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Kollokationen

Eine Kollokation (lat. collocare = nebeneinandersetzen) ist eine Wortverbindung, bei der ein Nomen stets in Verbindung mit einem bestimmten Verb oder Adjektiv benutzt wird.

Bei Kollokationen geht es um den aktiven Sprachgebrauch, d. h. um die Benutzung eines Wortes (usage). Deshalb erweist es sich bei vielen englischen Vokabeln als nützlich, Wörter nicht isoliert, sondern in dem Zusammenhang zu lernen, in dem sie am häufigsten auftreten.

  • Gebräuchliche Kollokationen werden in Wörterbüchern dem entsprechenden Wort in Kursivschrift beigefügt.
  • Mehrere mit dem Nomen kombinierbare Verben oder Adjektive werden durch einen Schrägstich getrennt.

Die Übung behandelt die Verwendung einiger geläufiger Kollokationen.

Kollokationen
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Einsprachige Wörterbücher

Einsprachige Wörterbücher werden im Schulunterricht nur selten eingesetzt. Für die häuslich Arbeit oder zur Vorbereitung von Referaten bevorzugen die Schüler gewöhnlich ein zweisprachiges Wörterbuch wie z. B. das Duden Oxford Dictionary.
Am sinnvollsten ist es, ein zweisprachiges Wörterbuch auszuwählen, das speziell für den Gebrauch an deutschen Schulen konzipiert wurde. Es ist benutzerfreundlicher angelegt als die für den internationalen Markt bestimmten Wörterbücher.

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Wolfgang Köhler

* 21.01.1887 in Reval (Estland)
† 11.06.1967 in Enfield, New Hampshire (USA)

WOLFGANG KÖHLER, ein deutscher Psychologe und Naturwissenschaftler und bedeutender Vertreter der Gestaltpsychologie, erkannte, dass menschliches sowie tierliches Verhalten einer Entwicklung unterliegt und ein dynamischer Prozess ist.

Als einer der ersten Wissenschaftler untersuchte er, um die Entwicklung menschlicher Denkprozesse zu ergründen, die Lernfähigkeit der Schimpansen, des Menschen nächsten Verwandten. Er konnte feststellen, dass auch sie Probleme durch vorheriges „Nachdenken“ lösen können und einsichtiges Verhalten zeigen.

Zu KÖHLERs Zeit war dies eine erstaunliche Erkenntnis, hatte man den Tieren bis dahin nur ein „primitives“ Lernmuster durch „Versuch und Irrtum“ und durch Belohnung zugestanden (Konditionierung).

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Lernprozesse

Tiere verändern ihre Verhaltensweisen in zukünftigen Situationen aufgrund früherer gemachter Erfahrungen. Dieser Prozess wird als Lernen bezeichnet.

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Konrad Lorenz

* 07.11.1903 in Altenberg bei Wien
† 27.02.1989 in Altenberg

Österreichischer Zoologe und Verhaltensforscher, der als Mitbegründer der vergleichenden Verhaltensforschung gilt.

Seit frühester Kindheit faszinierten KONRAD LORENZ Tiere. Er studierte zunächst Medizin und später Zoologie. In beiden Fächern promovierte er. Seine Vorliebe galt dem Beobachten der Verhaltensweisen von Tieren: Eines Tages wollte er das Schlüpfen eines Grauganskükens beobachten. Dazu legte er ein Ei in den Brutkasten und beobachtete das Küken beim Schlüpfen. Nachdem sich das Küken aus dem Ei gepellt hatte, war das erste Lebewesen was es erblickte, KONRAD LORENZ. Als dieser das Küken unter den warmen Muttergansbauch steckte, kam es fiepend und schreiend darunter hervor und stolperte hinter LORENZ her. MARTINA, so wurde das Küken genannt, wich von da an nicht mehr von seiner Seite. LORENZ hatte die kleine Graugans auf sich „geprägt“.

KONRAD LORENZ sagte von sich selbst, dass er ein viel besserer Beobachter als Experimentator sei. Obwohl viele seiner Methoden umstritten waren und als unwissenschaftlich kritisiert wurden, legte er den Grundstein für die moderne Verhaltensbiologie. Schwerpunkte seiner Forschungen waren u. a. das Instinkt- und Sozialverhalten der Gänse.

