Direkt zum Inhalt

Pfadnavigation

  1. Startseite
  2. Englisch
  3. 6 Englischsprachige Länder im Profil (englisch)
  4. 6.1 Great Britain
  5. 6.1.1 Great Britain - Past and Present
  6. Commonwealth

Commonwealth

Nachdem die Unabhängigkeitsbewegungen in den britischen Kolonien das British Empire ins Wanken gebracht hatten, entstand der British Commonwealth of Nations.
Heute umfasst er 54 unabhängige Staaten, die gleichberechtigt und in freier Vereinigung zusammen geschlossen sind.

Schule wird easy mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.
Jetzt 30 Tage risikofrei testen
Your browser does not support the video tag.

Im Zuge der enormen kolonialen Ausbreitung Englands Anfang des 20. Jahrhunderts wurden immer mehr Gebieten eine ungeschränkte unabhängige Selbstverwaltung zugestanden. Kanada (1867), Australien (1901), Neuseeland (1907), Südafrika (1910) und Irland (1921) wurden zu Dominions. Ein Generalgouverneur nahm die Rechte Großbritanniens innerhalb dieser Dominions wahr, sodass Fragen der Außenpolitik und der Verfassung weiterhin von der britischen Krone mitbestimmt wurden. 1926 und 1927 wurde aber die Abhängigkeit der Dominions auf den Empire-Konferenzen gerade in diesen Punkten abgeschafft. Nun waren die Dominions tatsächlich selbst regierte Staaten.
Der Commonwealth of Nations wurde 1931 durch das Westminster-Statut festgeschrieben. Das wörtlich zu nehmende Wohlergehen der Staatengemeinschaft stand nun im Vordergrund. Der Begriff des Commonwealth war im 17. Jahrhundert als Name für den englischen Staat gebräuchlich. Seit dem Westminster-Statut stand er allerdings als offizielle Bezeichnung für die aus dem British Empire hervorgegangene Staatengemeinschaft.
Die britische Monarchin ELIZABETH II. gilt auch heute noch als nominelles Oberhaupt des Commonwealth of Nations. Es steht aber jedem der Länder zu, aus dem Staatenbund auszutreten bzw. die Mitglieder können auch einen Ausschluss von Ländern vornehmen.
Die zweijährig stattfindende Commonwealth-Konferenz berät über Außenpolitik und Wirtschaft, bestimmt jedoch nicht eine gemeinsame Politik. Gleichwohl sind die ehemaligen Kolonien britisch geprägt. Deutlich wird dies besonders im Bereich des Rechts und der Bildung.
1965 gründeten die Mitgliedstaaten in London zur Organisation und Koordination der gemeinsamen Aktivitäten ein Sekretariat.
Auch sportliche Beziehungen werden gepflegt: Alle vier Jahre finden Commonwealth-Spiele im olympischen Format statt.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Commonwealth." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/englisch/artikel/commonwealth (Abgerufen: 13. September 2025, 09:01 UTC)

Suche nach passenden Schlagwörtern

  • Commonwealth-Konferenz
  • Westminster-Statut
  • Dominions
  • Elizabeth II.
  • Empire-Konferenz
Jetzt durchstarten

Lernblockade und Hausaufgabenstress?

Entspannt durch die Schule mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack.

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.

Verwandte Artikel

Englische Kolonien in Nordamerika

Die Gründung britischer Kolonien in Nordamerika setzte in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts unter Königin ELISABETH I. ein. Mit Kaperfahrten im Auftrag der Königin legten berühmte englische Seefahrer den Grundstein für die Kolonialisierung. Seit 1620 erhöhten sich die Zuwanderraten europäischer Immigranten und aus Afrika verschleppter Sklaven. Die Bevölkerungszahl stieg von etwa 2.000 Einwanderern im Jahr 1620 auf etwa 2,5 Millionen bis zum Ende der englischen Kolonialära nach 1783.

