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Quality Press

Unter quality press versteht man Zeitungen mit hohem Standard, die sich durch eine seriöse Berichterstattung auszeichnen. In Großbritannien zählen Guardian, Daily Telegraph, Independent, Financial Times und The Times zur quality press.
Die Unterteilung von quality und popular press ist in den USA nicht so markant wie in Großbritannien. Hier gehört die New York Times zu den am meisten verbreiteten Qualitätszeitungen.

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Wissenstest, Englischsprachige Länder

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Englisch - Englischsprachige Länder im Profil".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

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Abraham Lincoln

* 12.02.1809 in Hodgenville
† 15.04.1865 in Washington (D.C.)

ABRAHAM LINCOLN, 16. Präsident der Vereinigten Staaten, stammte aus einfachen Verhältnissen und war ein brillanter Redner und Taktiker. Er führte die amerikanischen Nordstaaten erfolgreich durch den Sezessionskrieg gegen die Konföderierten Staaten von Amerika. In der Ära der „Reconstruktion“ bemühte er sich um die nationale Einheit der USA. Präsident LINCOLN starb an den Folgen eines Attentats wenige Tage nach Ende des amerikanischen Bürgerkrieges. In den USA gilt er als Symbol für die Einheit der Nation, für die demokratischen Traditionen und für die Sklavenbefreiung. ABRAHAM LINCOLN steht für die politischen Tugenden der USA, wie er sie in der berühmten Rede von Gettysburg am 19.11.1863 formulierte.

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Sitting Bull, Tatanka Yotanka

*1831 in South Dakota
† 15.12.1890 im Standing Rock Reservat

SITTING BULL, indianisch TATANKA YOTANKA, war Häuptling der Sioux-Indianer und kämpfte zwischen den Jahren 1869 und 1876 gegen den weißen Feind. SITTING BULL gilt als einer der maßgeblichen Führer in der Schlacht am Little Big Horn von 1876, in der das von General GEORGE A. CUSTER geführte Kavallerieregiment vernichtend geschlagen wurde. 1877 musste er ins Exil nach Kanada flüchten, kehrte aber 1881 in seine Heimat zurück. Nachdem er in der Wildwestshow von Buffalo Bill aufgetreten war, lebte er im Standing Rock Reservat. Dort wurde er bei seiner Verhaftung in einem Handgemenge 1890 erschossen.

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George Washington

* 22.02.1732 Wakefield
† 14.12.1799 Mount Vernon

GEORGE WASHINGTON war nordamerikanischer Generalleutnant, Staatsmann und Nationalheld. Im Nordamerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1776-1783 ernannte man ihn zum Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee und 1781 erlangte er mit französischer Unterstützung die Kapitulation der britischen Hauptarmee. 1787 leitete er den Verfassungskonvent ein und wurde einstimmig zum dessen Vorsitzenden bestimmt. 1789 wählte man ihn zum 1. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und wurde 1792 für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Bereits zu Lebzeiten verehrte die amerikanische Bevölkerung GEORGE WASHINGTON als einer der Gründerväter ihres Landes und als Nationalheld. Neben der Verfassung, der Nationalflagge und dem Unabhängigkeitstag galt er lange Zeit als Symbol der amerikanischen Identität.

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Wurzeln der Expansionspolitik der USA

Beim amerikanischen Expansionsdrang mischten sich wirtschaftliche und ideologische Gründe. Tief durchdrungen von einem fast religiösen Sendungsbewusstsein glaubten die Amerikaner, dass sie dazu berufen seien, andere Völker politisch zu erziehen. Dieses Sendungsbewusstsein basierte auf der Manifest Destiny aus den 40er-Jahren und wurde nun wieterentwicklet und internationalisiert. Mit der „Roosevelt Corollary“ von 1904 beanspruchten die USA für sich das Recht, in Lateinamerika und der gesamten westlichen Hemisphäre eine Polizistenrolle zu spielen. Die Karibik wurde im Verständnis der Amerikaner zum „Hinterhof“ der USA. Diese Polizistenrolle reklamierten die USA bis in die 20er-Jahre hinein für sich. Auch heute noch dient diese Ideologie in abgewandelter zeitgenössischer Form den Vereinigten Staaten als Begründung ihrer interventionistischen Politik.

