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  6. Buchstabe

Buchstabe

Die Buchstabenschrift ist eine Schrift, die Wörter mit Buchstaben wiedergibt. Im Gegensatz hierzu gibt und gab es die Silbenschrift, Wortschrift und Bilderschrift.
Der Buchstabe ist ein Zeichen der Schrift, das einen Laut oder eine Lautverbindung wiedergibt.

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Das deutsche Alphabet beruht auf dem lateinischen Alphabet und umfasst 26 Buchstaben. Der Buchstabe ist die kleinste Einheit der Schriftsprache.
Die Buchstaben, die ohne Hilfe eines anderen Lautes gesprochen werden, bezeichnet man als Vokale (Selbstlaute).
Aa Ee Ii Oo Uu
Buchstaben, die mithilfe von Vokalen gesprochen werden, heißen Konsonanten (Mitlaute).

  • Bb - bee
  • Cc - zee
  • Dd - dee
  • Ff - eff
  • Gg - gee
  • Hh - ha
  • Ji - jot
  • Kk - ka
  • Ll - ell
  • Mm - em
  • Nn - en
  • Pp - pee
  • Qq - ku
  • Rr - er
  • Ss - es
  • Tt - tee
  • Vv - fau
  • Ww - wee
  • Xx - iks
  • Yy - üpsilon
  • Zz - zett

Außerdem beinhaltet das deutsche Alphabet die Umlaute

  • Ää
  • Öö
  • Üü

und das Sonderzeichen

  • ß.
  • Die ersten Buchstaben des heutigen deutschen Alphabets

Alle Buchstaben, außer „ß“, gibt es als Klein- und Großbuchstaben.
Die Herkunft und Grundbedeutung der Bezeichnung Buchstabe ist umstritten. Meist werden die Runen (Stab mit Runenzeichen) und der Codex als Ursprünge angesehen.

  • Minnesang: "Manessische Handschrift"
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Buchstabe." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/buchstabe (Abgerufen: 19. May 2025, 22:58 UTC)

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Fremdwörter, gebräuchliche

Fremdwörter sind Wörter, welche ihren Ursprung in einer anderen Sprache haben und durch ihre Schreibung, Aussprache und/oder Flexion noch als solche erkennbar sind.
Lehnwörter dagegen haben sich in ihrer Schreibung, Flexion und/oder Aussprache der übernehmenden Sprache angepasst.

Grundlagen und Voraussetzungen der deutschen Sprache

Das deutsche Schriftsystem basiert in seinem Kern auf der Lautstruktur der deutschen Sprache.
Die Schreibung des Deutschen beruht auf einer Buchstabenschrift.

Laut

Die kleinste Einheit der gesprochenen Sprache ist der Laut. Neben den einzelnen Lauten gibt es in der deutschen Sprache die Diphthonge (Doppellaute) ai, au, äu, ei, eu und die Buchstabenkombinationen ck, sch und ch. Für einen Laut kann es verschiedene Zeichen (Grapheme) geben, wie Laut: ei; Graphem ai oder ei = Mai, Leim. Die Phonetik (Lautlehre) ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das die gesprochene Sprache in ihrer kommunikativen Funktion untersucht. Sie geht davon aus, dass gesprochene Sprache durch messbare Signale, die physiologisch und artikulatorisch erzeugt werden, als Schall (akustisch) übermittelt und vom Hörer aufgenommen wird.

Phonem

Die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit des gesprochenen Wortes ist das Phonem. Das bedeutet, dass sich durch Austausch eines Phonems durch ein anderes die Bedeutung des Wortes verändert.

  • Phonemaustausch im Inlaut: Mode - Made
  • Phonemaustausch im Anlaut: Ratte - Matte
  • Phonemaustausch im Auslaut: Ruhe - Ruhm

Diese Beispiele zeigen, dass ein Phonem keine bedeutungstragende Einheit darstellt, sondern Bedeutungsunterschiede kennzeichnet.

Man kann auch sagen:
Das Phonem ist der kleinste lautliche Bestandteil eines Wortes mit wortunterscheidender Funktion. Durch den Austausch eines Phonems ändert sich die Bedeutung eines Wortes, das Phonem selbst ist nicht bedeutungstragend.
Weitere Beispiele:

Phonemaustausch im Anlaut:

  • Fall - Ball
  • toll - voll
  • Dorf - Torf

Phonemaustausch im Auslaut:

  • Stiel - Stier
  • Kalk - kalt
  • Haus - Haut

​Phonemaustausch im Inlaut:

  • bitter - Butter
  • Woche - Wache
  • Sog - Sieg

Morpheme

Das Morphem ist die kleinste lautliche Einheit, welche in unterschiedlichen sprachlichen Zusammenhängen die gleiche Bedeutung trägt. Man unterscheidet freie – auch als selbstständige Wörter auftretende – und gebundene Morpheme, die nur innerhalb von Wörtern auftreten können.

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