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Slowenien – ein Nachfolgestaat Jugoslawiens

Slowenien ist einer der Nachfolgestaaten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Das Land wurde unabhängig, als es sich 1991 von Jugoslawien löste. Es hat unter den Vielvölkerstaaten Südosteuropas die einheitlichste Bevölkerungsstruktur. Die meisten Bewohner sind Slowenen. Unter den ehemals sozialistischen Ländern Europas hat Slowenien den höchsten Lebensstandard. Kein anderes dieser Länder ist heutzutage so gut entwickelt und so wohlhabend wie Slowenien. Strenge Wirtschaftsreformen haben den Umbau erfolgreich herbeigeführt. Größte Bedeutung hat der Dienstleistungssektor, besonders die Bereiche Handel und Transportwesen. Zunehmend gewinnt der Tourismus als Devisenbringer an Wichtigkeit.

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Königreich Spanien

Das Königreich Spanien liegt zusammen mit Portugal auf der Iberischen Halbinsel im Südwesten Europas. Neben dem festländischen Spanien gehören die Balearen im Mittelmeer und die Kanarischen Inseln im Atlantik sowie kleinere Besitzungen in Nordafrika zu Spanien. Im Gebirgskamm der Pyrenäen grenzt das Land an Frankreich.

Hauptstadt und wirtschaftlicher Mittelpunkt ist Madrid im Zentrum des Landes. Das innere Hochland, die Meseta, wird allseits von Randgebirgen umgeben. Die Landwirtschaft erbringt zum Teil mit Hilfe künstlicher Bewässerung reiche Erträge. Gemüse, Obst und Wein gehören zu wichtigen Exportartikeln. Dominierende Industriezweige sind der Fahrzeug- und Maschinenbau. Spanien ist eines der wichtigsten Länder des internationalen Reiseverkehrs.

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Sri Lanka

Die ehemalige britische Kronkolonie Ceylon, seit 1972 die Republik Sri Lanka, ist ein Inselstaat im Indischen Ozean vor der Südostküste der indischen Halbinsel. Die Gipfel des zentralen Hochlandes im Süden sind über 2000 m hoch. Das Tiefland befindet sich im Norden des Landes und an den Küsten, denen zahllose Inseln vorgelagert sind. Durch fruchtbare Böden und ein tropisches Monsunklima mit hohen Niederschlagsmengen ist Sri Lanka ein für den Anbau begünstigtes Land. Der seit 1983 herrschende Bürgerkrieg hemmt jedoch den raschen wirtschaftlichen Aufschwung des Landes, der sich auf die Landwirtschaft und die zunehmende Industrialisierung stützen kann.

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Hauptstadt Stockholm

Stockholm, die Hauptstadt Schwedens, liegt im Süden des Landes. Sie erstreckt sich über mehrere Inseln und Halbinseln. Die größte Stadt der Skandinavischen Halbinsel ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Schwedens. Die Lage zwischen Mälarsee und Ostsee schuf hervorragende Hafenplätze. Stockholm ist ein gern besuchtes Reiseziel. Dazu tragen die ausgesprochen reizvolle Lage zwischen Wasser und Land, die vielen architektonischen Sehenswürdigkeiten und die interessanten Museen, allen voran das Wasamuseum, bei.

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Landeshauptstadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg ist der Mittelpunkt des Wirtschaftsraumes Mittlerer Neckar. Sie liegt mit dem Zentrum in einem Talkessel des Neckar und reicht mit ihren Vororten bis auf die Höhen der angrenzenden Hochflächen.

Führende Industriebranchen sind der Fahrzeugbau, die Herstellung von Elektrogeräten und die elektronische Industrie. Mineralquellen werden in den Stadtteilen Bad Cannstatt und Berg genutzt. Stuttgart entstand vor 950 aus einem herrschaftlichen Gestüt, wurde 1219 Stadt und war seit 1482 Residenz der Grafen von Württemberg.

