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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der „Republik China“(Taiwan)

Das Schwellenland Taiwan gehört zu den aufstrebenden Ländern Asiens. Mit dem schnellen Wirtschaftswachstum geht ein steigender Lebensstandard einher, welcher durchaus mit dem in westlichen Industrieländern verglichen werden kann. Taiwan gilt als Niedriglohnland. Deshalb verlagerten ausländische Großkonzerne einen Teil ihrer Produktion nach Taiwan. „Made in Taiwan“ steht für viele Produkte – von der Massenware bis zu Markenartikeln und Erzeugnissen aus dem High-Tech-Bereich. Deshalb ist das Land aber auch extrem abhängig von Überseemärkten. Taiwan kämpft mit sich verstärkenden Umweltproblemen. Das ist der Preis für das Wachstum im primären Sektor, resultiert aber auch aus dem Zwang, in der Landwirtschaft immer höhere Erträge durch eine intensive Düngung des Bodens erreichen zu müssen.

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Taiwan ist ein Staat in Ostasien. Er liegt vorwiegend auf der Insel Taiwan, früher Formosa. Die Regierung von Taiwan bezeichnet ihr Territorium als „Republik China“. Taiwan ist als souveräner Staat u.a. von Deutschland nicht anerkannt. Taiwan liegt am Pazifik beiderseits des nördlichen Wendekreises zwischen Süd- und Ostchinesischem Meer und ist vom asiatischen Festland nur durch die Formosastraße getrennt. Der Staat ist nur wenig größer als Belgien (Bild 1).

Taiwan ist zwar formal eigenständig, offiziell gehört die Inselrepublik jedoch zur Volksrepublik China. Seine Forderung, das einzig rechtmäßige China zu sein, betont Taiwan mit seinem Staatsnamen „Republik China“.

Daten zur Landes- und Wirtschaftsstruktur von Republik China (Taiwan)

Daten zur Landesstruktur
Fläche:36 000 km²
Weltrangplatz:134
Bevölkerung:23 Mio. Einw.
Bevölkerungsdichte:642 Einw./km²
Lebenserwartung:76 Jahre (2003)
Säuglingssterblichkeit:0,5 % (2003)
Bevölkerungswachstum:0,7 %/Jahr
Analphabetenrate:6,3 % (2001)
Städtische Bevölkerung:92 % (2003)
Daten zur Wirtschaftsstruktur
Bruttosozialprodukt
gesamt:2 658 Mrd. US-$ (2003)
pro Einwohner:11 710 US-$ (2003)
Bruttoinlandsprodukt
gesamt:316,7 Mrd. US-$ (2004)
durchschnittlicher realer
Zuwachs 2003 bis 2004:
3,7 %
Anteil der Bereiche am BIP:Landwirtschaft 2 %,
Industrie 31 %,
Dienstleistungen 67 % (2001)
Erwerbstätigkeit:Landwirtschaft 7,3 %,
Industrie 34,8 %,
Dienstleistungen 57,9 % (2003)
Arbeitslosigkeit:4,4 % (2004)
Auslandsverschuldung:80 Mio. US-$ (2002)
Import
Gesamtwert:167,9 Mrd. US-$ (2004)
Importgüter:Elektronikerzeugnisse 18 %,
Industriemaschinen 11 %,
Chemikalien 11 %,
Bergbauerzeugnisse 6 %,

Importländer:

Japan 26 %, USA 13 %,
Rep. Korea 7 %,
Deutschland 4 %, VR China 10 %

Export
Gesamtwert:174 Mrd. US-$ (2004)
Exportgüter:Elektronikerzeugnisse 23 %,
informationstechnische
Ausrüstungen 7 %,
Textilien und Bekleidung 7 %,
Metallwaren 11 %,
Industriemaschinen 7 %
Exportländer:USA 16 %, Hongkong 17 %,
Japan 8 %, Niederlande 3 %,
Deutschland 3 %

 

Wirtschaftliche und soziale Situation

Taiwan hat sich in relativ kurzer Zeit von einem rückständigen Agrarland zu einem modernen, westlich orientierten und marktwirtschaftlich organisierten Schwellenland entwickelt. Es besitzt beispielsweise größere Devisenreserven als Deutschland.

