Direkt zum Inhalt

369 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Schriftsprache

Das Deutsche wird erstmals in althochdeutscher Zeit (etwa ab 750 n.Chr.) geschrieben. Dabei entstehen neben kirchlichen auch literarische Texte. Man schätzt den Anteil des Deutschen im Vergleich zu den lateinischen Texten auf etwa 5 Prozent.
Das älteste bekannte Schriftwerk in deutscher Sprache ist der Abrogans, ein lateinisch-althochdeutsches Synonymwörterbuch.
Das Althochdeutsche war noch keine Einheitssprache im heutigen Sinn. Es gab verschiedene Dialekte. Deshalb ist auch die schriftliche Wiedergabe nicht einheitlich.
Mit Althochdeutsch bezeichnet man die älteste schriftlich überlieferte Form der deutschen Sprache. Der neue Wortschatz für die sich entwickelnde eigenständige deutsche Literatur – etwa ab 800 n.Chr. – wurde vor allem durch Wortentlehnungen aus dem Lateinischen und Griechischen gebildet.

Artikel lesen

Deutsche Schriftsprache

Zwischen dem 8. und dem 10. Jahrhundert kam das Wort „deutsch“ auf. KARL DER GROSSE nannte die Sprache des germanischen Frankenstammes und der anderen Germanenstämme „Lingua theudisca“. Um 1000 tauchte die Bezeichnung „in diutscun“ = „auf Deutsch“ auf.
Ungefähr um das Jahr 750 begannen gelehrte Schreiber, Texte in deutscher Sprache zu schreiben. Seitdem hat sich die deutsche Sprache deutlich verändert. Die Veränderungen vollzogen sich in bestimmten Stufen.
In zeitlicher Reihenfolge werden untergliedert:

  1. Althochdeutsch (ahd.) – etwa 750 bis 1050,
  2. Mittelhochdeutsch (mhd.) – 1050 bis 1350,
  3. Frühneuhochdeutsch (frnhd.) – 1350 bis 1650,
  4. Neuhochdeutsch (nhd.) – seit 1650.
Artikel lesen

Semantik

Semantik (griech. semantikos = zum Zeichen gehörend, bezeichnend) ist die Lehre von der Bedeutung sprachlicher Zeichen.
Die Begründung der Semantik als Bedeutungswissenschaft geht auf den französischen Philologen MICHEL JULES ALFRED BRÉAL zurück.
In der Semantik gibt es einen philosophischen (reinen) und einen linguistischen (deskriptiven und theoretischen) Ansatz sowie einen, der als allgemeine Semantik bezeichnet wird.
Diese semantischen Ansätze werden in verschiedenen Disziplinen genutzt.

Artikel lesen

Silbenalphabet

Das Silbenalphabet der Phönizier gilt als das erste phonetische Alphabet in der Geschichte der Schriftentwicklung. Erstmals wurden in einem Schriftsystem der piktografische und der ideografische Aspekt vernachlässigt.
Das phönizische Alphabet bezeichnet man als Silbenalphabet, da die 22 Zeichen ausschließlich Konsonanten darstellten, während die Vokale nur gesprochen wurden.

Artikel lesen

Soziolekte und Fachsprachen

Soziolekt ist ein Begriff aus dem Lateinischen und bedeutet Sprachgebrauch einer sozialen Gruppe, z. B. Jugendsprache, Berufssprache.
Soziale Gruppen bilden häufig einen bestimmten Wortschatz und damit gewisse sprachliche Eigenheiten aus.
Nicht nur soziale Gruppen bringen eigene Sprachformen hervor, sondern auch Berufs-, Fach- und Sachbereiche. Hier entwickeln sich Fachsprachen.

