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Newtonsches Grundgesetz

Zwischen Kraft, Masse und Beschleunigung gilt folgender Zusammenhang:
 

  F = m ⋅ a   
  Fauf den Körper einwirkende Kraft
  mMasse des Körpers
  aBeschleunigung des Körpers


Dieses Gesetz wurde von ISAAC NEWTON (1643-1727) entdeckt und beinhaltet einen grundlegenden Zusammenhang zwischen Kraft und Bewegung.

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Zwischen Kraft, Masse und Beschleunigung gilt folgender Zusammenhang:

  F = m ⋅ a   
  Fauf den Körper einwirkende Kraft
  mMasse des Körpers
  aBeschleunigung des Körpers


Dieses Gesetz wurde von dem berühmten englischen Naturforscher ISAAC NEWTON (1643-1727) entdeckt und beinhaltet einen grundlegenden Zusammenhang zwischen Kraft und Bewegung. Es wird auch als 2. newtonsches Gesetz, als 2. newtonsches Axiom oder als Grundgesetz der Mechanik bezeichnet. Insbesondere die letzte Bezeichnung spiegelt die Bedeutung dieses Gesetzes wider.
Aus dem Gesetz ergibt sich:

Die Beschleunigung eines Körpers ist umso größer,

  • je größer die auf den Körper wirkende Kraft ist und
  • je kleiner die Masse des Körpers ist.

Dabei ist zu beachten: Sowohl die Kraft als auch die Beschleunigung sind gerichtete (vektorielle) Größen. Die Beschleunigung des Körpers erfolgt immer in die Richtung, in die die Kraft wirkt (Bild 1).

Dieses Gesetz bewirkt z.B., dass eine Schwimmerin mit einer größeren Absprungkraft eine größere Beschleunigung erreicht als eine gleich schwere Schwimmerin mit kleinerer Absprungkraft. Dagegen braucht eine Schwimmerin mit einer größeren Masse eine größere Kraft, um die gleiche Beschleunigung zu erreichen wie eine Schwimmerin mit kleinerer Masse.

Aus dem newtonschen Grundgesetz ergibt sich auch die Einheit für die Kraft, das Newton. Setzt man in die Gleichung die Größen mit dem Zahlenwert 1 ein, so erhält man:

F     =    m     ⋅     a 1 N = 1 kg  ⋅  1  m s 2 = 1   kg  ⋅  m s 2

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Newtonsches Grundgesetz." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/physik/artikel/newtonsches-grundgesetz (Abgerufen: 21. May 2025, 08:37 UTC)

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Johannes Kepler

* 27. Dezember 1571 Weil der Stadt
† 15. November 1630 Regensburg

JOHANNES KEPLER war einer der bedeutendsten Astronomen der frühen Neuzeit und entdeckte die nach ihm benannten Gesetze der Planetenbewegung. Damit gehört er neben NIKOLAUS KOPERNIKUS, GALILEO GALILEI und ISAAC NEWTON zu den Wegbereitern eines neuen wissenschaftlichen Weltbildes, mit dem religiöse Auffassungen überwunden und naturwissenschaftliche Erkenntnisse Grundlage der Vorstellungen wurden.
KEPLER entwickelte aus der Antike stammende Methoden zur Volumenberechnung weiter, so geht u.a. eine Näherungsformel für das Volumen von Rotationskörpern (die sogenannte keplersche Fassregel) auf ihn zurück.

Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung

Der Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung wird nach den Begründern der Infinitesimalrechnung häufig auch als Formel nach NEWTON-LEIBNIZ bezeichnet.
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Zu den Anfängen der Integralrechnung

Während die Differenzialrechnung in der Untersuchung des Tangentenproblems wurzelt, war die Beschäftigung mit Inhaltsproblemen Ausgangspunkt für die Entstehung der Integralrechnung.

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Höhere Ableitungen einer Funktion f gestatten Rückschlüsse auf den Verlauf des Funktionsgraphen.
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Geschichte der Analysis

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