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Weltmusikensembles in Europa

Die Vielfalt der Ensembles und Orchesterformen in Europa ist unerschöpflich, wie die folgenden Beispiele zeigen:

  • ungarische Zigeunerkapelle mit einer einfachen Besetzung von zwei Geigen, Hackbrett und Cello;
  • Appenzeller Streichmusik aus der Schweiz mit zwei Geigen, Viola, Kontrabass und Hackbrett mit allen in der Zwischenzeit möglichen Großformationen;
  • Wiener Schrammelmusik mit zwei Violinen, Knopfharmonika und Kontra-Gitarre;
  • sechsköpfiges russisches Balalaika-Ensemble;
  • Rogowaja musyka mit 20 bis 80 „russischen Hörnern“ bzw. Trompeten, bei denen jeder Musiker nur für einen Ton zuständig ist;
  • unzählige weitere Formen von Blasmusikkapellen.

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Blasmusikkapellen

Mit dem Aufkommen der Blechblasmusikinstrumente haben sich in ganz Europa, nicht zuletzt auch in Bayern, unzählige Formen von Blasmusikkapellen gebildet. Sie sind undenkbar ohne die sich im 19. Jahrhundert weltweit verbreitenden Militär- und Armeemusiken. Deren Instrumente wurde auch in die Volksmusik übernommen, wo Schalmeien und Geigen durch die lauteren Klarinetten und Trompeten teilweise ganz ersetzt wurden.

Ganze Dorfmusiken sind heute in Vereinen und Verbänden organisiert und nehmen an nationalen und internationalen Wettkämpfen teil. Die Musikschau der Nationen mit Blasmusiken der Welt bringt an einem Festival und im internationalen Vergleich die Reichhaltigkeit von Formen, Farben, Besetzungen und Marsch-Choreografien zum Ausdruck.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Weltmusikensembles in Europa." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/musik/artikel/weltmusikensembles-europa (Abgerufen: 20. May 2025, 19:52 UTC)

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  • ungarische Zigeunerkapelle
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Weltmusikensembles in Asien

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Hat sich die asiatische und südostasiatische Musik mit ihren Orchestern und Ensembles im Zuge der chinesisch geprägten Geschichte und Kulturkontakte auf der Grundlage einer auf Pentatonik mit Nebentönen orientierten tonräumlichen Vorstellung entwickelt, so ist dagegen die Welt des Islam vorwiegend durch das arabisch-persische makâm-Phänomen geprägt.

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Auf ihren langen historischen Wanderungen haben die verfolgten und vertriebenen Sinti und Roma ihre eigenen musikalischen Grenzen überschritten und die Volksweisen, Lieder, Texte, Tänze und Musikinstrumente ihrer Gastländer übernommen und jeweils mit ihrer unerschöpflichen Musikalität bereichert. Man nimmt an, dass ihre ursprüngliche Meisterschaft vorwiegend durch die hohe improvisatorische Technik des solistischen und gruppenbezogenen Singens gekennzeichnet war.

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