Direkt zum Inhalt

993 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Ernst Haeckel

* 16.02.1834 in Potsdam
† 09.08.1919 in Jena

ERNST HAECKEL wurde am 16. Februar 1834 in Potsdam geboren. Er studierte von 1852 bis 1858 Naturwissenschaften und Medizin in Würzburg, Berlin und Wien. Seine Dissertation „Über die Gewebe des Flusskrebses“ verteidigte er 1857. In den darauffolgenden Jahren unternahm er Studienreisen nach Italien und begann mit seinen Forschungen an Radiolarien.

Seit 1862 war er Professor für Zoologie in Jena. Wie kein anderer hat HAECKEL die Lehre CHARLES DARWINS in Deutschland verbreitet und weiterentwickelt. Deshalb wurde er auch der „deutsche DARWIN“ genannt.

Mit 85 Jahren starb ERNST HAECKEL in Jena.

Artikel lesen

Meerschweinchen


Meerschweinchen sind aufgrund ihrer zutraulichen Art und ihres ausgeprägten Sozialverhaltens beliebte Haustiere für Kinder. Doch um lange Zeit Freude an diesen possierlichen Tieren zu haben, muss man sie entsprechend ihrer natürlichen Lebensweise halten, also artgerecht.

Artikel lesen

Moose

Nach ihrem Bau kann man bei den Moosen die Gruppe der Laubmoose und die Gruppe der Lebermoose voneinander unterscheiden (insgesamt etwa 20 000 Arten).

Zu den Laubmoosen gehören die meisten Moosarten. Bei den Laubmoosen besteht jede Moospflanze aus einem Moosstämmchen, an dem sich viele Moosblättchen befinden. Die Moospflanzen sind durch wurzelähnliche Haftorgane, die Rhizoide, im Boden verankert.

Die Fortpflanzung der Moose ist durch einen Generationswechsel gekennzeichnet (geschlechtliche und ungeschlechtliche Generation). Die Ernährungsweise ist autotroph.

Artikel lesen

Nacktsamer, Samenpflanzen

Nach der Lage der Samenanlagen werden Samenpflanzen in zwei Gruppen unterteilt, in Nacktsamer und Bedecktsamer. 

Artikel lesen

Naturfasern

Naturfasern sind entweder tierischer oder pflanzlicher Herkunft. Ihr Vorteil gegenüber Chemiefasern liegt besonders in den guten Trageeigenschaften der daraus hergestellten Textilien. Außerdem werden sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und nicht wie viele Chemiefasern aus Erdöl oder Kohle.

Artikel lesen

Nobelpreisträger

Die Verleihung von Nobelpreisen hatte der schwedische Chemiker und Unternehmer ALFRED NOBEL, der von 1833 bis 1896 lebte, 1895 in seinem Testament verfügt. Der Nobelpreis wird seit 1901 jährlich zum Todestag von ALFRED NOBEL am 10. Dezember in den Bereichen Physik, Chemie, Medizin/Physiologie, Literatur und Frieden verliehen. Seit 1969 erfolgt auch eine Verleihung des Nobelpreises auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften. Der Nobelpreis gilt als höchste wissenschaftliche Auszeichnung.

Artikel lesen

Teilgebiete der Biologie

Biologie ist die Wissenschaft vom Leben. Da lebende Systeme sehr komplex und vielfältig sind, sind an der Erforschung auch verschiedene biologische Disziplinen beteiligt.

Artikel lesen

praktische Tätigkeiten im Biologieunterricht

Im Zusammenhang mit dem Erkennen bestimmter biologischer Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten gibt es eine Reihe von Tätigkeiten, die immer wieder durchgeführt werden. Dazu gehören u. a.:

  • das Beobachten,
  • das Untersuchen,
  • das Experimentieren.

