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Geschichte der Lyrik

Bereits in Frühformen menschlicher Gesellschaften tritt die Lyrik als Bestandteil ritueller Zeremonien auf. Im Laufe ihrer Geschichte emanzipierte sie sich immer mehr als eigenständige Gattung. Seit dem 18. Jahrhundert (GOETHE) wird sie als „subjektivste der Gattungen“ aufgefasst. Neuere Literaturtendenzen benutzen das konkrete sprachliche Material als Ausgangspunkt für literarische Experimente.

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Roman

Der Roman ist eine epische Großform mit verzweigter Handlung und zahlreichem Figurenensemble. Er ist die variantenreichste und wandelbarste Erzählgattung, denn sie vermag am flexibelsten auf Wirklichkeit zu reagieren. Die Abgrenzung der Romangenres erfolgt vorwiegend nach inhaltlich-stofflichen Kriterien, wobei strukturelle Aspekte hineinspielen. So unterscheidet man:

  • Bildungs- oder Entwicklungsroman,
  • Schelmenroman,
  • Historischer Roman,
  • Abenteuerroman sowie
  • die zahlreichen Genres der Unterhaltungsliteratur.

Für den modernen Roman werden diese Grenzziehungen zunehmend irrelevant, zumal Merkmale der Genres quasi nur noch zitiert werden.

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Das naturalistische Drama

Viele Dramen spielen in den

  • Elendsquartieren,
  • Bordellen, Kneipen,
  • Hinterhöfen und Kellerwelten der Mietskasernen

der Städte. Es sind Orte, an denen – ohne Schleier – die menschliche Psyche und Natur sichtbar werden. Dargestellt wird das Nackte, Kranke, Hässliche, Animalische, Anarchische.

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Effi Briest

Nach einer unbeschwerten Kindheit auf dem Gut der Eltern heiratet die kindliche Effi auf Wunsch der Eltern hin den einundzwanzig Jahre älteren Baron Geert von Instetten, der ein früherer Verehrer der Mutter war. Sie zieht mit ihm ins hinterpommersche Kessin und freut sich auf ein Leben in der Gesellschaft. Dort lebt sie in dem Landratshaus, das ihr unheimlich ist, weil ihm eine alte Spukgeschichte anhaftet, ein ereignisloses Leben.

Da tritt Major Crampas in ihr Leben ein. Diese Begegnung beeinflusst ihr Leben und das Instettens nachhaltig. Crampas ist zu dieser Zeit einundvierzig Jahre alt, er hat sehr laxe Moralauffassungen, vor denen Effi gewarnt wird. Sie wehrt sich gegen ihre Gefühle, dennoch kommt es zu einer Liebesbeziehung zwischen beiden. Als Instetten zum Ministerialrat ernannt wird und ein Umzug nach Berlin notwendig wird, trennen sich Effi und Crampas.

Sieben Jahre später findet Instetten Liebesbriefe seines Freundes Crampas an Effi, als diese zur Kur in Bad Ems weilt. Es kommt zum Duell zwischen den beiden alten Freunden, wobei Crampas getötet wird. Die Ehe mit Effi wird geschieden, Effi lebt allein in einer Berliner Wohnung. Ihr Kind darf sie nicht sehen.

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Wissenstest - Literatur und Medien

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Goethedenkmäler

Besondere Würdigung erfuhr JOHANN WOLFGANG VON GOETHE, dem allein oder gemeinsam mit SCHILLER zahlreiche Denkmäler gewidmet sind. Das bekannteste ist das Goethe-Schiller-Denkmal vor dem Nationaltheater in Weimar, das eine lange Geschichte hat.

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Literaturgeschichte

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Anekdote

Die Anekdote ist eine pointierte epische Kurzform, die Begebenheiten aus dem Leben bekannter Persönlichkeiten oder am Rande historischer Ereignisse schildert, um damit auf allgemeinere Züge dieser Person oder Epoche zu verweisen. Anekdoten finden vor allem durch den Journalismus oder als Beiwerk in geschichtlichen und biografischen Texten Verbreitung.

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Theodor Storm

* 14.09.1817 in Husum
† 04.07.1888 in Hademarschen (Holstein)

THEODOR STORM war ein bedeutender deutscher Novellist und Lyriker. Als Erzähler nicht frei von Sentimentalität, wurde er allmählich immer herber und dramatischer.

STORMs Lyrik, zwischen Spätromantik und Realismus stehend, zeichnet sich durch Musikalität der Sprache, Heimatgefühl und eine wehmütige, teils sentimentale Stimmung aus. Hauptsächlich schrieb er Novellen. Die Novelle „Der Schimmelreiter“ (1888), sein Spätwerk, die den Kampf eines Menschen gegen die Naturgewalten schildert, war wegweisend für den Impressionalismus und hat Schriftsteller wie RAINER MARIA RILKE und THOMAS MANN beeinflusst.

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