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Laut

Die kleinste Einheit der gesprochenen Sprache ist der Laut. Neben den einzelnen Lauten gibt es in der deutschen Sprache die Diphthonge (Doppellaute) ai, au, äu, ei, eu und die Buchstabenkombinationen ck, sch und ch. Für einen Laut kann es verschiedene Zeichen (Grapheme) geben, wie Laut: ei; Graphem ai oder ei = Mai, Leim. Die Phonetik (Lautlehre) ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das die gesprochene Sprache in ihrer kommunikativen Funktion untersucht. Sie geht davon aus, dass gesprochene Sprache durch messbare Signale, die physiologisch und artikulatorisch erzeugt werden, als Schall (akustisch) übermittelt und vom Hörer aufgenommen wird.

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Morpheme

Das Morphem ist die kleinste lautliche Einheit, welche in unterschiedlichen sprachlichen Zusammenhängen die gleiche Bedeutung trägt. Man unterscheidet freie – auch als selbstständige Wörter auftretende – und gebundene Morpheme, die nur innerhalb von Wörtern auftreten können.

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Wissenstest - Grammatik und Rechtschreibung

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Wortbildung, Grundbegriffe

Die Wortbildung ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das sich mit den Möglichkeiten, Regeln und Mustern befasst, wie die einzelnen Wortformen entstehen und neue Wörter gebildet werden können. Da sich die Sprache fortschreitenden gesellschaftlichen Entwicklungen anpassen muss, um umfassend aussagefähig zu bleiben, entstehen ständig neue Wörter.
Grundbegriffe der Wortbildung sind:

  • das Morphem
  • das Phonem
  • das Lexem
  • das Suffix
  • das Präfix
  • die Wortfamilie
  • der Wortstamm
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Glosse

Die Glosse (griech. glossa = Zunge, Sprache) nimmt Sachverhalte, Erscheinungen und Verhaltensweisen aufs Korn, die widersprüchlich oder gar überlebt sind. Dafür werden die Mittel Humor, Ironie und Satire eingesetzt.
In knapper, pointierter Weise werden die Sachverhalte bewertet. Das heißt, nach der Nennung des Tatbestandes folgt schon die Pointe.
Durch Zuspitzung und überraschende Aufdeckung eines Widerspruchs sollen – oft auf verschmitzte Weise – Denkanstöße gegeben werden.

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Interpretation von Novellen

Die Novelle gehört zur erzählenden Dichtung, zur Gattung Epik.
Ihren Ursprung hat sie in der italienischen Renaissance. Man erzählte sich zur geselligen Unterhaltung Geschichten, in deren Mittelpunkt nicht eine Figur, sondern ein überraschendes Geschehen, eine Neuigkeit (italienisch: novella = „Neuigkeit“) stand. Im Laufe ihrer Entwicklung hat sich der Charakter der Novelle verändert.
Speziell die deutsche Novelle gilt als die strengste Form der Prosaerzählung.
In einem dramatisch zugespitzten Geschehen läuft die Handlung der Novelle auf einen außerordentlichen Vorfall hinaus (Nähe zum Drama).
Das Thema einer Novelle kann zum Beispiel ein moralisches Problem sein, ein allgemein menschliches oder ein gesellschaftliches.
Die erdachte Realität der Novelle konzentriert sich auf das Bedeutende, anders als der Roman verzichtet die Novelle auf die breite Schilderung von Details.
Ähnlich dem Drama endet die Novelle mit einer Lösung des sich zuspitzenden Konflikts.
Einige der bekanntesten deutschen Novellendichter sind HEINRICH VON KLEIST („Der Findling“, „Michael Kohlhaas“), ANNETTE VON DROSTE-HÜLSHOFF („Die Judenbuche“), GOTTFRIED KELLER („Kleider machen Leute“), THEODOR STORM („Der Schimmelreiter“), THOMAS MANN („Tonio Kröger“, „Mario und der Zauberer“).