Typische Tätigkeiten praktischer Art im Biologieunterricht sind:

  • das Sammeln von Organismen,
  • das Fangen von Organismen,
  • das Bestimmen von Organismen,
  • das Betrachten von Objekten,
  • das Mikroskopieren von Objekten.
Artikel lesen

Bionik

Der Begriff „Bionik“ wurde bereits 1958 von J. E. STEELE (1924–2009) geprägt. Die Bionik umschreibt einen Wissenschaftszweig aus der Kybernetik. Lebende Systeme haben ihre eigenen Problemlösungen entwickelt. Diese werden abgeschaut bzw. kopiert und in sich daraus ableitenden, von Experten konstruierten technischen Systemen verwirklicht bzw. simuliert. Die Biologie revolutioniert die Technik! Maschinen werden durch neue, mitdenkende Stoffe in organische Systeme verwandelt: Flugzeuge sind plötzlich in der Lage, ihr Flügelprofil selbstständig zu verändern, Schiffe können sich geschmeidig wie ein Fisch bewegen und mit Flossenantrieb fahren, und Brücken, die Risse aufweisen, können sich selbst heilen.

Die Anwendungsmöglichkeiten erstrecken sich auf alle Industriezweige, z. B. auf Medizintechnik, Design, Architektur, Informationstechnologie, Raumfahrttechnik, Schiffs-, Bahn- und Automobilbau. Die Bionik kann überdies dabei helfen, in einer Zeit, in der die moderne Technik vielfach an umweltverträgliche Grenzen stößt, ökologische Lösungen zu finden.

Artikel lesen

Biophysik

Bei der Biophysik handelt es sich um ein interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet der Biologie und der Physik, das sich mit der Untersuchung der physikalischen Prinzipien des Lebens auf allen Organisationsebenen beschäftigt. Mithilfe physikalischer Methoden (z. B. unter Einsatz des Elektronenmikroskops) werden biologische Phänomene untersucht, die auf rein physikalischen Gesetzmäßigkeiten beruhen. Hierzu gehört z. B. die Untersuchung der Luftströmungen am Vogelflügel.

Artikel lesen

Biotechnologie

Bei der Biotechnologie handelt es sich um anwendungsorientierte Teilgebiete der Mikrobiologie und der Biochemie, die biologische Prozesse im Rahmen technischer Verfahren und industrieller Produktion nutzen und dabei auch auf Erkenntnisse der technischen Chemie und Verfahrenstechnik zurückgreifen. Alle biotechnologischen Verfahren haben das Ziel, stoffwechselphysiologische Leistungen biologischer Systeme zu optimieren und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu nutzen.
Die Biotechnologie findet vom Prinzip her jedoch nicht erst in unseren Tagen Anwendung. Lebewesen wurden bereits vor langer Zeit zur Herstellung oder Konservierung von Nahrungsmitteln eingesetzt. Schon 3 000 Jahre v. Chr. stellte man Brot und Bier unter Verwendung von Hefezellen her.

Etwa genauso lange ist die Joghurtbereitung bekannt, wenn auch zur damaligen Zeit die zur Joghurtherstellung unbedingt erforderlichen, als solche aber noch unbekannten Milchsäurebakterien nur intuitiv eingesetzt wurden. Große Erfolge erzielte die Biotechnologie bereits bei der Herstellung von Futterhefen, Antibiotika, Steroidhormonen, Aminosäuren, Enzymen und anderen Produkten sowie bei der Abwasserreinigung. Auch die Eiweißproduktion für Futter- bzw. Ernährungszwecke aus gut zugänglichen Rohstoffen ist ein Aufgabengebiet der heutigen Biotechnologie. Die Gentechnologie schließlich erlaubt der Biotechnologie völlig neue Einsatzmöglichkeiten.

Artikel lesen

Lurche

Nach der äußeren Gestalt werden Blindwühlen, Froschlurche und Schwanzlurche unterschieden.

Der Körper der Lurche ist in Kopf, Rumpf und zwei Paar Gliedmaßen gegliedert. Erwachsene Lurche atmen durch eine einfach gekammerte, sackförmige Lunge (Lungenatmung) und durch die Haut (Hautatmung). Lurche sind Feuchtlufttiere.

Den Körper der Lurche durchzieht eine Wirbelsäule, sie sind Wirbeltiere. Die Fortpflanzung der Lurche erfolgt meistens durch äußere Befruchtung. Sie ist an das Wasser gebunden.

Aus den befruchteten Eiern schlüpfen fischähnliche, durch Kiemen atmende Larven. Sie machen in ihrer Entwicklung zum lungenatmenden erwachsenen Tier eine Metamorphose (Gestaltwandel) durch.

Artikel lesen

Malaria

Der Malariaerreger (Plasmodium) ist ein einzelliges Lebewesen (tierischer Einzeller), das nur in tropischen und einigen subtropischen Gebieten der Erde vorkommt. Er ist, wie viele Parasiten, auf zwei Wirte angewiesen, den Menschen und die Fiebermücke Anopheles.