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Republik Südafrika

Südafrika ist der Staat, der die Südspitze des afrikanischen Kontinents einnimmt. Das Land gliedert sich in drei Großräume: Küstentiefland, Randstufe und das weiter im Inneren liegende Hochland. Der größte Fluss ist der Oranje mit seinem Nebenfluss Vaal. Das Klima Südafrikas ist überwiegend randtropisch. Die Küstengebiete werden im Westen von kalten, im Osten von warmen Meeresströmungen beeinflusst. Die Niederschläge nehmen nach Norden und Westen bis zur Küstenwüste Namib ab. In der Kapregion Südafrikas herrscht Mittelmeerklima. Die Vegetation reicht, den Niederschlägen gemäß, von tropischen Regenwäldern über Savannen und Dornstrauchsavannen bis zu Grasfluren.
Der größte Teil der Bevölkerung sind Schwarzafrikaner unterschiedlicher Völker. Europäische Siedler, vor allem aus den Niederlanden, wanderten im 17. Jahrhundert nach Südafrika ein. Daneben gibt es einen kleinen Anteil von Einwohnern asiatischer Herkunft. Zwischen den Bevölkerungsgruppen bestehen bis heute starke soziale Unterschiede. Ein großer Teil der Schwarzen lebt in Armut. Apartheidsgesetze führten zu einer strengen Rassentrennung in Südafrika. Erst nach 30 Jahren schwerster Auseinandersetzungen wurde die Apartheid 1994 offiziell aufgehoben.
Südafrika hat eine ertragreiche Landwirtschaft. Es ist jedoch ein Schwellenland und aufgrund seines Reichtums an mineralischen Rohstoffen auf dem Weg zum Industriestaat.

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Südamerika im Überblick

Der Naturraum Südamerikas wird durch das Hochgebirge der Anden im Westen, die Bergländer von Brasilien und Guayana im Osten und durch die weiten Tiefländer der großen Ströme Amazonas, Orinoco und Paraná geprägt. Das Klima des Kontinents ist mit Ausnahme seiner südlichen Teile tropisch. Die Tiefländer in Äquatornähe sind deshalb von undurchdringlichen tropischen Regenwäldern bedeckt. In den Anden variieren Klima und Vegetation stark mit der Höhenlage.
Die Hochkulturen indianischer Ureinwohner, wie die der Inkas, wurden bei der Kolonialisierung des Kontinentes durch spanische und portugiesische Eroberer vernichtet. Nach fast 200 Jahren staatlicher Selbstständigkeit sind die meisten Länder auch heute noch gering entwickelte Entwicklungsländer oder Schwellenländer. Vielen Ländern sind große soziale Gegensätze zwischen Arm und Reich, die zu andauernder politischer Instabilität und häufigen Konflikten führen, gemeinsam.

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Republik Korea

Südkorea ist eine Republik. Sie umfasst die südlich des 38. Breitengrades liegenden Gebiete auf der Halbinsel sowie rund 3500 kleine, der Küste vorgelagerte Inseln. Nördlich grenzt Südkorea an die Demokratische Volksrepublik Nordkorea.
Die Trennung Koreas erfolgte nach dem Ende des Koreakrieges von 1950 bis 1953.
Südkorea ist ein Gebirgsland. Im Westen und Süden der Halbinsel erstreckt sich ein schmaler Tieflandstreifen.
Südkorea wird zu 99 % von Koreanern, einem mongoliden Volk, bewohnt.
Die Verstädterung des Landes ist stark fortgeschritten. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat Südkorea den Wandel vom Agrarland zum Industriestaat vollzogen. Sein wirtschaftlicher Aufschwung ist beachtlich. Südkoreas Industrie ist heutzutage der bedeutendste Wirtschaftszweig des Landes.

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Die Stadt Sydney

Sydney ist die älteste und bevölkerungsreichste Stadt Australiens und das wichtigste Wirtschaftszentrum des Landes. Von besonderer kultureller Bedeutung sind das 1973 eröffnete Opernhaus und das Australische Museum. Im Jahr 2000 war Sydney Austragungsort der XXVII. Olympischen Sommerspiele.

