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Elektrizitätszähler

Elektrizitätszähler, auch Energiezähler oder Kilowattstundenzähler genannt, dienen zur Messung der elektrischen Energie, die man im Haushalt oder in der Industrie aus dem Stromnetz bezieht. Von den unterschiedlichen Bauarten der Elektrizitätszähler kommen hauptsächlich Induktionszähler zum Einsatz. Ihr Wirkprinzip beruht auf der elektromagnetischen Induktion.

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Elektrode

Elektroden dienen der Zu- oder Abführung von elektrischem Strom in Lösungen, Gase oder in das Vakuum. Sie bestehen meist aus metallischen Leitern, die je nach Aufgabe und Anwendungszweck unterschiedliche Formen und Anordnungen besitzen.

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Elektrofilter

Elektrofilter sind das Herzstück von Entstaubungsanlagen in Kohlekraftwerken. Mit ihrer Hilfe wird Asche und Ruß, die bei der Verbrennung von Kohle in Kraftwerken entstehen, aufgefangen und entsorgt.
Dabei wird genutzt, dass elektrisch geladene Teilchen in einem elektrischen Feld abgelenkt werden.

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Elektrolyse

In leitenden Flüssigkeiten können elektrische Ströme fließen. Solche Flüssigkeiten bezeichnet man als Elektrolyte. Die chemische Zersetzung des Elektrolyten durch den Stromfluss bezeichnet man als Elektrolyse.

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Elektromagnete

Elektromagnete sind Bauteile, in denen ein starkes Magnetfeld durch einen elektrischen Strom hervorgerufen wird. Elektromagnete bestehen aus einer oder mehreren Spulen. Fließt in der Spule ein elektrischer Strom, dann entsteht um den Leiter ein Magnetfeld. In einer Spule ist der Leitungsdraht in sehr vielen Windungen übereinander gewickelt. Jede einzelne Wicklungsschleife wirkt wie ein kreisförmiger Leiter. Die Einzelfelder der Wicklungsschleifen überlagern sich zu einem intensiven Gesamtfeld. Häufig befindet sich in der Spule ein Eisenkern, durch den das Magnetfeld zusätzlich verstärkt wird. Auf diese Weise erzeugen Elektromagnete im Regelfall wesentlich größere magnetische Feldstärken als Dauermagneten.

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Elektronenröhre

Elektronenröhren gehören zu denjenigen elektrischen Bauelementen, in denen Leitungsvorgänge im Vakuum technisch genutzt werden. Die bewegten Ladungsträger sind Elektronen, die durch Glühemission aus einer Katode freigesetzt werden und sich anschließend in einem nahezu luftleeren Glaskolben zur Anode bewegen.

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Elektronenstrahlröhre

Elektronenstrahlröhren dienen der Erzeugung von Bildern, z.B. in Fernsehgeräten oder in Oszillografen. Dabei werden die elektrische Leitung durch Elektronen im Vakuum und Kräfte auf bewegte Elektronen im magnetischen oder im elektrischen Feld genutzt.
Elektronenstrahlröhren werden nach ihrem Erfinder, dem deutschen Physiker KARL FERDINAND BRAUN (1850-1918), auch braunsche Röhren genannt. Er erfand sie 1897.

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Elektroskop

Ein Elektroskop, auch Elektrometer genannt, dient dem Nachweis elektrischer Ladungen. Mit einem Elektroskop kann nachgewiesen werden, ob ein Körper elektrisch geladen ist.
Die Wirkungsweise des Elektroskops beruht darauf, dass sich gleichartig geladene Körper abstoßen. Bei gleichartiger Ladung von Metallstab und Metallzeiger kommt es zu einem Zeigerausschlag.