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Burrhus Frederic Skinner

* 20.03.1904 in Susquehanna, Pennsylvania
† 18.08.1990 in Cambridge, Massachusetts

„Die größten Probleme unserer heutigen Zeit könnten gelöst werden, wenn wir das menschliche Verhalten besser verstehen würden.“ Dies schrieb der Amerikaner BURRHUS F. SKINNER in seinem Buch „About Behaviorism“ (1974). Auf die Arbeiten des Experimentalpsychologen und Hauptvertreters des Behaviorismus gründete sich die Hoffnung vieler Sozialwissenschaftler, Politiker und Pädagogen. Dem an der Harvard University lehrenden Professor war es in Laborversuchen, so mit der von ihm konstruierten SKINNER-Box, gelungen, Versuchstiere instrumentell zu konditionieren. Seine daraus abgeleitete Methode des operanten Lernens schien auch auf den Menschen anwendbar.

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Verhaltensentwicklung

Bei der Individualentwicklung vom Embryo zum Erwachsenen ist das Zusammenspiel der genetischen Ausstattung eines Tieres und seiner Umwelt entscheidend. Viele Tierarten sind in spezifischen Entwicklungsphasen besonders empfänglich für bestimmte Umwelteinflüsse.

Der Lernprozess innerhalb dieser sensiblen Phase wirkt sich in der Regel auf das gesamte weitere Leben aus. Umwelteinflüsse können sich auf jedes Stadium des Entwicklungsprozesses auswirken, sind aber gleich nach der Geburt bzw. nach dem Schlüpfen am massivsten.

In der Regel sind die Umstände, unter denen Eltern ihre Jungtiere aufziehen so, dass der Nachwuchs vor ungünstigen Umwelteinflüssen geschützt wird. Jungtiere sind in der Lage, auf Umweltereignisse wie z. B. die Versorgung mit Nahrung durch die Eltern mit charakteristischen Verhaltensweisen angemessen zu reagieren. Im Erwachsenenalter gehen diese Verhaltensweisen verloren. Ein Verhalten wird als „angeboren“ bezeichnet, wenn es ohne offensichtliche Umwelteinwirkung auftritt.

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Pre-activities

Der Advance Organiser ist eine vorbereitete Organisationshilfe für selbst organisierte Lernprozesse. Sie können eine solche Vorstrukturierung als Einführung in das Thema eines Referates oder einer Präsentation, aber auch gut bei einer rezeptiven Tätigkeit wie der Auswertung eines (Hör-)Textes einsetzen. Als „Lernlandkarte“ stellt der Advance Organiser eine der eigentlichen Stofferarbeitung vorausgehende Lernhilfe dar. Er dient der Visualisierung der Lerninhalte.

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While-activities

While-activities sind Hilfestellungen, die das Erlernen der englischen Sprache erleichtern. Je nach Schwerpunktsetzung ermöglichen sie dem Lernenden, sich in den verschiedensten Formen und Medien gezielt mit neuen Elementen der Sprache vertraut zu machen.

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Zweisprachige Wörterbücher

Einsprachige Wörterbücher werden im Schulunterricht nur selten – meist in Klausuren oder Übungsstunden – eingesetzt. Für die häuslich Arbeit und zur Vorbereitung von Projekten und Referaten bevorzugen die Schüler für gewöhnlich ein zweisprachiges Wörterbuch wie z. B. das Duden Oxford Dictionary.
Am sinnvollsten ist es, ein zweisprachiges Wörterbuch auszuwählen, das speziell für den Gebrauch an deutschen Schulen konzipiert wurde, da es benutzerfreundlicher angelegt ist als die für den internationalen Markt bestimmten Wörterbücher.

