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Wissenstest - Literaturgattungen: Lyrik

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Deutsch - Lyrik".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

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Trochäus

Der Versfuß ist die kleinste rhythmische Einheit des Verses. Der fallende Versfuß beginnt stets ohne einen Auftakt, d.h. der Rhythmus des Verses fällt vom Betonten zum Unbetonten.

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Zäsur

Die Zäsur (lat. caesura = Schnitt) ist ein Begriff aus der Verslehre. Sie ist ein durch ein Wortende markierter Einschnitt meist in Syntax aber auch Metrum innerhalb der Verszeile, die den Vers in mehrere Teile (Kolon, Plural: Kola) gliedert. Eine Zäsur ist stets erkennbar an der kurzen Pause, die zwischen zwei Versteilen liegt.

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Verlauf der Punischen Kriege – HANNIBAL

Trotz der bisherigen friedlichen Koexistenz von Rom und Karthago führte ein vergleichbar nichtiger Anlass zum 1. Punischen Krieg (264–241 v. Chr.). Die Karthager (Punier) unterlagen den Römern, die sich erfolgreich auf Seeschlachten verlegt hatten. Der nordspanische Fluss Ebro war die vertraglich festgesetzte Grenze zwischen römischem und karthagischem Einflussgebiet. Als der karthagische Feldherr HANNIBAL dennoch den Ebro überschritt, kam es zum 2. Punischen Krieg (218–201 v. Chr.).
HANNIBAL zog mit seinem Heer und seinen Kriegselefanten über die Pyrenäen, durch Südfrankreich und über die Alpen bis nach Oberitalien. Bei der Schlacht von Cannae 216 v. Chr. schlug er die Römer vernichtend, verlor sich aber in der Folgezeit in Einzelgefechten. Als PUBLIUS CORNELIUS SCIPIO die Karthager in Afrika selbst angriff, musste HANNIBAL Italien verlassen um seiner Heimat zu Hilfe zu kommen, unterlag den Römern jedoch bei der Schlacht von Zama. Nach dem 2. Punischen Krieg diktierten die Römer den Karthagern strenge Friedensbedingungen, darunter auch das Verbot, Krieg ohne Genehmigung Roms zu führen. Doch Karthago musste sich Jahrzehnte später gegen ständige Provokationen seines numidischen Nachbarn verteidigen. Die Römer legten diese Gegenwehr der Karthager wiederum als eine Vertragsverletzung aus, die den 3. Punischen Krieg auslöste (149–146 v. Chr.) und mit der völligen Zerstörung Karthagos endete.

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Friedrich Gottlieb Klopstock: Von der heiligen Poesie

FRIEDRICH GOTTLIEB KLOPSTOCK schrieb seinen Text „Von der heiligen Poesie“ (1754/55) als Vorwort für die hallesche Ausgabe seines „Messias, Gesang 1-3“.

Die ersten drei Gesänge des Epos waren 1748 zunächst ohne Vorwort und anonym in den „Bremer Beiträgen“ erschienen. „Der Messias “ (hebräisch: maschiach = der Gesalbte) schildert in 20 Gesängen Passion und Auferstehung Christi. Sie wurden – wahrscheinlich als Anspielung auf den altsächsichen „Heliand“ – unter dem Untertitel „Ein Heldengedicht“ veröffentlicht.

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Friedrich Gottlieb Klopstock

* 02.07.1724 in Quedlinburg
† 14.03.1803 in Hamburg

FRIEDRICH GOTTLIEB KLOPSTOCK war ein deutscher Epiker und der Hauptvertreter des lyrischen Dramas im 18. Jahrhundert auf der Schwelle zwischen Spätbarock und Klassik. Vor allem mit seinem Hauptwerk, dem „Messias“, läutete er die klassische Periode ein.
KLOPSTOCK hatte großen Anteil an der Weiterentwicklung einer eigenständigen deutschen Literatur. Er gilt als Begründer der Erlebnisdichtung und der Empfindsamkeit und als Wegbereiter für den Sturm und Drang.
Die dichterischen Leistungen KLOPSTOCKs, besonders seine Hymnen, seine ausdrucksstarken und emotionalen Sprachneuschöpfungen und die in der deutschen Literatur neuen, freien Rhytmen, beeinflussten die Literaten seiner Zeit, u. a. JOHANN WOLFGANG VON GOETHE und die des Göttinger Hainbundes, außerordentlich.

