Sachverhalte und Fakten werden mit Hilfe geeigneter Medien in Daten umgewandelt (codiert), um bestimmte Handlungs- und Verhaltensweisen zu bewirken, zu begründen oder zu rechtfertigen.
Diese Medien können das Radio, das Fernsehen, das Internet sein. Auch ein Gespräch zwischen Zweien oder Mehreren erfordert diese kommunikative Situation. Einer spricht, sendet also seine Nachricht über die Luft, sie wird von den anderen Gesprächspartnern empfangen und entschlüsselt. Dabei wird nicht nur Sprache entschlüsselt, wie etwa Idiome, sondern auch Nichtsprachliches, wie Gestik und Mimik, Seufzer, Weinen etc.
Die bekanntesten Kommunikationsmodelle sind:
SHANNON und WEAVER gehen von einem linearen Kommunikationsprozess aus:
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VIRGINIA SATIR dagegen unterscheidet Kommunikationsmuster, die sie für ihre Familientherapien nutzbar machte:
Bedingt durch den technischen Fortschritt gibt es nun eine neue Art von Kommunikation, die zwischen Mensch und Maschine bzw. die über eine Maschine vermittelte Kommunikation: MARGARETE PAYER nennt dies die „Computer-vermittelte Kommunikation (CMC)“. Sie unterscheidet
Dabei kann es nach PAYER zwei Arten von Internet-Kommunikation geben:
Die e-mail, der Chat-Room, die Newsgroups, das sind nur drei Beispiele kommunikativer Aktivität im Internet. Sie richten sich von einem Sender an einen Empfänger bzw. an viele Empfänger.
Kommunikation ist ein wechselseitiger Prozess zwischen Sender(n) und Empfänger(n). Vom Empfänger erfolgt als Reaktion auf die erhaltene Nachricht eine Rückkopplung an den Sender. Erst dabei zeigt sich, ob der Empfänger die in der Nachricht enthaltene Information im Sinne des Senders verstanden hat.
Stand: 2010
Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung.
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