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Königreich Nepal

Das Königreich Nepal ist ein Binnenstaat im Himalaja. Es hat Anteil an vier Großlandschaften. Der Hohe Himalaja mit acht Achttausendern, der Vordere Himalaja, die Vorberge des Himalaja und die flache Schwemmlandebene des Terai formen die außerordentlich differenzierte Landschaft Nepals.

Die klimatischen Unterschiede, vor allem die der Temperaturen, zwischen der Hochgebirgsregion, den Mittelgebirgsbereichen und dem flachen Tiefland sind sehr groß. Der hohe Himalaja ist eine Klimascheide zwischen dem stärker beregneten südlichen und dem erheblich trockeneren Nordteil an der monsunabgeschirmten Leeseite. Der Südwestmonsun bringt im Sommer 80 bis 90 % des Jahresniederschlags.

Aufgrund seiner Rohstoffarmut, seines hohen Bevölkerungswachstums und seiner isolierten Lage ist Nepal eines der ärmsten Länder der Welt. Die Öffnung des Landes für den Tourismus steigerte die Deviseneinnahmen, brachte dem Land aber zunehmend ökologische Schäden und eine hohe Umweltbelastung.

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Islamische Republik Pakistan

Pakistan ist ein Staat in Südasien. Es grenzt sowohl an Indien und an Afghanistan als auch an China. Hochgebirge bestimmen das nördliche Pakistan. Der größte Teil des Landes ist von Steppen und Wüsten bedeckt. Das Industiefland ist der am dichtesten besiedelte und wirtschaftlich bedeutendste Raum Pakistans. Hitze und Trockenheit bestimmen das Klima der meisten Landesteile. Der Südwestmonsun hat nur noch Einfluss auf den äußersten Südwesten des Landes. Nach Norden hin wird das Klima zunehmend kontinentaler.

Pakistan gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Das hohe Bevölkerungswachstum, die Folgen einer unrentablen Planung und die Abwanderung von Fachkräften verhindern eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Die Landwirtschaft mit aufwendigen Bewässerungsanlagen beschäftigt jeden zweiten Erwerbstätigen. Das Land ist rohstoffarm. Die Textilindustrie erwirtschaftet zwei Drittel des Exportvolumens.

1947 entstanden die Staaten Pakistan und Indien aus der Kronkolonie Britisch-Indien. Zwischen dem hinduistischen Indien und dem muslimischen Pakistan gibt es seitdem immer wieder Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen.

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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der Republik Niger

Das Entwicklungsland Niger gehört mit einem Bruttosozialprodukt von nur 300 US-$ pro Jahr und Einwohner weltweit zu den ärmsten Ländern. Hunger und Krankheiten führen zu einer hohen Sterblichkeitsrate unter den Säuglingen und Kleinkindern, und die Lebenserwartung ist extrem gering. Trotz teilweise hoher Deviseneinnahmen aus der Ausbeutung ergiebiger Uranvorkommen ist keine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation eingetreten, da das Geld für notwendige Importe und die Tilgung von Krediten gebraucht wird. Hier zeigt sich die Problematik der einseitigen Ausrichtung der Wirtschaft. Verhängnisvoll für die Grundversorgung der Menschen wirken sich Dürrekatastrophen, die Überweidung der Weideflächen, aber auch der Bevölkerungsanstieg aus. In Niger gibt es ein großes Ernährungsdefizit, das auch mit internationaler Hilfe nur unzureichend ausgeglichen werden kann.

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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der Vereinigten Republik Tansania

Tansania ist ein armes Entwicklungsland, dessen Wirtschaft nach wie vor überwiegend agrarisch strukturiert ist. Die Lebensbedingungen sind für die Mehrheit der Bevölkerung schlecht, die Böden sind nicht besonders fruchtbar, und es gibt oft Dürren. Die Wirtschaft des Landes hängt stark vom Export landwirtschaftlicher Erzeugnisse ab und ist folglich extrem von den ständig sinkenden Weltmarktpreisen betroffen. Der damit einhergehende Devisenmangel stellt das größte Problem des Landes dar und kann auch durch die Förderung des Tourismus nicht kompensiert werden. Tansania ist auf Kredite der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds angewiesen.

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Hunger und Unterernährung in der Welt

In vielen Staaten und Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas leidet die Bevölkerungsmehrheit permanent an Mangelernährung. Vom Hunger und seinen Folgeerscheinungen sind insbesondere die Kinder betroffen. Die Ursachen des Hungers auf der Erde liegen allerdings weniger im raschen Bevölkerungswachstum, denn die Erde hat „Brot für alle“. Hauptursache ist vielmehr die weitverbreitete Armut in den Entwicklungsländern.

