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Rhythmusbeispiele

Im Folgenden werden Rhythmen wesentlicher Standardtänze und Musikrichtungen zum Üben und Nachmachen am Drumset durch HAMDI TAWFIK vorgestellt.

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Rhythmus in Pop und Jazz

Die Rhythmik des Jazz, der Pop- und Rockmusik baut auf einem durchlaufenden Puls (beat) auf. Um diesen Puls herum gruppiert sich eine Anzahl eigener rhythmischer Schichten. Dabei haben sich spezifische Rhythmusformeln (Patterns) herausgebildet, die für den jeweiligen Stil typisch sind.

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Musik als Industrie

Musik ist nicht nur eine Kunst, sondern sie ist im Verlauf des 19. Jh. auch zu einer Industrie geworden. Der industrielle Prozess, der sich mit der Produktion und dem Vertrieb von Notendrucken und später Tonträgern auf industrieller Grundlage herausbildete, steht nicht etwa neben der Musik, sondern diese wird in zunehmendem Maße zum Resultat dieses Prozesses. Die Musik ist der Musikindustrie nicht etwa vorausgesetzt, sondern vielmehr zu deren Produkt geworden.

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Chanson

Der französische Begriff Chanson war ursprünglich eine dem deutschen „Lied“ ähnliche Sammelbezeichnung für Gesänge der verschiedensten Art, die sowohl das Kunstlied des Mittelalters wie auch das Volkslied in seiner historischen Gestalt umfasste. Eine neue Prägung erhielt der Begriff im 18. Jh., als er sich für eine damals herausgebildete populäre Ausprägung des Vortragsliedes mit zumeist hohem literarischem Anspruch einbürgerte, die für die populäre Kultur Frankreichs typisch werden sollte, im 20. Jh, dann aber weit darüber hinaus ausstrahlte und in vielen Ländern analoge Entwicklungen auslöste.

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Musik im deutschen Faschismus

Musik diente Nazismus als Fassade und Maskerade des Terrors. Dabei wurde Musik einerseits dazu eingesetzt, Gefühle zu mobilisieren für „Führer“ und „Vaterland“ und gegen „Feinde“ wie Juden, „Bolschewisten“ usw. Die „große“, die „hohe“ Kunstmusik diente vor allem der Überhöhung und Rechtfertigung, die populäre Musik der letztlich wichtigeren Aufmunterung und Ablenkung. Die nicht nur 1933–1945 weitverbreitete Ästhetisierung von autoritären und repressiven Herrschaftsformen durch Musik wurde im deutschen Faschismus insgesamt sehr intensiviert. Je brutaler der systematische Staatsterror gegen die als „Feinde“ deklariertenn Gruppen – allen voran die Juden sowie politisch oppositionelle Kräfte von Kommunisten bis hin zu überzeugten Christen –, und je schlechter dann nach 1941 die Kriegslage, desto munterer einerseits und feierlicher andererseits wurde die Musik.

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Benny Goodman

* 30.05.1909 Chicago
† 13.06.1986 New York

BENNY GOODMAN gehört zu den international bekannten US-amerikanischen Jazz-Musikern. Schon früh begann er seine musikalische Entwicklung und bereits mit zwölf Jahren war sein Jazz-Klarinetten-Spiel so weit gereift, dass er damit sogar Geld verdienen konnte. Nach Mitgliedschaften in verschiedenen Bands und Jazz-Orchestern gründete er schließlich mit 25 Jahren seine eigene Big Band, die ihm nationale und internationale Anerkennung einbrachte. Aber auch in kleineren Besetzungen war BENNY GOODMAN erfolgreich – zumeist in Zusammenarbeit mit anderen Größen der Jazz-Musik.

In den vielen Jahren seiner Tätigkeit als Jazz-Klarinettist und Band-Leiter spielte BENNY GOODMAN zahlreiche Konzerte auf mehreren Kontinenten. Besonders berühmt ist sein Auftritt in der New Yorker Carnegie Hall. An einem Punkt, wo andere Jazz-Musiker aufgeben mussten, nämlich in der Zeit der aufkommenden Rockmusik, machte BENNY GOODMAN weiter und spielte seine Musik für seine nicht wenigen Anhänger.

Insgesamt gesehen hat sich BENNY GOODMAN sowohl während der Blütezeit der Jazzmusik als auch danach einen Ruf erarbeitet, der verbunden ist mit musikalischem Perfektionismus und Hingabe zur Musik. Ebenfalls wichtig ist sein Einsatz für die Gleichberechtigung schwarzer und weißer Komponisten und Musiker.