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Entwicklung der Elektrotechnik

Bald nach FARADAYs Entdeckung der elektromagnetischen Induktion wurde 1832 der erste handgetriebene Generator von PIXII gebaut. Die ersten Generatoren waren jedoch für die praktische Nutzung unbrauchbar.
Für die praktische Anwendung war die Entdeckung des dynamo-elektrischen Prinzips durch SIEMENS 1867 von entscheidender Bedeutung. Damit konnten leistungsfähige Dynamomaschinen gebaut werden.
1881 stellte EDISON die erste brauchbare Glühlampe vor und 1882 ging in New York das erste Elektrizitätswerk der Welt ans Netz. Das erste Elektrizitätswerk Europas wurde 1884 in der Berliner Friedrichstraße gebaut.

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Elementarladung

Unter der Elementarladung e versteht man die Ladung eines Elektrons. Sie hat einen Wert von e = 1,602   177 ⋅ 10 − 19   C .
Der Begriff der Elementarladung wurde geprägt, als man davon ausging, dass diese Ladung die kleinste elektrische Ladung in der Natur ist.

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Elementarteilchen

Als Elementarteilchen bezeichnet man die kleinsten Bausteine der Materie, aus der auch alle Stoffe zusammengesetzt sind.
Früher nahm man an, dass die Atome und Moleküle die kleinsten Bausteine der Materie sind. Später entdeckte man, dass auch diese Teilchen aus noch kleineren Bestandteilen bestehen, wie z.B. aus Elektronen, Protonen und Neutronen. Diese Bestandteile bezeichnet man heute als Elementarteilchen. Neben den genannten sind heute noch über 200 weitere Elementarteilchen bekannt.

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Empfänger

Mit einem Empfänger (Radiogerät) kann man elektromagnetische Wellen empfangen, in elektrische Signale umwandeln und nach entsprechender Verstärkung in einem Lautsprecher in akustische Signale umwandeln.

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Energie des elektrischen Feldes

Die bei einer Ladungstrennung aufgewandte Arbeit ist als Energie im elektrischen Feld zwischen den Ladungen gespeichert. Diese elektrische Feldenergie bezeichnet man häufig auch kurz als elektrische Energie.

Formelzeichen:
Einheiten:
E e l
1 Wattsekunde (1 W ⋅ s ) oder 1 Joule (1 J)

 

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Elektromagnetische Schwingungen

Als Schwingung bezeichnet man eine zeitlich periodische Änderung einer oder mehrerer physikalischer Größen um einen bestimmten Mittelwert. Handelt es sich bei den physikalischen Größen, die sich periodisch ändern, um die Feldstärke eines elektrischen und eines magnetischen Feldes, dann spricht man von einer elektromagnetischen Schwingung. Da ein zeitlich veränderliches elektrisches Feld immer ein zeitlich veränderliches magnetisches Feld hervorruft, gibt es keine Schwingungen, bei denen sich ausschließlich ein elektrisches oder ausschließlich ein magnetisches Feld periodisch ändern würde.

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Selbstinduktion

Nach dem Induktionsgesetz wird in jeder Spule, die von einem Magnetfeld veränderlicher Stärke umschlossen wird, eine Spannung induziert. Schaltet man den durch eine Spule fließenden Gleichstrom aus, dann bricht das Magnetfeld der Spule zusammen, verändert also seine Stärke und induziert deshalb in der Spule selbst eine Spannung. Diesen Vorgang bezeichnet man als Selbstinduktion.

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Sender

Ein Sender erzeugt hochfrequente Schwingungen, denen in einem Mischkreis niederfrequente Signale aufmoduliert werden. Anschließend erfolgt eine Verstärkung dieser Schwingungen und ihre Abstrahlung als hertzsche Wellen mithilfe einer Antenne.

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Sicherungen

Sicherungen sind elektrische Bauteile, die elektrische Stromkreise vor Überlastung schützen und Schäden verhindern sollen. Wichtige Arten von Sicherungen sind Schmelzsicherungen, Sicherungsautomaten und Fehlerstromschutzschalter. Bei Sicherungen werden die unterschiedlichen Wirkungen des elektrischen Stromes genutzt.

