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11. September 2001

Fast jeder wird sich noch daran erinnern, was an diesem Tag geschehen ist.

Um 8.46 Uhr Ortszeit krachte Flug AA 11 der American Airlines in den Nordturm des World Trade Centers und explodierte. Zu diesem Zeitpunkt dachten viele noch an einen Unfall. Nachdem dann aber wenige Minuten später, nämlich um 9.03 Uhr, ein weiteres Flugzeug, Flug UA 175 der United Airlines, den Südturm der Twin Towers traf, wurde allmählich klar, dass dies kein Zufall sein konnte. Um 8.43 Uhr Ortszeit traf ein drittes entführtes Flugzeug, Flug AA 77 der American Airlines, das Pentagon in Arlington, einem Vorort der US-Hauptstadt Washington, DC. Ein weiteres ebenfalls entführtes Flugzeug, Flug UA 93 der United Airlines, stürzte in der Nähe von Pittsburgh ab, als Passagiere versucht hatten, die Entführer zu überwältigen, nachdem sie per Handy von ihren Angehörigen von den Anschlägen erfahren hatten.

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Der Ablauf der schrecklichen Tragödie

Flug AA 11 traf den Nordturm in Höhe der Stockwerke 94 bis 98. Das Flugzeug explodierte innerhalb des Gebäudes, und die getroffenen Etagen wurden vollkommen verwüstet. Die Erschütterungen waren so stark, dass die Treppenhäuser zwischen der 91. und 92. Etage von Trümmern blockiert waren. Wer den Einschlag und die Explosion überlebt hatte, war nun in mehr als 350 Metern Höhe gefangen. Von oben kam keine Hilfe, da Hubschrauber wegen der Antennen nicht auf dem Dach hätten landen können. Die starke Rauchentwicklung zwang die Menschen dazu, Fenster einzuschlagen. Man sah viele Menschen aus Verzweiflung aus den Fenstern springen.

Die ersten Einheiten der New Yorker Feuerwehr waren bereits nach wenigen Minuten vor Ort. Im Erdgeschoss des Nordturms richteten sie ihre Einsatzzentrale ein. Bei den Feuerwehrleuten befanden sich per Zufall einige Dokumentarfilmer aus Frankreich, die einen Film über eine Feuerwache in New York drehen wollten. Durch diesen puren Zufall entstanden die einzigen Filmaufnahmen von den Rettungsarbeiten und vom Einschlag des zweiten Flugzeuges und der folgenden Minuten.

Als die Menschen im Südturm erfahren hatten, dass der Nordturm getroffen worden war, machten sich viele auf den Weg nach unten. Zu diesem Zeitpunkt konnten sie kaum ahnen, dass wenige Minuten später auch der Südturm von einem zweiten Flugzeug getroffen werden würde. Als das zweite Flugzeug um 9.03 Uhr Ortszeit den Südturm traf, waren die Aufzüge zum Bersten voll. Das Flugzeug traf in Schräglage die Stockwerke von 78 bis 84. Die meisten Menschen innerhalb dieser Stockwerke starben sofort, nur wenige überlebten die ersten Sekunden und konnten sich in Sicherheit bringen. Aber auch aus den Stockwerken über der Einschlagstelle konnten sich noch einige Personen in Sicherheit bringen, denn hier war noch eine Treppe erhalten geblieben.

Der Südturm fiel um 10.05 Uhr in sich zusammen und zermalmte innerhalb weniger Sekunden über 600 Eingeschlossene und viele Helfer. Eine riesige Staubwolke fegte durch Manhattan, und Helfer, Anwohner und Passanten rannten um ihr Leben. Den Personen, die sich noch im Nordturm befanden, wurde bewusst, dass auch sie ein solches Ende nehmen würden. Um 10.28 Uhr Ortszeit stürzte der Nordturm ein, und fast alles Leben in über hundert Metern Umkreis wurde vernichtet. Insgesamt kamen im Nordturm 1428 Menschen ums Leben.

Noch ehe sich der Staub gelegt hatte, begann die tagelang anhaltende Suche nach Überlebenden. Nur ein knappes Dutzend konnte noch aus den Trümmern lebend geborgen werden. Fast alle Menschen, die sich in, auf oder unmittelbar an den Gebäuden aufgehalten hatten, wurden von den einstürzenden Stahl- und Betonmassen bis zur Unkenntlichkeit zermalmt und konnten nur anhand von DNA-Tests identifiziert werden. Auch benachbarte Büro- und Geschäftshäuser wurden von zum Teil riesigen Trümmern getroffen und zerstört.

