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Konstruktionsprinzipien: Räumliches Tragwerk (Raumtragwerk)

Das räumliche Tragwerk (Raumtragwerk) gehört neben dem Massenbau, dem Massivbau (Flächenbau) und dem Skelettbau (Gliederbau) zu den grundlegenden Konstruktionsprinzipien in der Architektur.

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Konstruktionsprinzipien: Skelettbau (Gliederbau)


Der Skelettbau (Gliederbau) gehört neben dem Massenbau, dem Massivbau (Flächenbau) und dem Raumtragwerk zu den grundlegenden Konstruktionsprinzipien in der Architektur.

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Sakralarchitektur: Tempelbau

Tempel gehören zu den sogenannten Sakralbauwerken. Sakralarchitektur (lat. „sacer“ = heilig) ist die zusammenfassende Bezeichnung für alle Bauten, die kultischen und religiösen Zwecken dienen:

  • in der Antike Tempel,
  • in der christlichen Kunst Kirchen und Klöster,
  • in Ägypten und Lateinamerika Pyramiden,
  • in der islamischen Kunst Moscheen,
  • im Buddhismus Pagoden, Stupas, Viharas und
  • in der jüdischen Kunst Synagogen.

Im europäischen Raum war neben dem Kirchenbau der Tempelbau Schwerpunkt der Sakralarchitektur.

Als architektonisch herausragend gelten heute besonders das Pantheon in Rom (ca. 118–128 n.Chr.) und der Parthenon auf der Akropolis in Athen (447–432 v.Chr.).

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Reformbewegungen

Die Entwicklung von Industrie und Wirtschaft hatte außer der Überfrachtung des Marktes mit billig produzierten Massenartikeln vor allem Auswirkungen auf die sozialen Strukturen der Gesellschaft. Während die Klasse der Lohnarbeiter immer weiter verelendete, wuchs in den fortschrittlichen Schichten des Bürgertums der Wunsch nach Veränderung. Sie sahen sich durch die rückbezogenen Stile nicht mehr repräsentiert, waren also auf der Suche nach neuer kultureller Identifikation.

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Die Weißenhofsiedlung in Stuttgart

1927 organisierte der Werkbund unter der Leitung von MIES VAN DER ROHE eine umfangreiche Ausstellung unter dem Motto „Die Wohnung“. Auf dem Killesberg bei Stuttgart entstanden in kürzester Bauzeit 21 Häuser mit 63 Wohnungen als Teil des kommunalen Wohnungsbauprogramms der Stadt Stuttgart.

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Rolle des Zeichnens in der Gesellschaft

Die Rolle und Bedeutung der Zeichnung und des Zeichnens in der menschlichen Gesellschaft ist enorm. Neben den individuellen Bedürfnissen in der täglichen Lebenspraxis vieler Menschen (Zeichnen von Lageplänen, Wegbeschreibungen und Skizzen, Proportionsvergleiche, Karikaturen usw.) spielt die Zeichnung in vielen Berufen eine wichtige Rolle.

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: Bauhaus


Als „Bauhaus“ wird eine Architekturströmung bezeichnet, die sich nach dem Ersten Weltkrieg neben anderen avantgardistischen, gegen den Historismus gerichteten Strömungen entwickelte und die architektonische Phase der „Moderne“ („Neues Bauen“, „Klassische Moderne“, ca. 1920–1968) mitprägte.

Grundlage der Lehre am Bauhaus war die Vereinigung von Kunst, Industrie und Handwerk mit dem Ziel eines Gesamtkunstwerkes. Das von WALTER GROPIUS und ADOLF MEYER entworfene Bauhausgebäude in Dessau gilt bis heute als architektonisches Manifest der Bauhaus-Idee.

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: Dekonstruktivismus

Als „Dekonstruktivismus“ wird eine Architekturströmung in der Phase der sogenannten „Nach-Moderne“ (ca. 1968–Gegenwart) bezeichnet, die – abgeleitet vom Lebensgefühl in den achtziger und neunziger Jahre des 20. Jh. – auf den ganzheitlichen Sinnzusammenhang verzichtet.

Der traditionelle konstruktive Architekturentwurf wird zugunsten von fragmentierten, zerstückelten, zersplitterten und wieder neu zusammengesetzten „Baumassen“ mit beabsichtigten Brüchen in Fassade, Material, Farbe usw. aufgegeben.

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: Expressionismus

Als „Expressionismus“ wird eine Architekturströmung bezeichnet, die sich nach dem Ersten Weltkrieg neben anderen avantgardistischen, gegen den Historismus gerichteten Strömungen entwickelte und die architektonische Phase der „Moderne“ („neues Bauen“, „klassische Moderne“, ca. 1920–1968) mitprägte.

Der expressionistische Architekturstil (ca. 1910–1925) versuchte – im Unterschied zum Funktionalismus – eine Ausdruckssteigerung mit baukünstlerischen Mitteln zu erreichen. Expressionistische Bauten sollten den Eindruck frei geformter, abstrakter und monumentaler Plastiken vermitteln.