Charakteristisch für die europäische Besiedlung Nordamerikas war die Anlage von Siedlungskolonien. Aus zunächst verstreuten Siedlungen entwickelten sich im Osten der heutigen USA im Raum der Appalachen und der Küstenebenen dreizehn englische Kolonien. Die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft durch die Kolonialmacht führte zu Konflikten, die in der Unabhängigkeit der Kolonien und der Gründung der USA gipfelten.

London – Megalopolis oder urban jungle?

London gehört zu den Metropolen von weltweiter Bedeutung. Dieser Status gründet sich vor allem auf Londons Rolle im Handels- und Finanzwesen. Lange Zeit war die englische Hauptstadt die führende Finanzmetropole.
In ihrer Geschichte ist es der Stadt immer wieder gelungen, große Herausforderungen wie den Wiederaufbau nach dem Großbrand 1666 und den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg zu meistern. Sie wandelte sich zu einer internationalen Metropole, die für neuen Einflüsse und Entwicklungen offen ist. Als Anziehungspunkt für Menschen unterschiedlichster Kulturen bietet London heute Künstlern, Wissenschaftlern, Emigranten und Geschäftsleuten vielfältige Perspektiven.

Neuseeland heute

Neuseeland, das in der Sprache der Maori Aotearoa (Land der langen weißen Wolke) heißt, ist neben Australien das bedeutendste Land im asiatisch-pazifischen Raum. Die rund 3,68 Mio. Einwohner auf der Nord- und Südinsel unterstehen zwar formell weiterhin der britischen Königin, leben aber in einer parlamentarischen Demokratie. Wirtschaftlich wendet sich das Land verstärkt seinen südostasiatischen Nachbarn zu.
Die Beziehung zwischen weißen Neuseeländern und den Maori ist trotz anhaltender sozialer Probleme in jüngster Zeit auf Versöhnung ausgerichtet. Ein Zeichen der Annäherung setzt das 1998 eröffnete Nationalmuseum Te Papa Tongarewa, das die Gleichwertigkeit beider Kulturen vor Augen führt.

Afrikanische Länder

Beschränkte sich das europäische Interesse an Afrika zu Zeiten des Sklavenhandels und der Entdeckungsreisen in erster Linie auf Handelsstützpunkte an den Küsten, so setzte im 19. Jahrhundert der Wettstreit um den gesamten Kontinent ein. Hierbei sicherte sich Großbritannien fast ein Drittel des Kontinents. Doch wie sah die Kolonialisierung der afrikanischen Gebiete durch Großbritannien tatsächlich aus? Welche Strategien wandte Großbritannien in geographischen Breiten an, die auf Grund des tropischen Klimas und der ungewohnten Lebensbedingungen noch im 19. Jahrhundert als “white man’s grave” bezeichnet wurden?
Nach der Kolonialzeit begann ein neues Kapitel in der Geschichte Afrikas, das am Beispiel der beiden Staaten Simbabwe und Ghana kurz erläutert werden soll.

Die Geschichte Ozeaniens

Die pazifische Inselwelt, das heutige Ozeanien, war vor dem 16. Jahrhundert den Europäern ebenso wenig bekannt wie der amerikanische Kontinent. Die vollständige Entdeckung und Erkundung dieses Raums der Erde bedurfte im Unterschied zur Erschließung der Neuen Welt eines Zeitraums von über dreihundert Jahren. Sie begann im 16. Jahrhundert und war erst Anfang des 19. Jahrhunderts abgeschlossen. Einen bedeutenden Anteil daran hatte der Brite JAMES COOK mit seinen drei Weltreisen. Er erkundete auf der Suche nach dem sagenhaften Südkontinent weite Teile Ozeaniens, entdeckte viele neue Inseln und Inselgruppen im Pazifik und erweiterte dadurch die Vorstellungen der Europäer über diesen Teil der Erde. Mit seinen Reisen konnte er endgültig die Existenz eines unbekannten Südkontinents, der terra australis incognita, widerlegen. Im 19. Jahrhundert wurde ganz Ozeanien unter den europäischen Kolonialmächten aufgeteilt.

Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025