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Laut

Die kleinste Einheit der gesprochenen Sprache ist der Laut. Neben den einzelnen Lauten gibt es in der deutschen Sprache die Diphthonge (Doppellaute) ai, au, äu, ei, eu und die Buchstabenkombinationen ck, sch und ch. Für einen Laut kann es verschiedene Zeichen (Grapheme) geben, wie Laut: ei; Graphem ai oder ei = Mai, Leim. Die Phonetik (Lautlehre) ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das die gesprochene Sprache in ihrer kommunikativen Funktion untersucht. Sie geht davon aus, dass gesprochene Sprache durch messbare Signale, die physiologisch und artikulatorisch erzeugt werden, als Schall (akustisch) übermittelt und vom Hörer aufgenommen wird.

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Sprache gleich Kommunikation?

Sprache ist ein Kommunikationsmittel, sie ist nicht Kommunikation selbst. Andere Kommunikationsmittel sind z. B. die Mimik, die Gestik, aber auch Bilder, Pläne, Zeichnungen.
Sprache und Kommunikation sind eng miteinander verbunden, aber eben nicht dasselbe. Denn Kommunikation ist die Verständigung, der Austausch von bestimmten Bedeutungen und Inhalten mittels eines Systems von Zeichen.

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Sprechwerkzeuge

Zur Lautbildung ist das Vorhandensein von Sprechwerkzeugen erforderlich. Vor etwa 2 Millionen Jahren setzte mit der Veränderung des Körperbaus und der Zunahme des Hirnvolumens die weitere Ausbildung der Sprechorgane ein.
Die durch die klimatischen Veränderungen (Eiszeiten des Pleistozäns) hervorgerufenen neuen Anpassungen im Zusammenleben der Frühmenschen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Veränderungen des Körperbaus und des Gehirns. Das Anfertigen von komplizierteren Jagdgeräten zum Beispiel erforderte den geschickteren Einsatz der rechten Hand. Dafür ist das Zentrum der linken Gehirnhälfte zuständig, welche sich durch die wachsenden Anforderungen stärker entwickeln konnte. Beide Gehirnhälften arbeiteten also nicht mehr, wie bisher, gleich. Das hatte wiederum zur Folge, dass sich das Sprachzentrum in der hinteren linken Gehirnhälfte stärker entwickeln konnte. Bei Linkshändern liegt das Sprachzentrum in der hinteren rechten Gehirnhälfte.

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Was ist Sprache?

Sprache ist eine Besonderheit der Menschen. Sie ist ein komplex aufgebautes System, das Laute und Schriftzeichen verbindet, Wörter bildet, die sich zu größeren Einheiten, Sätzen, formieren. Durch die Aneinanderreihung vieler Sätze entstehen schließlich Texte.
Sprache ist ein sich stets weiterentwickelndes, komplexes System von Lauten und Zeichen zum Zwecke der Kommunikation. Jedem Zeichen des Systems wird eine Bedeutung zugeordnet.
Sprache wirkt im Prozess der Kommunikation als Medium zwischen dem Sender (Sprecher/Schreiber) und dem Empfänger (Hörer/Leser).

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Ableitungen (Derivation)

Wörter können gebildet werden, indem dem Basismorphem Silben vorangestellt oder angehängt werden. Vorangestellte Silben heißen Präfixe, die nachgestellten Suffixe. Sie können sich mit vielen Basismorphemen verbinden und verändern deren Bedeutung.
Zu den Ableitungen gehören auch Wortformen, die durch Veränderung des Stammvokals gebildet werden. Bei dieser inneren Ableitung übernehmen die Substantive oft von einem starken Verb den Stammvokal des Präteritums oder des Partizips II. Eine Besonderheit hierbei ist, dass sich der Wechsel der Wortarten auch ohne Ablaut vollziehen kann.
Halbpräfixe und Halbsuffixe sind Wortbildungsmittel, die weitgehend noch als selbstständiges Wort empfunden werden, aber semantisch verblassen: stein- in steinreich, -geil in erfolgsgeil.

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Systematische Klassifizierung der Musikinstrumente

Man kann die heute gebräuchlichen Musikinstrumente nach unterschiedlichen Kriterien in Kategorien einteilen:

  1. nach ihrem Einsatz in der Musikpraxis, z.B. in Orchesterinstrumente, Instrumente der Rockband, Volksmusikinstrumente etc.,
     
  2. nach ihrer Spielweise, z.B. in Tasteninstrumente, Blasinstrumente, Zupfinstrumente, Streich- oder Schlaginstrumente,
     
  3. nach der physikalischen Grundlage ihrer Tonerzeugung:
    – Aerophone („Luftklinger“),
    – Chordophone („Saitenklinger“),
    – Membranophone („Fellklinger“),
    – Idiophone („Selbstklinger“),
    – Elektrophone („Elektroklinger“).
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Johann Sebastian Bach