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Friedrich Gottlieb Klopstock: Von der heiligen Poesie

FRIEDRICH GOTTLIEB KLOPSTOCK (1724–1803 ) schrieb seinen Text „Von der heiligen Poesie“ (1754/55) als Vorwort für die hallesche Ausgabe seines „Messias, Gesang 1-3“.

Die ersten drei Gesänge des Epos waren 1748 zunächst ohne Vorwort und anonym in den „Bremer Beiträgen“ erschienen. „Der Messias “ (hebräisch: maschiach = der Gesalbte) schildert in 20 Gesängen Passion und Auferstehung Christi. Sie wurden – wahrscheinlich als Anspielung auf den altsächsichen „Heliand“ – unter dem Untertitel „Ein Heldengedicht“ veröffentlicht.

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Johann Heinrich Voss

* 20.02.1751 in Sommersdorf (Mecklenburg)
† 29.03.1826 in Heidelberg

JOHANN HEINRICH VOSS war ein deutscher Dichter und Philologe in der Periode der Spätaufklärung. Er gehörte zu den frühen Vertretern des Sturm und Drang. VOSS ist vor allem für seine Übersetzungen antiker griechischer und lateinischer Klassiker wie HOMER, VERGIL, HORAZ oder OVID bekannt; er gilt als der deutsche Übersetzer HOMERs. Er führte außerdem die antike Gattung der Idylle in die deutsche Literatur ein und begründete mit seinen „Luise“-Idyllen die neue literarische Gattung des idyllischen Epos. VOSS war Mitbegründer des Dichterkreises „Göttinger Hain“.

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Catull

* um 87 v. Chr. in Verona
† um 54 v. Chr. in Rom

CATULL (GAIUS VALERIUS CATULLUS) war ein lateinischer Lyriker, der als einer der bedeutendsten Vertreter der altrömischen Versdichtung angesehen wird. Er beschäftigte sich mit der Erschließung griechischer Literatur für die lateinische Sprache und wurde stark von der griechischen Lyrikerin SAPPHO beeinflusst.
CATULL beherrschte viele Genres der lateinischen Lyrik (Brief, Epigramm, Mono- und Dialog, Elegie, Epyllion). Er gilt als Meister des lateinischen Epigramms und des Epyllions. Er verfasste u. a. Hochzeitsgedichte, Elegien, Freundschafts- und Trinklieder sowie Spottverse. Berühmt sind seine „Liebeslieder auf Lesbia“.

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Homer

* wahrscheinl. im 8. Jh. v. Chr. in Kleinasien
† wahrscheinl. im 8. Jh. v. Chr. in Kleinasien

Nach heutigen Erkenntnissen lebte der griechische Dichter HOMER im 8. Jahrhundert v. Chr. und war der Begründer der ältesten literarischen Gattung – des Heldenepos. HOMER stand damit am Beginn der antiken griechischen Literatur. Er gilt als der Verfasser der beiden wichtigsten altgriechischen Epen, der „Ilias“ und der „Odyssee“.

Da HOMERs historische Existenz nicht belegt ist, wurde er lange Zeit als fiktive Persönlichkeit angesehen. Die Frage, ob tatsächlich beide Epen von ihm bzw. überhaupt in allen Teilen von ein und demselben Verfasser oder doch eher von zwei verschiedenen Verfassern stammen, ist bis heute nicht sicher geklärt und wird nach wie vor als sogenannte „homerische Frage“ diskutiert. Unabhängig davon steht vollkommen außer Zweifel, dass die „Ilias“ und die „Odyssee“ die gesamte nachfolgende griechische Literatur maßgeblich beeinflussten.

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