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Indischer Ozean

Der Indische Ozean ist der kleinste der drei großen Ozeane der Erde. Er liegt zwischen den Kontinenten Asien, Afrika, Australien und der Antarktis. Er ist knapp 75 Mio. km² groß. Seine größte Tiefe beträgt 7455 m im Sundagraben südlich von Java. Der Indische Ozean ist durch ein zentrales System von Rücken in elf verschiedene Tiefseebecken gegliedert. Im Indischen Ozean liegen große Inseln, wie Madagaskar und Ceylon, und Inselgruppen, wie die Seychellen und Malediven. Seine Lage im tropischen und außertropischen Klimabereich bestimmt das Klima und die Meeresströmungen. Die wichtigsten Meeresströmungen sind Nord- und Südäquatorialstrom und Äquatorialer Gegenstrom. Seit Ende des 19. Jh. wird die systematische Erforschung des Indischen Ozeans und seiner Ressourcen betrieben.

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Republik Indonesien

Indonesien ist der größte Inselstaat der Welt. Es liegt beiderseits des Äquators in Südostasien.
Das Land ist außerordentlich vulkanreich. Etwa 70 Vulkane sind noch heute tätig. Erdbeben erschüttern das Land in regelmäßigen Abständen. Hochwasser durch große Abfluss-Schwankungen zwischen Regen- und Trockenzeit führt ebenso zu großen Schäden wie Waldbrände.
Indonesien ist ein Vielvölkerstaat. Dem Problem der Überbevölkerung versucht man durch Umsiedlungsprojekte (sog. Transmigrasi) in Randgebieten des Landes zu begegnen. Der wirtschaftliche Aufschwung Indonesiens in den 90er Jahren beruht auf einer starken Landwirtschaft mit Reisanbau, einer Rohstoffindustrie für den Export und dem Tourismus.

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Republik Irland

Die Insel Irland gehört zu den Britischen Inseln. Sie ist in die größere Republik Irland und das zu Großbritannien gehörende Nordirland geteilt. Hauptstadt der Republik Irland ist das an der Ostküste gelegene Dublin.
Die Insel hat ein zentrales Tiefland, das meist von Randgebirgen umgeben ist. Die Küste ist besonders im Westen buchtenreich. Weite Teile der Landschaft sind von Mooren bedeckt, die zur Gewinnung von Torf genutzt werden.
Die staatliche Industrieförderung führte zur Ansiedlung wachstumsstarker Branchen. Eine große Rolle für die Wirtschaft des Landes spielt der Fremdenverkehr.

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Republik Island

Feuer und Eis prägen die Insel. Neben Geysiren lassen sich vielfältige vulkanische Erscheinungen beobachten. Großflächige Gletscher bedecken mehr als ein Zehntel des Landes. Mit geothermischer Energie werden die Haushalte vor allem in der Hauptstadt Reykjavík beheizt. Weitaus wichtigste Erwerbsquelle sind Fischfang und Fischverarbeitung, daneben spielen die Aluminiumerzeugung und der Fremdenverkehr eine Rolle. Die Bevölkerung lehnte wegen einer befürchteten Einschränkung der Fischerei den Beitritt zur EU ab.