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Der Kontinent Afrika

Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde. Die Oberflächengestalt wird durch weiträumige Becken und Schwellen geprägt, im Osten durch Grabenbruchsysteme mit großen Seen. Afrika liegt fast vollständig in den Tropen, besitzt folglich alle tropischen Klima- und Vegetationszonen.

Die afrikanischen Staaten sind mehrheitlich vorwiegend agrarisch strukturierte Entwicklungsländer. Armut, Hunger und hohe Kindersterblichkeit sind in vielen Ländern Massenerscheinungen. Durch ihre gering entwickelte Industrie sind die Staaten von den Industrienationen stark abhängig und häufig hoch verschuldet. Politische Instabilität und ethnische Konflikte kennzeichnen vielfach die Situation in den Ländern.

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Mumbai (Bombay)

Mumbai (Bombay), an der Westküste des Subkontinents Indien am Arabischen Meer gelegen, gehört zu den Megastädten der Dritten Welt. Es ist der erste Hafen des Landes und eine der ältesten Industriestädte des Subkontinents. Unter der englischen Herrschaft wurde es zum Handelsmittelpunkt mit Baumwollspinnereien und Handelsdepot. Heutzutage ist es eine moderne Industriestadt mit Baumwolltextilindustrie sowie Maschinenbau, Automobilindustrie und pharmazeutischer Industrie.

Die Stadt hat über 14 Mio. Einwohner und ein enormes Bevölkerungswachstum. Sie ist die Stadt mit den schärfsten sozialen Gegensätzen zwischen Reich und Arm. Eine Vielfalt von Ethnien aus allen Teilen des Landes und aus dem Ausland leben im Ballungsraum Mumbai zusammen insgesamt über 21 Mio. Menschen.

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Republik Simbabwe

Simbabwe ist ein Binnenstaat in Südostafrika. Den größten Teil des Landes nimmt ein Binnenhochland ein. Über 1200 m hoch gelegene Rumpfflächen, das Hochveld, erstrecken sich zwischen Bulawayo und Harare. Der westliche Teil senkt sich zum Kalaharibecken. Nach Norden, Süden und Südosten fällt die Hochebene zum Lowveld ab. Den Osten nimmt eine Randschwelle mit der größten Höhe von 2592 m ein. Im Nordosten des Landes begrenzt der Sambesi das Land nach Sambia. Seine Wassermassen stürzen sich dort als Victoriafälle in die Tiefe.
Simbabwe hat randtropisches Klima mit Sommerregen. Feucht- und Trockensavannen sowie im östlichen Randgebirge immergrüner Regenwald beherrschen das Landschaftsbild.
Die Bevölkerung gehört zu 95 % Bantuvölkern an, die zu einem großen Teil Naturreligionen anhängen.
Landwirtschaft, Bergbau und Industrie sind die Säulen einer leistungsfähigen Wirtschaft. Der Fremdenverkehr vor allem in die Nationalparks und Wildreservate ist wichtiger Devisenbringer.
Eine Landreform sollte die ungleiche Verteilung fruchtbaren Bodens zugunsten der weißen Minderheit ausgleichen, lässt sich aber nur langsam umsetzen und zieht weitere Konflikte zwischen Schwarzen und Weißen nach sich.
Im Jahre 1980 wurde das ehemalige britische Rhodesien unabhängig und Republik Simbabwe.

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Republik Singapur

Singapur ist ein Stadtstaat in Südostasien vor der Südspitze der malaysischen Halbinsel. Seit seiner Unabhängigkeit von Großbritannien 1965 hat Singapur einen gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Singapur liegt an einem Schnittpunkt des Welthandels. Banken und ausländische Industriekonzerne haben ihre Niederlassungen in Singapur. Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Singapur ist eines der am dichtesten besiedelten Länder der Erde. Der Lebensstandard ist sehr hoch.

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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der Republik Äthiopien

Noch bis Anfang der 70er Jahre war das Regierungssystem Äthiopiens feudalistisch geprägt, was die totale Verarmung der Bauern zur Folge hatte. Danach folgten blutige Machtkämpfe um die Staatsgewalt. Das führte zu immer größeren wirtschaftlichen Problemen. Erst im Jahr 1994 wurden demokratische Strukturen verfassungsmäßig sanktioniert.
Obwohl das Land über fruchtbare Böden verfügt, kann die Versorgung der Menschen nicht abgesichert werden. Dürrekatastrophen führen zu großen Hungersnöten. Die Menschen sind in hohem Maße von internationaler Nahrungsmittelhilfe abhängig.

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