Tagelang schwelten noch kleine Brände in dem Trümmerberg. Vergeblich standen Hunderte New Yorker am Rand des „Ground Zero“ mit Fotos ihrer vermissten Angehörigen in den Händen. Da sich zu den Hauptgeschäftszeiten oft mehr als 50 000 Personen innerhalb des World Trade Centers aufgehalten hatten, wurde zunächst mit mehr als 10 000 Opfern gerechnet, doch offensichtlich waren zum Zeitpunkt der Anschläge noch nicht alle Angestellten an ihren Arbeitsplätzen.

Insgesamt wurden nach den Anschlägen auf die Twin Towers etwa 2 900 Personen vermisst, darunter etwa 300 Feuerwehrleute und 90 Polizisten. Nur die Hälfte von ihnen konnte anhand von Fingerabdrücken, Zahnbildern oder DNA-Proben identifiziert werden, bis die forensischen Identifizierungsarbeiten Anfang Juli 2002 eingestellt werden mussten. Viele hundert Feuerwehrleute und beinahe hundert Polizisten ließen ihr Leben. Die Feuerwehrmänner wurden fortan in New York wie Helden verehrt. Weitere 500 Personen starben beim Anschlag auf das Pentagon und dem Absturz bei Pittsburgh.

Die Flüge

Flug AA 11 der American Airlines startete um 7.59 Uhr Ortszeit von Boston nach Los Angeles. An Bord waren 81 Passagiere und 11 Besatzungsmitglieder. Kurz nach dem Start verschwand die Maschine von den Radarschirmen der Flugsicherung. Fünf Terroristen des Fluges AA 11 hatten die Kontrolle über die Maschine übernommen und den Radartransponder abgeschaltet, der die Maschine für die Flugsicherung markierte. Es waren MOHAMED ATTA, ABDULAZIZ ALOMARI, SATAM M. A. AL SUQAMI, WAIL M. AL-SHEHRI und WALEED M.AL-SHEHRI.
Das Flugzeug schlug um 8.46 Uhr in den Nordturm des World Trade Centers ein, der 104 Minuten später einstürzte.

Flug UA 175 der United Airlines startete um 8.14 Uhr. Auch diese Maschine war auf dem Weg von Boston nach Los Angeles. An Bord waren 56 Passagiere und neun Besatzungsmitglieder. Auch ihr Flugzeug verschwand wenige Minuten nach dem Start vom Radarschirm, nachdem die Terroristen MARWAN AL-SHEHRI, MOHALD AL-SHEHRI, AHMED ALGHAMDI, HAMZA ALGHAMDI und FAYEZ RASHID AHMED HASSAN AL QADI BANIHAMMAD das Flugzeug übernommen hatten. Um 9.03 Uhr traf Flug UA 175 den Südturm des World Trade Centers, der nur 47 Minuten später zusammenbrach.

In Washington startete um 8.10 Uhr das dritte Flugzeug, Flug AA 77 vom Dulles International Airport in Richtung Los Angeles mit 58 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern. Fünf Entführer brachten das Flugzeug in ihre Gewalt und steuerten es in die Südwestfront des Pentagon, dem Sitz des US-Verteidigungsministers. Es starben im Pentagon 189 Menschen.

Das vierte Flugzeug, Flug UA 93 der United Airlines, startete um 8.01 Uhr vom Flughafen Newark bei New York. An Bord befanden sich 37 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder. Bei vier der Passagiere handelte es sich um die späteren Attentäter. Da die Entführer den Passagieren erlaubten, ihre Familien anzurufen, ist der Ablauf der Entführung bekannt. Diese Passagiere erzählten per Handy oder über Bordtelefon, dass die mit Messern bewaffneten Entführer etwa eine Stunde nach dem Start zunächst zwei der vier Flugbegleiterinnen in der Nähe des Cockpits getötet hatten und dann alle weiteren Flugzeuginsassen im hinteren Bereich des Flugzeuges zusammengetrieben hatten. Die Terroristen zeigten den Passagieren einen roten Gegenstand und drohten diese Bombe, die vermutlich nur eine Attrappe war, zu zünden, falls sie Widerstand leisten sollten. Die Passagiere von Flug 93 wussten bereits, dass das World Trade Center und das Pentagon getroffen worden waren. Die Terroristen machten kein Geheimnis daraus, dass auch sie ein großes Ziel treffen wollten und dass alle Passagiere dabei sterben sollten. Ein Passagier teilte seiner Frau mit, dass er zusammen mit zwei anderen Männern versuchen werde, die Terroristen aufzuhalten. Was dann tatsächlich passierte, ist unklar. Das Flugzeug stürzte dann auf einem Acker bei Pittsburgh ab.

