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  6. Aufbau der Spiegelreflexkamera

Aufbau der Spiegelreflexkamera

Eine Spiegelreflexkamera ist ein spezieller Fotoapparat, bei dem das durch das Objektiv einfallende Licht durch einen Spiegel umgelenkt und auf die Mattscheibe projeziert wird. Das hat den Vorteil, dass genau der Bildausschnitt, den der Fotograf im Sucher sieht, auch auf den Film kommt.

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Schematische Schnittzeichnung einer einäugigen Spiegelreflexkamera

Lichteinfall vor der Aufnahme:

Bild

Lichteinfall zum Zeitpunkt der Aufnahme:

Bild

Objektive

Die verschiedenen Objektive, die zur Auswahl stehen, ermöglichen eine unterschiedliche Abbildungsart. Sie erhöhen die Helligkeit und die Abbildungsqualität. Das Normalobjektiv entspricht in etwa unserem Sehen, das Weitwinkelobjektiv schafft einen größeren Bildwinkel und das Teleobjektiv holt weit Entferntes nah heran.

BezeichnungBrennweiteEigenschaftenBildwinkel
Normal-
objektiv
50 mmnormaler menschlicher Sichtwinkel, relativ hohe Lichtstärke46°
Weitwinkel-
objektiv
15–35 mmgut bei beengten Verhältnissen Verzogene Senkrechte an den Bildrändern – stürzende Linien62°–100°
Teleobjektiv80–300 mmFernglaswirkung
Geringe Lichtstärke wegen Verwacklungs-
gefahr kürzere Verschlusszeiten
8°–28°
Fernobjektiv400–200 mmsehr geringe Lichtstärke
Stativ notwendig
2°–6°
Zoom-
Objektive

z. B.
28–80 mm 28–200 mm 100–300 mm

praktisch, aber lichtschwächer
als Festbrennweiten
 
Fischaugen-
objektiv
8 mmextremer Weitwinkel, der zu einem kreisrunden Bild mit starker Verzeichnung führt170°–220°

Kameraobjektive können aus vielen Glasteilen bestehen, die in ihrer Anordnung dazu dienen, die optischen Abweichungen auszugleichen. Wenn ein Objektiv die richtige Entfernung zu einer Bildebene hat, entsteht ein Bild mit scharfen Details. Die Entfernung zwischen Objektiv und Bild heißt Brennweite.

Mit der Blendenöffnung reguliert man die Menge des auf den Film fallenden Lichts. Eine große Blendenöffnung (eine kleine Blendenzahl) lässt viel Licht einfallen. Eine kleine Blendenöffnung (eine große Blendenzahl) lässt wenig Licht herein.

Die Tiefenschärfe gibt den Schärfenbereich vor und hinter dem Aufnahmegegenstand an. Sie ist abhängig von der Blendeneinstellung. Bei einer großen Blendenöffnung erhält man nur eine geringe Tiefenschärfe.

Die Belichtungszeit ist abhängig von der Blende, denn je größer die Blende, umso kürzer ist die Belichtungszeit, da viel Licht einfallen kann. Je kleiner die Blende ist, desto länger muss die Belichtungszeit gewählt werden, damit ausreichend Licht einfallen kann.

Die Belichtungsmessung erfolgt elektronisch durch die Kamera oder wird manuell mit einem Handbelichtungsmesser vorgenommen. Dabei wird entweder eine Objektmessung (bei der das vom Objekt reflektierte Licht gemessen wird) vorgenommen, oder eine Lichtmessung erfolgt.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Aufbau der Spiegelreflexkamera." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/kunst/artikel/aufbau-der-spiegelreflexkamera (Abgerufen: 18. October 2025, 07:28 UTC)

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  • Fischaugenobjektiv
  • Spiegelreflexkamera
  • Objektive
  • Bildausschnitt
  • Weitwinkelobjektiv
  • Fernobjektiv
  • Zoomï¿??Objektive
  • Normalobjektiv
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Korrekt zitieren

Wenn Sie eine Textstelle aus einem literarischen Werk oder einem Sachtext in eine eigene schriftliche Arbeit (z. B. Aufsatz oder Seminararbeit) einfügen, so handelt es sich um die Übernahme fremden geistigen Eigentums. Eine solche wörtliche oder sinngemäße Übernahme wird als Zitat bezeichnet, das Sie in Ihrem Text als solches kenntlichen machen müssen. Außerdem ist es erforderlich, die Herkunft dieses Zitates genau zu belegen. Der folgende Artikel erläutert die wesentlichen Regeln des korrekten Zitierens.

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Fotokamera

Wer fotografieren möchte, benötigt eine Fotokamera. Die Auswahl des Motivs trifft der Fotograf bei der Aufnahme. Entscheidend für die Abbildungsqualität beim Fotografieren ist das Kameraobjektiv. Das optische Linsensystem der Kamera sammelt die vom Fotoobjekt reflektierten Lichtstrahlen und projiziert dieses Lichtbild auf die Bildebene innerhalb der Kamera. Je nachdem, ob es sich um eine herkömmliche oder eine digitale Kamera handelt, werden dabei die optischen Signale in chemische oder in digitale elektronische Signale gewandelt; das Ergebnis dieses Prozesses liegt auf dem Film oder im Lichtsensor-Chip zwischengespeichert vor. Das latente Bild bzw. die Bilddaten in digitalisierter Form müssen dann auf unterschiedliche Weise weiterverarbeitet werden.

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