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Wortbildung von Substantiven

Substantive werden vor allem durch Zusammensetzungen und Ableitungen gebildet. Die Zusammensetzungen bestehen aus Grundwort und Bestimmungswort.
Dabei werden unterschieden:
Einfache Zusammensetzungen aus Grundwort und Bestimmungswort, wie

  • Hochhaus
  • Hinterhaus
  • Bahnhof

Mehrfachzusammensetzungen aus Grundwort und Bestimmungswort:

  • zusammengesetztes Grundwort

Schulwettkampf

  • zusammengesetztes Bestimmungswort

Langlaufski

  • zusammengesetztes Grund- und Bestimmungswort

Fremdsprachenintensivkurs

Die Stelle zwischen den Bestandteilen eines Kompositums nennt man Wortfuge.

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Wortkreuzungen

Wortkreuzungen (Kontamination) beinhalten das Verschmelzen von meist zwei Wörtern, die nur in der Vorstellung des Sprechers/Schreibers eine gemeinsame Beziehung haben. Dabei entfallen jeweils einzelne Wortbestandteile.

SmileysBild= lustig ...
 Bild= traurig
 Bild= zwinkernd ...
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Zusammensetzung (Kompositum)

Eine Zusammensetzung (Kompositum) ist die Verbindung von zwei oder mehreren Wörtern.
Das neue Wort kennzeichnet meistens eine besondere Eigenschaft oder ein besonderes Merkmal (Strohhut: der Hut, der aus Stroh gefertigt wurde).
Dabei bildet der zweite Teil das Grundwort und der erste Wortbestandteil das Bestimmungswort, welches das Grundwort näher erklärt. Beide Bestandteile sind in ihrer Reihenfolge nicht beliebig austauschbar, ohne dass sich die inhaltliche Bedeutung (Semantik) verändert. Die Wortart und das Geschlecht werden durch das Grundwort bestimmt.
Fast alle Wortarten können miteinander kombiniert werden. Bei Verbzusammensetzungen handelt es sich in der Regel um trennbare Verben. Sie werden im Infinitiv zusammengeschrieben, müssen aber in der Personalform voneinander getrennt werden (zusammensetzen; ich setze das Spiel zusammen).

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Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben

Treffen bei Zusammensetzungen drei gleiche Buchstaben zusammen, darf keiner von ihnen wegfallen. Eine Ausnahme bilden die Wörter dennoch, Drittel, Mittag. Zur besseren Lesbarkeit kann ein Bindestrich gesetzt werden.
Kaffeeersatz – Kaffee-Ersatz, Zooorchester – Zoo-Orchester.

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Abkürzungswörter

Zu den Abkürzungswörtern gehören die Buchstabenabkürzungen, aber auch Mischformen, die sich aus einzelnen Silben zusammensetzen.
Buchstabenabkürzungen werden auch Akronyme genannt. Das Kurzwort besteht aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter.
Buchstabenabkürzungen können auch oft aus den Anfangsbuchstaben der vollen Wortfügung (Akronym) bestehen. Diese Kurzformen können meist wie ein Wort gesprochen werden.

Ufo - unbekanntes Flugobjekt

Bafög - Bundesausbildungsförderungsgesetz

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Innere Ableitungen

Mit der Veränderung des Stammvokals im Basismorphem wird der Wechsel von einer Wortart in die andere möglich. Man spricht dann von der inneren Ableitung.
Die Substantive übernehmen oft von einem starken Verb den Stammvokal des Präteritums oder des Partizips II. Eine Besonderheit hierbei ist, dass sich der Wechsel der Wortarten auch ohne Ablaut vollziehen kann.

Ableitung mit Ablaut:  
sprechensprachdie Sprachegesprächig
gebengabdie Gabe 
    
Vokalwechsel von o zu u:  
werfengeworfender Wurf 
betrügenbetrogder Betrug 
    
Ableitungen ohne Ablaut:  
essen das Essen 
angeln das Angeln 
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Abschlussübung

Satzzeichen und ihre Regeln sind ein wichtiger Bestandteil der Rechtschreibung. Sie helfen, einen Text übersichtlich und lesbar zu gestalten und oft auch Missverständnisse zu verhindern. Die Beherrschung der Kommaregeln gilt dabei als besonders wichtig. Deshalb soll zum Abschluss eine Gesamtübung die richtige Handhabe der Kommaregeln festigen.

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Deklination von Adjektiven

Die Deklination des Adjektivs ist abhängig vom Numerus, Genus und Kasus des dazugehörigen Substantivs. Ein Adjektiv kann entweder stark oder schwach dekliniert werden, je nachdem, ob es mit oder ohne bestimmten Artikel oder hinter „kein“ (Maskulinum oder Neutrum) bzw. „keine“ (Femininum) steht.