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Staat Israel

Der jüdische Staat Israel befindet sich in der historischen Landschaft Palästina, einer Region zwischen Mittelmeer im Westen und Jordan im Osten sowie zwischen Libanon im Norden und der Negev-Wüste im Süden, mit der Judentum, Islam und Christentum mit vielen heiligen Orten (vor allem Jerusalem) verbunden sind und das daher auch als Heiliges Land bezeichnet wird. Die Juden verweisen auf eine über 3 000 Jahre zurückreichende Bindung an dieses Land, was jedoch auch für die palästinensischen Araber, heute als Palästinenser bezeichnet, zutrifft. Dieser geschichtliche Anspruch hat in Verbindung mit der einseitigen Gründung des Staates Israel aufgrund eines UN-Beschlusses vom 29.11.1947 und der politischen Unfähigkeit zur friedlichen Lösung dieses Problems zum Nahostkonflikt geführt, der zu den großen Problemen der Weltpolitik gehört.
Der Staat Israel ist in drei große Landschaften gegliedert, die sich auch in der Oberflächengestalt widerspiegeln: die Küstenebene, das nördliche Israel und die Wüste Negev. Israel hat darüber hinaus Anteil am Jordangraben und seiner südlichen Verlängerung, der Arava.
Die Bevölkerung Israels besteht zu vier Fünfteln aus Juden und zu einem Fünftel aus nichtjüdischen Minderheiten, deren größte die über 650000 Palästinenser mit voller israelischer Staatsbürgerschaft darstellen.
Israel ist ein Land mit einer modernen Wirtschaft, in der der Dienstleistungssektor den höchsten Anteil sowohl an den Erwerbstätigen als auch am Bruttoinlandsprodukt hat.

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Republik Italien

Die Republik Italien liegt in Südeuropa. Italien umfasst den südlichen Teil des Alpenbogens, die Poebene, die Apenninhalbinsel, die großen Inseln Sardinien und Sizilien sowie mehrere kleinere Inseln. Hauptstadt des Landes ist Rom.
Erdbeben und vielfältige vulkanische Erscheinungen deuten auf die Lage in einer Schwächezone der Erdkruste hin. Die bekanntesten Vulkane sind der Ätna und der Vesuv.
Das im Norden noch gemäßigte mitteleuropäische Klima geht nach Süden in das subtropische Mittelmeerklima über. Ursprüngliche Hartlaubvegetation ist nur an wenigen Stellen anzutreffen.
Die Italiener und die anderssprachigen Minderheiten im Land sind überwiegend katholisch. Zwischen dem reichen Norden und dem ärmeren Süden besteht ein erhebliches soziales Gefälle, das eine starke Binnenwanderung ausgelöst hat. Viele Süditaliener zog es als Gastarbeiter nach Westeuropa. Im ärmeren Süden konnte auch die Mafia leichter an Bedeutung gewinnen.
Italien gehört zu den hoch entwickelten Industrieländern, besitzt aber auch eine leistungsfähige Landwirtschaft. Verkehr und die übrige Infrastruktur sind gut ausgebaut. Der Fremdenverkehr hat eine lange Tradition und trägt erheblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. Italien gehört zur Eurozone.

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Japan

Japan ist seit dem Zweiten Weltkrieg neben den USA führende Wirtschaftsmacht. Bis etwa 1970 entwickeltes es sich vom Agrarstaat zum Industriestaat. Das Land besteht aus einer 2600 km langen Inselkette vor der Pazifikküste Ostasiens. Der größte Teil ist gebirgig und nur bedingt für Besiedlung geeignet. Dies ist der Grund für die Entstehung großer Agglomerationszentren. In den zahlreichen Millionenstädten erreicht die Bevölkerungsdichte Spitzenwerte.

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Republik Jemen (Yemen)

Der Staat Jemen grenzt im Norden an Saudi-Arabien und im Osten an den Oman. Die Südwestspitze ist durch die nur 30 km breite Meeresstraße Bab el-Mandeb vom afrikanischen Kontinent getrennt. Jemen ist etwa 1,5 mal so groß wie Deutschland. Regierungssitz ist Sanaa (Sana'a) mit ca. 2,4 Mio. Einw.
Der Jemen gliedert sich in 5 Großlandschaften, den Küstenstreifen, das Hochland des Jemen im Westen, den Gebirgsabfall, die Sand- und Kieswüsten im Osten und die Djol-Hochfläche im Südosten.
Aufgrund der Lage südlich des nördlichen Wendekreises (Wendekreis des Krebses) herrscht subtropisches bis tropisches Klima mit zwei Regenzeiten pro Jahr. Sie bringen allerdings keine verlässlichen Regenmengen.
Der Jemen ist ein rohstoffarmes Agrarland. 90 % seiner Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig. Der Anteil ländlicher Bevölkerung beträgt 75 %. Kinderarbeit ist weitverbreitet (19 %). Bei Staatseinnahmen von 3,3 Mrd. US-$ verzeichnet das Land einen Leistungsbilanzüberschuss von 0,2 Mrd. US-$ (2001).
Tourismus spielt wirtschaftlich eine nicht unerhebliche Rolle (1998 etwa 88 000 Besucher/Jahr, 84 Mio. US-$ Einnahmen). Er ist aber aufgrund bescheidener Infrastrukturen und innenpolitischer Unsicherheiten starken Schwankungen unterworfen.

