Klavier (von lat. clavis, „Holzstück“, „Riegel“, „Schlüssel“, seit dem 12. Jh. für „Taste“) bezeichnet die klassischen Tasteninstrumente Orgel, Cembalo, Clavichord und Pianoforte, die bis zum Ende des 18. Jh.
Der Begriff Concerto grosso (ital. = großes, d.h. stark besetztes Konzert, großes Ensemble) steht einerseits für eine große Besetzung und andererseits für eine Konzertgattung des Barock.
* 02.07.1714 Erasbach bei Berching (Oberpfalz)† 15.11.1787 WienCHRISTOPH WILLIBALD RITTER VON GLUCK sind die wesentlichen Reformideen der Oper in der zweiten Hälfte des 18. Jh zu verdanken.
* 23.02.1685 Halle/Saale† 14.04.1759 LondonGEORG FRIEDRICH HÄNDEL gehört unbestritten zu den überragenden Personen der Musikgeschichte und wird oft in einem Atemzug mit dem im gleichen Jahr geborenen JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750) genannt.
Von JOSEPH HAYDN (1732–1809) sind 104 Sinfonien bekannt. Als einer der Hauptvertreter der Wiener Klassik schrieb Haydn seine Sinfonien in klassischer Form, also als viersätziges Werk für Orchester nach dem Vorbild der Sonate.
* 27.01.1756, SALZBURG† 05.12.1791 WIENWOLFGANG AMADEUS MOZART, einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Klassik, war der Sohn des Violinisten und Komponisten LEOPOLD MOZART und wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf. Als Vierjähriger begann er Klavier zu spielen.
JOSEPH HAYDN (1732–1809) komponierte zwei deutschsprachige Oratorien – „Die Schöpfung“ (1798) und „Die Jahreszeiten“ (1801). Mit beiden erreichte das volkssprachliche Oratorium nach den Werken von GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759, englische Oratorien ab 1732) einen neuen Höhepunkt.
Im textlich-liturgischen Kern besteht das Requiem aus neun sehr verschiedenartigen Teilen. Die ältesten mehrstimmigen Requiem-Sätze sind vom Ende des 15. Jh. überliefert; der erste vollständig erhaltene Zyklus stammt von JOHANNES OCKEGHEM (um 1410–1497).