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Arabische Republik Syrien

Die Arabische Republik Syrien (al-Jumhuriya al-arabiya as-suriya) liegt an der Ostseite des Mittelmeeres in Westasien, einer Region, die auch die Bezeichnungen Naher Osten oder Vorderer Orient trägt. Der Name Syrien ist mit Jahrtausende alter Menschheitskultur und ihren Zeugnissen verbunden, die teilweise erst in jüngster Zeit erforscht worden sind und weiter erforscht werden. Durch die Überlagerung der geologischen Situation mit den klimatischen Verhältnissen lassen sich als Landschaften im Wesentlichen ausgliedern: die schmale Küstenebene, der Djabal el Ansariya, die Ghab- Ebene, die sich östlich anschließenden Becken- und Tafellandschaften Nord-, Mittel- und Südsyriens sowie das Tafelland des Ostens, in das sich die Täler von Euphrat und Khabur eingeschnitten haben.

Die Bevölkerung wächst jährlich um 2,58 % (2004). Das stellt gegenüber den Vorjahren eine leichte Zunahme dar (2002: 2.1 %, 2003 2,4 %). Diese Entwicklung hat zu einem hohen Anteil von Kindern und Jugendlichen geführt. Nahezu 45 % der Bevölkerung sind jünger als 14 Jahre. In Syrien ist der Staat in der Wirtschaft bestimmend, obwohl die Privatwirtschaft (in der Landwirtschaft, im Handwerk, im Einzelhandel und in der Leichtindustrie) zu 57 % zum Bruttosozialprodukt (BSP) beiträgt. Die offizielle Wachstumsrate der Wirtschaft betrug 2003 3,1 %. Der Dienstleistungssektor hat mit 49 % den höchsten Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Seit dem Jahre 2000 sind wirtschaftliche Reformen angekündigt und teilweise eingeleitet. Liberalisierung und Deregulierung des Marktes löst die bisherige staatliche Planwirtschaft ab.

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Taiwan

Auf der Insel Taiwan ist 1950 die „Republik China“ gegründet worden.
Sie wird als souveräner Staat von vielen Ländern, darunter Deutschland, nicht anerkannt.
Die Volksrepublik China betrachtet die Insel Taiwan (Formosa) und die dazugehörigen Inseln als Teil ihres Hoheitsgebietes.
Die Insel Taiwan ist durch die Formosastraße vom chinesischen Festland getrennt. Das Land ist mit zahlreichen über dreitausend Meter hohen Gipfeln sehr gebirgig. Nur ein Viertel des Landes ist Tiefland. Bis zum Ende der 80er Jahre erlebte Taiwan einen gewaltigen Wirtschaftsaufschwung. Es ist eines der Schwellenländer Asiens, das eine erfolgreiche Entwicklung vom Agrar- zum Industriestaat vollzieht. Es ist heute eine der bedeutendsten Handelsstationen der Welt. Der Lebensstandard in Taiwan ist einer der höchsten in Asien.

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Republik Tansania

Tansania ist ein Staat in Ostafrika. Der größte Teil liegt auf dem Festland, aber auch die der Küste vorgelagerten Inseln Sansibar und Pempa sowie kleinere Inseln gehören zur Vereinigten Republik Tansania. Der Name wurde aus Tanganjika und Sansibar gebildet, die sich 1964 zu einer Föderation zusammenschlossen.
Tansania ist weitgehend ein Hochland mit Höhen zwischen 1000 und 1500 m Höhe. Es wird durch Bruchstufen des Ostafrikanischen Grabensystems mit Vulkanen gebildet. Der höchste Berg ist der Kilimandscharo mit 5895 m. Dem Hochland ist nach Osten eine 750 km lange Küstenebene vorgelagert.
Tansania hat an der Küste feuchtheißes, tropisches Klima, im Hochland kühleres tropisches Hochlandklima. Trocken- und Dornbuschsavannen sowie Feuchtsavannen bis hin zum tropischen Regenwald prägen das Landschaftsbild. Die Nationalparks Serengeti und Kilimandscharo sind Hauptanziehungspunkte für Touristen.
Tansania ist eines der bevölkerungsreichsten Länder Afrikas. Über 90 % der Bevölkerung sind Bantus. Die Einkommen sind sehr gering, die Arbeitslosigkeit hoch. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft.

