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Raphael Holinshed

Geistiger Diebstahl oder Originalität? – Die Frage nach den Quellen SHAKESPEARES:
Was heutzutage als Verstoß gegen das Urheberrecht geahndet würde, war im ausgehenden Mittelalter und während der Renaissance durchaus üblich. Statt stets neue Ideen und Handlungsabläufe zu erfinden, ging der Ehrgeiz der Autoren jener Zeit dahin, eine bekannte Geschichte kunstvoll umzugestalten. So entstand ein Netzwerk von Geschichten, die europäische Dichter und Dramatiker variierten und ausbauten. Die uns aus dieser Zeit vertrauten Texte stellen sozusagen Erzählungen aus „dritter oder vierter Hand“ dar.
So entnahm SHAKESPEARE einen großen Teil des Materials für seine historischen Dramen aus „dem“ HOLINSHED. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich weniger eine Autorenpersönlichkeit, als vielmehr eine Zusammenstellung von Geschichtsberichten und -erzählungen mehrerer Autoren, die Chronicles of England, Scotlande, and Ireland. Und auch in diesen Chroniken wurde manches von Vorgängern übernommen.

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Komödie

Die Komödie ist neben der Tragödie die wichtigste Gattung des Dramas. Sie hat einen komischen oder heiteren Inhalt und ist gekennzeichnet durch einen glücklichen Ausgang. In ihr werden die Figuren mit einem lösbaren Konflikt konfrontiert. Ein häufig verwendetes Stilmittel der Komödie ist die Situationskomik, die sich ergibt, wenn alltägliche Situationen durch unpassende oder unerwartete Handlungen eine überraschende Wendung erhalten.

In England hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl von unterschiedlichen Komödienformen entwickelt. So schuf WILLIAM SHAKESPEARE Romantic Comedies, während OSCAR WILDE an die Comedy of Manners anknüpfte. Im 20. Jahrhundert wurde die groteske Tragikomödie von HAROLD PINTER als Comedy of Menace konzipiert. Darüber hinaus entwickelte sich die politische Komödie.

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Komödie

Komödie bedeutet im Griechischen Gesang zu einem frohen Gelage und ist neben der Tragödie die bedeutendste Gattung des europäischen Dramas.
In der Komödie bestimmt das Komische das Geschehen. Sie entstand im Zuge der im antiken Griechenland abgehaltenen kultischen Feiern zu Ehren des Gottes DIONYSOS und kombinierte von Anfang an Wortkomik mit pantomimischen Elementen.

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17. und 18. Jh. Literatur

Die englische Literaturgeschichte vom Beginn der Neuzeit bis zum 18. Jh. zeigt, welche starken Auswirkungen der Entstehungshintergrund auf einzelne Werke gehabt hat. Dieser Artikel stellt die ersten englischen Romane vor, und vieles mehr.

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Lateinischer und griechischer Einfluss

Die moderne englische Sprache ist das Ergebnis einer langen Entwicklung, die sich über viele Jahrhunderte erstreckt hat. Die Geschichte der englischen Sprache wird daher in verschiedene Perioden eingeteilt. In diesen Phasen haben zahlreiche Sprachen den englischen Wortschatz beeinflusst, wobei die Prägung durch das Lateinische besonders stark ist.
Griechisch hat vor allem indirekt über die romanischen Sprachen gewirkt. In der Renaissance, als die Kultur der Antike, die antiken Autoren und damit die Sprachen Griechenlands und Roms wiederentdeckt und verehrt wurden, war der Einfluss der beiden Alten Sprachen enorm.

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Skandinavischer und französischer Einfluss

Eroberer hinterlassen verschiedene Spuren. Sie sind in England besonders gut an der Sprache zu erkennen, die in vielen Jahrhunderten von unterschiedlichen Einflüssen geprägt wurde. Zwischen 750 und 1000 n. Chr. fielen Wikinger auf der Insel ein und ließen sich im Norden nieder. Im Jahr 1066 übernahmen Normannen die Herrschaft über England. Diese neue Führung sprach in den folgenden 200 Jahren nur Französisch am königlichen Hof. Die Landessprache führte in dieser Zeit ein Schattendasein.

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The Development of Narrative Texts

Die frühe Neuzeit wurde durch zwei Erscheinungen geprägt: Die Wiederentdeckung antiker Literatur, Kunst und Philosophie sowie die Erweiterung des Weltbildes durch die Entdeckung des Neuen Kontinentes und die neue Einordnung der Welt in das Universum. Das war der Zeitpunkt, um auch über alternative Gesellschaftsformen und politische Systeme nachzudenken – eine Tradition, die im 19. Jh. durch die Literaturgattung des Science Fiction wiederaufgegriffen wurde. Als Folge der Reformation erhielt England eine eigene Bibelübersetzung. Die Tradition des Versepos wurde mit religiöser Thematik fortgeführt.

