Reflexivpronomen
Das Reflexivpronomen weist auf den Handlungsträger (Subjekt) zurück (anaphorische Funktion).
Da es keine eigenen Formen außer sich bildet, gilt es nicht als selbstständige Wortart. Im Satz stimmt das Reflexivpronomen in Person und Numerus mit dem Subjekt überein und kann entweder im Dativ oder Akkusativ, seltener im Genitiv stehen.
Merke:
Reflexivpronomen beziehen sich auf ein vorhergehendes Satzglied des gleichen Satzes.
Beispiel:
Ich freue mich. Ihr freut euch.
Das Reflexivpronomen bezieht sich auf das Subjekt im Satz und stimmt mit ihm in Person und Numerus überein.
Beispiel:
Du beschwerst dich.
(du – Subjekt)
Die 3. Person Singular und Plural wird durch die Form „sich“ gebildet.
Das kann in folgenden Übungen angewendet werden.
Übung 1: Als Reflexivpronomen dienen die Dativ- und Akkusativformen der 1. und 2. Person Singular und Plural der Personalpronomen.
Ergänze die Tabelle.
Übung 2: Markiere (mit dem Cursor anklicken) in jedem Satz das Reflexivpronomen und das Subjekt, auf das es sich bezieht.
Übung 3: Handelt es sich bei den unterstrichenen Wörtern um Personal- oder Reflexivpronomen?
Klicke den entsprechenden Button an:
Personalpronomen = PP
Reflexivpronomen = RP