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Numerale

Numeralien geben Menge/Anzahl an, in welcher der dargestellte Sachverhalt auftritt. Es gibt bestimmte Numeralien (Kardinalzahlen, Ordnungszahlen) und die unbestimmten Numeralien.
Nach ihrer Verwendung im Satz lassen sie sich auch verschiedenen Wortarten zuordnen:

  • Zahlsubstantive: die Eins, ein Fünftel, eine Million
  • Zahladjektive: sechs, ein zweites Mal
  • Zahladverbien: einmal, erstens

Meistens werden sie im Satz attributiv verwendet, also als nähere Bestimmung des Substantivs.

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Partikeln

Partikeln können eine Hervorhebung ausdrücken, den Grad einer Intensität festlegen oder in Gesprächen die innere Einstellung des Sprechers verdeutlichen. Sie sind in ihrer Form unveränderlich und haben kaum eine eigene inhaltliche Bedeutung. Partikeln können keine Satzglieder bilden und tragen keine grammatikalische Bedeutung. Viele den Partikeln zugeordnete Wörter können ebenso anderen unflektierbaren Wortarten zugeordnet werden.

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Pronomen

Das Pronomen (lat.: pro nomine = für ein Nomen [Substantiv]) wird als Stellvertreter des Substantivs oder als dessen Begleiter bezeichnet. Die verschiedenen Pronomen werden in der Regel mit kleinen Anfangsbuchstaben geschrieben (Ausnahmen bilden die Anredepronomen Sie, Ihnen usw.) und sie sind deklinierbar. Pronomen übernehmen im Satz unterschiedliche Funktionen und können deshalb in verschiedene Untergruppen eingeteilt werden.

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Einteilung der Pronomen

Pronomen sind entweder Stellvertreter oder Begleiter des Substantivs. Begleiter des Substantivs sind außerdem die Artikel. Begleiter des Substantivs kommen nie allein im Satz vor; sie sind (notwendiger) Teil der Substantivgruppe.

Stellvertreter des Substantivs sind in der Regel Satzglieder, d. h. selbstständige Teile des Satzes. Sie vertreten ein Substantiv bzw. eine ganze Substantivgruppe.

Stellvertreter des Substantivs sind die meisten Pronomen, Pronomen = für ein Nomen (Substantiv), daher auch die Bezeichnung Fürwort.

Pronomen werden nach ihrer Bedeutung in sieben Gruppen eingeteilt.

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Suffixableitungen

Suffixe sind unselbstständige Wortbestandteile (Morpheme), die nicht alleine stehen können, sondern mit einem Basismorphem fest verbunden sind.
Jedes einzelne Suffix kann mit mehreren Basismorphemen verbunden werden. Einige Suffixe sind ausschließlich für die Bildung bestimmter Wortarten verantwortlich (-ig: Adjektivbildung, -schaft: Substantivbildung, -en: Verbbildung).

   
Beispiel:  
AdjektivSubstantivVerb
haarigWirtschaftlaufen
lustigHerrschaftdenken
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Wortarten

Die wichtigsten Wortarten sind:

  • Substantiv
  • Verb
  • Adjektiv
  • Präposition
  • Pronomen
  • Artikel
  • Numerale
  • Adverb
  • Konjunktion
  • Interjektion

Die Wortarten unterscheiden sich in der Möglichkeit ihrer Formveränderung, das heißt hinsichtlich der Flektierbarkeit:

  • Deklinierbar sind: Substantiv, Pronomen, Adjektiv, Artikel, Numerale
  • Konjugierbar ist: Verb
  • Komparierbar sind: Adjektiv, z. T. Adverb
  • Nicht flektierbar sind: Präposition, Konjunktion, Interjektion, Adverb

(Das Adverb ist im Allgemeinen nicht flektierbar. Es gibt aber einige Ausnahmen.)

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Wortbildung, Adjektiv

Ähnlich wie bei Substantiven gibt es auch bei den Adjektiven Determinativkomposita (aus Grund- [Haupt-] und Bestimmungswort) und Kopulativkomposita (gleichrangige Zusammensetzungen). Da viele Partizipformen im Satzzusammenhang adjektivische Funktion übernehmen (legen – gelegt, der abgelegte Mantel), werden sie bei den Einteilungen mitberücksichtigt.
Mithilfe der Suffixe werden vielfach aus Substantiven und Verben Adjektive gebildet. Suffixbildungen dienen beim Adjektiv also der Transposition (Übertragung einer anderen Bedeutung), aber auch der Ergänzung des Grundwortschatzes (semantische Abwandlung: alt – ältlich).