Die Fortpflanzung und Vermehrung der Plasmodien erfolgt also über einen Wirtswechsel. Krankheitsanzeichen: Anfangs zeigen sich beim Erkrankten vieldeutige Symptome, z. B. meist Schüttelfrost, unregelmäßiges Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Gerade in diesem Anfangsstadium ist es wichtig, eine Malariaerkrankung in Betracht zu ziehen, um die richtige Behandlung zu beginnen. Im weiteren Verlauf kommt es dann zu den für die jeweilige Erregerart typischen Fieberschüben.

Schutzmaßnahmen: Ein wirksamer Schutz besteht in der Vermeidung von Mückenstichen durch Verwendung von Mückenschutznetzen, entsprechender Kleidung vor allem in den Dämmerungsphasen, die vor den Stichen schützt, und aus vorbeugender Medikamenteneinnahme.

Artikel lesen

Mammutbaum

Lange Zeit wurden die Mammutbäume als die höchsten Bäume der Erde angesehen und werden nur noch vom australischen Eucalyptus amygdalina mit über 150 m übertroffen. Der Name Sequoia wurde durch den Botaniker und Sprachforscher STEPHAN ENDLICHER (1804–1849) geprägt. Dieser wollte damit den Irokesenhäuptling „Se-Quo-Yah“ des pazifischen Nordwestens ehren, der in seiner Zeit Hunderte von Indianersprachen mit einer Spezialschrift festgehalten und so der Nachwelt überliefert hatte.

SEQUOYAH, Sohn einer Cherokee-Indianerin, hat in den Jahren 1809–1821 das Schriftsystem für das Cherokee (Teil der irokesischen Sprachfamilie) entwickelt und ermöglichte somit das Veröffentlichen von Büchern und Zeitungen in der eigenen Sprache.

Artikel lesen

dichotomer Bestimmungsschlüssel

Das Bestimmen von Pflanzen, Tieren oder Pilzen erfolgt anhand charakteristischer Merkmale mithilfe von Tabellen, Abbildungen oder Bestimmungsschlüsseln.

Diese Bestimmungsschlüssel sind im Allgemeinen so aufgebaut, dass zwei unterschiedliche Merkmale (griech.: dichotom = zweigabelig) gegenübergestellt und verglichen werden. Für ein Merkmal muss man sich dann entscheiden. Detailabbildungen, kurze und prägnante Texte unterstützen die Entscheidung.

Mithilfe dieser Zusatzinformationen und dem ständigen Vergleich mit dem Original kann man sich für eines der beiden Merkmale entscheiden und zum nächsten wichtigen Merkmal weitergehen. Am Ende eines Bestimmungspfads gelangt man zur differenzierten Beschreibung und zum Namen des gesuchten Objekts.

Artikel lesen

Biochemie

Die Biochemie untersucht die Lebenserscheinungen der Organismen (Mensch, Tier, Pflanze ...), z. B. Stoffwechsel, Atmung, Verdauung, Exkretion, mithilfe chemischer Methoden. Die Biochemie versucht, eine Erklärung des Lebens auf molekularbiologischer Ebene zu geben. Sie betrachtet die chemische Zusammensetzung der Lebewesen und die Regulation der Lebensprozesse. Dabei nutzt sie wiederum chemische Methoden. Die Biochemie ist die Lehre von der Gesamtheit der chemischen Vorgänge in der belebten Natur.

Artikel lesen

Biogeografie

Die Biogeografie untersucht die Verbreitung von Lebewesen auf der Erde. Man unterscheidet Pflanzengeografie und Tiergeografie. Die Untersuchungen dienen der Feststellung, inwieweit bestimmte Pflanzen- und Tiergruppen in verschiedenen Land- und Meereszonen vorkommen und diese kennzeichnen. Zum Untersuchungsgegenstand gehört auch die Ermittlung, wie sich die heutige Arealgliederung im Laufe der Zeit entwickelt hat und wie sich die Lebewesen an dieses Areal angepasst haben.

Artikel lesen

Rhesusfaktor

Als Rhesusfaktor bezeichnet man eine vererbbare Eigenschaft der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Ist der Faktor vorhanden, spricht man von Rh-positivem (Rh+) Blut, ist er es nicht, von Rh- negativem (Rh-) Blut.