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Kommentar analysieren

Der Kommentar bewertet in kurzer, knapper Form aktuelle Ereignisse und ordnet sie in größere Zusammenhänge ein. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf neue Tatsachen, auf die Hintergründe, Begleitumstände und Folgen. Er zeigt neue Wege auf, begründet Entscheidungen oder Verhaltensweisen.

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Nacherzählung

Die Nacherzählung ist eine Erzählung auf der Grundlage einer schon bekannten Fabel, Geschichte oder einer beliebigen Textvorlage. Es geht darum, das Wichtigste des Inhalts zu erfassen und es sachgerecht und anschaulich nachzuerzählen. Grundidee, Personen, Handlungsverlauf sowie das Ergebnis der Geschichte müssen in der Nacherzählung erhalten bleiben. Die Geschichte wird mit eigenen Worten wiedergegeben und übernimmt die Zeitform der Vorlage.

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Rollenspiel

Das Rollenspiel ist die dramatische (handelnde) Form eines Gesprächs. Das Thema wird Gegenstand gestalteter Nachahmung durch mehrere Personen.
Über das Rollenspiel können Anregungen und Einsichten gewonnen werden. Es bietet die Möglichkeit,

  • sich und andere auf interessante, häufig unübliche Weise verstehen zu lernen,
  • Vorgänge und Sachverhalte besser einordnen zu können,
  • Probleme in ihrer Vielschichtigkeit aufzuzeigen und anzuregen, sich mit ihnen zu beschäftigen.

Es gibt verschiedene Gestaltungsformen und -arten von Rollenspielen, so den Rollentausch oder das Stegreifspiel.

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Merkmale des Dramas

Kennzeichen dramatischer Dichtung sind:

  • Fiktion und Simulation,
  • Sprechsituation,
  • Figurenrede,
  • Zeichenvielfalt.

Fiktion und Simulation sind unterschiedliche Repräsentationsformen des Dramas. Als gedruckter Text ist es fiktional. Auf einer Bühne wird das Geschehen körperlich erlebbar und verlangt vom Zuschauer kein Eingehen auf das Fingierte – die Fiktion wandelt sich in Simulation.

Die Gesamtheit der Voraussetzungen einer sprachlichen Äußerung und der Möglichkeit ihrer Aufnahmen durch einen Leser oder Zuschauer bezeichnet man als Sprechsituation, d. h. Ort und Zeit, Anlass, Absicht, soziale Rolle der Gesprächsbeteiligten usw.

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Australien, Medien

Der Begriff der Medien kann allgemein als jede Form eines Kommunikationssystems bezeichnet werden, das zur Information, Unterhaltung oder Bildung der Mitglieder einer Gesellschaft beiträgt. Dabei können Sprache, Schrift, Bilder und Musik sowie nonverbale Verständigungsweisen verwendet werden. Im Spezielleren sind dann im Begriff der Medien die Presse (Zeitungen, Zeitschriften), andere Printprodukte wie z. B. Bücher, das Fernsehen, der Hörfunk, der Film und die elektronischen Medien beinhaltet.
In modernen, kommerzialisierten Gesellschaften bestimmen diese Massenmedien immer häufiger einen großen Teil der Wahrnehmung der Menschen, können sie beeinflussen und mitunter manipulieren. Meinungen werden in einer solchen Mediengesellschaft oftmals erst durch die Medien gebildet, wodurch diese stets im Mittelpunkt einer kritischen medienethischen Diskussion stehen.

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Wissenstest Sprechen

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Einsprachige Wörterbücher

Einsprachige Wörterbücher werden im Schulunterricht nur selten eingesetzt. Für die häuslich Arbeit oder zur Vorbereitung von Referaten bevorzugen die Schüler gewöhnlich ein zweisprachiges Wörterbuch wie z. B. das Duden Oxford Dictionary.
Am sinnvollsten ist es, ein zweisprachiges Wörterbuch auszuwählen, das speziell für den Gebrauch an deutschen Schulen konzipiert wurde. Es ist benutzerfreundlicher angelegt als die für den internationalen Markt bestimmten Wörterbücher.

