Der Unterrichtung und Bildung dienten in der Bildhauerkunst des 19. Jahrhunderts vor allem die in seinem Verlauf immer zahlreicher werdenden Denkmäler.
Besondere Würdigung erfuhr JOHANN WOLFGANG VON GOETHE, dem allein oder gemeinsam mit SCHILLER zahlreiche Denkmäler gewidmet sind. Das bekannteste ist das Goethe-Schiller-Denkmal vor dem Nationaltheater in Weimar, das eine lange Geschichte hat.
Man versteht unter Kunst im Mittelmeerraum die Kunst unterschiedlicher Völker der Bronzezeit in der Ägäis (um 3000–1150 v.Chr.). Die bedeutendsten waren die Kunst der Kykladen (um 3000–2000 v.Chr.), die minoische (kretische) Kunst (um 3000–1200 v.Chr.) und die mykenische Kunst (um 1600–1200 v.Chr.).
Skulptur (lat. sculpere: etwas herausmeißeln, -schnitzen, -schneiden; bildhauerisch gestalten) ist ein aus Stein gemeißeltes oder aus Holz/Elfenbein u. a. geschnitztes Kunstwerk. Im Gegensatz dazu ist eine Plastik ein modelliertes oder gegossenes Werk.
Bei den freiplastischen Werken der römischen Zeit überwog die typisierende Idealplastik. Die mythologischen Figuren und Kultbilder waren mehr oder weniger freie Kopien griechischer Vorbilder, die auch neu kombiniert wurden.
Mit dem Begriff Steinzeit wird der älteste und längste Abschnitt (ca. 2,5 Millionen Jahre) der Menschheitsgeschichte bezeichnet, in der die wichtigsten Werkzeuge und Geräte aus Stein hergestellt wurden.
Die künstlerische Darstellung eines bestimmten Menschen nennt man Porträt (lat. protrahere = hervorziehen und frz. portrait = Bild/Bildnis). Seine Absicht ist es, das Wesen bzw. die Persönlichkeit des Porträtierten zum Ausdruck zu bringen.
Ob für die Bildmontage, als Vorlage für Animationen oder zum individuellen Gestalten, es kann Tausende von Gründen geben, das gesamte Bild harmonisch in den Farbtönungen zu verändern.Zu den Möglichkeiten der Ganzbildmanipulation gehören u.a.
Die Kunst der Plastik (Skulpturen) unterlag wie die Malerei strengen Proportionsvorgaben. Im Vordergrund stand nicht das reale Aussehen der Person, sondern die soziale, politische und religiöse Stellung.