Gezielt waren einige Sätze aus dem Werk in Umlauf gebracht worden. Darin hieß es, die Österreicher seien „sechseinhalb Millionen Debile und Tobsüchtige“, man habe in Österreich „entweder katholisch oder nationalsozialistisch“ zu sein und es gebe „jetzt mehr Nazis in Wien als achtunddreißig“. Nun brach ein Sturm der Entrüstung los. Beinahe alle namhaften Politiker des Landes meldeten sich zum Fall „Heldenplatz“ zu Wort. Bundeskanzler FRANZ VRANITZKY, Unterrichtsministerin HILDE HAWLICEK und andere traten für eine Aufführung des Stückes ein, Vizekanzler ALOIS MOCK forderte dagegen die Absetzung des Stücks vom Spielplan mit dem Argument, daß eine derartige Aufführung nicht mit öffentlichen Mitteln finanziert werden dürfe. Auch der ehemalige Bundeskanzler BRUNO KREISKY gab seiner Empörung kund. Missbilligungen kamen auch vom inzwischen verstorbenen JÖRG HAIDER sowie von BRUNO KREISKY.

Auf der Seite der Befürworter gab die Interessengemeinschaft österreichischer Autoren eine Solidaritätserklärung für den Regisseur CLAUS PEYMANN und BERNHARD ab.

Soviel Aufmerksamkeit ließ die Nachfrage nach Karten rasch steigen. Alle wollten den Theaterskandal live erleben.
Die Uraufführung des Stückes fand drei Wochen verspätet am 4. November 1988 statt und wurde zu einem Triumph für BERNHARD und Burgtheaterdirektor CLAUS PEYMANN. Der Autor musste sich einem vierzigminütigen Applaus stellen

BERNHARD starb am 12.02.1989 in Gmunden (Österreich), drei Tage nach seinem 58. Geburtstag. In seinem Testament verfügte er in Reaktion auf die „Heldenplatz“-Affäre, dass seine Stücke in Österreich nicht aufgeführt werden dürften.

Erst die von BERNHARDs Halbbruder und Alleinerben, dem Gmundner Arzt PETER FABJAN gegründete Thomas-Bernhard-Stiftung hob das Aufführungsverbot wieder auf.

THOMAS BERNHARD erhielt viele Literaturpreise: So 1964 den Julius Campe-Preis 1968 den Österreichischen Staatspreis und den Anton Wildgans-Preis, 1970 den Georg-Büchner-Preis 1972 den Franz Theodor Csokor-Preis und den Grillparzer Preis, 1974 den Hannoverschen Dramatikerpreis sowie den Prix Séguir und 1976 den Literaturpreis der Österreichischen Bundeswirtschaftskammer.

Werke

Weitere Werke BERNHARDs sind:

  • „Auf der Erde und in der Hölle“ (1957, Gedichte)
  • „In hora mortis“ (1958, Gedichte)
  • „Unter dem Eisen des Mondes“ (1958, Gedichte)
  • Die Rosen der Einöde“ (1959, Gedichte)
  • „Amras“ (1964, Prosa)
  • „Prosa“ (1967, Prosa)
  • „Verstörung“ (1967, Roman)
  • „Ungenach“ (1968, Prosa)
  • „An der Baumgrenze“ (1969, Prosa)
  • „Watten“ (1969, Prosa)
  • „Ereignisse“ (1969, Prosa)
  • „Ein Fest für Boris“ (1970, Drama)
  • „Das Kalkwerk“ (1970, Roman)
  • „Midland in Stilfs“ (1971, Prosa)
  • „Gehen“ (1971, Prosa)
  • „Der Italiener“ (1971, Prosa)
  • „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ (1972, Drama)
  • „Die Jagdgesellschaft“ (1973, Drama)
  • „Die Macht der Gewohnheit“ (1974, Drama)
  • „Der Präsident“ (1975, Drama)
  • „Die Ursache“ (1975 autobiografischer Roman)
  • „Korrektur“ (1975, Roman)
  • „Der Kulterer“ (1976, Prosa)
  • „Der Keller“ (1976 autobiografischer Roman)
  • „Minetti“ (1977, Drama)
  • „Immanuel Kant“ (1978, Drama)
  • „Der Stimmenimitator“ (1978, Prosa)
  • „Der Atem“ (1978, autobiografischer Roman)
  • „Der Weltverbesserer“ (1979, Drama)
  • „Vor dem Ruhestand“ (1979, Drama)
  • „Ja“ (1978, Prosa)
  • „Die Billigesser “ (1980, Prosa)
  • „Ave“ Vergil (1981, Gedichte)
  • „Über allen Gipfeln ist Ruh“ (1981, Drama)
  • „Am Ziel“ (1981, Drama)
  • „Die Kälte“ (1981, autobiografischer Roman)
  • „Beton“ (1982, Prosa)
  • „Ein Kind“ (1982, autobiografischer Roman)
  • „Wittgensteins Neffe“ (1982, Prosa)
  • „Der Untergeher“ (1983, Prosa)
  • „Der Schein trügt“ (1984, Drama)
  • „Holzfällen. Eine Erregung“, (1984, Roman)
  • „Ritter, Dene, Voss“ (1984, Drama)
  • „Der Theatermacher“ (1984, Drama)
  • „Alte Meister. Komödie“ (1985)
  • „Einfach kompliziert“ (1986, Drama)
  • „Auslöschung“ (1986, Roman
  • „Heldenplatz“ (1988, Drama)
  • Zitat von THOMAS BERNHARD
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Thomas Bernhard." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/thomas-bernhard (Abgerufen: 19. May 2025, 22:51 UTC)

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