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Sicherungsautomat

Sicherungsautomaten werden eingesetzt, um einen Stromkreis bei Überlastung oder Kurzschluss zu unterbrechen. Das Hauptbauteil eines Sicherungsautomaten ist ein Elektromagnet, mit dessen Hilfe die Stromunterbrechung herbeigeführt wird.

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Werner von Siemens

* 13.12.1816 Lenthe bei Hannover
† 06.12.1892 Charlottenburg bei Berlin

Er war deutscher Physiker, Techniker und Unternehmer. Seine bedeutendste wissenschaftliche Leistung war die Entdeckung des dynamoelektrischen Prinzips und damit einer der Grundlagen für den Bau und die Wirkungsweise aller modernen Generatoren. Wesentlich beteiligt war er am Bau großer Telegrafenlinien in Deutschland und in anderen Ländern. Unter der Leitung von SIEMENS entstand die erste Elektrolokomotive, der erste elektrische Aufzug und die erste elektrische Straßenbahn. Die von ihm mitbegründete Firma Siemens & Halske war Ende des 19. Jahrhunderts eines der führenden Unternehmen der Elektroindustrie in der Welt.

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Solarzelle

Solarzellen sind spezielle Halbleiterdioden, bei denen unter Lichteinfall an einem pn-Übergang ein Fotostrom entsteht. Der Vorteil von Solarzellen besteht darin, dass sie die Lichtenergie unmittelbar in elektrische Energie umwandeln.

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Elektrische Spannung

Die elektrische Spannung gibt an, wie stark der Antrieb des elektrischen Stromes ist.
 

Formelzeichen:
Einheit:
U
ein Volt (1 V)
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Spannungen in Stromkreisen

Die elektrische Spannung gibt an, wie stark der Antrieb des elektrischen Stromes ist. Sie wird in der Einheit Volt gemessen.
Befinden sich in einem Stromkreis mit einer elektrischen Quelle mehrere Bauelemente (Widerstände, Glühlampen, Spulen, ...), so können diese in Reihe oder parallel zueinander geschaltet sein. Die Spannung, die an den einzelnen Bauelementen anliegt, hängt von der Art der Schaltung und vom elektrischen Widerstand des betreffenden Bauelements ab.

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Spannungsmesser

Spannungsmesser, auch Voltmeter genannt, sind Messgeräte, mit denen man die elektrische Spannung an einem elektrischen Bauteil messen kann. Es gibt sie in vielen unterschiedlichen Bauformen. Genutzt werden bei Spannungsmessern verschiedener Bauart Wirkungen des elektrischen Stromes.

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Spannungsteilerschaltung

Eine Spannungsteilerschaltung oder Potenziometerschaltung dient dazu, die Spannung, die an einem Verbraucher (Glühlampe, Motor, ...) anliegt, kontinuierlich verändern zu können. Mit der Änderung der Spannung kann man z. B. die Helligkeit einer Glühlampe oder die Drehzahl eines Motors kontinuierlich regulieren.
Genutzt wird zur Spannungsteilung ein Widerstand mit drei Anschlüssen, der auch als Potenziometer bezeichnet wird. Er kann als Reihenschaltung von zwei Teilwiderständen aufgefasst werden. Entsprechend der Spannungsteilerregel verhalten sich die anliegenden Teilspannungen wie die Teilwiderstände.

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Spektrum elektromagnetischer Wellen

Unter dem Spektrum elektromagnetischer Wellen, auch elektromagnetisches Spektrum genannt, versteht man die Gesamtheit aller elektromagnetischen Wellen. Zu diesem Spektrum elektromagnetischer Wellen gehören u. a. das sichtbare Licht, das infrarote und ultraviolette Licht, die bei Rundfunk und Fernsehen genutzten hertzschen Wellen, die Röntgenstrahlung und die Gammastrahlung, die beispielsweise bei Kernprozessen freigesetzt wird.

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