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Erkrankungen der Niere

Erkrankungen der Niere und der harnableitenden Organe sind durch Krankheitserreger bzw. durch Erkältung verursachte Entzündungen von Nierenbecken und Harnblase sowie durch Ablagerung fester Salze entstandene Nieren- und Blasensteine. Durch vorbeugende Maßnahmen kann jeder Mensch selbst seine Nieren und Harnorgane gesund erhalten.

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Jean-Jacques Rousseau

* 28.06.1712 Genf
† 02.07.1778 Ermenonville bei Paris

JEAN-JACQUES ROUSSEAU war einer der wichtigsten französischen Schriftsteller des 18. Jh. ROUSSEAUs Werk steht zwischen der Aufklärung des 18. Jh., was seine leidenschaftliche Verteidigung der Vernunft und der individuellen Rechte belegt, und der Romantik des frühen 19. Jh., die dem rationellen Denken eine starke subjektive Erfahrung gegenüberstellt. Besonders durch seine Betonung der Willensfreiheit übte er starken Einfluss auf die Psychoanalyse und Existenzphilosophie des 20. Jh. aus. Seine Erziehungstheorie, dargelegt im Émile, führte zur Herausbildung toleranterer und psychologisch orientierter Methoden der Kindererziehung. Stark angeregt durch ROUSSEAU wurde der Pädagoge JOHANN HEINRICH PESTALOZZI. Seine Romane „Die neue Heloise“ und „Bekenntnisse“ übten starken Einfluss auf die französische Literatur der Romantik sowie auf die Schriftsteller J. G. HERDER, J. W. VON GOETHE und F. VON SCHILLER aus. Seine politischen Theorien wirkten besonders auf I. KANT.

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Jean-Baptiste Say

* 5. Januar 1767 in Lyon
† 15. November 1832 in Paris

JEAN-BAPTISTE SAY war Sohn einer liberal humanistisch denkenden Unternehmerfamilie aus Lyon. Er absolvierte erst im elterlichen Betrieb und dann von 1785 bis 1787 in England eine kaufmännische Ausbildung. Dort sammelte er Erfahrungen mit der industriellen Revolution und machte sich mit den Werken der englischen Nationalökonomen vertraut, insbesondere mit den Werken von ADAM SMITH.Er war Anhänger der französischen Revolution, lehnte jedoch die radikale Herrschaft der Jakobiner ab. Von 1793 war er bis zu seiner Berufung 1799 als Mitglied des Tribunats des Finanzausschusses im Konsulat Napoléon Bonaparte als Journalist und Chefradakteur eines philosophischen Journals tätig. Inspiriert durch das Werk von ADAM SMITH „Wohlstand der Nationen“ entstand 1803 sein Hauptwerk „Traité d’économie politique“. 1806 verlor er wegen seiner liberalen Ansichten und der Kritik an der Wirtschaftspolitik NAPOLÉONS sein Amt als Tribun und arbeitete als Unternehmer einer Baumwollfabrik und später als Spekulant. 1815 wurde er als Mitglied in die Akademie der Wissenschaften berufen und bekleidete bis zu seinem Tod mehrere Lehrtätigkeiten.

JEAN-BAPTISTE SAY war Vertreter der klassischen Nationalökonomie französischer Schule, die nach dem Vorbild von ADAM SMITH eine vom Staat unabhängige Wirtschaftspolitik propagierte. Berühmtheit erlangte er insbesondere durch das nach ihm benannte saysche Theorem mit dem Kerngedanken „Jedes Angebot schafft sich auch seine Nachfrage“.

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Georg Simmel

* 01.03.1858 Berlin
† 26.09.1918 Straßburg

Der dem Neukantianismus nahe stehende Philosoph GEORG SIMMEL gehört gemeinsam mit MAX WEBER (1864–1920) und dem Franzosen EMIL DURKHEIM (1858–1917) zu den bedeutendsten europäischen Soziologen des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts. Er war Begründer der formalen Soziologie. Als Kunsthistoriker (Arbeiten zu MICHELANGELO, REMBRANDT, BÖCKLIN und RODIN) und Kulturkritiker (Arbeiten zu STEFAN GEORGE, GOETHE und zur Ästhetik) war er zugleich der Essayist der Moderne. Lange Zeit hat man ihn als Wissenschaftler nicht ernst genommen. Erst 1914 erhielt er
eine ordentliche Professur an der Straßburger Universität.