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Die Wikinger, Siedler und Seefahrer

Über die Entdeckung Amerikas durch Christof Kolumbus wissen wir sehr gut Bescheid, sind uns doch sein Bordbuch sowie zahlreiche Briefe und andere Dokumente überliefert. Von dem Wikinger Leif Eriksson, der schon knapp 500 Jahre vor Kolumbus diesen Kontinent, zumindest eine oder auch mehrere der vorgelagerten (kanadischen) Inseln, vielleicht auch das Festland betreten hat, ist zwar etliches in nordischen Sagas überliefert - doch wie sieht es mit den Fakten aus?

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Vom DJ zum Turntablisten

Der Diskjockey, auch DJ – oder Deejay mit der weibliche Form Diskjane – ist eine Erfindung des frühen Radiozeitalters. In den 1920er-Jahren begann sich die Praxis einzubürgern, neben dem damals üblichen Live-Musizieren im Studio von den Rundfunkmoderatoren Platten auflegen zu lassen. Seitdem hat sich das Bild des DJs dramatisch gewandelt, ist aus dem schlichten Plattenauflegen eine komplexe Kunst des „Musizierens mit und über Musik“ durch Zusammenmixen verschiedener Platten und deren kunstvoller Manipulation auf dem Plattenteller geworden. Zur begrifflichen Unterscheidung hat sich dafür in den 1990er-Jahren der Begriff „Turntablist“ eingebürgert.

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Music Television MTV

MUSIC TELEVISION, die Bezeichnung des 1981 in den USA auf Sendung gegangenen ersten Musik gewidmeten Fernsehkanals, ist inzwischen zur allgemeinen Bezeichnung für ein musikzentriertes Fernsehprogrammformat geworden, das hauptsächlich auf Jugendliche ausgerichtet ist. Der weltweite Erfolg des ursprünglich reinen Musikvideo-Programms, das sich mit dem Namen MTV (Music Television) ursprünglich einmal verband, ist ebenso ein Grund für die Verallgemeinerung seiner Bezeichnung wie die Tatsache, dass die MTV Networks, die ein Teil von Viacom International sind, heute alle einschlägigen Kanäle auf der Welt betreiben, das deutsche VIVA eingeschlossen.

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Musik als Industrie

Musik ist nicht nur eine Kunst, sondern sie ist im Verlauf des 19. Jh. auch zu einer Industrie geworden. Der industrielle Prozess, der sich mit der Produktion und dem Vertrieb von Notendrucken und später Tonträgern auf industrieller Grundlage herausbildete, steht nicht etwa neben der Musik, sondern diese wird in zunehmendem Maße zum Resultat dieses Prozesses. Die Musik ist der Musikindustrie nicht etwa vorausgesetzt, sondern vielmehr zu deren Produkt geworden.

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Muzak

Hinter dem Kunstwort „Muzak“ verbirgt sich jene Musik, die den quantitativ größten Teil der Musikkultur der Gegenwart ausmacht und die mit großem Abstand die meisten Hörer hat, nur dass denen dies meist gar nicht bewusst ist. Sie wird auch als „funktionelle Musik“, umgangssprachlich als „Fahrstuhlmusik“ oder schlicht als „akustische Tapete“ bezeichnet. Das Kunstwort „Muzak“ ist zum Synonym dafür geworden, da dieser Musikgebrauch 1934 durch die amerikanische „Muzak Corporation“ aufgebracht wurde, die bis heute Marktführer auf dem Gebiet der funktionellen Musik ist.

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Napster und die Folgen

Als der 18-jährige Informatikstudent an der Boston University, SHAWN FANNING (* 1981) im Mai 1999 sein gerade begonnenes Studium abbrach, um die Firma „Napster Inc.“ zu gründen, sollte das die Musikwelt in ihren Grundfesten erschüttern. FANNING hatte zuvor eine Software für den direkten, Peer-to-Peer-Tausch (P2P) von Musikdateien geschrieben, der er den Namen seines Online-Pseudonyms in diversen Internet-Communities gab – „Napster“ (von engl. „nap“ = „Nickerchen“).