* 21.03.1685 Eisenach
† 28.07.1750 Leipzig

JOHANN SEBASTIAN BACH ist einer der bedeutendsten deutschen Musiker der Barockzeit, dessen Schaffen bis in die Gegenwart wirkt. Er hat musikalische Strömungen seiner Zeit und der Vergangenheit aufgegriffen und zu unübertroffener Meisterschaft geführt: den evangelisch-lutherischen Choral, polyphone Satztechniken, das Instrumentalkonzert nach italienischem Vorbild sowie virtuose Spielfertigkeit nach Art der französischen Clavecinisten. Sein Musikstil wird durch den Generalbass, durch die Regeln des Kontrapunkt und von der Affektenlehre bestimmt. In seiner Musik verbindet sich höchste kunstvolle Konstruktion mit dem Ausdruck von Empfindungen.

BACH hat Werke für alle musikalischen Gattungen seiner Zeit geschrieben – ausgenommen davon sind Opern und Ballettmusik. Er war als universaler Musiker in allen Musikberufen des 17. Jh.:

  • Als Orgelvirtuose und Cembalist konzertierte er und komponierte Choralvorspiele, Präludien und Fugen,
  • als Kantor schrieb er Kirchenkantaten und Passionen,
  • als Hofkapellmeister schrieb er kammermusikalische Werke und Konzerte und führte sie auf,
  • als Lehrer gab er sein Können weiter und verfasste Lehrwerke, die bis heute grundlegend für handwerklich musikalisches Können sind.
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Generalbass

Der Generalbass (Abkürzung B. c. für basso continuo, oft auch Continuo) bezeichnet eine durchlaufende Basslinie, nach der auf einem Tasten- oder Akkordinstrument harmonische Füllstimmen und -akkorde improvisiert werden. Der Generalbass lag beinahe allen Kompositionen des 17. und 18. Jh. zugrunde und ist damit kennzeichnend für die Epoche des Barock, die deshalb auch als Generalbasszeitalter bezeichnet wird.

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Musik in Altägypten

Die Musikkultur des alten Ägypten (Altes, Mittleres, Neues Reich) zeichnet sich durch eine außerordentlich lange, relativ kontinuierliche und stabile Tradition aus. Sie reicht von etwa 2700 v.Chr. mit der Herausbildung eines einheitlichen Reichs bis zur Eroberung Ägyptens durch die Römer 30 v.Chr. Die Isolation des Landes durch Wüsten beiderseits der Nil-Oase förderte die Homogenität.

Wie alle frühen Hochkulturen war Alt-Ägypten eine geschichtete, sozial gespaltene Gesellschaft mit einer entsprechenden Spaltung der Musikkultur, von der vor allem die Musikkultur der herrschenden Schichten in zahlreichen prachtvollen, farbenfreudigen Bildern überliefert ist.

Die Herrschaft war theokratisch begründet: der König, der „Pharao“, hatte zugleich göttliche Weihen. Tempel- und Palastmusik, geistliche und weltliche Musik lassen sich aber unterscheiden. Das Repertoire an Musikinstrumenten ist reichhaltig; eine besondere Rolle spielen Bogenharfe und – häufig chorisch-instrumentales – Händeklatschen.

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Was ist Sprache?

Sprache ist eine Besonderheit der Menschen. Sie ist ein komplex aufgebautes System, das Laute und Schriftzeichen verbindet, Wörter bildet, die sich zu größeren Einheiten, Sätzen, formieren. Durch die Aneinanderreihung vieler Sätze entstehen schließlich Texte.
Sprache ist ein sich stets weiterentwickelndes, komplexes System von Lauten und Zeichen zum Zwecke der Kommunikation. Jedem Zeichen des Systems wird eine Bedeutung zugeordnet.
Sprache wirkt im Prozess der Kommunikation als Medium zwischen dem Sender (Sprecher/Schreiber) und dem Empfänger (Hörer/Leser).

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Entwicklung von Sprache

Gegenwärtig geht man davon aus, dass auf der Erde etwa 4 000 bis 5 000 gesprochene Sprachen existieren.
Schon seit mehr als 150 000 Jahren wird mündlich kommuniziert, während sich die Schriftsprache erst vor ca. 5 000 Jahren entwickelte.
Um die Ursprünge des gesprochenen Wortes zu erklären, wurden bereits im 7. Jh. v. Chr. Versuche durchgeführt. Die Frage nach der ältesten Sprache der Welt kann jedoch bis heute, trotz unterschiedlicher Forschungen in jeder Epoche der Geschichte, nicht eindeutig geklärt werden.
Fest steht jedoch, dass Laute erst im Zusammenhang mit anderen Kommunikationsformen, wie Mimik, Gestik und Bewegungen, semantische (Zeichen mit Bedeutung) Funktionen entwickeln konnten.

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