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Adam Smith

* 05.06.1723 Kirkcaldy
† 16.07.1790 Edinburgh

ADAM SMITH wird der „Vater der klassischen Nationalökonomie“ genannt, das heißt er gilt als der Begründer der modernen ökonomischen Theorie. Für ihn galt: Ursprung des Wohlstands ist die menschliche Arbeit. Die Steigerung der produktiven Kräfte der Arbeit und damit nationaler Wohlstand waren für SMITH Voraussetzungen für eine „zivilisierte“ Gesellschaft. Sein Denken wurde beeinflusst von den Ideen der Aufklärung, von der englischen Naturrechtslehre, der schottischen Moralphilosophie und die Mechanik NEWTONS.
Er war Professor für Moralphilosophie, Erzieher eines jungen Herzogs und wurde später höchster Zollbeamter von Edinburgh. Sein Hauptwerk „Wohlstand der Nationen“ war auch sein erfolgreichstes wissenschaftliches Werk. Diesem Werk wurde eine ähnliche Wirkung zugesprochen wie der Bibel oder dem „Kapital“ von KARL MARX. Mit diesem Werk prägte er entscheidend die ökonomische Entwicklung.
Am 16. Juli 1790 starb SMITH im Alter von 68 Jahren in Edinburgh.

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Grundströmung Sozialismus

Der Sozialismus entwickelte sich als breite Grundströmung im frühen 19. Jh. als Gegenbewegung zu den Theorien des Liberalismus und den gesellschaftlichen Verhältnissen im Industriekapitalismus (Verelendung der Arbeiter, soziale Frage). Inspiriert von den Forderungen der Französischen Revolution (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) zielten sozialistische Denker auf Gerechtigkeit und Solidarität als Voraussetzung der Freiheit aller Menschen. Politisch manifestierten sich sozialistische Ideen in der Arbeiterbewegung, die für bessere Lebensbedingungen der abhängigen Lohnarbeiter und ihre gerechte Teilhabe am gesellschaftlich produzierten Reichtum kämpfte.

Die politische Lehre des Sozialismus strebt danach, die gesellschaftlichen Verhältnisse mit dem Ziel der sozialen Gleichheit und Gerechtigkeit grundlegend zu verändern. Zu unterscheiden sind drei Dimensionen des Sozialismus (Ideen und Denkmodelle, Bewegungen und Parteiorganisationen, realisierte Herrschaftssysteme), aber auch verschiedene historische Entwicklungsperioden und Ausprägungen. Die theoretischen Konzeptionen des Sozialismus sind sehr vielfältig; die wichtigsten sozialistischen Strömungen sind:

  • Frühsozialismus („utopischer Sozialismus“),
  • Marxismus („wissenschaftlicher Sozialismus“),
  • orthodoxer Marxismus/Kommunismus und
  • demokratischer Sozialismus/Sozialdemokratie.
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Staat und Wirtschaft

Staatliche Instanzen wirken auf die Wirtschaftsentwicklung, um bestimmte politische Zielsetzungen zu realisieren und in marktwirtschaftlichen Ordnungen auf die Struktur, den Ablauf und die Ergebnisse des arbeitsteiligen Wirtschaftsprozesses Einfluss zu nehmen.
Die Einflussnahme wird geprägt von

  1. Ordnungspolitik,
  2. Stabilisierungspolitik und
  3. Verteilungspolitik.
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Statistik

Die Betriebsstatistik bereitet die Ist-Zahlen auf und ermittelt die Abweichungen von den Sollgrößen (Soll-Ist-Vergleich).
Bezogen auf den Inhalt gibt es u. a.

  • die Umsatzstatistik,
  • die Kostenstatistik und,
  • die Personalstatistik.