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Zusammenfassung

Bei der Zusammenfassung handelt es sich um eine Form des argumentativen Sachtextes. Ihr Kennzeichen sind formale Kürze und damit verbunden ein sehr präziser Sprachgebrauch. Die Zusammenfassung ist im Allgemeinen in einen analytischen bzw. interpretierenden Kontext gebunden. Sie stellt eine abschließende Bemerkung da, welche die wesentlichen vorangegangenen Punkte noch einmal resümierend aufgreift.

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Semantik

Semantik (griech. semantikos = zum Zeichen gehörend, bezeichnend) ist die Lehre von der Bedeutung sprachlicher Zeichen.
Die Begründung der Semantik als Bedeutungswissenschaft geht auf den französischen Philologen MICHEL JULES ALFRED BRÉAL zurück.
In der Semantik gibt es einen philosophischen (reinen) und einen linguistischen (deskriptiven und theoretischen) Ansatz sowie einen, der als allgemeine Semantik bezeichnet wird.
Diese semantischen Ansätze werden in verschiedenen Disziplinen genutzt.

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Sprache gleich Kommunikation?

Sprache ist ein Kommunikationsmittel, sie ist nicht Kommunikation selbst. Andere Kommunikationsmittel sind z. B. die Mimik, die Gestik, aber auch Bilder, Pläne, Zeichnungen.
Sprache und Kommunikation sind eng miteinander verbunden, aber eben nicht dasselbe. Denn Kommunikation ist die Verständigung, der Austausch von bestimmten Bedeutungen und Inhalten mittels eines Systems von Zeichen.

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Sprachen, natürliche und künstliche

Es werden natürliche und künstliche Sprachen unterschieden.
Natürliche Sprachen sind historisch gewachsen. Die menschlichen Sprachen sind Ausdruck menschlichen Denkens, Fühlens und Wollens. Sie weisen im Unterschied zu künstlichen Sprachen verschiedene Sprachschichten, Mehrdeutigkeiten im Wortschatz sowie grammatische Strukturen auf.
Tierische Sprachen, die ebenfalls zu den natürlichen zählen, sollten aufgrund wesentlicher Unterschiede zur menschlichen Sprache als tierische Kommunikationssysteme bezeichnet werden.
Künstliche Sprachen sind Zeichensysteme, die nur die Verständigung innerhalb eines begrenzten Fachgebietes regulieren oder sich nicht natürlich entwickelt haben.

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Sprache und andere Formen der Kommunikation

Kommunikation bedeutet allgemein Verbindung, Verbundenheit. Diese Verbundenheit basiert auf dem Austausch von Informationen jeglicher Art zwischen Personen, aber auch zwischen Tieren.
Mithilfe eines Zeichensystems, z. B. Sprache, Schrift, Noten, werden Mitteilungen überbracht. Grundformen der Kommunikation sind die wechselseitige Kommunikation, z. B. ein Gespräch, und die einseitige Kommunikation, z. B. ein Vortrag, Zeitungslektüre.
Als Formen in diesem Sinne können auch unterschieden werden die Individualkommunikation und die Massenkommunikation.
Nach der Art des Zeichensystems können unterschieden werden:

  • optische Kommunikation (Farb- und Formmerkmale, Bewegungen, Gesten usw.),
     
  • akustische Kommunikation (Lautäußerung – Sprache, Musik usw.),
     
  • chemische Kommunikation (bei Tieren wirken hormonähnliche Stoffe als Auslöser für bestimmte Verhaltensweisen).

Für die Kommunikation zwischen Personen kommen die ersten beiden Formen zur Anwendung. Diese Formen werden individuell und in Gruppen wahrgenommen und wechselseitig ausgetauscht, sie können auch anonym sein. Dabei nimmt die Massenkommunikation einen herausragenden Platz ein. Mithilfe der Massenmedien wird ein breites Publikum (Mitteilungsempfänger) erreicht. Damit ist die Massenkommunikation Hauptquelle der gesellschaftlichen Information und öffentlichen Meinungsbildung.