Die Napster-Software durchsuchte den Rechner, auf dem sie installiert war, nach Musik-Dateien und meldete die Ergebnisse an einen zentralen Server, auf dem auch die Angebote und Suchanfragen aller anderen Rechner eingingen, auf denen die Napster-Software installiert war. Der Server meldete als Ergebnis auf eine Anfrage die IP-Adressen der Computer mit den Fundstellen zurück, zu denen die Software dann zur Übermittlung der Datei zum anfragenden Rechner eine direkte (Peer-to-Peer) Verbindung herstellte.

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Minstrel Show

Die Minstrel Show – abgeleitet von dem altenglischen Begriff „Minstrel“ für fahrende Musiker oder Sänger des Mittelalters – war eine im 19. Jh. in den USA verbreitete und außerordentlich populär gewordene Form der musikalischen Bühnenunterhaltung. Sie spielte trotz ihres unverhohlenen Rassismus eine große Rolle im Prozess der Herausbildung von Ragtime und Jazz, und sie war von großen Einfluss auf die Entstehung des Musicals sowie die Entwicklung bühnengebundener Unterhaltungsshows.

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Nordamerika – Alaska

Alaska bildet den nordwestlichen Abschluss des Kontinents Nordamerika und ist der größte Bundesstaat der USA. Sein „Rückgrat“ ist eine Kette der Rocky Mountains mit dem höchsten Berg Nordamerikas. Alaska liegt in der polaren und subpolaren Klimazone und ist weithin von Tundren bedeckt.
Etwa ein Sechstel der Bewohner sind Inuit, die Ureinwohner des Gebiets. In Alaska befinden sich bedeutende Erdöl- und Erdgasvorkommen. Förderung und Transport gefährden häufig die Umwelt.

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Max Beckmann

* 12. Februar 1884 in Leipzig
† 27. Dezember 1950 in New York

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11. September 2001

Fast jeder wird sich noch daran erinnern, was an diesem Tag geschehen ist.
Um 8.46 Uhr Ortszeit krachte Flug AA 11 der American Airlines in den Nordturm des World Trade Centers und explodierte. Zu diesem Zeitpunkt dachten viele noch an einen Unfall. Nachdem dann aber wenige Minuten später, nämlich um 9.03 Uhr, ein weiteres Flugzeug, Flug UA 175 der United Airlines, den Südturm der Twin Towers traf, wurde allmählich klar, dass dies kein Zufall sein konnte. Um 8.43 Uhr Ortszeit traf ein drittes entführtes Flugzeug, Flug AA 77 der American Airlines, das Pentagon in Arlington, einem Vorort der US-Hauptstadt Washington, DC. Ein weiteres ebenfalls entführtes Flugzeug, Flug UA 93 der United Airlines, stürzte in der Nähe von Pittsburgh ab, als Passagiere versucht hatten, die Entführer zu überwältigen, nachdem sie per Handy von ihren Angehörigen von den Anschlägen erfahren hatten.

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Der deutsche U-Boot-Krieg im Ersten Weltkrieg

Für den Kriegsverlauf im Ersten Weltkrieg war, wie sich nach den ersten Kriegsjahren herausstellte, die mit riesigem Aufwand aus dem Boden gestampfte deutsche Kriegsflotte ohne größere strategische Bedeutung. Die deutsche Seekriegsleitung setzte deshalb im Handelskrieg mit Großbitannien zunehmend auf die U-Boot-Waffe. Von ihrem Einsatz erwartete sie den Krieg entscheidende Wirkungen. Den deutschen U-Booten wurde dazu befohlen, den uneingeschränkten U-Boot-Krieg zu führen. Er ermöglichte die Versenkung von Schiffen ohne jegliche Vorwarnung und verstieß deshalb gegen das geltende Völkerrecht.
Trotz einiger Erfolge, so wurden mehrere Mio. Bruttoregistertonnen Schiffsraum versenkt, gelang es der U-Boot-Flotte nicht, den Seekrieg mit Großbritannien zu entscheiden. Zudem erlitten die deutschen U-Boote durch die Verbesserung der U-Boot-Abwehr immer größer werdende schmerzliche Verluste. Fast die Hälfte der deutschen U-Boot-Besatzungen kamen um.
Auch das Ausspielen der U-Boot-Waffe als waffentechnische Trumpfkarte hatte folglich den Ausgang des Ersten Weltkrieges zugunsten von Deutschland nicht entscheidend beeinflussen können.