Bezogen auf den Zeitraum gibt es z. B. die Monats-, Quartals- und Jahresstatistik.
Hauptinhalt der Statistik ist der kontinuierliche langjährige Vergleich. Dieser mehrjährige Vergleich ermöglicht die Beurteilung wirtschaftlicher Trends. Er liefert Anhaltspunkte für die weitere Entwicklung.

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Tabellen und Diagramme

Zusammenhänge, Trends und Zahlenverhältnisse lassen sich am einfachsten über Statistiken – das sind Tabellen und Diagramme – erkennen.
Dabei ist die Anschaulichkeit bei Diagrammen besonders hoch.
Tabellen, die in Diagramme umgewandelt werden sollen, müssen zwei Tabellenköpfe besitzen.

  • Der eine Tabellenkopf beschreibt die Rubriken, die im Allgemeinen an der Rubrikenachse eines Diagramms zu erkennen sind.
  • Der andere Tabellenkopf wird zur Legende und beschreibt die Datenreihen.

Man nutzt unterschiedliche Diagrammtypen – je nachdem, was man darstellen möchte.

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Alexis de Tocqueville

* 29.07.1805 Paris
† 16.04.1859 Cannes

Einem alten normannischen Adelsgeschlecht entstammend studierte ALEXIS DE TOCQUEVILLE an der Pariser Sorbonne Jura. Im Anschluss an sein Studium war er am Versailler Gerichtshof tätig, bis er im April 1831 seine Amerika-Reise antrat. Dort sollte er das amerikanische Gefängniswesen begutachten. Aus den USA nach Frankreich zurückgekehrt, ließ er sich als Anwalt in Paris nieder, beschäftigte sich aber hauptsächlich mit der Niederschrift seiner Reiseeindrücke. Daraus entstand sein Buch „Über die Demokratie in Amerika“, das ihn berühmt machte und dem er seine Aufnahme in die Académie française verdankte. Als Politiker spielte er während und nach der Februarrevolution (1848) eine wichtige Rolle und war kurzzeitig französischer Außenminister. Seine politische Laufbahn endete 1851 mit dem Staatsstreich von LOUIS BONAPARTE – dem späteren Kaiser NAPOLÉON III.

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Umfrage

Umfragen gehören zu den wichtigsten Methoden der empirischen Sozialforschung. Insbesondere für die Ermittlung der öffentlichen Meinung und deren Einbeziehung in den politischen Willensbildungsprozess ist die Umfrageforschung von herausragender Bedeutung. Je nach Beschaffenheit einer Befragung und der Auswahl von Probanden lassen sich verschiedene Typen von Umfragen charakterisieren. Zu nennen wären hier beispielsweise das mündliche Interview und die schriftliche Fragebogen-Erhebung, das Leitfadeninterview und die standardisierte Befragung oder die Totalerhebung und die Stichproben-Untersuchung. Alle Befragungstypen haben spezielle Vor- und Nachteile und ihre Auswahl orientiert sich meist am Kontext des Forschungsinteresses. Im Rahmen demoskopischer Untersuchungen wird vor allem das standardisierte, mündliche (immer häufiger auch telefonische) Interview sehr häufig eingesetzt.

Kritisch bewertet wird die gehäufte und nicht immer professionelle Durchführung von Befragungen sowie die Gefahr der Ergebnis-Manipulation. Darüber hinaus spielen auch demokratietheoretische Positionen bei Kontroversen zur Umfrageforschung eine Rolle.

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Ohr, Bau und Funktion

Das Ohr besteht aus Außenohr (Ohrmuschel, Gehörgang), Mittelohr (Trommelfell, Gehörknöchelchen) und Innenohr (Schnecke als Hörsinnesorgan, Vorhof und Bogengänge als Gleichgewichtsorgan). Mittel- und Innenohr liegen geschützt im knöchernen Schädel.

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Politik als Unterrichtsfach

Es ist ein Ziel im Politikunterricht, eine Vorstellung von der komplexen Wirklichkeit und den prägenden Elementen von Politik zu gewinnen. Das schließt die Entwicklung von Fähigkeiten und die Anwendung der Instrumente zur selbstständigen Analyse und Beurteilung politischer Sachverhalte ein.