Industrie

Möglich wurde das durch US-Wirtschaftshilfe, Joint Venture sowie durch die Ansiedlung vieler ausländischer Unternehmen. Diese Unternehmen fanden im Land die entsprechenden günstigen Rahmenbedingungen für die sehr effektive Produktion industrieller Erzeugnisse vor.
Vor allem niedrige Löhne und Lohnnebenkosten lockten und machen die Produktion in Taiwan nahezu konkurrenzlos günstig, besonders in den sehr arbeitsintensiven Branchen der Mikroelektronik, der Schuh- und Textilindustrie und der Metall-, Sport- und Spielwarenherstellung.
Außerdem war Taiwan jahrzehntelang Einwanderungsland für gut ausgebildete und finanzstarke Festlandschinesen. Diese Einwanderer beleben mit ihrem Wissen, ihrem Kapital und ihren internationalen Verbindungen noch zusätzlich die wirtschaftliche Entwicklung.
Die taiwanesische Wirtschaft ist stark exportabhängig. Für knapp 122 Mrd. US-$ werden Waren exportiert, vor allem Erzeugnisse des Elektronik- und High-Tech-Bereichs (Computer, Informationstechnik, Unterhaltungselektronik) und der Textil-, Bekleidungs-, Spielwaren- und Sportartikelindustrie. Hauptabnehmerländer sind die USA, Hongkong und Japan. Im Gegenzug muss das rohstoffarme Land vor allem Maschinen und Industrieausrüstungsteile sowie Brennstoffe und industrielle Vorprodukte importieren. Die Importe kommen hauptsächlich aus Japan, den USA und der Republik Korea. Zur Verringerung seiner Abhängigkeit vor allem von Erdölimporten setzt das Land verstärkt auf die Nutzung von Kohle und Kernenergie.
Als exportabhängiges Land verfügt Taiwan über eine gut funktionierende Infrastruktur. Das war und ist eine weitere wesentliche Voraussetzung für das steile Wirtschaftswachstum, insbesondere für die effektive Gestaltung des Warenumschlages in einem Land, das in hohem Maße von überseeischen Märkten abhängig ist. So ist beispielsweise der Containerhafen von Kaohsiung der drittgrößte Hafen der Welt, in dem fast 300 Schiffe gleichzeitig abgefertigt werden können.

 

  • Lage der Insel Taiwan in Ostasien

Landwirtschaft

Rund ein Viertel des Landes kann landwirtschaftlich genutzt werden. Etwa 10 % der Bevölkerung arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft oder leben vom Fischfang.
Das Bodenpotenzial ist auf der dicht besiedelten, vorwiegend gebirgigen Insel naturgemäß begrenzt. Deshalb muss möglichst jeder Quadratmeter nutzbarer Boden auch genutzt werden. In den Gebirgsgegenden wird deshalb das Grundnahrungsmittel Reis auf Terrassenfeldern angebaut. Angebaut werden weiter vor allem Zuckerrohr, Bataten, Obst und Tabak, in den höheren Gebirgslagen aber auch edle Hölzer.
Um die landwirtschaftliche Produktion zu steigern, setzt Taiwan auf intensive Bewässerung und Düngung der Felder. Demzufolge können hohe Hektarerträge und mehrere Ernten im Jahr erzielt werden. Andererseits hat der übermäßige Düngemitteleinsatz zu erheblichen Umweltschäden geführt.
Taiwan kann mit seinen Ernteerträgen die Eigenversorgung der Bevölkerung sichern und sogar Nahrungsmittel exportieren. Große Bedeutung besitzt auch der Fischfang. Für den Export werden insbesondere Thun- und Tintenfische sowie Aale angelandet.

Tourismus

Portugiesische Seefahrer haben der Insel den Namen „Ilha Formosa“, gegeben, was „Schöne Insel“ bedeutet und die landschaftliche Schönheit charakterisiert. Das und die reiche chinesische Kulturtradition ziehen jährlich viele Touristen an. Obwohl das Land durch menschliche Eingriffe und Umweltzerstörung gelitten hat, lassen sich noch unberührte Regenwälder in den Bergen sowie saubere Strände fernab der Touristenzentren und Industriegebiete finden. Außerdem besuchen viele Geschäftsreisende die Insel. Von den über zwei Millionen Besuchern jährlich kommen etwa zwei Drittel aus kommerziellen Gründen.

Soziale Situation

Aufgrund des anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwungs ist der Lebensstandard der Bevölkerung in Taiwan in vielerlei Hinsicht mit dem in westlichen Industrieländern vergleichbar.
So ist die Arbeitslosigkeit außerordentlich gering, und es existiert außerdem ein dichtes soziales Netz. Die gesundheitliche Betreuung ist gut und auch in den ländlichen Gebieten gewährleistet. Das kommt u. a. in einer geringen Säuglingssterblichkeit und einer relativ hohen durchschnittlichen Lebenserwartung der Bevölkerung zum Ausdruck. Die prozentualen Werte entsprechen etwa denen in Industrieländern.
Dagegen ist die Analphabetenrate noch relativ hoch. Da aber Schulpflicht für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren besteht, dürfte der Anteil der Analphabeten in den kommenden Jahren weiter sinken.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der „Republik China“(Taiwan)." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/geografie/artikel/wirtschafts-und-sozialraeumliche-struktur-der-republik (Abgerufen: 20. May 2025, 19:40 UTC)

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Südkorea ist ein Gebirgsland. Im Westen und Süden der Halbinsel erstreckt sich ein schmaler Tieflandstreifen.
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