Der „Aufruf des Rates der Volksbeauftragten an das deutsche Volk“ datiert vom 12. November 1918. Er regelte Fragen vonVereins- und VersammlungsrechtZensurMeinungsäußerung in Wort und SchriftFreiheit der ReligionsausübungAmnestieGesindeordnungenArbeiterschutzbestimmungen u.a.
* 04.Februar 1871 FRIEDRICH EBERT in Heidelberg† 28. Februar 1925 FRIEDRICH EBERT in BerlinFRIEDRICH EBERT war der erste demokratisch gewählte Reichspräsident der Weimarer Republik. Seine Amtszeit dauerte von Februar 1919 bis zu seinem Tod im Februar 1925.
Die 1920 gegründete NSDAP war nach militärischen Grundsätzen aufgebaut. An ihrer Spitze stand seit 1921 ADOLF HITLER als „Führer“. In den turbulenten Anfangsjahren der Weimarer Republik zeigte sich die Partei als extrem gewaltbereit und versuchte 1923 einen Staatsstreich anzuzetteln.
1923 war das Krisenjahr der Weimarer Republik, denn das Land geriet in den Strudel einer schwindelerregenden Inflation. Die Geldentwertung nahm im Oktober 1923 astronomische Ausmaße an, für einen US-Dollar musste man 4,2 Billionen Mark bezahlen.
In den Tagen vom 13. bis zum 17. März 1920 versuchte eine kleine Gruppe nationalistischer Verschwörer die Regierung der Weimarer Republik durch einen Putsch zu stürzen.
Als Geburtsort des Begriffs Neue Sachlichkeit gilt eine 1925 in Mannheim veranstaltete Ausstellung zeitgenössischer Malerei, die unter diesem Motto stattfand.
Der Politiker GUSTAV STRESEMANN bestimmte ab 1923 für einige Jahre die Außenpolitik der Weimarer Republik. Die Hauptziele seiner Politik waren die Revidierung des Versailler Vertrages und die Wiederaufnahme Deutschlands in die europäische Völkerfamilie als gleichberechtigtes Mitglied.