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Klima und Landnutzung im Jemen

Die Landnutzung in der Republik Jemen ist besonders deutlich vom Klima, insbesondere von dem mit dem Klima zusammenhängenden natürlichen Wasserangebot abhängig. Bei der Landnutzung werden verschiedenste Bewässerungsmethoden angewendet.

Aufgrund der Lage des Landes südlich des nördlichen Wendekreises herrscht subtropisches bis tropisches Klima mit zwei Regenzeiten pro Jahr. Sie bringen allerdings keine verlässlichen Regenmengen. Die Landwirtschaft ist deshalb häufig auf zusätzliche künstliche Bewässerung angewiesen.

Infolge der besonderen geografischen Gegebenheiten lässt sich der Jemen in drei Klimagebiete aufteilen. Die Anbaugebiete der Landwirtschaft liegen wegen der Niederschläge vorrangig im Hochland mit seinen großen Senken und in den vorgelagerten Gebirgsstöcken, in den gebirgsnahen Teilen der Tihamah und darüber hinaus in den tief eingeschnittenen Wadis.

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Johannesburg

Johannesburg wurde 1886 nach ersten Goldfunden als Goldgräberstadt gegründet. Johannesburg ist die größte Stadt in der Republik Südafrika und Hauptstadt der Provinz Gauteng. Sie liegt in 1750 m Höhe auf den südlichen Ausläufern des Höhenzuges Witwatersrand. Das randtropische Klima ist durch die Höhenlage für Europäer angenehm.

Die Stadt selbst hat 713000 Einwohner, der Großraum 1,92 Mio. Bewohner. Sie ist der bedeutendste Siedlungsraum Südafrikas. Johannesburg ist Handels- und Finanzzentrum sowie das größte Industriezentrum des Landes. Die Stadt ist Kulturzentrum und Verkehrsknotenpunkt sowie Börsen- und Messestandort. In der Umgebung befinden sich große Bergbaugebiete.

Das Stadtbild wird von einem krassen Gegensatz zwischen dem modernen Stadtzentrum und der ärmlichen Wohnstadt der Schwarzen, Soweto, im Südwesten geprägt. Erst seit Ende der Apartheidspolitik 1994 löst sich die räumliche Trennung zwischen Schwarzen und Weißen langsam auf. Soweto ist noch heute eine Schlafstadt mit unkontrolliert gebauten Unterkünften für 2 Mio. Einwohner.

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Kairo – Hauptstadt Ägyptens

Kairo ist die größte Stadt Afrikas und die größte städtische Agglomeration des Kontinents. Außerdem ist sie politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Ägyptens. Die Stadt hat sich in ihrer langen arabischen Geschichte zu einer Hochburg des Islam entwickelt. Die Altstadt und das Ägyptische Nationalmuseum, in dem sich unersetzliche Zeugnisse der 5000-jährigen ägyptischen Geschichte befinden, gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.

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Kanada – ein „Subkontinent“

Kanada ist das zweitgrößte Land der Erde, aber außerordentlich dünn besiedelt. Der Naturraum des Landes wird vor allem durch den Kanadischen Schild mit der Hudsonbai im Zentrum geprägt. Nach Westen schließen sich die weiten Prärien der Great Plains an, die zur Pazifikküste hin zu mehreren Gebirgszügen der Nordamerikanischen Kordilleren ansteigen. Der Norden Kanadas wird von den Tundren und Schnee- und Eiswüsten der Inseln des Arktischen Archipels eingenommen.