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Steigerungsformen von Adjektiven

Die Steigerungsform (Komparation) ist eine bestimmte Form des Adjektivs. Mithilfe der Vergleichsformen können verschiedene Grade/Stufen einer Eigenschaft im Vergleich ausgedrückt werden. Während der lateinische Ausdruck Komparation (= Vergleichung) das Vergleichen der Eigenschaft betont, deutet das deutsche Wort „Steigerung“ darauf hin, dass der Grad der Eigenschaft verschieden hoch ist.

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Adverbien

Das Adverb wird als Beiwort zum Verb bezeichnet, kann aber auch als nähere Bestimmung eines Substantivs auftreten. Es gibt die näheren Umstände eines Geschehens an und ist nicht flektierbar.
Es gibt einzelne Arten des Adverbs, welche bestimmte Umstände des Geschehens genauer bestimmen: Lokaladverbien, Temporaladverbien, Modaladverbien, Kausaladverbien, Frage- und Relativadverbien, Pronominaladverbien.

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Artikel

Der Artikel ist ein Begleiter des Substantivs und stimmt im Kasus, Genus und Numerus mit ihm überein (grammatische Kongruenz). Die Artikel der, die, das werden als bestimmte Artikel bezeichnet. Sie weisen auf ein nachfolgendes Substantiv hin und zeigen etwas schon Erwähntes an.
Ein und eine sind die unbestimmten Artikel, sie bezeichnen Lebewesen oder Gegenstände ohne nähere Kennzeichnung.

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Aufzählungen

Gleichrangige Wortgruppen oder Wörter in Aufzählungen werden mit Komma voneinander abgegrenzt.
Beispiele:
Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Der Nachbar hatte versprochen, den Briefkasten zu leeren, die Blumen zu gießen, hin und wieder zu lüften.

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Dehnungs-h

Nach lang gesprochenen Vokalen in betonten Silben steht in vielen Fällen ein h, das sogenannte „Dehnungs-h“. Es stellt kein verlässliches Längenzeichen dar. Es gibt viele Wörter mit langen Vokalen ohne „Dehnungs-h“. Bei den gleich ausgesprochenen Wörtern ist deshalb immer die Bedeutung zu hinterfragen.
Einige Übungen werden dabei helfen.

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Deklination des Substantivs

Die Beugung (Deklination) des Substantivs in einem bestimmten Kasus richtet sich nach seiner Funktion im Satz (Subjekt, Objekt, adverbiale Bestimmung) und wird durch festgelegte Formveränderungen gekennzeichnet (z. B. Anhängen von Endungen an den Singular Nominativ, der Mann – des Mannes).
In der deutschen Sprache gibt es vier Fälle:

  • Nominativ,
  • Genitiv,
  • Dativ,
  • Akkusativ,

welche die unterschiedlichen Beziehungen des Substantivs zu den anderen Satzgliedern ausdrücken.

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Demonstrativpronomen

Demonstrativpronomen dienen der Hervorhebung eines Sachverhalts, eines Gegenstandes oder einer Person. Die Hervorhebung kann sich auch auf einen vollständigen Satz beziehen. Sie können im Satz als Stellvertreter oder Begleiter des Substantivs gebraucht werden.

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Ersatzprobe

Man kann in einem Satz Wörter/Wortgruppen durch andere Wörter/Wortgruppen ersetzen. Das kann der Verdeutlichung dienen, indem man es mit anderen Wörtern noch einmal genauer sagt. Man kann mithilfe der Ersatzprobe auch erkennen, welche Wörter zu einem Satzglied gehören.

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Frage- und Relativadverbien

Adverbien geben die näheren Umstände eines Geschehens an und sind nicht flektierbar. Es gibt verschiedene Arten von Adverbien.
Frage- und Relativadverbien leiten Fragesätze oder Relativsätze ein.

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Getrennt- und Zusammenschreibung

Die früheren Regelungen der Getrennt- und Zusammenschreibung waren zum großen Teil uneinheitlich und trafen nur in Einzelfällen Festlegungen. Die Folge waren oft unsystematische Schreibungen z. B. von Wortgruppen wie radfahren, aber: Auto fahren.