1950 beschloss in der Bundesrepublik die Kultusministerkonferenz (KMK) zwar Grundsätze zur politischen Bildung an den allgemeinbildenden Schulen. Sie wurden jedoch nur langsam umgesetzt. Allein die Fachbezeichnung ist bundesweit unterschiedlich. Dementsprechend variieren auch die Ziel- und Inhaltsangaben für das Fach je nach Bundesland.

In der DDR wurde 1951 einheitlich Gegenwartskunde und ab 1957 Staatsbürgerkunde als Instrument der politischen Erziehung und Systemintegration eingerichtet.

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Vergleichstypen von Daten und Kennzahlen

Es werden fünf Arten für Vergleichstypen von Daten und Kennzahlen herangezogen. Diesen Typen werden verschiedene Darstellungsformen zugeordnet.
Folgende Vergleichstypen werden unterschieden:

  1. Strukturvergleich
  2. Rangfolgenvergleich
  3. Zeitreihenvergleich
  4. Häufigkeitsvergleich
  5. Korrelationsvergleich
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Volkswirtschaftslehre

Die Volkswirtschaftslehre gehört als sozialwissenschaftliche Disziplin zu den Wirtschaftswissenschaften. Sie untersucht und erklärt gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge, formuliert Modellvorstellungen und liefert mit ihren Trendaussagen Entscheidungshilfen für die Wirtschaftspolitik. Ihre Entstehung ist mit der Ausbildung nationaler Märkte und der Etablierung liberaler Staaten an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert verbunden. Bis in die Gegenwart beziehen sich die verschiedenen Schulen der Volkswirtschaftslehre in dieser oder jener Form auf die vom englischen Nationalökonomen Adam Smith begründete klassische Schule der Volkswirtschaftslehre.

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Max Weber

* 21.04.1864 in Erfurt
† 14.06.1920 in München

MAX WEBER gehört zu den „Vätern“ der deutschen Soziologie. Er entwickelte die Kategorie der verstehenden Soziologie. In seinem soziologischen Hauptwerk „Wirtschaft und Gesellschaft“, das er allerdings nicht mehr beenden konnte (es erschien 1922 postum) führte er den Idealtypus als soziologischen Unterscheidungsbegriff ein.

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Wirtschaftskreislauf

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Wirtschaftlicher Liberalismus

Die theoretische Grundlage zur Erklärung des Nutzens der Errichtung eines europäischen Binnenmarktes bildet die Freihandelsidee des wirtschaftlichen Liberalismus. Wirtschaftlicher Liberalismus bezeichnet den Glauben an eine Wohlstandsmehrung durch Freihandel und marktwirtschaftlichen Wettbewerb.
Zwei Theorien stehen dabei im Mittelpunkt:
ADAM SMITH: Die Theorie der absoluten Kostenvorteile und
DAVID RICARDO: Die Theorie der relativen Kostenvorteile.

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Wirtschaftsordnung

Wirtschaftsordnung fasst alle Rahmenbedingungen zusammen, innerhalb derer der Wirtschaftsprozess abläuft, so z. B. die Art und Weise wie einzelne Wirtschaftssubjekte zusammenwirken.
Man unterscheidet zwei Grundformen:

  • Marktwirtschaft und
  • Zentralverwaltungswirtschaft.

Mischformen sind die soziale Marktwirtschaft und die zentrale Planwirtschaft.

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Wirtschaftsregulierung und Wirtschaftsförderung

Wirtschaftregulierung und Wirtschaftsförderung beinhalten staatliche Maßnahmen zur Erhaltung des marktwirtschaftlichen Gleichgewichts und zur Vermeidung von Störungen im Wirtschaftsablauf.
Wichtige Elemente der staatlichen Marktregulierung sind:

  • Steuern und Abgaben für Unternehmen und Haushalte,
  • Subventionen und finanzielle Hilfen,
  • Preisfestsetzungen in Form von Höchst- und Mindestpreisen.
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Wirtschaftsverständnis in der Geschichte