Kommunikation unter Tieren

Lesendes Kind – individuelle optische Kommunikation

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Sprache – wichtigstes Kommunikationsmittel

Sprache ist das wichtigste und älteste Kommunikationsmittel der Menschen. Mit ihr gelingt es, Begriffe und Definitionen, Erlebnisse und Gedanken, Ergebnisse usw. zu formulieren sowie Normen und Regeln auszubilden.
Sprache kann in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Lautsprache: Akustische Signale werden übertragen.
  • Schriftsprache: Sie dient der schriftlichen Kommunikation in Form von Zeichen.
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Sprachgesellschaften

Die Sprachgesellschaften waren gelehrte Vereinigungen in Deutschland im 17./18. Jahrhundert. Sie waren gegründet zur Pflege und Förderung von Sprache und Dichtung nach dem Vorbild der Florentiner Accademia della Crusca. Die bekanntesten deutschen Sprachgesellschaften waren

  • die Fruchtbringende Gesellschaft
  • die Aufrichtige Gesellschaft von der Tanne
  • die Deutschgesinnte Genossenschaft
  • der Pegnesische Blumenorden

Der Pegnesische Blumenorden, in Nürnberg 1644 gegründet, ist die einzige, die heute noch besteht.

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Ursprung der Sprache

Das erste Experiment zur Erforschung des Ursprungs der Sprache kam zu dem Ergebnis, die älteste Sprache der Welt müsse Phrygisch (Sprache der Phrygier in Kleinasien) sein. Über dieses Experiment berichtet HERODOT: Zwei ausgesetzte Kinder, ohne menschlichen Kontakt, stießen einen Laut aus, der dem phrygischen Wort „bekos“ (dt. Brot) ähnelte. Der ägyptische König PSAMTIK I. erklärte, dass Phrygisch die ursprüngliche Sprache der Menschheit sei. Eine Wiederholung des Versuches gab es im 15. Jahrhundert in Schottland unter König JACOB IV. Diesmal wurde Hebräisch als die Ursprache angesehen.

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Was ist Sprache?

Sprache ist eine Besonderheit der Menschen. Sie ist ein komplex aufgebautes System, das Laute und Schriftzeichen verbindet, Wörter bildet, die sich zu größeren Einheiten, Sätzen, formieren. Durch die Aneinanderreihung vieler Sätze entstehen schließlich Texte.
Sprache ist ein sich stets weiterentwickelndes, komplexes System von Lauten und Zeichen zum Zwecke der Kommunikation. Jedem Zeichen des Systems wird eine Bedeutung zugeordnet.
Sprache wirkt im Prozess der Kommunikation als Medium zwischen dem Sender (Sprecher/Schreiber) und dem Empfänger (Hörer/Leser).

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Wissenstest - Sprachgeschichte und Kommunikation

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Zeichenbegriff

Entscheidend für das Funktionieren der Sprache ist ihr Zeichencharakter. Die Beziehung zwischen Zeichen und Bezeichnetem hängt von der jeweiligen Sprachgemeinschaft ab. Die Zeichen werden von jeder Sprachgemeinschaft der Wirklichkeit zugeordnet.
Dieselbe Wirklichkeit kann also unterschiedlich bezeichnet werden.
Dem Bedeutungsinhalt wird willkürlich ein Formativ (gesprochene oder geschriebene Form) zugeordnet. Willkürlich (arbiträr) heißt, es besteht keine innere Notwendigkeit, die Dinge genau so zu bezeichnen.

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Deutsche Sprache – fremde Sprache

Es gibt in der deutschen Sprache eine Fülle von Fremdwörtern. Diese stammen aus dem Griechischen, Lateinischen, Französischen, Englischen, Russischen und anderen Sprachen. Meist werden mit ihnen neue Wissensbestände benannt, oft aber sollen sie auch nur Weltläufigkeit beweisen. Von übermäßigem Gebrauch wird sowohl von Sprachwissenschaftlern, aber auch von Politkern und anderen Personen abgeraten, vor allem vom Gebrauch reiner Modewörter wie Briefing, Mainstream und anderen.
Ist es so, dass die „Reinheit“ der deutschen Sprache in Gefahr ist? Oder zeigt sich in der Aufnahme neuer Wörter aus anderen Ländern die zunehmende Integration und die Lebendigkeit der Sprache?

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