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Jazz als Sonderform der populären Musik

Im Ensemble der Genres und Gattungen der populären Musik nimmt der Jazz eine Sonderstellung ein. Er entstand im letzten Drittel des 19. Jh. in den Südstaaten der USA aus den in Nordamerika aufeinandertreffenden unterschiedlichen kulturellen Traditionen der afroamerikanischen und euroamerikanischen Bevölkerung. In der ersten Hälfte des 20. Jh. wurde er nahezu weltweit zu einer dominanten Form der populären Musik. Er prägte fast alle ihre Spielweisen, eroberte sich mit den Experimentalformationen des Swing in den 1930er-Jahren den Konzertsaal und ist heute ein Zwitterwesen, das sowohl Aspekte der populären Musik wie solche der Kunstmusik in sich vereinigt. Jazz ist zu einem eigenständigen Sektor im Musikbetrieb der Gegenwart geworden.

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Marschmusik

Marschmusik ist eine Sammelbezeichnung, die die Gattung Marsch sowohl als eine Hauptform der Militärmusik als auch in den unterschiedlichsten musikalischen Zusammenhängen, bis hin zur populären Musik, bezeichnet.

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Swing

Swing ist ein in der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre entstandener Jazzstil, der sich vor allem in den Big Bands der afroamerikanischen Bandleader

  • FLETCHER HENDERSON (1898–1952) und
  • DUKE ELLINGTON (1899–1974) herausgebildet hat.

Ab Mitte der 1930er-Jahre wurde durch die spektakulären Erfolge des Orchesters von BENNY GOODMAN (1909–1986) daraus ein Massenphänomen, das die Jugend der damaligen Zeit in seinen Bann zog und mit einer Reihe wilder Tanzmoden verbunden war. Eingeleitet wurde diese Entwicklung durch die – zunächst um des Schauwerts willen – vereinzelt vorgenommene Erweiterung der kleinen Jazz-Ensembles auf die Ausmaße einer Big Band. Das zog zwangsläufig Veränderungen nach sich.

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Western Swing

Western Swing entstand Ende der 1930er-Jahre in Texas und Oklahoma als Synthese aus Country Music und Swing. Western Swing gehört zu den lokalen und regionalen Musikformen in den USA, aus denen sich die Entwicklung der Popmusik im 20. Jh. gespeist hat. Diese Musikform ist im Süden und Mittleren Westen der USA noch immer verbreitet und populär. Wichtigster Repräsentant ist heute die Gruppe ASLEEP AT THE WHEEL.

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Bebop

Bebop (auch Rebop oder Bop) ist die Bezeichnung für einen Anfang der 1940er-Jahre entstandenen Jazzstil. Er wurde in einem Lokal im New Yorker Stadtteil Harlem, dem Minton’s Playhouse, zunächst weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit durch eine kleine, sporadisch zusammenkommende Gruppe junger afroamerikanischer Musiker aus New York und Kansas City entwickelt, die sich hier im Anschluss an ihre offiziellen Verpflichtungen noch zu gemeinsamen Sessions trafen.

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Blues

Blues ist eine poetisch-musikalische Ausdrucksform der Afroamerikaner, die durch einen charakteristischen textlichen, melodischen, harmonischen und formalen Aufbau gekennzeichnet ist. Der Blues ist eine der Hauptformen der afroamerikanischen Musik. Er gehört zu den wichtigsten Traditionen der populären Musik und ist seit den 1950er-Jahren mit der Herausbildung von Rock ’n’ Roll und Rockmusik zu einem der Fundamente ihrer Entwicklung geworden ist. Auch der Jazz hat seine Wurzeln im Blues und nutzt das musikalische Formmodell dieser Musik in vielen seiner Spielarten häufig als Improvisationsvorlage. Die Entwicklung des Blues ist bis in die Gegenwart hinein eng mit dem Schicksal der afroamerikanischen Bevölkerungsminderheit in den USA und ihren Lebensverhältnissen verbunden. Diese enge Bindung an die jeweiligen Lebensverhältnisse der afroamerikanischen Bevölkerungsminderheit in den USA führte zu einer kaum überschaubaren Vielfalt an regionalen Bluesspielweisen und -stilen, sowohl vokaler als auch instrumentaler Art.

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Chicago Stil

Chicago Stil (Chicago Jazz) bezeichnet eine im Chicago der 1920er-Jahre entstandene und durchweg von weißen Musikern getragene Jazzspielweise. Der Chicago Stil war der erste Versuch weißer Musiker, eigenständige Ausdrucksformen innerhalb des Jazzidioms zu entwickeln. Das unterscheidet ihn von dem ebenfalls von weißen Musikern getragenen Dixieland Jazz des vorangegangenen Jahrzehnts, der von einem lediglich parodistischen Verhältnis zu dieser afroamerikanischen Musikpraxis geprägt war.

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