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Schutzgebiete Tansanias – eine Übersicht

Tansania hat ca. 25 % seines Territoriums zu Schutzgebieten erklärt (12 Nationalparks, 12 Wildreservate und mehr als 40 Schutzareale). Dies ist ein hervorragender Beitrag zur Erhaltung von Natur, Leben und Kultur auf der Erde. Zu den Nationalparks gehören einmalige Naturlandschaften wie der Ngorongoro-Krater und der Kilimandscharo (höchster Berg Afrikas). Auch die Vegetationsformen, z. B. Grassavanne und Akazien-Baumsavanne in der Serengeti, und die Vielfalt der Pflanzenarten haben Seltenheitswert. Überwältigend ist der Reichtum an Zahl und Arten der Tierwelt. Große Verdienste um die Natur Tansanias haben Prof. BERNHARD GRZIMEK und sein Sohn MICHAEL erworben, die am Krater des Ngorongoro bestattet sind. Die UNESCO hat die Serengeti und den Ngorongoro-Krater zum Weltnaturerbe erklärt.

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Bundesland Thüringen

Thüringen liegt in der Mitte der Bundesrepublik Deutschland. Die Tourismusbranche spricht auch gerne vom „grünen Herzen“ Deutschlands. Thüringens Hauptstadt ist das zentral im Thüringer Becken gelegene Erfurt. Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge, der untere Harz und die Rhön umrahmen die flacheren Landesteile mit zum Teil fruchtbaren Böden.Die vielseitige Industrie hat Schwerpunkte in Erfurt, das auch ein Zentrum der Saatgutzucht ist, Jena und Eisenach. Der früher bedeutende Abbau von Kalisalz im Werragebiet spielt so gut wie keine Rolle mehr. Thüringer Wald bzw. Schiefergebirge, Kyffhäuser und Harz sowie die Städte Eisenach mit der Wartburg, Weimar und Erfurt spielen eine große Rolle im Fremdenverkehr.

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Titicacasee – höchstgelegener See der Welt

Der Titicacasee ist der größte See Perus und liegt auf einer Höhe von über 3800 m. Auf schwimmenden Binseninseln wohnen und leben die Nachfahren der Uros (der „Seemenschen“). Im Titicacasee befinden sich zahlreiche bewohnte Inseln, z. B. Taquile, die zu Bolivien gehörende Sonneninsel (Geburtsstätte des Inka-Reiches). Der Ort Copacabana – auf der gleichnamigen bolivianischen Halbinsel gelegen – ist ein bekannter Wallfahrtsort der Bolivianer.

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Die Stadt Tokio

Tokio, seit 1869 Kaiserresidenz, ist die Hauptstadt Japans. Als Handels- und Finanzzentrum hat die Stadt internationale Bedeutung. National ist Tokio das bedeutendste Wirtschaftszentrum und das kulturelles Herz des Landes. Die Einwohner der Stadt leben unter permanenter Erdbebengefahr.

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Tschechische Republik

Die Tschechische Republik, kurz Tschechien, liegt im östlichen Mitteleuropa. Kernlandschaft ist das fruchtbare Böhmische Becken, dessen Mittelpunkt die Landeshauptstadt Prag bildet. Tschechien ist ein hoch industrialisiertes Land mit einer leistungsfähigen Landwirtschaft. Die Verfeuerung der in Nordböhmen abgebauten Braunkohle in Heizkraftwerken hat zu gravierenden Umweltschäden geführt. Wichtigste Reiseziele sind die an Baudenkmälern reiche Hauptstadt und die traditionsreichen Kur- und Badeorte Franzensbad, Marienbad und Karlsbad.