Das World Trade Center

Das World Trade Center (WTC) war einmal das höchste Gebäude der Welt mit einer Höhe von 415 (Südturm) bzw. 417 (Nordturm) m. Der Höhenrekord des zwischen 1966 und 1973 errichteten World Trade Center hielt nur wenige Monate und wurde 1974 bereits vom Sears Tower in Chicago überboten. Seit 1988 sind die Petronas Towers in Kuala Lumpur mit 452 m das höchste Gebäude der Welt.

Bauherr des World Trade Center war ursprünglich die öffentliche Hafenverwaltung von New York und New Jersey, die Pläne stammten von dem japanisch-amerikanischen Architekten MINORU YAMASAKI. Die ursprüngliche Idee für die Twin Towers stammte allerdings von DAVID ROCKEFELLER, der die entsprechenden Pläne seinem Bruder NELSON, damals Gouverneur des Staates New York, vorgelegt hatte. Daher erhielten die beiden Türme den Spitznamen „David“ und „Nelson“. Es wurden schließlich für 1,1 Mrd. Dollar zwei Riesen aus Stahl, Beton, Glas und Aluminium aus dem Boden gestampft.

Die Türme waren darauf ausgelegt, den starken Atlantikstürmen der amerikanischen Ostküste zu widerstehen. Sie sollten leichte Erdbeben wegstecken können und auch mit Bürobränden fertig werden. Aber niemand hatte ein voll getanktes Verkehrsflugzeug eingeplant. Weniger als dreißig Jahre nach Errichtung waren die einstigen Wahrzeichen der Stadt New York nicht mehr da, durch die Hitze geschmolzen auf ein Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe.

Das Datum 11. September wird niemals mehr ein ganz normaler Tag im Jahr sein. Denn das Datum ist untrennbar verbunden mit dem Ende des World Trade Center und dem Tod von fast dreitausend Menschen.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "11. September 2001." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/politikwirtschaft/artikel/11-september-2001 (Abgerufen: 20. May 2025, 05:50 UTC)

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Die Al-Qaida-Organisation

Al-Qaida (auch: El-Kaida) ist eine der größten Terrororganisationen. Sie wurde in den 1980er-Jahren von OSAMA BIN LADEN im Kampf gegen die militärische Präsenz der Sowjetunion in Afghanistan geschaffen. Die Al-Qaida verfügt über erhebliche Finanzmittel und eine straffe Organisation. Sie agiert global. Ideologisch ist sie im islamisch-fundamentalistischen Bereich verankert, aus dem auch ihre Mitglieder kommen. Erklärtes Ziel ihres Wirkens ist die Schaffung einer neuen internationalen Ordnung. Die Organisation ist seit 1998 weltweit terroristisch aktiv. Ihr folgenreichster Anschlag waren die Angriffe auf das World Trade Center in New York und das Pentagon am 11. September 2001, bei denen fast 3000 Menschen ums Leben kamen.

Osama Bin Laden

* 10.03.1957 (nach anderen Angaben 1955 oder 1956) Djidda (oder in Riad)
† 02.05.2011 Abbottabad, Pakistan

Zur Biografie OSAMA BIN LADENs gibt es unterschiedliche Angaben. Niemand weiß so recht, wer dieser Mann eigentlich war. Es wird im Folgenden deshalb versucht, Versionen seiner Biografie zusammenzufassen und lesbar zu machen. Ab 1986 baute BIN LADEN ein globales Netzwerk von Terrorgruppen aus. Er gab ihm den Namen Al Qaida. Diese Mudschaheddin-Truppen wurden im Krieg zwischen Afghanistan und der UdSSR von der CIA unterstützt. In einer Presseerklärung am 23.02.1998 gab BIN LADEN die Gründung der Organisation „Internationale Islamische Kampffront gegen Juden und Kreuzfahrer“ bekannt.

