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Georg Philipp Telemann

* 14.03.1681 Magdeburg
† 25.06.1767 Hamburg

GEORG PHILIPP TELEMANN war einer der angesehensten Komponisten der Barockzeit, der ein umfangreiches Werk in allen zu seiner Zeit üblichen Gattungen hinterließ. Sein Stil orientierte sich am barocken Kontrapunkt, prägte aber zugleich eine galante vorklassische Schreibart. Neben seiner Kompositionstätigkeit trug TELEMANN auch wesentlich zur Etablierung eines öffentlichen Konzertlebens in deutschen Städten bei und gab mit „Der getreue Musicmeister“ außerdem das erste deutsche Kompositionsjournal heraus.

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Collegium musicum

Collegium musicum (wörtlich soviel wie „musikalisches Zusammentreffen, Versammlung, Vereinigung“) ist eine Vorform des Konzerts als Institution. Und es ist bis heute seit einer rückwärtsblickenden Wiederbelebung nach 1900 besonders in Deutschland die Bezeichnung für instrumentale Ensembles, die sich vornehmlich „Alter Musik“ widmen.

Im Collegium musicum machen vor allem Laien bzw. Liebhabermusiker Musik, oft unter Mitwirkung von Berufsmusikern. Bei diesem Liebhabermusizieren spielen auch Geselligkeit und Unterhaltung aller Art eine Rolle. Historisch werden jedoch Zug um Zug nichtmusikalische Momente der Aktivität wie etwa geselliges Beisammensein mit Essen und Trinken oder literarische Debatte usw. ausgeschieden. Mit dem Liebhaberkonzert öffnet sich hauptsächlich im 18. Jh. der ursprünglich geschlossene Verein für ein bloß zuhörendes Publikum.

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Literaturpreise

Der wohl bedeutendste internationale Literaturpreis ist der Literatur-Nobel-Preis, der seit 1901 verliehen wird. Es gibt über 1 000 deutschsprachige Literaturpreise. Nur wenige sind jedoch so bedeutend, dass sie in aller Munde sind.

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Kooperativer Föderalismus

Föderalismus verbindet Vielheit zur Einheit. Er bezeichnet die freie Einigung von grundsätzlich gleichberechtigten Teilstaaten, in einem bundesmäßigen Zusammenschluss zusammenzuwirken.

In Deutschland ist dies kein loser Staatenbund (Konföderation), sondern ein Bundesstaat (Föderation). In ihm ist ein gewisses Maß an Übereinstimmung sowohl der Länder untereinander als auch der Länder mit dem Bund notwendig. Dazu tragen die weitgehend bundeseinheitlichen Regelungen des Rechts, des Wirtschafts- und Finanzsystems sowie des Öffentlichen Dienstes erheblich bei. Der deutsche Bundesstaat ist kooperativ angelegt.

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Profanbauten: Bürger- und Kommunalbauten

Bürger- und Kommunalbauten gehören zu den sogenannten Profanbauten. Unter dem Begriff Profanarchitektur werden alle Bauwerke ohne religiöse oder kultische Nutzung bezeichnet.

Erste Wohnhäuser wurden in Mitteleuropa bereits im frühen Mittelalter erbaut. In Abhängigkeit vom Klima und von den regional verfügbaren Baustoffen entstanden in den Städten Bürgerhäuser verschiedener Stilrichtungen. Mit der Industrialisierung differenzierten sich Massenunterkünfte (Mietskasernen) für die Arbeiter und Villen und Landhäuser für die besitzende Schicht. Zur Verbesserung der Wohnsituation der Arbeiter wurden im 19. Jh. Arbeiterkolonien und im 20. Jh. Gartenvorstädte gebaut, gleichzeitig war das private Wohnhaus permanenter Schwerpunkt und wurde in den jeweiligen Architekturstilen weiterentwickelt.

Das Aufkommen von Städten führte zwingend zur Notwendigkeit des Baus von Verwaltungsbauten. Insbesondere nach der Industrialisierung wurde die Kommune – neben Staat und Regierung – zum wichtigsten Auftraggeber für Architekten. Die besondere Herausforderung für den Architekten von Kommunalbauten besteht dabei in der diesen Bauten immanenten Eigenschaft als Prestige- und Symbolobjekt.

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Zusammenarbeit zwischen Tourismusregionen im Ostseeraum

Im Jahre 1999 begannen vier ländliche Regionen und eine Stadt aus vier unterschiedlichen Staaten des Ostseeraumes eine in die Zukunft gerichtete Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines Tourismus, der ihre einzigartigen Natur- und Kulturraumpotenziale nutzt, ohne sie zu gefährden oder gar zu zerstören.

Die vier binnenländischen ländlichen Regionen eint ein ähnliches Problem – die Landwirtschaft reicht als alleinige Produktionsgrundlage nicht aus, die Arbeitslosigkeit ist hoch, die junge Bevölkerung wandert ab, die Infrastruktur ist unterdurchschnittlich entwickelt. Die Regionen sind jedoch durch eine besonders schöne, einzigartige und vielfältige eiszeitlich entstandene Wald-Seen-Landschaft charakterisiert, die umfangreich unter Schutz gestellt wurde. So sehen die Regionen im Tourismus eine Problemlösung. Es kam zu dem Entschluss, zur Entwicklung eines „hochwertigen Tourismus“, der die besonderen Belange empfindlicher Räume berücksichtigt und nachhaltig wirkt, über Staatengrenzen hinweg zu kooperieren. Damit wollen die Regionen einerseits ihre ökonomische Basis verbreitern und sich andererseits durch nicht so leicht austauschbare Angebote auf den Tourismusmärkten (national, Ostseeraum, international) etablieren – gemeinsam und als Konkurrenten.

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Hip-Hop in Deutschland

Hip-Hop, die US-amerikanische Jugendkultur aus Rap, Breakdance, DJing und Graffiti, hat in den 1980er-Jahren auch in Europa Fuß gefasst und hier ähnlich wie in den USA eine Welle der Kreativität ausgelöst, die nicht zuletzt in der Musikszene ihre Spuren hinterließ. Eine hier insgesamt stärkere Musikzentriertheit hat dabei die Begriffe Rap und Hip-Hop nahezu verschmelzen lassen. Auch in Deutschland steht seit den 1990er-Jahren Hip-Hop für eine Musik, in der vor allem jene zu Wort kommen, die die durchgestylte Popwelt der 1980er-Jahre außen vor ließ – die Vertreter der vielen lokalen Musikszenen im Lande, die bis dahin fernab vom Mediengeschehen agierten, Jugendliche aus den sozialen Problemzonen der Städte oder ethnische Minderheiten wie die türkischstämmigen Jugendlichen in Deutschland.

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Hansestadt Hamburg

Die Freie und Hansestadt Hamburg bildet als Stadtstaat eines der kleinen Bundesländer Deutschlands. Die Stadt an der Elbe grenzt an die beiden Flächenstaaten Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Zum Stadtgebiet gehören auch die im Wattenmeer der Elbmündung vorgelagerten Inseln Neuwerk und Scharhörn. Die zweitgrößte Stadt Deutschlands verfügt über eine vielseitige Industrie und einen breit gefächerten Dienstleistungssektor. Der Hamburger Hafen gehört zu den größten Häfen weltweit. Einen guten Ruf genießt Hamburg als Einkaufsstadt, und mit Sankt Pauli, sprich der Reeperbahn, verfügt es über eine berühmt-berüchtigte Amüsiermeile.

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