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Das Viktorianische Zeitalter in England

Im Viktorianischen Zeitalter erreichte Großbritannien den Höhepunkt seiner Weltmachtstellung. Gestützt auf seine Seeherrschaft und seine weltweit zur Verfügung stehenden Exportmärkte, wurde die britische Nation zur bedeutendsten Handelsmacht der Welt. Die wirtschaftliche Vorrangstellung beruhte auch auf einem technologischen Vorsprung gegenüber anderen Ländern.
In diese Zeit fielen auch die großen kolonialen Eroberungen Großbritanniens in Afrika und Südostasien, wo vor allem Indien von herausragender Bedeutung für das weltumspannende Empire wurde. Um die Jahrhundertwende war Großbritannien zur größten See- und Kolonialmacht aufgestiegen.

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Modelle der Friedenssicherung – USA und UdSSR

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs trat der Konflikt zwischen liberal-kapitalistischen und sozialistischen Ideen in ein neues Stadium, da der Konflikt nun durch zwei Staaten, USA und UdSSR, verkörpert wurde. Beide Staaten brachten unterschiedliche Friedensmodelle in die Weltpolitik ein, die jeweils Weltgeltung für sich beanspruchten. Der Keim für den späteren Ost-West-Konflikt war damit gelegt, auch wenn dieser Konflikt vorerst nicht offen zutage trat, da beide Staaten aus unterschiedlichen Gründen nicht an der internationalen Politik der frühen Zwanzigerjahre teilnahmen.

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Wirtschaftlicher Liberalismus

Die theoretische Grundlage zur Erklärung des Nutzens der Errichtung eines europäischen Binnenmarktes bildet die Freihandelsidee des wirtschaftlichen Liberalismus. Wirtschaftlicher Liberalismus bezeichnet den Glauben an eine Wohlstandsmehrung durch Freihandel und marktwirtschaftlichen Wettbewerb.
Zwei Theorien stehen dabei im Mittelpunkt:
ADAM SMITH: Die Theorie der absoluten Kostenvorteile und
DAVID RICARDO: Die Theorie der relativen Kostenvorteile.

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Grundströmung Liberalismus

Der Liberalismus entstand im 18. Jh. in Europa und entfaltete sich als breite politische Strömung im 19. Jh. Liberale Ideen wurzelten in der Philosophie der Aufklärung und transportierten die Interessen des aufstrebenden Bürgertums, das freie wirtschaftliche Betätigung, kulturelle Entfaltung und politische Mitwirkungsrechte forderte. Im Zentrum liberalen Denkens steht die Freiheit des Menschen und die Ablehnung von geistiger, sozialer oder politischer Bevormundung.

Liberale Ideen wurden zur geistigen Grundlage für den Aufbau der modernen repräsentativen Demokratien in Europa und waren entscheidendes Fundament für die politische Formulierung der Menschen- und Bürgerrechte in Verfassungen. Wirtschaftsliberale Konzepte übten im 19. und 20. Jh. großen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik in den modernen kapitalistischen Industriegesellschaften aus.
Der politische Liberalismus ist mit seinen Werten und Prinzipien inzwischen zum festen Bestandteil der Programme aller demokratischer Parteien in ganz Europa geworden, sodass von einer gewissen Universalisierung liberaler Grundideen gesprochen werden kann.

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Nationaler und globaler Markt

Der Schlüsselbegriff Markt gibt dem Wirtschaftssystem Marktwirtschaft den Namen. Der Markt ist der „ökonomische Ort“ des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage. Historisch ist er aus den einfachen Tauschbeziehungen Ware gegen Ware entstanden. Zunächst ist er lokal begrenzt. Mit dem Fernhandel und dem Geld als allgemein akzeptiertes Tauschmittel entwickeln sich die Märkte regional. Schließlich entstehen durch die industrielle Revolution und das damit verbundene Fabriksystem im Verlauf des 19. Jh.s große (nationale) Binnenmärkte die durch die Freihandelspolitik in einem Weltmarkt verbunden sind. Der am Ende des 19. Jh.s sich ausbreitende Protektionismus konnte die weltweite Arbeitsteilung und den Welthandel grundsätzlich nicht „zurückdrehen“, wenn er auch zu bedrohlichen Konflikten führte. Unter den Bedingungen der Globalisierung wird der Weltmarkt heute zunehmend zu einem „Weltbinnenmarkt“. Dabei werden Interessenkonflikte der „Gewinner“ und „Verlierer“ der Globalisierung auf staatlichen und nichtstaatlichen Ebenen ausgetragen.

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Regionale Integrationsgemeinschaften und Abkommen

Regionale ökonomische Integration von Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern sowie von Entwicklungsländern untereinander ist die Reaktion auf verschärften weltweiten Wettbewerb und globale Arbeitsteilung. Sie soll die globale Konkurrenzfähigkeit verbessern helfen und ist der Versuch, an der weltwirtschaftlichen Dynamik teilzuhaben. Aus der großen Anzahl regionaler Abkommen treten neben der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere hervor:

  • die Nord-Süd-Kooperation in der North American Free Trade Agreement (NAFTA), die den Freihandel in Nordamerika regelt;
     
  • die relativ stark institutionalisierte Süd-Süd-Kooperation ehemals binnenorientierter Länder im Mercado Comun del Sur (MERCOSUR), die zum Entstehen eines gemeinsamen Marktes in Südamerika führt;
     
  • die noch wenig institutionalisierte ASEAN Free Trade Area (AFTA), die auf den freien Warenverkehr in Südostasien zielt, und
     
  • die Asian-Pacific Economic Cooperation (APEC), die eine Liberalisierung im gesamten asiatisch-pazifischen Raum anstrebt.

Zu den zukunftsträchtigen Ansätzen regionaler Integration in Afrika gehören die Regionalorganisation Economic Community of West African States (ECOWAS) und Southern African Development Community (SADC).

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Instrumentarien in der Politik des internationalen Handels

Die Gesamtheit aller staatlichen Maßnahmen zur Beeinflussung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs kommt in der Außenhandelspolitik zum Ausdruck. Maßnahmen sind u. a.

  • die Zollpolitik,
  • die Kontingentpolitik,
  • internationale Handelsabkommen und
  • Handelsbeschränkungen.
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Protektionismus und Freihandel

In den letzten Jahrzehnten ist der Welthandel stark angewachsen und schneller gestiegen als die Produktion. Unter dem Einfluss der Globalisierung sind strukturelle Veränderungen zu beobachten. Die Ausweitung des Welthandels wird seit den 1990er-Jahren auch durch starke gegenläufige Tendenzen begleitet. Dazu gehören die zunehmende Regionalisierung durch die Bildung von Wirtschaftsblöcken und Freihandelszonen sowie der staatliche Protektionismus. Protektionistische Maßnahmen in einzelnen Ländern und Ländergruppen wie bei verschiedenen Produkten und Produktgruppen behindern den freien Welthandel. Das protektionistische Instrumentarium umfasst tarifäre wie nicht tarifäre Handelshemmnisse. Seit den 1970er-Jahren haben insbesondere die verschiedenartigen Formen nicht tarifärer Handelshemmnisse, die auch als neuer Protektionismus bezeichnet werden, zugenommen. Viele Industrieländer schotten sie sich mit Handelsschranken auf den Märkten, z. B. in der Textil- und Bekleidungsindustrie, ab. Durch hohe Agrarsubventionen wird vielen Entwicklungsländern der Marktzugang verwehrt.

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