Direkt zum Inhalt

Pfadnavigation

  1. Startseite
  2. Mathematik
  3. 8 Stereometrie
  4. 8.9 Regelmäßige Polyeder
  5. 8.9.0 Regelmäßige Polyeder
  6. Platon

Platon

PLATON, griechischer Philosoph
* 427 v. Chr. Athen
† 347 v. Chr. Athen

PLATON war ein bedeutender griechischer Philosoph, der 388 v. Chr. in Athen die erste große Philosophenschule gründete und der sich auch mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Themen beschäftigte.

Schule wird easy mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.
Jetzt 30 Tage risikofrei testen
Your browser does not support the video tag.

PLATON wurde 427 v. Chr. in Athen geboren und entstammt wahrscheinlich einem alten Adelsgeschlecht. Über sein Leben und sein Wirken ist nur wenig bekannt.
Er war Schüler des berühmten SOKRATES (470 bis 399 v. Chr.), machte einige Reisen nach Ägypten und Sizilien (Syrakus), fiel dort in Ungnade und wurde als Sklave verkauft. Schließlich gelangte er wieder nach Athen und gründete dort 388 v. Chr. die erste der vier großen Philosophenschulen. Diese Schule, die auch als Akademie bezeichnet wurde, bestand über 900 Jahre.

Besonderen Wert legte PLATON auf Mathematik. Über dem Eingang des Gebäudes soll gestanden haben: „Niemand trete ein ohne Kenntnis der Geometrie“.
Die Anwendung mathematischer Verfahren, insbesondere geometrischer Verfahren (außer Konstruktionen mit Zirkel und Lineal), im praktischen Alltag lehnte er ab. PLATON betrachtete z. B. das Dreieck als objektiv existierende „Idee“ mit vollkommenen Eigenschaften und alle real konstruierten Dreiecke als näherungsweise Abbildungen.

Von der Geometrie ausgehend wurde auch über die Frage philosophiert, wie sich Himmelskörper bewegen. Denkbar war für PLATON nur eine Bewegung auf Kreisbahnen, da die Kreise als die vollkommensten geometrischen Bahnen angesehen wurden.
Die Auffassungen der Philosophen wurden in dieser Zeit meist in Form von Dialogen dargestellt. In einem seiner Dialoge erörterte PLATON, nach welchem Bauplan der Kosmos geschaffen worden sei. Fundamentale Bedeutung maß er den regulären Polyedern zu, die deshalb auch platonische Körper oder PLATONs Weltkörper heißen. Er deutete die Elemente Feuer, Luft, Wasser sowie die Erde mit solchen Polyedern.

PLATON starb 347 v. Chr. in Athen.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Platon." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/mathematik/artikel/platon (Abgerufen: 19. May 2025, 10:30 UTC)

Suche nach passenden Schlagwörtern

  • Platon
  • platonische Körper
  • Polyeder
  • Sokrates
  • Geometrie
  • Kreise
  • Platons Weltkörper
Jetzt durchstarten

Lernblockade und Hausaufgabenstress?

Entspannt durch die Schule mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack.

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.

Verwandte Artikel

Euler, Mathematische Beiträge

LEONHARD EULER (1707 bis 1783), Schweizer Mathematiker und Physiker
*  15. März 1707 Basel
† 18. September 1783 St. Petersburg

Die Würdigung der mathematischen Beiträge EULERs muss sich hier auf einige ausgewählte Beispiele beschränken.

EULERs besondere Liebe galt der Zahlentheorie.

Johannes Kepler

JOHANNES KEPLER (1571 bis 1630), Astronom, Physiker, Mathematiker und Philosoph
* 27. Dezember 1571 Weil der Stadt
† 15. Dezember 1630 Regensburg

JOHANNES KEPLER war einer der bedeutendsten Astronomen der frühen Neuzeit und entdeckte die nach ihm benannten Gesetze der Planetenbewegung. Damit gehört er neben NIKOLAUS KOPERNIKUS, GALILEO GALILEI und ISAAC NEWTON zu den Wegbereitern eines neuen wissenschaftlichen Weltbildes, mit dem religiöse Auffassungen überwunden und naturwissenschaftliche Erkenntnisse Grundlage der Vorstellungen wurden.
Kepler entwickelte aus der Antike stammende Methoden zur Volumenberechnung weiter, so geht u. a. eine Näherungsformel für das Volumen von Rotationskörpern (die sogenannte keplersche Fassregel) auf ihn zurück.

Geometrische Körper

Ein geometrischer Körper ist die Menge aller Punkte, Geraden und Ebenen des dreidimensionalen Raumes, die innerhalb eines vollständig abgeschlossenen Teils dieses Raumes liegen.
Die Summe der Flächeninhalte der Begrenzungsflächen bildet den Oberflächeninhalt, der vollständig umschlossene Raum das Volumen des Körpers.

Normalbilder

Die Bilder bei einer senkrechten Parallelprojektion heißen Normalbilder. Grund- und Aufriss eines Körpers sind spezielle Normalbilder. Meist wird eine spezielle Lage des Körpers gewählt, bei der möglichst viele Begrenzungsflächen parallel zu einer der Bildebenen sind. Da dann viele Kanten senkrecht zu einer Bildebene sind und dem zufolge als Punkt abgebildet werden, sind die Bilder oft nicht sehr anschaulich. So sind der Aufriss und Grundriss eines Würfels jeweils ein Quadrat.

Regelmäßige Polyeder

Die fünf regulären Polyeder haben in der Geschichte der Mathematik, der Philosophie und der Astronomie eine Rolle gespielt. Der griechische Philosoph PLATON und der Mathematiker und Astronom JOHANNES KEPLER suchten nach Zusammenhängen der regulären Polyeder mit realen Erscheinungen in der Welt, so etwa den Bahnen der Planeten. Nach PLATON heißen die fünf regulären Polyeder auch platonische Körper.

Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025