Kanada hat vorwiegend kontinentales Klima mit reliefbedingten großen Temperaturgegensätzen und Niederschlagsschwankungen und liegt in mehreren Vegetationsgürteln, u. a. im borealen Nadelwaldgürtel, der einen großen Teil der Landesfläche einnimmt. Die Einwohner des Landes sind fast ausschließlich die Nachkommen europäischer Siedler, vor allem Anglo- und Frankokanadier.

Kanada ist ein hoch entwickeltes Industrieland mit vielseitiger Industrie. Die Industrie hat vor allem in den Naturreichtümern des Landes ihre Basis. Deshalb ist die Zellstoff- und Papierindustrie auch ihr bedeutendster Zweig.

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Mittelamerika – Karibik

Die Inselwelt der Karibik bildet zusammen mit der Festlandbrücke Zentralamerika das zwischen Nord- und Südamerika gelegene Mittelamerika. Zu den karibischen Inseln gehören die Inselgruppen der Großen und Kleinen Antillen und die Bahamas. Mit Ausnahme der Bahamas liegen sie in den Tropen und sind überwiegend mit üppiger tropischer Vegetation bedeckt.

Über dem Karibischen Meer entwickeln sich häufig verheerende Hurrikane. Die Staaten der Karibik sind in der Mehrzahl arme, agrarisch strukturierte Entwicklungsländer, deren Wirtschaft auf dem Anbau von Exportkulturen und dem Tourismus basiert.

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Republik Kasachstan

Kasachstan ist nach der Russischen Föderation das zweitgrößte Land der Nachfolgestaaten der UdSSR. Es ist fünfmal so groß wie Frankreich. Der Staat liegt in Mittelasien zwischen dem Kaspischen Meer im Westen und China und Russland im Osten. Seine Landesfläche besteht vorwiegend aus Ebenen und niedrigen Plateaus. Im Süden erstreckt sich die Hochgebirgskette des Tienschan mit 7439 m (Pik Pobeda). Die wichtigsten Binnengewässer sind neben dem Kaspischen Meer und dem Aralsee der Balchaschsee und der Saissonsee.
Das Klima Kasachstans ist extrem kontinental und trocken. Die Winter sind kalt und schneearm, die Sommer heiß und trocken. Die jährlichen Niederschläge nehmen von Norden mit etwa 400 mm nach Süden hin auf weniger als 100 mm ab. In den Hochgebirgen erreichen sie Werte von rund 1000 mm. Waldsteppe bedeckt den Norden des Landes. Ihr schließt sich die echte Steppenzone an. Sie nimmt etwa ein Drittel der Landesfläche ein. Sie geht über Halbwüste in Vollwüste über, die den größten Teil Kasachstans einnimmt.
Die Kasachen sind mit 48 % die größte Bevölkerungsgruppe des Landes, gefolgt von Russen, Ukrainern, Deutschen, Usbeken und Tataren. Die Verstädterung des Landes ist fortgeschritten. Rund zwei Drittel der Bevölkerung leben heute in Städten.
Kasachstan ist ein bergbaulich-industriell geprägtes Entwicklungsland. Es ist reich an Bodenschätzen. Vor allem die Förderung von Erdöl, Erdgas sowie von Braun- und Steinkohle sind von Bedeutung. Eine umfangreiche Schwerindustrie ist schon in sowjetischer Zeit entstanden und gefördert worden. Das Raumfahrtzentrum Baikonur wird seit 1991 als Gemeinschaftsprojekt der GUS weitergeführt.

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Bolivarische Republik Venezuela

Venezuela liegt im Norden Südamerikas am Karibischen Meer. Andenketten, die das Becken von Maracaibo umschließen, das Orinocotiefland und das Bergland von Guayana sind die landschaftlichen Großräume des tropischen Landes. Der Reichtum Venezuelas, das zu den wirtschaftlich entwickeltsten Ländern Südamerikas gehört, sind seine Rohstoff-, insbesondere Erdölvorkommen. Die Abhängigkeit vom Weltmarkt hat das Land in eine tiefe Krise gestürzt.