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Petrarca

* 20. Juli 1304 in Arezzo
† 18.07.1374 in Arquà (heute: Arquà Petrarca, Provinz Padua)

FRANCESCO PETRARCA gilt als Vater des Renaissancehumanismus. Er beeinflusste die Form der (Liebes)Lyrik in Europa maßgeblich. Während seines Lebens bereiste er italienische Städte ebenso wie Frankreich und Flandern. Zuletzt kam er als Gesandter zu Kaiser KARL IV. nach Prag. Allerdings suchte er zwischenzeitlich auch die Abgeschiedenheit, um in Ruhe forschen zu können. Zu seinen großen Entdeckungen gehörte die Handschrift von CICEROS Briefen an ATTICUS, QUINTUS und BRUTUS. Bis heute wirkt seine berühmte Liebesdichtung, die in dem Liederbuch Il Canzoniere (1470) zusammengefasst ist, fort. Dieses Liederbuch ist der Geliebten des Dichters, Laura, gewidmet. Da sie als historische Person nicht greifbar ist, wurde sie zum Mythos und zur Legende. Niemand weiß Näheres über sie.

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Die Entwicklung der englischsprachigen Dichtung

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Epochenstile der englischsprachigen Lyrik – von der altenglischen Dichtung ab dem Jahr 450 bis zur Gegenwart – und nennt einschlägige Beispiele und Autoren.

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Renaissance

Als Epoche der Renaissance wird die Zeit zwischen 1350 und dem Beginn des 16. Jh. in Europa bezeichnet. Sie kennzeichnet die kulturelle Bewegung in Europa im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.

Im 14. und 15. Jahrhundert entwickelten sich in Europa neue philosophische Strömungen, die die Weltanschauung stark verändern sollten und eine Gegenbewegung zur Scholastik und der damaligen kirchlichen Autorität darstellten. Die Würde und die Bedeutung eines jeden Menschen sowie seine freie geistige Entfaltung rückten in den Mittelpunkt des Humanismus. Es entstand das Bild vom Menschen als Individuum. Die Bildung rückte in den Vordergrund. Vorbild und Anreger humanistischer Ideale war die Antike, in der die Menschlichkeit am reinsten entwickelt schien.

Die Art des neuen Denkens wirkte sich u.a. auch auf die Literatur aus. Allerdings blieb die humanistische Bewegung in Deutschland auf die Gelehrten und also auf die lateinische Sprache beschränkt. Die Renaissance brach sich in Kunst und Architektur als zeitgemäßer Ausdruck des Territorialfürstentums Bahn.

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Rossetti

* 12. Mai 1828 in London
† 09. April 1882 in Birchington-on-Sea (Kent)

DANTE GABRIEL ROSSETTI erlangte sowohl als Maler wie auch als Dichter Berühmtheit. Er war Mitbegründer der Künstlervereinigung der Präraffaeliten, die gegen die vorherrschende Kunstrichtung Position bezog. Besonders bekannt sind seine großflächigen Gemälde von Frauengestalten. Im Stil des Symbolismus, zu dessen Wegbereitern ROSSETTI gehörte, verfasste er den Sonettzyklus The House of Life, der als Klage über den Tod seiner Frau ebenso beispielhaft für ROSSETTIS Lyrik steht, wie die Textsammlung Ballads and Sonnets von 1881. Einige der Klagelieder hatte ROSSETTI seiner Frau 1862 mit ins Grab gegeben. Später ließ er diese Gedichte wieder ausgraben.

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Sonnet, Interpretation

Die Beispielinterpretation des SHAKESPEARE-Sonettes No. 18 enthält nicht nur die Deutung dieses besonderen Gedichtes, sondern führt auch die Gliederungsschritte vor, die in jeder Gedichtinterpretation zur Anwendung kommen. Die Interpretation bietet viele übertragbare Formulierungen und zeigt, wie der Originaltext sinnvoll in die Deutung einbezogen wird. Beispiele für sinnvolles Zitieren. Außerdem wird auf Aufgabentypen hingewiesen, die sich einer Textanalyse anschließen können.