Fundamentalismus

Der Begriff des Fundamentalismus ist spätestens seit dem 11. September 2001 ins Blickfeld der Medien geraten. Dabei werden Islam – Fundamentalismus – Terrorismus nicht selten als Synonyme verwendet.
Der Fundamentalismus hat seine historischen Wurzeln im Protestantismus und existiert heute in allen großen Religionen. Er orientiert sich an der strikten Einhaltung der heiligen Schriften, der Vorschriften, Werte und Traditionen. Die Flucht in die strikte Auslegung der Religion wird als Allheilmittel und als Ausweg aus der sozialen Misere gesehen.
Besondere Brisanz hat der islamische Fundamentalismus, der seit der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre einen enormen Aufschwung genommen hat. Hier gibt es gewaltbereite Gruppen und Kräfte, die den Terrorismus als Mittel – nämlich zur Erringung der politischen Macht – einsetzen. In ihre Verantwortung fallen solche Ereignisse wie die Anschläge vom 11. September 2001.
Radikale Islamisten behindern gewaltsam den Nahostfriedensprozess, auch auf israelischer Seite gibt es gewaltbereite Gruppen mit ähnlichen Zielen.

Irak-Krieg 2003

Der Krieg, den die USA im Bündnis mit Großbritannien gegen Irak und sein diktatorisches Regime im März 2003 führten (Bild 1), war ein zwischenstaatlicher Krieg. Er wurde als Anti-Terror-Krieg verstanden.
Der Irak-Krieg war ein Hegemonial- und Weltordnungskrieg, der auf eine politische Neuordnung des Nahen Ostens zielte.
Der Irak-Krieg hat um einiges mehr die reale Gefahr begründet, dass das bestehende Völkerrecht und die damit verbundenen multilateralen Verfahren innerhalb des UN-Systems nicht mehr beachtet werden und statt dessen eine unipolare Weltordnung entsteht. Eine der zentralen Fragen, die einer Klärung bedürfen, ist die nach der Selbstverteidigung oder Rechtfertigung eines Präemptivkriegs.

Nukleare Abrüstung und Non-Proliferation

Nach dem Epochenumbruch der Jahre 1989/90 und dem damit verbundenen Ende des Ost-West-Konflikts waren viele Menschen und Institutionen weltweit von der Hoffnung auf eine globale Friedensordnung, eine Stärkung der Vereinten Nationen und eine Abkehr von militärischer Gewaltanwendung erfüllt. Besonders die atomaren Massenvernichtungswaffen der USA und der UdSSR – ihr Potenzial zur gegenseitigen gesicherten Vernichtung – bedrohten in der Zeit des Ost-West-Konflikts nicht nur ihre Besitzer und ihre Bündnispartner, sondern die Menschheit schlechthin mit Vernichtung. Gleichzeitig bewirkte aber diese Gefahr zumindest begrenzte Zusammenarbeit sowie Berechenbarkeit und wirkte konfliktdämpfend in einem bipolaren internationalen System. Die strategischen atomaren Massenvernichtungswaffen der USA und der UdSSR bzw. Russlands wurden nach einem mehrjährigen Verhandlungszyklus deutlich reduziert. Nach wie vor sind aber die USA und Russland die mit Abstand größten Atommächte. Auf sie entfallen ca. 95 % aller Atomwaffen.
Durch die Globalisierung hat sich die Welt dynamisch verändert und ist unübersichtlicher geworden. Regionale Probleme haben in einer zunehmend verflochtenen Welt immer häufiger globale Auswirkungen. Die Weiterverbreitung (Proliferation) von atomaren, biologischen sowie chemischen Massenvernichtungswaffen und von entsprechenden Trägermitteln stellt eine große Gefahr dar. Die Proliferation von Atomwaffen ist dabei das größte Risiko für die Menschheit. Immer mehr Staaten sind potenziell in der Lage, Massenvernichtungswaffen und entsprechende Trägermittel zu produzieren. Der Besitz von Atomwaffen sichert zudem einen exklusiven Status im Gefüge der internationalen Beziehungen. Verschiedene internationale Verträge regulieren und begrenzen die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und Trägermitteln: Die Proliferation von Massenvernichtungswaffen verstärkt die potenziellen internationalen Sicherheitsrisiken und verschärft die Gefahr des Einsatzes von Atomwaffen auch durch die traditionellen Atommächte.

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