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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland liegt im Nordwesten Europas zwischen Nordsee, Atlantik, Irischer See und Ärmelkanal. Der Inselstaat umfasst auf der Hauptinsel Großbritannien, auf der auch die Hauptstadt London liegt, und die teilautonomen Landesteile England, Schottland und Wales. Nordirland nimmt den Nordosten der Insel Irland ein und grenzt an die Republik Irland.
Zum Vereinigten Königreich gehören mehrere Inseln und Inselgruppen: die Inseln Wight im Süden und Anglesey vor Wales in der Irischen See, die Scilly-Inseln im Südwesten, die Hebriden im Nordwesten, die Orkney- und die Shetlandinseln im Norden, die Kanalinseln Guernsey und Jersey vor der französischen Kanalküste sowie der nordöstliche Teil der Insel Irland.
Zu den meisten ehemaligen Kolonien unterhält der Staat enge Beziehungen im Commonwealth. Großbritannien ist vorwiegend ein Industriestaat, dessen Industrie sich in einem gravierenden Strukturwandel befindet. Der frühere Energieträger Kohle ist von in der Nordsee gefördertem Erdöl und Erdgas weitgehend verdrängt worden. Mit dem europäischen Festland ist die Insel Großbritannien durch den Eurotunnel verbunden. Das Vereinigte Königreich gehört nicht zur Eurozone.

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Vereinigte Staaten von Amerika

Die USA sind der nach Fläche und Einwohnerzahl drittgrößte Staat der Erde. Seit Beginn des 20. Jh. sind sie das wirtschaftlich stärkste Land der Erde und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die einzige Weltmacht. Die Vereinigten Staaten verfügen über gute natürliche Voraussetzungen für die Wirtschaft. Ein vergleichsweise günstiges Klima, riesige Flächen fruchtbarer Böden und der nahezu unerschöpfliche Reichtum an Bodenschätzen waren und sind wichtige Voraussetzungen für die hoch produktive, industriemäßig organisierte Landwirtschaft und die vielseitige Industrie. Die Industrie des Landes konzentriert sich traditionell im Manufacturing Belt an den Großen Seen und der Ostküste, aber auch zunehmend an der Golfküste und in Kalifornien, wo vor allem die Wachstumszweige der Hightech-Branche angesiedelt sind.
Die USA sehen sich seit längerem mit vielfältigen Problemen konfrontiert: Neben wachsenden sozialen Problemen in den Großstädten sind das vor allem Strukturprobleme in der Wirtschaft. Diese werden u. a. durch das zunehmende Gewicht ausländischer Konkurrenten auf dem Weltmarkt und durch Schwierigkeiten bei der Umstellung der Rüstungsindustrie nach Beendigung des Kalten Krieges verursacht.

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Sozialistische Republik Vietnam

Vietnam ist ein Staat in Südostasien. Er liegt an der Ost- und Südostküste Hinterindiens. Das Land grenzt im Norden an China, im Westen an Laos und Kambodscha und im Süden und Osten an den Golf von Thailand. Vietnam umfasst drei Großlandschaften. Tongking mit dem Delta des Roten Flusses bildet den Norden des Landes. Die Mitte nimmt Annam mit der Annamitischen Kordilliere ein, Chonchinchina ist ein sumpfreiches Tiefland beiderseits des Mekong-Deltas im Süden.
Das Klima ist überwiegend feucht-heiß, im Norden außertropisch, im Süden tropisch. Tropische Regenwälder und Laubwälder bedecken einem großen Teil des Landes. Taifune und Überschwemmungen richten jährlich schwere Schäden an. Fast 85 % der Vietnamesen leben in den landwirtschaftlich nutzbaren Gunsträumen des Mekong-Deltas und des Deltas des Roten Flusses. Vietnam ist ein Agrarland. Die Verarbeitung von Agrarprodukten und der Bodenschätze sind die wichtigsten Industriezweige. Es wird vor allem Reis angebaut. Vietnam ist eines der ärmsten Länder der Welt.