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Tunesische Republik

Tunesien ist der kleinste unter den nordafrikanischen Staaten am Mittelmeer. Der Norden des Landes wird durch die Ausläufer des Atlasgebirges geprägt und besitzt Mittelmeerklima. Südlich folgen Steppengebiete mit Salzsümpfen (Schotts), die dann in die vom heißen Wüstenklima beherrschte Sahara übergehen. Tunesien ist das fortgeschrittendste unter den Entwicklungsländern Nordafrikas. Wichtigste Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft, der Bergbau, traditionelle Zweige der verarbeitenden Industrie sowie der Tourismus.
Der Tourismus als Wachstumsfaktor stützt sich auch auf den Reichtum des Landes an Kulturdenkmälern aus der römischen Antike und des Islam.

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Republik Türkei

Die Türkei liegt größtenteils auf der Halbinsel Kleinasien und ist geografisch die Brücke zwischen Europa und Asien. Sie ist ein Gebirgsland mit dem Hochland von Anatolien im Zentrum, das von Faltengebirgsketten umsäumt wird. Während die Küstenregionen Mittelmeerklima besitzen, ist das Klima Inneranatoliens kontinental geprägt und trocken. Die Bevölkerung des Landes besteht vorwiegend aus Türken und einer kurdischen Minderheit. Infolge großer Armut und Arbeitslosigkeit auf dem Land, wohnt die Mehrzahl der Türken in Städten.
Die Türkei ist reich an Bodenschätzen. Hauptsächlicher Erwerbszweig ist die Landwirtschaft. Die Industrialisierung des Landes ist aber so weit fortgeschritten, dass es heute zu den Schwellenländern gehört.

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Republik Uganda

Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika. Das Land liegt im Bereich des ostafrikanischen Hochlandes mit Höhen von 1000 bis 1500 m und wird vom Ostafrikanischen Grabensystem durchzogen. Im äußersten Südwesten liegen die tätigen Virungavulkane. Rund 44000 km², das sind fast 20 % der gesamten Landesfläche, werden von Binnengewässern in Form von großen Seen eingenommen. Das Land hat tropisches Klima, das durch die Höhenlage gemildert wird. Die vorherrschende Vegetationsform ist die Savanne, in den Gebirgen gedeihen tropische Bergwälder, der Lebensraum der Berggorillas.
Ugandas Bevölkerung ist mit über 40 verschiedenen Völkern von großer ethnischer Vielfalt. Fast die Hälfte der Bewohner gehört zu den Bantuvölkern, eine kleinere Gruppe zu den Niloten.
Aids und eine hohe Flüchtlingszahl aus den von Bürgerkriegen heimgesuchten Nachbarstaaten bereiten dem Staat große Probleme.
Rund 80 % der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft, die der Nahrungsmittelproduktion und dem Anbau von Tee, Kaffee, Baumwolle und Tabak zum Export dient. Die Industrie ist dagegen schwach entwickelt, und Gold und Erze werden nur in geringen Mengen abgebaut.
Bis 1962 war Uganda britische Kolonie. Seither ist das Land selbstständig und seit 1963 Republik.

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Ukraine

Die Ukraine ist ein Staat in Osteuropa. Sie ist ein Transitland zwischen Russland, dem Baltikum und den Balkanländern sowie zwischen Mitteleuropa und der Kaukasusregion.
Die Ukraine umfasst im Wesentlichen den Südwesten des Osteuropäischen Tieflandes. Flache Niederungen werden von mehreren ebenen Landplatten zwischen 200 und 400 m Höhe überragt. Der höchste Berg ist der Gowerla mit 2061 m. Er liegt in den Waldkarpaten. Mit wenigen Ausnahmen ist die Landesfläche von fruchtbaren Lössböden bedeckt. Die wichtigsten Flüsse sind Djnepr, Dnjestr und der Südliche Bug. Im Süden hat die Ukraine Anteil am Schwarzen Meer und dem Asowschen Meer. Das Klima ist gemäßigt kontinental. Im Süden des Landes, auf der Halbinsel Krim, herrscht tropisches Feuchtklima. In den Ebenen liegen die jährlichen Niederschlagswerte bei etwa 700 mm, im Süden bei 300 mm. In den Gebirgen und weiten Regionen der Krim erreichen sie Werte von mehr als 1000 mm pro Jahr. Die Ukraine liegt im Bereich der Mischwaldzone sowie der Waldsteppen- und Steppenzone. Von der ursprünglichen Flora ist jedoch kaum etwas erhalten. Die fruchtbaren Schwarzerdeböden werden als Ackerland genutzt. Wald bedeckt etwa 15 % der Landesfläche.
Drei Viertel der Bevölkerung sind Ukrainer, Russen sind mit 22 % die größte Minderheit.
Die Ukraine ist reich an Bodenschätzen und hat beste Böden, so dass sie der Wirtschaft trotz großer Probleme, nach 1991 marktwirtschaftlich orientiert zu arbeiten, gute Chancen für eine positive Entwicklung bietet. In der Kornkammer Ukraine wird vor allem Weizen angebaut, die Steinkohlevorkommen im südlichen Donez-Becken sind Mittelpunkt eines Hüttenbezirks mit Eisenindustrie. Kohle, Eisenerze und metallurgische Erzeugnisse sind wichtige Ausfuhrprodukte.