Die Neuregelungen der Rechtschreibung versuchen, diesen schwierigen Bereich systematisch zu fassen. Sie unterscheiden prinzipiell nach

  1. Wortgruppen (die getrennt zu schreiben sind) und
  2. Zusammensetzungen (die man zusammenschreibt).

Manche Einheiten können sowohl eine Wortgruppe (schwer verständlich) als auch eine Zusammensetzung (schwerverständlich) bilden – je nachdem, was gemeint ist. In der Regel kann man das an der Betonung erkennen: Wenn der Hauptakzent auf dem ersten Bestandteil liegt, wird zusammengeschrieben; werden beide Teile der Wortgruppe betont, dann folgt Getrenntschreibung.

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Groß- und Kleinschreibung

Im Gegensatz zu anderen Sprachen ist im heutigen Deutsch die Großschreibung nicht nur auf Namen und Satzanfänge beschränkt. In der deutschen Sprache entwickelte sich die Großschreibung, um Wörter von speziellen Gruppen und den Anfang von Texteinheiten zu kennzeichnen und für den Leser hervorzuheben. So wird die Großschreibung zur Kennzeichnung von

  • Überschriften, Titeln von Werken und dergleichen,
  • Satzanfängen,
  • Substantiven und Substantivierungen,
  • Eigennamen mit nicht substantivischen Bestandteilen,
  • bestimmten festen Verbindungen mit nicht substantivischen Bestandteilen,
  • Anredepronomen und Anreden

verwendet.
Die Entwicklung und die Tradition der deutschen Rechtschreibung haben sich so herausgebildet, dass es notwendig ist, neben den Regeln für die Großschreibung auch Regeln für die Kleinschreibung aufzustellen. Trotzdem ergeben sich gelegentlich Schwierigkeiten, die auch durch Regeln nicht völlig behoben werden können.

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Hervorhebungen, Unterbrechungen, und Erklärungen

Einschübe oder Zusätze sowie Anreden und Ausrufe werden durch Komma abgegrenzt. Sie sind im Satz meist Hervorhebungen, Unterbrechungen und Erklärungen. Vor „und“ steht ein Komma, wenn ein Einschub vorausgeht.
Beispiel:
Eines Tages, es war ein Freitag, stand er vor der Tür.
Er ist gut in Deutsch, besonders in der Rechtschreibung.
Im Park traf sie Klaus, es war reiner Zufall, und sie gingen gemeinsam in die Disco.

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Indefinitpronomen

Indefinitpronomen werden dann verwendet, wenn eine nähere Bezeichnung von Personen und Sachen nicht nötig ist oder eine begrenzte Menge nicht genau bestimmt ist. Sie treten im Satz als Stellvertreter des Substantivs oder als sein Begleiter auf. Die Deklination der Indefinitpronomen ist nicht einheitlich und wird auch durch das jeweils herrschende Sprachgefühl geregelt.

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Kausaladverbien

Adverbien geben die näheren Umstände eines Geschehens an und sind nicht flektierbar. Es gibt einzelne Arten des Adverbs, welche die Umstände des Geschehens genauer bestimmen.
 

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Komma bei Teilsätzen

In einem Satzgefüge werden Hauptsatz und Gliedsatz immer durch Komma voneinander getrennt. Dabei kann der Gliedsatz vorn stehen, er kann hinten stehen oder er kann in der Mitte stehen.

Beispiele:

  • Weil sie Durst hatte, kaufte sie sich eine Cola.
  • Sie geht noch einmal in den Supermarkt, weil sie Zucker vergessen hat.
  • Sie schrieb, weil Max Geburtstag hatte, eine Glückwunschkarte.
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Konjunktionen

Konjunktionen verbinden Wörter, Wortgruppen oder Teilsätze und stellen sie in ein bestimmtes Verhältnis zueinander. Sie sind in ihrer Form nicht veränderlich und bilden kein eigenes Satzglied.
Konjunktionen lassen sich nach ihrer Funktion im Satz in verschiedene Gruppen einteilen:

  1. Nebenordnende Konjunktionen
  2. Satzteilkonjunktionen
  3. Infinitivkonjunktionen
  4. Unterordnende Konjunktionen
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Nebenordnende Konjunktionen

Konjunktionen verbinden Wörter, Wortgruppen oder Teilsätze und stellen sie in ein bestimmtes Verhältnis zueinander. Sie sind in ihrer Form nicht veränderlich und bilden kein eigenes Satzglied.
Konjunktionen lassen sich nach ihrer Funktion im Satz in verschiedene Gruppen einteilen.
Nebenordnende Konjunktionen haben die Funktionen,

  • Wörter und Wortgruppen zu verbinden,
     
  • Teilsätze einer Satzverbindung zu verbinden,
     
  • einen Teilsatz mit einem Substantiv als gleichberechtigte Teile zu verbinden.

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