Der Rhesusfaktor wirkt wie ein Antigen, d. h., in Rh-negativem Blut werden Antikörper gegen den Rhesusfaktor gebildet. Daher spielt der Rhesusfaktor im Rahmen von Blutübertragung und Schwangerschaft eine entscheidende Rolle. Spender und Empfänger von Blut müssen nicht nur die gleiche Blutgruppe, sondern auch den gleichen Rhesusfaktor haben. Ist dies nicht der Fall, kommt es zu Unverträglichkeitsreaktionen, die tödlich enden können.

Artikel lesen

Wilhelm Conrad Röntgen

* 27.03.1845 Lennep
† 10.02.1923 München

Er war ein bedeutender deutscher Physiker, Professor für Physik in Straßburg, Gießen, Würzburg und München. 1895 entdeckte er die nach ihm benannten Röntgenstrahlen und wurde damit in kürzester Zeit weltberühmt.

Artikel lesen

Theodor Schwann

* 07.12.1810 in Neuss
† 11.01.1882 in Köln

Der deutsche Anatom, Physiologe und Histologe THEODOR SCHWANN gilt heute als der deutsche Begründer der Histologie.
Seine Erkenntnisse über die Zelle als Grundbaustein allen Lebens ist seine bedeutenste wissenschaftliche Entdeckung. Sie war damals ebenso revolutionär, wie 1969 die Mondlandung. Aus diesen Erkenntnissen wurde die Zelltheorie entwickelt, es war der Beginn der Zellbiologie.
Des Weiteren entdeckte SCHWANN die Myelinscheiden (die um Axone des peripheren Nervensystems liegen), das Pepsin, er trug u. a. zur Aufklärung der Gärung bei und prägte den Begriff Metabolismus.

Artikel lesen

Sinne und Sinnesorgane

Sinneszellen und freie Nervenendigungen nehmen Reize aus der Umwelt auf und wandeln sie in Erregungen um. Sinnesorgane sind spezielle Organe zur Aufnahme von bestimmten Reizen. Sie bestehen aus zahlreichen Sinneszellen, die von Schutz- und Hilfseinrichtungen umgeben sein können. Die Sinneszellen sind für die Aufnahme bestimmter Reize spezialisiert.

Artikel lesen

Geruchssinnesorgan

Mit dem Geruchssinn werden gasförmige Substanzen wahrgenommen. Der Geruchssinn ist ein chemisches Sinnesorgan.

Die Geruchssinneszellen liegen in der Riechschleimhaut der Nasenhöhlen.

Artikel lesen

männliche Geschlechtsorgane

Zu den äußeren männlichen Geschlechtsorganen gehören das Glied (Penis) und der Hodensack, in dem sich die beiden Hoden und Nebenhoden befinden. Zu den inneren Geschlechtsorganen gehören die Hoden, die Nebenhoden, die Samenleiter, verschiedene Drüsen und die Harnsamenröhre. Nach Eintritt der Geschlechtsreife werden in den Hoden ständig Samenzellen (Spermien) in großer Zahl gebildet.

Artikel lesen

weibliche Geschlechtsorgane

Zu den weiblichen Geschlechtsorganen gehören Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter und Scheide. In der Zeit zwischen Geschlechtsreife und Wechseljahren reift alle vier Wochen eine befruchtungsfähige Eizelle heran.

Artikel lesen

Geschmackssinn

Die Geschmackssinneszellen befinden sich in den an der Zungenoberfläche liegenden Geschmacksknospen. Die Geschmacksempfindungen konzentrieren sich an unterschiedlichen Abschnitten der Zunge. Wie der Geruchssinn ist auch der Geschmackssinn ein chemisches Sinnesorgan.

Seitennummerierung

  • Previous Page
  • Seite 26
  • Seite 27
  • Aktuelle Seite 28
  • Seite 29
  • Seite 30
  • Seite 31
  • Next Page

993 Suchergebnisse

Fächer
  • Biologie (993)
Klassen
  • 5. Klasse (493)
  • 6. Klasse (493)
  • 7. Klasse (493)
  • 8. Klasse (493)
  • 9. Klasse (493)
  • 10. Klasse (493)
  • Oberstufe/Abitur (500)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025