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Das Viktorianische Zeitalter in England

Im Viktorianischen Zeitalter erreichte Großbritannien den Höhepunkt seiner Weltmachtstellung. Gestützt auf seine Seeherrschaft und seine weltweit zur Verfügung stehenden Exportmärkte, wurde die britische Nation zur bedeutendsten Handelsmacht der Welt. Die wirtschaftliche Vorrangstellung beruhte auch auf einem technologischen Vorsprung gegenüber anderen Ländern.
In diese Zeit fielen auch die großen kolonialen Eroberungen Großbritanniens in Afrika und Südostasien, wo vor allem Indien von herausragender Bedeutung für das weltumspannende Empire wurde. Um die Jahrhundertwende war Großbritannien zur größten See- und Kolonialmacht aufgestiegen.

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Blitzkriege und -siege in der ersten Kriegsphase

Am 1. September 1939 begann Deutschland den Zweiten Weltkrieg mit einem nur knapp vier Wochen dauernden Blitzkrieg gegen seinen östlichen Nachbarn Polen. Dabei ging die Wehrmacht rücksichtslos und mit äußerster Härte vor. In dieser Vorgehensweise spiegelte sich die nationalsozialistische Rassen- und Lebensraumideologie, die in den Osteuropäern „slawische Untermenschen“ und in deren Ländern zu besetzenden Lebensraum für die Deutschen sah. Konnte man also in Osteuropa vielleicht das wesentliche Kriegsziel der Deutschen ausmachen, so überfiel das Deutsche Reich nach dem Krieg gegen Polen zunächst allerdings einige westeuropäische Länder und besiegte auch diese nach nur kurzer Zeit. Damit wollte Deutschland sich nicht zuletzt den Rücken für einen Krieg gegen die große Sowjetunion freihalten, die in mehrerer Hinsicht, zumindest zunächst, das Hautkriegsziel der Nationalsozialisten war.
Der Krieg gegen die Sowjetunion, der im Sommer 1941 begonnen wurde, brachte dann aber auch die Wende im Kriegsgeschehen, nachdem die Deutschen vorher schon England unter seinem unbeugsamen Premierminister WINSTON CHURCHILL nicht hatten besiegen können.

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Modelle der Friedenssicherung – USA und UdSSR

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs trat der Konflikt zwischen liberal-kapitalistischen und sozialistischen Ideen in ein neues Stadium, da der Konflikt nun durch zwei Staaten, USA und UdSSR, verkörpert wurde. Beide Staaten brachten unterschiedliche Friedensmodelle in die Weltpolitik ein, die jeweils Weltgeltung für sich beanspruchten. Der Keim für den späteren Ost-West-Konflikt war damit gelegt, auch wenn dieser Konflikt vorerst nicht offen zutage trat, da beide Staaten aus unterschiedlichen Gründen nicht an der internationalen Politik der frühen Zwanzigerjahre teilnahmen.

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Versailler Vertrag – Friede ohne Versöhnung

Der Versailler Vertrag war das offizielle Dokument, das den Kriegszustand zwischen Deutschland und den Alliierten und damit den Ersten Weltkrieg beendete. Dieser Friedensvertrag war ohne die Beteiligung des besiegten Deutschland ausgearbeitet worden, das dennoch keine andere Möglichkeit hatte, als dem Vertrag zuzustimmen. Der Versailler Vertrag enthielt umfangreiche Bestimmungen zu den neuen Grenzen des Deutschen Reichs, zu Wiedergutmachungsauflagen und zur militärischen Abrüstung. Unterzeichnet wurde er am 28. Juni 1919 im Schloss von Versailles. Da der Versailler Vertrag von den meisten Deutschen als ungerecht empfunden wurde, legte er den Grundstein für weitere innen- und außenpolitische Auseinandersetzungen. Der Versailler Vertrag galt bis zum 30. Januar 1937, er wurde einseitig von der NS-Regierung aufgekündigt.