Seit der griechischen Antike beschäftigen sich Menschen mit wirtschaftlichen Fragestellungen. Bis zum späten Mittelalter stand die auf griechischen Ursprüngen ruhende Lehre vom „Haus“ im Zentrum ökonomischer Vorstellungen. Der entscheidende Einschnitt im Wirtschaftsverständnis vollzog sich mit der Herausbildung frühkapitalistischer Verhältnisse . Mit ADAM SMITH und seiner klassischen Schule der Volkswirtschaftslehre entstand schließlich das moderne wirtschaftswissenschaftliche Denken. Alle nachfolgenden volkswirtschaftlichen Denkrichtungen beziehen sich in dieser oder jener Form auf seine Theorie.

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Zentralverwaltungswirtschaft am Beispiel der ehemaligen DDR

Die Deutsche Demokratische Republik wurde im Jahr 1949 gegründet und war in den 41 Jahren ihres Bestehens ein sozialistischer Staat, welcher seine Wirtschaft nach den Prinzipien der Zentralverwaltungswirtschaft ausrichtete. Auf der Basis des gesamtgesellschaftlichen Eigentums an den Produktionsmitteln kam dem Staat die Funktion zu, den gesamten Wirtschaftsprozess zentral zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Es gibt in der Zentralverwaltungswirtschaft keinen freien Wettbewerb auf den Warenmärkten, sondern Angebot und Nachfrage werden mit solchen Mitteln wie zentral festgelegten Preisen, Kontingentierung von Mangelware und zentral festgelegten Löhnen geregelt. Nach der Deutschen Einigung brachen deshalb die meisten Betriebe in der ehemaligen DDR zusammen, weil sie im Wettbewerb auf dem freien Markt nicht bestehen konnten.

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Organspende, Organspendeausweis

Zur Wiederherstellung der Gesundheit werden oftmals Zellen, Gewebe oder ganze Organe von einem Menschen auf den anderen übertragen. Man bezeichnet die Übertragung als Transplantation.
Bei der Übertragung eines Gewebes/Organs kann es zu einer Immunreaktion des Organempfängers kommen. Deshalb muss bei der Organspende bereits darauf geachtet werden, dass die Antigene von Spender und Empfänger möglichst ähnlich sind (z. B. bei direkten Blutsverwandten).
Die Bereitschaft, nach dem Tode Organe für schwer kranke Menschen zu spenden, sollte den nächsten Angehörigen mitgeteilt werden. Am besten ist es, wenn man zu Lebzeiten einen Organspenderausweis ausfüllt und mit dem Personalausweis bei sich trägt.

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Clara Zetkin

* 05.07.1857 Wiederau
† 20.06.1933 Archangelskoje (bei Moskau)

CLARA ZETKIN, geb. EISSNER, verehelichte ZUNDEL, war eine deutsche sozialistische Politikerin und Frauenrechtlerin. Kaiser WILHELM II. nannte sie „die gefährlichste Hexe in Deutschland“. ZETKINs Meinung, dass die ökonomische Unabhängigkeit vom Mann eine Grundvoraussetzung für die Befreiung der Frauen sei, erschien den Herrschenden der wilhelminischen Epoche in Deutschland nicht nur absurd, sondern eben auch gefährlich. ZETKIN gilt als Initiatorin des Internationalen Frauentages. Am 19. März 1911 kam es zum ersten Internationalen Kampftag der Frau. Er wurde in weiten Teilen Europas (Dänemark, Österreich, Schweden, der Schweiz, Deutschland) sowie in den USA begangen. Der Internationale Frauentag wird heute weltweit am 8. März gefeiert.

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Konrad Adenauer

* 05.01.1876 Köln
† 19.05.1967 Bad Honnef

KONRAD ADENAUER war der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Amt bekleidete er 14 Jahre und trug auf entscheidende Weise zur Wiedererlangung der Souveränität Westdeutschlands, zur deutsch-französischen Aussöhnung und zum Ausbau der sozialen Marktwirtschaft durch LUDWIG ERHARD bei.
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) hat er mitbegründet und geprägt.
KONRAD ADENAUER ist heute allgemein als Gründungsvater der Bundesrepublik Deutschland anerkannt.

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