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Verben, Einteilung nach ihrer Selbstständigkeit

Neben der Einteilung nach Bedeutungsgruppen werden die Verben auch nach ihrer Selbstständigkeit unterschieden.
Danach werden gruppiert:
Vollverben, Hilfsverben und Modalverben.

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Neben der Einteilung nach Bedeutungsgruppen werden die Verben auch nach ihrer Selbstständigkeit unterschieden. Danach werden gruppiert:
Vollverben, Hilfsverben und Modalverben.
 

VollverbenHilfsverben
haben, sein, werden
Modalverben
dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen
• tragen alle eine Bedeutung und können ohne Zusatz das Prädikat bilden• weitestgehend unselbstständig
• mit einer infiniten Verbform bilden sie die zusammengesetzten Zeitformen, einige Passivformen und ein mehrteiliges Prädikat
• können auch als Vollverben gebraucht werden
• erklären genauer, in welcher Weise eine Person tätig ist
• bezeichnen ein anderes Verb näher (modifizieren)
Ich lese das Buch.
Ich nehme das Buch.
Ich gehe nach Hause.
Ich habe das Buch gelesen.
Ich werde das Buch nehmen.
Ich bin nach Hause gegangen.
(Ich bin.)
Ich muss das Buch lesen.
(der Wille eines anderen)
Ich möchte das Buch nehmen.
(der eigene Entschluss)
Ich darf nach Hause gehen.
(sowohl der Wille eines anderen als auch der eigene Entschluss)


Eine Besonderheit stellen in diesem Zusammenhang modifizierende Verben dar. Sie zählen zu den Vollverben. Gebraucht werden sie ähnlich wie die Modalverben, denn sie bestimmen die Art und Weise, wie etwas geschieht, näher.
Beispiel:
Nach dem Essen pflegte er zu schlafen.
Modifizierende Verben sind immer mit einem Infinitiv mit zu verbunden.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Verben, Einteilung nach ihrer Selbstständigkeit." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/verben-einteilung-nach-ihrer-selbststaendigkeit (Abgerufen: 08. October 2025, 09:22 UTC)

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Der Infinitiv, das Präteritum und das Partizip II bilden die sogenannten Stammformen des Verbs. Von diesen lassen sich alle anderen Konjugationsformen ableiten.

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In der deutschen Sprache gibt es sechs Tempora, welche die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft ausdrücken können. Das gewählte Tempus richtet sich nicht nach einer kalendarischen Einteilung, sondern hängt immer mit dem Zeitpunkt, an dem die Aussage getroffen wurde, mit dem Stil des Textes oder mit der angestrebten Aussageabsicht des Sprechers oder Schreibers zusammen.

wendete/wandte

Das Verb wenden (ebenso wie das Verb verwenden) kann man in der deutschen Sprache auf zweierlei Weise konjugieren:
a) er wendet, sie wendete, wir haben gewendet; er verwendet, sie verwendete, wir haben verwendet,
b) er wendet, sie wandte, wir haben gewandt; er verwendet, sie verwandte, wir haben/sind verwandt.
Je nachdem, ob ich das Verb transitiv oder reflexiv einsetze, verändert sich seine Bedeutung:transitive Form von wenden (etwas wenden: ein Auto wenden, die Gans im Ofen wenden), reflexive Form von wenden (sich wenden: Er wandte sich zum Ausgang).

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Die wichtigsten Wortarten sind:

  • Substantiv
  • Verb
  • Adjektiv
  • Präposition
  • Pronomen
  • Artikel
  • Numerale
  • Adverb
  • Konjunktion
  • Interjektion

Die Wortarten unterscheiden sich in der Möglichkeit ihrer Formveränderung, das heißt hinsichtlich der Flektierbarkeit:

  • Deklinierbar sind: Substantiv, Pronomen, Adjektiv, Artikel, Numerale
  • Konjugierbar ist: Verb
  • Komparierbar sind: Adjektiv, z. T. Adverb
  • Nicht flektierbar sind: Präposition, Konjunktion, Interjektion, Adverb

(Das Adverb ist im Allgemeinen nicht flektierbar. Es gibt aber einige Ausnahmen.)

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