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Intonation

Jede Sprecheinheit hat einen Rhythmus, der mit einem Ansteigen und Fallen der Stimmhöhe bzw. der Tonlage einhergeht. Dieses Muster der sich verändernden Stimme nennt man im Englischen tone oder melody. Es unterliegt jedoch nicht der Willkür, sondern ist z. B. in einem Gespräch oder in einer Rede von großer Bedeutung, um dem Zuhörer zu signalisieren, ob man seinen Gedankengang beendet hat, d. h. ob man den Äußerungen des Gesprächspartners zustimmend, ablehnend oder fragend gegenübersteht.

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Wir unterscheiden im Wesentlichen

  • fallende (falling)
    und
  • steigende (rising) Intonation.

Eine fallende Tonlage kommt am häufigsten vor. Sie weist darauf hin, dass man einen Gedankengang abgeschlossen hat. Generell enden folgende Satzarten eher mit einer fallenden Ton-/Stimmlage:

SatztypBeispiel
wh-Fragen (Fragen beginnend mit who, where, when, why etc.)Where are the paper clips?
ImperativsätzeGo and see the dentist!
AusrufesätzePlease, take your seat.
tag questionsThat's your car, isn't it?

Eine steigende Tonlage ist z. B. bei Yes/No-questions zu beobachten, wenn dem Sprecher die Antwort auf eine Frage unklar ist und er sie vom Adressaten erwartet, wie z. B. in

  • Don't you think these shoes look comfortable?
  • Do you want some more tea?

In folgender Tabelle sind Intonationsmuster für die fallende Intonation dargestellt:

SatztypBeispiel
Fragen beginnend mit FragewortHow old is your brother?
BefehleStop crying!
AusrufeWhat a fantastic play!
AussageHere we are at our destination.


Nachfolgend sind Intonationsmuster für die steigende Intonation aufgelistet: Nachdem die Satzmelodie in der letzten betonten Silbe ihren Tiefpunkt erreicht hat, steigt sie wieder an. Folgen keine unbetonten Silben mehr, so steigt die Satzmelodie in der letzten betonten Silbe selbst:

SatztypBeispiel
Entscheidungsfragen (Ja/Nein-Fragen)Will you go to London tomorrow?
BittenWill you give me the spoon, please?
Sätze, deren Wirkung unklar sind oder Folgen nach sich ziehenI hope it won't rain too long.


Eine dritte Art ist die sogenannte emphatische (emphatic) Intonation. Sie ist dann zu beobachten, wenn ein Wort im Satz besonders stark betont werden soll. Die in seiner Umgebung stehenden Silben sind unbetont.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Intonation." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/englisch/artikel/intonation (Abgerufen: 20. May 2025, 04:59 UTC)

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Schottisches Englisch

Das schottische Englisch (Scots oder Lallans nach den Lowlands) ist eine Form des Englischen, die im schottischen Tiefland, Teilen von Nordirland und Grenzgebieten zur Republik Irland gesprochen wird. Es wurde lange darüber diskutiert, ob das Schottische als ein Dialekt des Englischen oder als eine eigenständige Sprache anzusehen ist. Inzwischen hat die britische Regierung das Schottische als eigenständige Sprache anerkannt und in die European Charter for Regional and Minority Languages eingereiht. Belege für die Existenz als eigenständige Sprache finden sich in der umfangreichen schottischen Literatur. Untermauert wird dies durch die Existenz verschiedener schottischer Dialekte.

General American


Im 17. Jahrhundert besiedelten erste britische Kolonisten die Ostküste Nordamerikas.
Die Bewohner des später besiedelten Mittleren Westens und Westens der USA standen weit weniger mit Großbritannien in Kontakt und glichen ihre Aussprache stärker aneinander an. Die Aussprache der von Ohio nach Westen reichenden Northern Midland Region wird deshalb auch General American genannt, um anzudeuten, dass es sich hier um eine eher neutrale, weniger von Dialekten geprägte Sprechweise handelt.
Eine weitere Bezeichnung für General American ist Network Standard, da dieser Aussprachetyp auch von den Sprechern der nationalen Radiostationen und Fernsehsendern verwendet wird.

General American wird auch als Network Standard bezeichnet.

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Jede Sprecheinheit hat einen Rhythmus, der mit einem Ansteigen und Fallen der Stimmhöhe bzw. der Tonlage einhergeht. Dieses Muster der sich verändernden Stimme nennt man im Englischen tone oder melody. Es unterliegt jedoch nicht der Willkür, sondern ist z. B. in einem Gespräch oder in einer Rede von großer Bedeutung, um dem Zuhörer zu signalisieren, ob man seinen Gedankengang beendet hat, d. h. ob man den Äußerungen des Gesprächspartners zustimmend, ablehnend oder fragend gegenübersteht.

International Phonetic Alphabet (IPA)

Das International Phonetic Alphabet wurde zuerst 1888 von der Association Phonétique Internationale (International Phonetic Association) veröffentlicht. Sowohl die Organisation als auch das Lautschriftsystem sind unter dem Kürzel IPA bekannt. Ziel der Organisation war es, ein Transkriptionssystem für alle Laute der menschlichen Sprache zu schaffen, das unabhängig von einer einzelnen Sprache universell anwendbar sein sollte.

Das Alphabet hat im Lauf der Zeit eine Reihe von Änderungen und Anpassungen erfahren. Einige Schriftzeichen sind aus dem römischen Alphabet, andere aus dem griechischen übernommen worden. Es gibt allerdings auch Zeichen, die in keiner offensichtlichen Verbindung zu einem existierenden Alphabet stehen. Diakritische Zeichen (z. B. Cedille, Umlaute) können mit IPA-Zeichen kombiniert werden. Außerdem gibt es Zeichen für die Betonung (Haupt- und Nebenbetonung) von Wörtern.

Heute ist die IPA allgemein akzeptiert und wird in Wörterbüchern verwendet, um Fremdsprachenlernern die Aussprache von Wörtern zu veranschaulichen.

Stilvarianten

Die Stilebene hängt nicht zuletzt von der Profession oder von der Klassenzugehörigkeit des Einzelnen ab (upper/middle/lower class), auch wenn dies in England längst nicht mehr so deutlich ist wie früher. Doch auch der Gesprächsrahmen und die Gesprächspartner beeinflussen den Sprachstil.

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