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The Elizabethan Age

The reign of ELIZABETH I (1558–1603) was a time of great change, affecting the sciences as well as technology, trade, and the view of society and religion. The humanism of the Renaissance and the discovery of the American continent together with the new heliocentric world view put the medieval order into question. At the same time there was a deeply felt sense of loss about the demise of the old political and religious order that had given each being its due position in the universe as well as in society.

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The Elizabethan Drama

The first English plays – written and performed in the 14th century – told religious stories and took place in churches. In the following two centuries, under the influence of the Renaissance, the topics and performance of plays changed. It is the period marking the transition from the medieval to the modern world. Renaissance plays no longer dealt with religious subjects. In London, in the 1570s the first institutionalized public playhouses, The Rose and The Theatre, were built. SHAKESPEARE, together with some actors, had a playhouse built on the south bank of the Thames: the Globe Theatre, which opened in 1599. The Elizabethan theatre was a public place open to people of all social classes, because everybody could afford the price for standing-room. Consequently, the play had to meet the expectations of all classes.

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Der Einfluss des Griechischen

Das Griechische hat weniger direkt auf die englische Sprache gewirkt als etwa die skandinavischen Sprachen und das Lateinische. Sein Einfluss beginnt mit der Übernahme des Kirchenlateins in der altenglischen Periode und ist seitdem in allen weiteren Phasen der Sprachentwicklung nachweisbar: In der Phase des Mittelenglischen gelangte es vor allem auf indirektem Weg über das Latein und die französische Sprache in den englischen Wortschatz.
Besonders stark kam es in der Renaissance (15. Jh.) zur Geltung, als die Kultur der Antike, die antiken Autoren und damit die Sprachen Griechenlands und Roms wiederentdeckt und verehrt wurden. Durch das Aufleben der klassischen Bildung und die Entfaltung der wissenschaftlichen Forschung fanden während der Renaissance erstmals griechische Ausdrücke unmittelbar Eingang in die englische Sprache. Erneut wirkte das Griechische im 18. und 19. Jahrhundert auf den englischen Wortschatz ein, da immer detailliertere wissenschaftliche Erkenntnisse die Ausweitung der Terminologie erforderten.

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Der lateinsche Einfluss

Die Ausprägung der englischen Sprache in ihrer heutigen Form ist das Ergebnis einer langen, über viele Jahrhunderte andauernden Entwicklung, die in verschiedene Perioden eingeteilt wird. In diesen Phasen haben zahlreiche Sprachen den englischen Wortschatz beeinflusst, wobei der Einfluss des Lateinischen zu verschiedenen Zeiten besonders stark war.
Als Britannien römische Provinz war, prägte das Lateinische den Alltag. Im Mittelalter wirkte vor allem das Kirchenlatein im Zuge der Ausbreitung des Christentums stark auf den englischen Wortschatz. Eine zentrale Rolle spielte das Lateinische auch bei der Entfaltung der Wissenschaften an den Universitäten; und es blieb im Mittelalter für Jahrhunderte das einzige mündliche wie schriftliche Kommunikationsmittel. In der Renaissance erlebte das Lateinische innerhalb von Literatur und Wissenschaft eine neue Blüte, während die Bedeutung des Kirchenlateins zurückging.

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Einfluss des Skandinavischen und Französischen

Eroberer hinterlassen verschiedene Spuren. Sie sind in England besonders gut an der Sprache zu erkennen, die in vielen Jahrhunderten von unterschiedlichen Einflüssen geprägt wurde. Zwischen 750 und 1000 n. Chr. fielen Wikinger auf der Insel ein und ließen sich im Norden nieder. Im Jahr 1066 übernahmen Normannen die Herrschaft über England. Diese neue Führung sprach in den folgenden 200 Jahren nur Französisch am königlichen Hof. Die Landessprache führte in dieser Zeit ein Schattendasein.

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The Population of the 16th and 17th Century

The 16th and the 17th century were times of population growth and increased economic activity in commerce, the crafts and industry. The population of England and Wales grew from about two million to 5,5 million inhabitants; the population of London expanded from 60,000 to 500,000 inhabitants. Urban expansion was partly due to the migration of the rural population. What used to be common land in the villages where the peasants’ cattle could graze, was enclosed by the rich landowners. The poor peasants who depended on the common land, in addition to the wages they earned by working for the lords, were no longer able to produce enough food to stay alive. Their hopes of finding better conditions in the cities were thwarted: the constant migration to the cities led to increasing urban poverty and social problems.

In the course of the 17th century wealthy and endeavouring citizens formed the rising middle class; the dividing line between gentry and prosperous citizens became blurred.

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