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Henry Fielding

* 22.04.1707 in Sharpham Park (Somerset)
† 08.10.1754 in Lissabon

Der englische Schriftsteller HENRY FIELDING schrieb die ersten modernen englischen Romane, die in komischen Episoden die Entwicklung ihrer Helden beschreiben. Sie heben sich damit deutlich von den damals üblichen sentimentalen Briefromanen von SAMUEL RICHARDSON ab. Aufgrund ihrer Komik und ihrer realistischen Charaktere weisen sie auf CHARLES DICKENS voraus.
FIELDINGs Hauptwerk ist der Roman The History of Tom Jones, a Foundling (1749, dt. Tom Jones), der dem Muster eines Bildungsromans folgt. Inhaltlich zeigt Tom Jones FIELDINGs Nachsicht gegenüber dem Menschlich-Allzumenschlichen.

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Roman

Der Roman ist eine epische Großform mit verzweigter Handlung und zahlreichem Figurenensemble. Er ist die variantenreichste und wandelbarste Erzählgattung, denn sie vermag am flexibelsten auf Wirklichkeit zu reagieren. Die Abgrenzung der Romangenres erfolgt vorwiegend nach inhaltlich-stofflichen Kriterien, wobei strukturelle Aspekte hineinspielen. So unterscheidet man:

  • Bildungs- oder Entwicklungsroman,
  • Schelmenroman,
  • Historischer Roman,
  • Abenteuerroman sowie
  • die zahlreichen Genres der Unterhaltungsliteratur.

Für den modernen Roman werden diese Grenzziehungen zunehmend irrelevant, zumal Merkmale der Genres quasi nur noch zitiert werden.

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Der barocke Roman

Formen des barocken Romans waren

  • Schelmenroman,
  • Schäferroman,
  • Staatsroman,
  • heroisch-galanter Roman,
  • Musikerroman,
  • utopischer Roman.

Der wohl erfolgreichste Roman der Barockzeit ist HANS JAKOB CHRISTOFFEL VON GRIMMELSHAUSENs (1622–1676) Schelmenroman aus dem Dreißigjährigen Krieg „Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch“ (1669). Er wurde in mehrere Sprachen übersetzt und wird bis auf den heutigen Tag immer wieder neu aufgelegt.

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Thomas Mann

* 06.06.1875 in Lübeck
† 12.08.1955 in Zürich

THOMAS MANN führte mit seinem Werk die Tradition der großen Realisten des 19. Jahrhunderts zu einem abschließenden Höhepunkt. Neben LEW TOLSTOJ zählte besonders JOHANN WOLFGANG VON GOETHE zu seinen Vorbildern, er selbst war einer der bedeutendsten Erzähler des 20. Jahrhunderts.

MANN schrieb neben Prosa auch groß angelegte Romane. Zu seinen bekanntesten Werken zählen neben dem Roman „Buddenbrooks“, der zu einem großen Teil die Geschichte seiner eigenen (elterlichen) Familie ist und für den er den Literaturnobelpreis verliehen bekam, das Essay „Betrachtungen eines Unpolitischen“ (1918), die Novelle „Mario und der Zauberer. Ein tragisches Reiseerlebnis“ (1930) und der Roman „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ (1954).

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Henry Fielding

* 22.04.1707 in Sharpham Park (bei Glastonbury, County Somerset)
† 08.10.1754 in Lissabon

Der englische Schriftsteller HENRY FIELDING schrieb die ersten modernen englischen Romane, die in komischen Episoden die Entwicklung ihrer Helden beschreiben. Sie heben sich damit deutlich von den damals üblichen sentimentalen Briefromanen von SAMUEL RICHARDSON ab. Aufgrund ihrer Komik und ihrer realistischen Charaktere weisen sie auf CHARLES DICKENS voraus.
FIELDINGs Hauptwerk ist der Roman „The history of Tom Jones, a foundling“ (1749, dt. „Tom Jones“), der dem Muster eines Bildungsromans folgt. Inhaltlich zeigt Tom Jones FIELDINGs Nachsicht gegenüber dem Menschlich-Allzumenschlichen.

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Der barocke Roman

Formen des barocken Romans waren

  • Schelmenroman,
  • Schäferroman,
  • Staatsroman,
  • heroisch-galanter Roman,
  • Musikerroman,
  • utopischer Roman.

Der wohl erfolgreichste Roman der Barockzeit ist HANS JAKOB CHRISTOFFEL VON GRIMMELSHAUSENs (1622–1676) Schelmenroman aus dem Dreißigjährigen Krieg „Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch“ (1669). Er wurde in mehrere Sprachen übersetzt und wird bis auf den heutigen Tag immer wieder neu aufgelegt.

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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

* um 1621 in Gelnhausen (Hessen)
† 17.08.1676 in Renchen (Baden)

HANS JAKOB CHRISTOFFEL VON GRIMMELSHAUSEN war der bedeutendste deutsche Erzähler des 17. Jahrhunderts. In einer Zeit des galanten höfischen Romans erregte er durch seine volkstümliche, urwüchsige Sprache und seinen humoristischen Realismus Aufsehen und Interesse. Er schrieb fast alle seine Werke unter verschiedenen Pseudonymen, so auch den Schelmenroman „Simplicissimus“, der als erster deutscher Prosaroman von Weltrang seinen Ruhm begründete. Neben Romanen verfasste er Moralsatiren, Streitschriften sowie Kalender- und Anekdotenbücher.

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John Steinbeck

* 27. Februar 1902 in Salinas (Kalifornien)
† 20. Dezember 1968 in New York

JOHN STEINBECK beschreibt in seinen Erzählungen und Romanen auf realistische Weise das Leben von Außenseitern, die von sozialen Missständen besonders hart getroffen werden. So handelt sein bekanntester Roman The Grapes of Wrath (1939) von den nach Kalifornien ziehenden Wanderarbeitern aus Oklahoma, die während der Depressionszeit der 1930er-Jahre in den Vereinigten Staaten an Armut und Ausbeutung leiden. Allerdings versteht es STEINBECK, seine scharfe, realistische Beschreibung durch Humor und romantisierende Szenen zu mildern. In dem Roman Tortilla Flat (1935), durch den er berühmt wurde, schildert STEINBECK humorvoll das Milieu einer kalifornischen Kleinstadt und ihrer Bewohner. Sein Roman East of Eden (1952) wurde vor allem durch die Verfilmung mit JAMES DEAN in der Hauptrolle bekannt.

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