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Republik Ungarn

Ungarn ist ein Binnenland in Südosteuropa. Es liegt im Pannonischen Becken und umfasst hauptsächlich das Ungarische Tiefland. Theiß und Donau sind die Hauptflüsse. Der Plattensee ist einer der touristischen Anziehungspunkte des Landes.
Das Klima Ungarns ist gemäßigt kontinental mit teils atlantischen und teils mediterranen Einflüssen.
Die Bewohner sind zu rund 97 % Magyaren, ein Volk, das zur finnisch-ugrischen Sprachgruppe gehört. Zwei Drittel der Ungarn leben in Städten. Budapest ist der größte städtische Ballungsraum.
Ungarn und seine wirtschaftliche Entwicklung sind geprägt durch die politischen Entwicklungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Seit dem Abzug der sowjetischen Truppen hat Ungarn die Öffnung nach Westen erfolgreich vollziehen können. Der Wandel von der sozialistischen Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft verlief im Wesentlichen erfolgreich. Die Entwicklung vom Agrarland zum Industriestaat schreitet voran.

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Republik Uruguay

Uruguay ist der kleinste Staat Südamerikas. Sein Territorium besteht weitgehend aus flachwelligen Hügelländern unter 500 m und aus den Tiefländern am Rio de la Plata und Atlantik. Fast drei Viertel der Landesfläche sind Campos, weite subtropische Grasländer. Uruguay ist ein Agrarland. Sein wichtigster Wirtschaftszweig ist die Viehzucht. Sie wird als extensive Weidewirtschaft in den Campos betrieben. Die um Montevideo konzentrierte Industrie ist auf die Verarbeitung von Viehzuchtprodukten spezialisiert.

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Republik Usbekistan

Usbekistan bedeutet „Land der Usbeken“ – „stan“ heißt Land oder Platz. Usbekistan ist ein Binnenland in Mittelasien. Etwa 60 % der Landesfläche sind Halbwüsten und Wüsten, 20 % werden von Oasen mit Siedlungen eingenommen und die restlichen 20 % entfallen auf Gebirge.
Bis 1991 war Usbekistan Teil der UdSSR („Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ – kurz: Sowjetunion). Es hieß „Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik“. Zum heute selbstständigen Usbekistan gehören 12 Regionen und die im Nordwesten, am Aralsee liegende Karakalpakische Autonome Republik.
Von der Größe her ist das Land etwa ein Viertel größer als Deutschland, hat aber nur ca. ein Viertel der Einwohner Deutschlands.
Seit 1930 ist Taschkent die Hauptstadt Usbekistans.

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John Cage

* 05.09.1912 Los Angeles
† 12.08.1992 New York

JOHN CAGE war ein US-amerikanischer Pianist und Komponist, der zu den herausragenden Gestalten der Musik im 20. Jahrhundert gehörte. Mit seiner Einbeziehung des Zufallprinzips in die Komposition, seinem erweiterten Instrumentarium, einem offenen Werkbegriff und seinen medienübergreifenden Projekten ist er bis heute Wegbereiter für viele avantgardistische Kunstbewegungen.

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