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Warschau, die Hauptstadt von Polen

Die polnische Hauptstadt Warschau erstreckt sich zu beiden Seiten der Weichsel. Die mit Abstand größte Stadt Polens ist auch das wichtigste wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die im Zweiten Weltkrieg nach dem Warschauer Aufstand von den Deutschen zerstörte Stadt wurde wieder aufgebaut. Die vorbildlich rekonstruierte Altstadt gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

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Alfred Wegener

* 1.11.1880 in Berlin
† im November 1930 in Grönland

Meteorologe, Astronom, Geophysiker, Grönlandforscher und einer der Väter der Neuen Globaltektonik

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Republik Weißrussland

Weißrussland ist ein Binnenstaat in Osteuropa. Es hat als ehemaliges Mitglied der UdSSR nach wie vor enge Beziehungen zu seinem östlichen Nachbarn Russland. Weißrussland liegt im Bereich des Osteuropäischen Tieflandes. Das Relief ist durch die Eiszeit geformt. Versumpfte Niederungen und von Moränenzügen unterbrochene Ebenen prägen das Landschaftsbild. Die Höhenzüge des Weißrussischen Landrückens steigen bis auf 346 m an. Das Klima des Landes wird nach Osten zunehmend kontinentaler. Fast ein Drittel der Landesfläche wird von Wäldern, ein Fünftel von Moor bedeckt. Das Land ist reich an Binnenseen, Staubecken und Flüssen. Die größten sind Djnepr, Pripjet und Düna.
Durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 ist fast die Hälfte des Landes radioaktiv kontaminiert, ein Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist unbrauchbar geworden.
Rund 80 % der Bevölkerung sind Weißrussen, 13 % Russen. Minderheiten sind Polen und Ukrainer. Fast drei Viertel der Bewohner leben in Städten. Ballungsraum ist die Hauptstadt Minsk. Die Umstrukturierung zur Marktwirtschaft setzte in Weißrussland erst sehr spät und schleppend ein. Die Wirtschaft kann sich nur zögernd und mit Unterstützung durch Russland erholen.
Auf den verbliebenen landwirtschaftlichen Nutzflächen werden Kartoffeln, Getreide, Zuckerrüben und Gemüse angebaut. Es gibt kaum Bodenschätze. Auch der Aufbau einer vor allem verarbeitenden Industrie erfolgte erst in den fünfziger und sechziger Jahren, sie ist aber auf Rohstoff- und Energieimporte angewiesen. Maschinen-, Fahrzeug- und Gerätebau sind die wichtigsten Zweige.
Seit 1991 ist Weißrussland unabhängig und Mitglied der GUS.

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Wien, Hauptstadt an der Donau

Wien ist die Hauptstadt von Österreich und gleichzeitig dessen kleinstes Bundesland. Die an der Donau zwischen Wienerwald und Wiener Becken gelegene Stadt ist das überragende politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Österreich. Eine Fülle von historischen Bauwerken, Kulturstätten von Weltrang und ein ganz spezielles Flair machen Wien zu einem Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Seit 1979 ist Wien neben New York und Genf die „dritte UNO-Stadt“ mit zahlreichen internationalen Institutionen.

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Mittelamerika – Zentralamerika

Zentralamerika ist die Festlandsbrücke, die Nord- und Südamerika miteinander verbindet. Die Festlandsbrücke wird von den Kordilleren beherrscht. Diese werden von vielen Vulkanen überragt, die sich an der Grenzlinie zweier Platten der Erdkruste erheben. Zentralamerika liegt in den Tropen. In den Tiefländern an der karibischen Küste herrschen dichte Regenwälder vor, während es in den Gebirgsregionen Höhenstufen des Klimas und der Vegetation gibt.

Die Länder Zentralamerikas sind zumeist agrarisch strukturierte Entwicklungsländer, deren Wirtschaft sich auf den Anbau von Exportkulturen (u. a. Bananen, Kaffee, Kakao) stützt. Die vorwiegend aus Ureinwohnern bestehende Bevölkerung lebt häufig in großer Armut.

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