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Der chinesische Bürgerkrieg – Gründung der VR China

Nach Beendigung des chinesischen Bürgerkrieges und der Gründung der Volksrepublik China 1949 erlangten mit den Kommunisten jene politischen Kräfte die Macht, die das riesige, auch weltpolitisch bedeutsame und international oftmals sehr eigenständig agierende Land bis heute prägen. Schon darum nimmt dieser mit großen Verlusten auf beiden Seiten geführte Krieg eine geschichtlich bedeutsame Stellung ein.
Zudem standen sich mit den nationalchinesischen Kuomintang (KMT) unter CHIANG KAI-SHEK und den chinesischen Kommunisten unter MAO ZEDONG zwei politische Kräfte gegenüber, die unterschiedliche Konzepte für den Weg Chinas aus traditionellen gesellschaftlichen Verhältnissen in die Moderne anboten und sich dabei zudem auf unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen stützten. Dabei konnten die Kommunisten schließlich die Oberhand gewinnen, weil sie überzeugend das Streben nach nationaler Unabhängigkeit und Einheit mit grundlegenden sozialen Forderungen der Bevölkerung verbinden konnten.
Man kann daher den chinesischen Bürgerkrieg, dessen Dauer üblicherweise von 1945 bis 1949 angegeben wird, nicht verstehen, wenn man nicht die Entwicklung der 1912 ausgerufenen Republik und der in ihr ab ca. 1920 bedeutsamsten und sich schnell erbittert bekämpfenden beiden Parteien KMT und KPCh (Kommunistische Partei Chinas) betrachtet.

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Stefan Heym

* 10.04.1913 in Chemnitz
† 16.12.2001 in Jerusalem (Israel)

STEFAN HEYM lebte in der DDR und war ebenso Marxist und Sozialist wie aber auch unangepasster Autor und Bürgerrechtler. Bekannt wurde er vor allem als Romanschriftsteller, aber auch durch seine Erzählungen, Märchen und Essays.

Seine Romane zeichnen sich durch einen spannenden Erzählstil, politischen Aktualitätsbezug und historische, gründlich recherchierte Details aus. „Rebell aus Gewissenszwang“ wurde er genannt, weil er in den Kämpfen des 20. Jahrhunderts immer wieder Partei ergriff, ohne allerdings seine Selbstständigkeit aufzugeben.

Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Fünf Tage im Juni“ (1953), „Der König David Bericht“ (1972), „Collin“ (1979) und „Radek“ (1995). Er erhielt verschiedene Preise, so den Heinrich-Mann-Preis (1954), den Nationalpreis der DDR (1959) und den Jerusalem-Preis für Literatur (1993).

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Profanbauten: Bürger- und Kommunalbauten

Bürger- und Kommunalbauten gehören zu den sogenannten Profanbauten. Unter dem Begriff Profanarchitektur werden alle Bauwerke ohne religiöse oder kultische Nutzung bezeichnet.

Erste Wohnhäuser wurden in Mitteleuropa bereits im frühen Mittelalter erbaut. In Abhängigkeit vom Klima und von den regional verfügbaren Baustoffen entstanden in den Städten Bürgerhäuser verschiedener Stilrichtungen. Mit der Industrialisierung differenzierten sich Massenunterkünfte (Mietskasernen) für die Arbeiter und Villen und Landhäuser für die besitzende Schicht. Zur Verbesserung der Wohnsituation der Arbeiter wurden im 19. Jh. Arbeiterkolonien und im 20. Jh. Gartenvorstädte gebaut, gleichzeitig war das private Wohnhaus permanenter Schwerpunkt und wurde in den jeweiligen Architekturstilen weiterentwickelt.

Das Aufkommen von Städten führte zwingend zur Notwendigkeit des Baus von Verwaltungsbauten. Insbesondere nach der Industrialisierung wurde die Kommune – neben Staat und Regierung – zum wichtigsten Auftraggeber für Architekten. Die besondere Herausforderung für den Architekten von Kommunalbauten besteht dabei in der diesen Bauten immanenten Eigenschaft als Prestige- und Symbolobjekt.

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Architektur des Einzelbauwerkes: Konstruktive Bauelemente

Als Bauelemente werden die konstruktiven und dekorativen Einzelteile eines Baukörpers bezeichnet.

  • Konstruktive Elemente umschließen den Baukörper und sind funktional und statisch notwendige Teile.
  • Dekorative Elemente sind nicht notwendige architektonische Formung oder Zutat in der Absicht, Effekte zu erzielen, die Konstruktion zu verschleiern oder zu bereichern. Sie dienen der Gliederung und Verzierung von Bauten.

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