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Wortbildung von Substantiven

Substantive werden vor allem durch Zusammensetzungen und Ableitungen gebildet. Die Zusammensetzungen bestehen aus Grundwort und Bestimmungswort.
Dabei werden unterschieden:
Einfache Zusammensetzungen aus Grundwort und Bestimmungswort, wie

  • Hochhaus
  • Hinterhaus
  • Bahnhof

Mehrfachzusammensetzungen aus Grundwort und Bestimmungswort:

  • zusammengesetztes Grundwort

Schulwettkampf

  • zusammengesetztes Bestimmungswort

Langlaufski

  • zusammengesetztes Grund- und Bestimmungswort

Fremdsprachenintensivkurs

Die Stelle zwischen den Bestandteilen eines Kompositums nennt man Wortfuge.

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Wortbildung von Verben

Auch bei der Wortbildung des Verbs unterscheidet man Ableitungen und Zusammensetzungen.
Zu den Ableitungen zählen die Präfix- und die Suffixbildung. Wird ein Präfix oder Halbpräfix vor ein schon vorhandenes Verb gestellt, verändert sich die Wortart nicht. Ableitungen mit Präfixen gelten als feststehend, während die Halbpräfixe vom Verb trennbar sind. Die Ableitungen dienen der inhaltlichen Erweiterung des Verbbestandes (laufen, verlaufen, ablaufen, weglaufen, entlaufen). Es kann zu einer Veränderung der Valenz des Verbs kommen. Unter Valenz versteht man die Fähigkeit des Wortes, ein anderes semantisch-syntaktisch an sich zu binden. Für das Verb heißt das, eine bestimmte Zahl von Ergänzungen zu fordern.
Alle Verben haben im Infinitiv nach dem Basismorphem (Wortstamm) das Suffix -en. Tritt ein l, r oder ier vor oder in diese Endung, spricht man von Suffixerweiterung.

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Abkürzungen, gebräuchliche

In jedem größeren Regelwerk der deutschen Sprache findet man Angaben über Abkürzungen, die auf allgemeinen Absprachen basieren und so in Texten verwendet werden dürfen. Viele Abkürzungen werden aus den ersten Buchstaben (Sp. = Sport) oder bei Komposita aus den ersten Buchstaben der einzelnen Wortbestandteile gebildet (bzw. = beziehungsweise).
Eine Einteilung der Abkürzungen kann wie folgt vorgenommen werden:

  • Gebräuchliche allgemeine Abkürzungen
  • Abkürzungen aus dem Fachgebiet deutsche Sprache
  • Geografische Abkürzungen und Länderbezeichnungen
  • Abkürzungen aus den Bereichen Religion und Geschichte
  • Abkürzungen aus anderen Wissenschaftsbereichen
  • Sonstige Abkürzungen
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Ableitungen (Derivation)

Wörter können gebildet werden, indem dem Basismorphem Silben vorangestellt oder angehängt werden. Vorangestellte Silben heißen Präfixe, die nachgestellten Suffixe. Sie können sich mit vielen Basismorphemen verbinden und verändern deren Bedeutung.
Zu den Ableitungen gehören auch Wortformen, die durch Veränderung des Stammvokals gebildet werden. Bei dieser inneren Ableitung übernehmen die Substantive oft von einem starken Verb den Stammvokal des Präteritums oder des Partizips II. Eine Besonderheit hierbei ist, dass sich der Wechsel der Wortarten auch ohne Ablaut vollziehen kann.
Halbpräfixe und Halbsuffixe sind Wortbildungsmittel, die weitgehend noch als selbstständiges Wort empfunden werden, aber semantisch verblassen: stein- in steinreich, -geil in erfolgsgeil.

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Deklination des Substantivs

Die Beugung (Deklination) des Substantivs in einem bestimmten Kasus richtet sich nach seiner Funktion im Satz (Subjekt, Objekt, adverbiale Bestimmung) und wird durch festgelegte Formveränderungen gekennzeichnet (z. B. Anhängen von Endungen an den Singular Nominativ, der Mann – des Mannes).
In der deutschen Sprache gibt es vier Fälle:

  • Nominativ,
  • Genitiv,
  • Dativ,
  • Akkusativ,

welche die unterschiedlichen Beziehungen des Substantivs zu den anderen Satzgliedern ausdrücken.

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Genus bei zusammengesetzten Substantiven

Zusammengesetzte Substantive bilden sich aus Grund- und Bestimmungswort.
Ausschlaggebend für das Genus ist dabei das Geschlecht des Grundwortes.
Ein zusammengesetztes Substantiv nennt man auch Kompositum (Plural: Komposita).

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Genus des Substantivs

In der deutschen Sprache gibt es für die Substantive drei Geschlechterzuordnungen. Als Kennzeichen des Geschlechts tritt vor das Substantiv der bestimmte Artikel.

  1. weibliches Geschlecht (Femininum) –
    die Frau, die Kanne, die Blume, die Schreibmaschine
  2. männliches Geschlecht (Maskulinum) –
    der Mann, der Hof, der Mond
  3. sächliches Geschlecht (Neutrum) –
    das Kind, das Haus, das Wetter

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