Direkt zum Inhalt

Pfadnavigation

  1. Startseite
  2. Kunst
  3. 8 Medien
  4. 8.1 Kommunikation und Medien
  5. 8.1.2 Kommunikation
  6. Zeichen und Zeichensysteme im Kommunikationsprozess

Zeichen und Zeichensysteme im Kommunikationsprozess

Jeder sinnlich wahrnehmbare Sachverhalt (Gegenstand, Erscheinung, Vorgang), der einen allgemein geltenden Informationsgehalt präsentiert oder für eine andere Gegebenheit steht, ist ein Zeichen. Dieses bildet (nach MORRIS) eine Relation aus

  • Syntax,
  • Semantik und
  • Pragmatik.

Schule wird easy mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.
Jetzt 30 Tage risikofrei testen
Your browser does not support the video tag.

Eine festgelegte Anzahl von Zeichen, welche sich bestimmten syntaktischen und semantischen Regeln unterordnen bilden ein Zeichensystem (z.B. Sprache, Schrift).

Begriffklärungen:

  • Zeichen, aliquid stat pro aliquo = etwas steht für etwas anderes
  • Syntax = Aufbau, Struktur, Ordnung
  • Semantik = Bedeutung, Information
  • Pragmatik = Funktion, Wirkung


Zeichenrelation als gleichschenkliges Dreieck:

Bild
Die Vermittlung von Informationen erfolgt innerhalb des Kommunikationsprozesses über die Wahrnehmung von gesellschaftlich vermittelten und allgemein gewordenen Zeichen und Zeichensystemen. Die Fixierung auf materiellen Trägern ermöglicht die breite Vervielfältigung und eine indirekte Massenkommunikation.

Printmedien bedienen sich vor allem visueller Zeichen¹ und Zeichensysteme (Schrift und Bild), audio-visuelle Medien benutzen außerdem akustische Zeichen (Wort, Ton, Klang usw.).

Alle verwendeten Zeichen und Zeichensysteme haben einen unterschiedlichen Grad der Genauigkeit der Wiedergabe der Informationen. Mithilfe von Schriftzeichen sind wir z.B. in der Lage interpretationsfrei exakte Angaben über Ort und Zeit zu geben. Trotzdem lässt die Wortwahl und die künstlerische Gestaltung von Schrift und Texten mögliche Interpretationen durch den Empfänger und Manipulation seitens des Senders zu. Bildmedien sind prinzipiell mehrdeutig. Das hängt damit zusammen, dass die verwendete Zeichensprache nicht eindeutigen Regeln folgt, so dass der Empfänger die vermittelte Information je nach individuellen Bedingungen (Bildung, Alter, kulturelle Beziehungen usw.) interpretieren kann. Aber auch hier kann die Verwendung bildkünstlerischer Gestaltungsmittel zielgerichtet Emotionen und Handlungen hervorrufen. So wird ein relativ dunkel gehaltenes Bild mit entsprechenden Motiven (Grabsteine, Trümmer, Ruinen) als traurig empfunden, da die Bildzeichen einen hohen Allgemeinheitsgrad aufweisen und relativ allgemeinen Lebenserfahrungen entsprechen.

¹ Visuelle Zeichen: Schrift, Bild, Piktogramm, Icon, Signet, Signal, Symbol, Diagramm, Wappen

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Zeichen und Zeichensysteme im Kommunikationsprozess ." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/kunst/artikel/zeichen-und-zeichensysteme-im-kommunikationsprozess (Abgerufen: 25. October 2025, 23:45 UTC)

Suche nach passenden Schlagwörtern

  • Kommunikationsprozess
  • Syntax
  • Semantik
  • Zeichen und Zeichensysteme
  • Information
  • Zeichenrelation
  • Bedeutung
  • Pragmatik
Jetzt durchstarten

Lernblockade und Hausaufgabenstress?

Entspannt durch die Schule mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack.

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.

Verwandte Artikel

Korrekt zitieren

Wenn Sie eine Textstelle aus einem literarischen Werk oder einem Sachtext in eine eigene schriftliche Arbeit (z. B. Aufsatz oder Seminararbeit) einfügen, so handelt es sich um die Übernahme fremden geistigen Eigentums. Eine solche wörtliche oder sinngemäße Übernahme wird als Zitat bezeichnet, das Sie in Ihrem Text als solches kenntlichen machen müssen. Außerdem ist es erforderlich, die Herkunft dieses Zitates genau zu belegen. Der folgende Artikel erläutert die wesentlichen Regeln des korrekten Zitierens.

Die schriftliche Präsentation

Bei schriftlichen Präsentationen ist zwischen textorientierten Formaten und Multimediaformaten zu unterscheiden. Der folgende Artikel nennt Bewertungskriterien für alle Formen der Präsentation, gibt ein Beispiel für die gelungene Gliederung einer schriftlichen Arbeit und Tipps für die Korrektur.

Begriff Layout

Der Begriff Layout bezeichnet zunächst den Entwurf des Erscheinungsbildes einer Drucksache oder elektronischen Publikation, aber auch deren visuelle Gestalt. Das Wort Layout leitet sich vom englischen „to lay“ ab und bedeutet Entwurf, Planung oder Anordnung.

Zeitung (Zeitungswesen)

Zeitungen und Zeitschriften sind wesentliche Massenmedien. Ihre Geschichte reicht bis ins 15./16. Jahrhundert zurück. Mit der Erfindung der Rotationsdruckmaschine und der Telegrafie setzte die weltweite Verbreitung ein. Nach ihren Erscheinungsintervallen, den Zielgruppen und Regionen werden verschiedene Zeitungs- und Zeitschriftenformen unterschieden. Für die Themen in Zeitungen und Zeitschriften gibt es unterschiedliche Darstellungsformen. Man unterscheidet tatsachenorientierte Formen, meinungsorientierte Formen und fantasieorientierte Formen.

Arbeiten mit Objekten in Malprogrammen

Objekte stellen eine ganz besondere Daseinsweise von Grafiken und Elementen in Malprogrammen dar. Solange sie als eigenständige Objekte bestehen, können sie fast beliebig ohne Wirkung auf andere Bildteile bearbeitet werden. Zum Malen ergeben sich daraus besondere Möglichkeiten. Softwarehersteller integrieren mittlerweile sehr viele objektbezogene Funktionen in ihre Programme. Dazu gehören neben der Bereitstellung von Standardformen z. B. Funktionen, die es ermöglichen, Objekte in Größe, Form, Farbe, Lage, Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Transparenz zu ändern oder sie zu gruppieren, in verschiedenen Ebenen anzuordnen und an einem Raster auszurichten.

Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025