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Gehirnleistungen des Mensch

Der Mensch besitzt das am höchsten entwickelte Gehirn. In ihm vollziehen sich alle Vorgänge unseres bewussten Fühlens, Handelns und Denkens. Unser Gehirn ist also Steuer- und Informationszentrale, beeinflusst direkt oder indirekt alle Vorgänge in unserem Körper und auch seine Reaktionen. Der Mensch kann die Gesetzmäßigkeiten in Natur und Gesellschaft erkennen und sie sinnvoll auf verschiedene Bereiche anwenden.

Die hohe Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns liegt in der großen Anzahl von Nervenzellen (10–14 Milliarden) und deren Verknüpfungen untereinander begründet. Die Zahl der Verknüpfungen, der Synapsen, wird auf etwa 7 Billionen und die Zahl der Querverbindungen im Großhirn auf ca. 1 Billion geschätzt.

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Kollokationen

Eine Kollokation (lat. collocare = nebeneinander setzen) ist eine Wortverbindung, bei der ein Nomen stets in Verbindung mit einem bestimmten Verb oder Adjektiv benutzt wird.
Bei Kollokationen geht es um den aktiven Sprachgebrauch, d. h. um die Benutzung eines Wortes (usage). Deshalb erweist es sich bei vielen englischen Vokabeln als nützlich, Wörter nicht isoliert, sondern in dem Zusammenhang zu lernen, in dem sie am häufigsten auftreten.

  • Gebräuchliche Kollokationen werden in Wörterbüchern dem entsprechenden Wort in Kursivschrift beigefügt.
  • Mehrere mit dem Nomen kombinierbare Verben oder Adjektive werden durch einen Schrägstich (/) getrennt.
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Kreativitätstechniken

Die Fähigkeit, innovative Verfahren anzuwenden, um Neues hervorzubringen oder Probleme zu bewältigen, gewinnt stetig an Bedeutung. Mit der Anwendung von Kreativitätstechniken werden Sie nicht erst im Berufsleben konfrontiert. Zur Erarbeitung komplexer Sachverhalte und zur Lösung von Fragestellungen werden diese Techniken auch im Schulunterricht eingesetzt. Der folgende Artikel stellt vier Kreativitätstechniken vor und beschreibt ihre Anwendung.

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Konrad Lorenz

* 07.11.1903 in Altenberg bei Wien
† 27.02.1989 in Altenberg

Österreichischer Zoologe und Verhaltensforscher, der als Mitbegründer der vergleichenden Verhaltensforschung gilt.

Seit frühester Kindheit faszinierten KONRAD LORENZ Tiere. Er studierte zunächst Medizin und später Zoologie. In beiden Fächern promovierte er. Seine Vorliebe galt dem Beobachten der Verhaltensweisen von Tieren: Eines Tages wollte er das Schlüpfen eines Grauganskükens beobachten. Dazu legte er ein Ei in den Brutkasten und beobachtete das Küken beim Schlüpfen. Nachdem sich das Küken aus dem Ei gepellt hatte, war das erste Lebewesen, das es erblickte, KONRAD LORENZ. Als dieser das Küken unter den warmen Muttergansbauch steckte, kam es fiepend und schreiend darunter hervor und stolperte hinter LORENZ her. MARTINA, so wurde das Küken genannt, wich von da an nicht mehr von seiner Seite. LORENZ hatte die kleine Graugans auf sich „geprägt“.

KONRAD LORENZ sagte von sich selbst, dass er ein viel besserer Beobachter als Experimentator sei. Obwohl viele seiner Methoden umstritten waren und als unwissenschaftlich kritisiert wurden, legte er den Grundstein für die moderne Verhaltensbiologie. Er entschlüsselte z. B. das Instinkt- und Sozialverhalten der Gänse.

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Erworbenes Verhalten

Im Laufe ihres Lebens entwickeln Tiere und Menschen aufgrund von Erfahrungen bestimmte Verhaltensweisen. Ein Kleinkind zieht beim Wort „heiß“ reflexartig die Hand z. B. vom Ofen zurück, weil es sich mit Sicherheit schon einmal verbrannt hat. Dieses Verhalten wird, im Gegensatz zum angeborenen Verhalten, erlernt (erworben).

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Wissenstest 12 - Rund um das Verhalten

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Biologie - Teilgebiete der Verhaltensbiologie".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

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