Nach einer Phase der rundplastischen Formen (z. B. Einsteinturm in Potsdam von ERICH MENDELSOHN) wurden in den 1920er-Jahren eher spitze Winkel und eine Überbetonung der Senkrechten bevorzugt (z. B. Chilehaus in Hamburg von FRITZ HÖGER).

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: Frührationalismus


Als „Frührationalismus“ wird eine kritisch rationale Architekturströmung bezeichnet, die zu Beginn des 20. Jh. neben dem Funktionalismus die architektonische Phase der „Väter der Moderne“ (ca. 1900–1920) kennzeichnete.

Der Frührationalismus lehnte den Überschwang an Dekoration und Ornamentik, wie er bis dahin für den Jugendstil typisch war, ab und legte den Schwerpunkt dagegen auf die Konstruktion und Funktionalität. Typisch waren extreme Klarheit unter Verwendung neuer Materialien und sonstiger technischer Neuerungen.

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: High-Tech-Architektur

Als „High-Tech-Architektur“ wird eine Architekturströmung in der Phase der sogenannten „Nach-Moderne“ (ca. 1968–Gegenwart) bezeichnet, die – basierend auf der Faszination für Technik – zu einer Ästhetisierung technischer Konstruktionsweisen führte (z. B. sichtbar gelassenen Tragwerke, Versorgungssysteme).

Neben industriellen Fertigungsmethoden unter Bevorzugung von Metall, Glas, Kunststoff („saubere“ Baumaterialien) werden austauschbare Module („Plug-In-Elemente“) mit geringem Wartungsaufwand für Verschleißteile favorisiert und zunehmend Hochtechnologien aus der Luftfahrt-, Raumfahrt- und Energietechnik einbezogen.

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: International Style

Als „International Style“ wird eine Architekturströmung bezeichnet, die sich nach dem Ersten Weltkrieg neben anderen avantgardistischen, gegen den Historismus gerichteten Strömungen entwickelte und die architektonische Phase der „Moderne“ („Neues Bauen“, „Klassische Moderne“, ca. 1920–1968) entscheidend prägte.

Der Begriff „International Style“ kennzeichnet die Allgemeingültigkeit der Architekturauffassung in der Zeit der Klassischen Moderne. Die Hauptmerkmale dieses Architekturstils waren: Verzicht auf repräsentative Details, Verwendung von industriell gefertigten Baustoffen, asymmetrische Gruppierung, kubistische Elemente, weißer Verputz, Lichtfülle.

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: Ökologische Architektur

Als „ökologische Architektur“ („ökologisches Bauen“) wird eine Architekturströmung in der Phase der sogenannten „Nach-Moderne“ (ca. 1968 bis zur Gegenwart) bezeichnet, die seit den 1970er-Jahren des 20. Jh. ganz allgemein die Umweltfreundlichkeit von Bauwerken charakterisiert und sich in den Kontext der Diskussion um eine sogenannte „nachhaltige Entwicklung“ einordnet.

Die Ansichten um den richtigen Weg der „ökologischen“ Architektur – insbesondere hinsichtlich der Anwendung von Technik – sind heute breit gefächert und reichen vom Standpunkt, dass der Einsatz von Technik zur Rettung der Umwelt unverzichtbar ist, bis hin zur kategorischen Ablehnung technologischer Lösungen. Das Konzept der erneuerbaren und nachhaltigen Energie ist jedoch fast immer ein wichtiger Schwerpunkt gegenwärtiger architektonischer Entwürfe.

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: Organische Architektur


Als „Organische Architektur“ wird eine Architekturströmung bezeichnet, die sich nach dem Ersten Weltkrieg neben anderen avantgardistischen, gegen den Historismus gerichteten Strömungen entwickelte und die architektonische Phase der „Moderne“ („Neues Bauen“, „Klassische Moderne“, ca. 1920–1968) mitprägte.

Die Organische Architektur hat keine einheitliche Grundlage, sondern ist eher eine vielseitige ideologische Erscheinung. In einem immer wieder wandelbaren Spektrum von Grundansichten wurden einige Auffassungen besonders markant.

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: Postmoderne

Als „Postmoderne“ wird eine Architekturströmung in der Phase der sogenannten „Nach-Moderne“ (ca. 1968–Gegenwart) bezeichnet, die durch einen ironischen und spielerischen Umgang mit historischen Bauformen und Typen – häufig im Stilmix („Collagearchitektur“) – versucht, eine Gegenposition zur klassischen, funktionalistisch orientierten Moderne der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jh. zu beziehen.

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: Rationale Architektur

Als „Rationale Architektur“ (ALDO ROSSI, 1966) wird eine Architekturströmung in der Phase der sogenannten „Nach-Moderne“ (ca. 1968–Gegenwart) bezeichnet, die die Baukunst als objektive Wissenschaft, also auf Logik und Gesetzmäßigkeit beruhen, begreift. Rationale Architektur lehnt die Überbewertung des Funktionalismus der Klassischen Moderne zugunsten einer ganzheitlichen Entwurfslösung ab. Von den Theoretikern der Rationalen Architektur wird dieser Stil dabei nicht als Fortsetzung oder Wiederbelebung des Rationalismus der zwanziger Jahre des 20. Jh verstanden.

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