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Wilhelm von Oranien

* 14.11.1650 in Den Haag
† 19.03.1702 in London

WILHELM III. VON ORANIEN, Statthalter der Niederlande, König von England, Schottland (als WILHELM II.) und Irland (seit 1689) ist als mutiger Feldherr in die Geschichte eingegangen. Die beiden Hauptaspekte im Leben von WILHELM III. waren sein Kampf gegen Frankreich und sein persönlicher Hass auf LUDWIG XIV. 1688 rief ihn die parlamentarische Opposition 1688 zu Hilfe, um seinen katholischen Schwiegervater JAKOB II. zu entmachten. WILHELM III. landete mit seinen Truppen in England, und bestiegt als Usurpator zusammen mit seiner Frau MARIA II. STUART den englischen Thron. Er setzte seinen Kampf gegen den französischen König LUDWIG XIV. im Pfälzischen Erbfolgekrieg siegreich fort.

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Die Außenpolitik Ludwigs XIV.

Während der langen Regierungszeit LUDWIGS XIV. (1661–1715) stand die Außenpolitik im Zeichen der Vorherrschaft (Hegemonie) Frankreichs in Europa. Dabei konnte er sich auf das größte und zugleich am besten ausgerüstete Heer stützen. Seinen ersten Feldzug unternahm LUDWIG XIV. 1667 im sogenannten Devolutionskrieg gegen die spanischen Niederlande. 1672 griffen französische Truppen dann die Vereinigten Niederlande an. Erste Gebietsverluste musste Frankreich, das stets gegen eine Allianz europäischer Staaten kämpfte, im Frieden von Rijswijk 1697 hinnehmen, mit dem der Pfälzische Erbfolgekrieg endete. Im Spanischen Erbfolgekrieg, der 1701 begann, konnte sich Frankreich nur dank des Austritts Englands aus der Großen Allianz behaupten. Die Friedensverträge von Utrecht (1713) und Rastatt (1714) regelten zwar die Erbfolge auf dem spanischen Thron im Sinne LUDWIGS XIV., doch musste Frankreich Teile seiner Kolonien und einige Gebiete seines Territoriums abtreten. Durch seine Hegemonialpolitik hinterließ LUDWIG XIV. seinem Nachfolger einen riesigen Schuldenberg und eine Vielzahl ungelöster Konflikte, vor allem mit der stark aufstrebenden Kolonialmacht England.

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Die Heiratspolitik der Habsburger

Die Steigerung des Ansehens und die Vergrößerung ihres Territoriums war für die meisten Könige und Fürsten ein Hauptziel ihrer Politik. Um dies zu erreichen, führten sie unzählige Kriege. Gleichzeitig heirateten sie Töchter anderer Könige und Fürsten. Die eigenen Nachkommen wurden entsprechend verheiratet. Man hoffte (irgendwann einmal) Territorien zu erben. Höchst erfolgreich in dieser Heiratspolitik waren die Österreicher, genauer gesagt, das Haus Habsburg.

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Ludwig XIV.

* 05.09.1638 LUDWIG XIV. in Saint-Germain-en-Laye
† 01.09.1715 LUDWIG XIV. in Versailles

Im Jahre 1643 starb LUDWIGS Vater LUDWIG XIII. So wurde der erst 5-jährige LUDWIG 1643 zum König ernannt. Er wuchs unter der Regentschaft seiner Mutter heran, unterstützt durch den Premierminister, Kardinal MAZARIN. Nach dem Tod von Kardinal MAZARIN im Jahr 1661 erklärte der 22-jährige König LUDWIG XIV., dass er die absolute Macht übernehmen werde. Das war der Beginn der Entfaltung des Absolutismus in seiner für das Europa des 17. Jh. prägenden Form. LUDWIG XIV. versuchte Frankreich als europäische Hegemonialmacht zu etablieren.
Der Verherrlichung des Monarchen als „Sonnenkönig“ dienten der Bau des Riesenschlosses in Versailles. Unter seiner Herrschaft erfuhren Künste, Kultur und Wissenschaft ihre Blütezeit. LUDWIG erweiterte die militärischen, institutionellen und materiellen Machtgrundlagen der französischen Monarchie. Der aggressive Geist seiner Politik rief überall in Europa Gegenkräfte hervor, die sich schließlich gegen Frankreich zusammenschlossen (1689 und 1701, große Allianz).
LUDWIG erreichte die nationale Selbstständigkeit der französischen Kirche und kämpfte gegen die Hugenotten.
Viele Kriege und ein aufwendiger Lebensstil führten nach 62 Jahren absoluter Regierung fast zum Staatsbankrott. Schulden und die Aufrechterhaltung immer unhaltbarer werdender gesellschaftlicher Strukturen sollten eine Hauptursache der Französischen Revolution werden.

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Philipp II.

* 21.05.1527 PHILIPP II. in Valladolid (Spanien)
† 13.09.1598 PHILIPP II. in El Escorial (Spanien)

PHILIPP II. von Spanien war der mächtigste Herrscher seiner Zeit. Von seinem Vater, Kaiser KARL V., hatte er Spanien, die Niederlande, Teile Mittel- und Süditaliens und die Besitzungen in der Neuen Welt geerbt. Als König wollte PHILIPP diesen Besitz mehren und den katholischen Glauben fördern. Er hatte nur in den ersten Jahrzehnten seiner Herrschaft Erfolge.

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