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  6. Reflexivpronomen

Reflexivpronomen

Das Reflexivpronomen weist auf den Handlungsträger (Subjekt) zurück (anaphorische Funktion).
Da es keine eigenen Formen außer sich bildet, gilt es nicht als selbstständige Wortart. Im Satz stimmt das Reflexivpronomen in Person und Numerus mit dem Subjekt überein und kann entweder im Dativ oder Akkusativ, seltener im Genitiv stehen.

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Merke:
Reflexivpronomen beziehen sich auf ein vorhergehendes Satzglied des gleichen Satzes.

Beispiel:

Ich freue mich. Ihr freut euch.

Das Reflexivpronomen bezieht sich auf das Subjekt im Satz und stimmt mit ihm in Person und Numerus überein.

Beispiel:

Du beschwerst dich.
(du – Subjekt)

Die 3. Person Singular und Plural wird durch die Form „sich“ gebildet.

Das kann in folgenden Übungen angewendet werden.

Übung 1: Als Reflexivpronomen dienen die Dativ- und Akkusativformen der 1. und 2. Person Singular und Plural der Personalpronomen.
Ergänze die Tabelle.

Übung 2: Markiere (mit dem Cursor anklicken) in jedem Satz das Reflexivpronomen und das Subjekt, auf das es sich bezieht.

Übung 3: Handelt es sich bei den unterstrichenen Wörtern um Personal- oder Reflexivpronomen?
Klicke den entsprechenden Button an:
Personalpronomen = PP
Reflexivpronomen = RP

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Reflexivpronomen." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/reflexivpronomen (Abgerufen: 12. July 2025, 12:45 UTC)

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Wortarten

Die wichtigsten Wortarten sind:

  • Substantiv
  • Verb
  • Adjektiv
  • Präposition
  • Pronomen
  • Artikel
  • Numerale
  • Adverb
  • Konjunktion
  • Interjektion

Die Wortarten unterscheiden sich in der Möglichkeit ihrer Formveränderung, das heißt hinsichtlich der Flektierbarkeit:

  • Deklinierbar sind: Substantiv, Pronomen, Adjektiv, Artikel, Numerale
  • Konjugierbar ist: Verb
  • Komparierbar sind: Adjektiv, z. T. Adverb
  • Nicht flektierbar sind: Präposition, Konjunktion, Interjektion, Adverb

(Das Adverb ist im Allgemeinen nicht flektierbar. Es gibt aber einige Ausnahmen.)

dass – das

Dass und das tauchen in der deutschen Sprache als unterschiedlichen Wortarten zugehörig auf:

  • bestimmter Artikel „das“
  • Demonstrativpronomen „das“
  • Relativpronomen „das“
  • Konjunktion (= Verbindungswort) „dass”

Wann jedoch dass und wann das geschrieben werden muss, lässt sich leicht an einer Faustregel merken:

Immer, wenn man dies(es), welche(s), jene(s) einsetzen kann, schreibt man das mit einem –s.

Trifft dies nicht zu, wird dass mit -ss geschrieben.

Indefinitpronomen

Indefinitpronomen werden dann verwendet, wenn eine nähere Bezeichnung von Personen und Sachen nicht nötig ist oder eine begrenzte Menge nicht genau bestimmt ist. Sie treten im Satz als Stellvertreter des Substantivs oder als sein Begleiter auf. Die Deklination der Indefinitpronomen ist nicht einheitlich und wird auch durch das jeweils herrschende Sprachgefühl geregelt.

Personalpronomen

Personalpronomen stehen als Stellvertreter für Personen, Gegenstände, Zustände oder Sachverhalte.
Man unterscheidet jeweils eine 1., 2. und 3. Person im Singular und im Plural:

ich, du, er, sie, es (Singular)

wir, ihr, sie (Plural)

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