Artikel lesen

Deutsche Sprache

Etwa 2000 v. Chr. begann mit der Neubesiedlung des westlichen Ostseeraumes die Abtrennung der germanischen Sprachen aus dem Indoeuropäischen. Dies war ein Prozess, der sprachliche Veränderungen (erste Lautverschiebung) beinhaltete.
Durch ausgedehnte Wanderbewegungen kam es dann zur Bildung germanischer Großstämme und damit zu einer weiteren Differenzierung der Sprache. Das im 5. Jahrhundert n. Chr. neben dem Ost- und Nordgermanischen entstandene Westgermanische ist der Ursprung der deutschen Sprache.
Die sprachliche Abgrenzung des Deutschen vollzog sich wiederum in einem längeren Prozess, der als zweite oder hochdeutsche Lautverschiebung bezeichnet wird. Er führte zur Herausbildung verschiedener Mundarten und zur Teilung des deutschen Sprachraums in Niederdeutsch und Hochdeutsch.

Artikel lesen

Sprache gleich Kommunikation?

Sprache ist ein Kommunikationsmittel, sie ist nicht Kommunikation selbst. Andere Kommunikationsmittel sind z. B. die Mimik, die Gestik, aber auch Bilder, Pläne, Zeichnungen.
Sprache und Kommunikation sind eng miteinander verbunden, aber eben nicht dasselbe. Denn Kommunikation ist die Verständigung, der Austausch von bestimmten Bedeutungen und Inhalten mittels eines Systems von Zeichen.

Artikel lesen

Sprachen, natürliche und künstliche

Es werden natürliche und künstliche Sprachen unterschieden.
Natürliche Sprachen sind historisch gewachsen. Die menschlichen Sprachen sind Ausdruck menschlichen Denkens, Fühlens und Wollens. Sie weisen im Unterschied zu künstlichen Sprachen verschiedene Sprachschichten, Mehrdeutigkeiten im Wortschatz sowie grammatische Strukturen auf.
Tierische Sprachen, die ebenfalls zu den natürlichen zählen, sollten aufgrund wesentlicher Unterschiede zur menschlichen Sprache als tierische Kommunikationssysteme bezeichnet werden.
Künstliche Sprachen sind Zeichensysteme, die nur die Verständigung innerhalb eines begrenzten Fachgebietes regulieren oder sich nicht natürlich entwickelt haben.

Artikel lesen

Sprache und andere Formen der Kommunikation

Kommunikation bedeutet allgemein Verbindung, Verbundenheit. Diese Verbundenheit basiert auf dem Austausch von Informationen jeglicher Art zwischen Personen, aber auch zwischen Tieren.
Mithilfe eines Zeichensystems, z. B. Sprache, Schrift, Noten, werden Mitteilungen überbracht. Grundformen der Kommunikation sind die wechselseitige Kommunikation, z. B. ein Gespräch, und die einseitige Kommunikation, z. B. ein Vortrag, Zeitungslektüre.
Als Formen in diesem Sinne können auch unterschieden werden die Individualkommunikation und die Massenkommunikation.
Nach der Art des Zeichensystems können unterschieden werden:

  • optische Kommunikation (Farb- und Formmerkmale, Bewegungen, Gesten usw.),
     
  • akustische Kommunikation (Lautäußerung – Sprache, Musik usw.),
     
  • chemische Kommunikation (bei Tieren wirken hormonähnliche Stoffe als Auslöser für bestimmte Verhaltensweisen).

Für die Kommunikation zwischen Personen kommen die ersten beiden Formen zur Anwendung. Diese Formen werden individuell und in Gruppen wahrgenommen und wechselseitig ausgetauscht, sie können auch anonym sein. Dabei nimmt die Massenkommunikation einen herausragenden Platz ein. Mithilfe der Massenmedien wird ein breites Publikum (Mitteilungsempfänger) erreicht. Damit ist die Massenkommunikation Hauptquelle der gesellschaftlichen Information und öffentlichen Meinungsbildung.

Kommunikation unter Tieren

Lesendes Kind – individuelle optische Kommunikation

Artikel lesen

Sprache – wichtigstes Kommunikationsmittel

Sprache ist das wichtigste und älteste Kommunikationsmittel der Menschen. Mit ihr gelingt es, Begriffe und Definitionen, Erlebnisse und Gedanken, Ergebnisse usw. zu formulieren sowie Normen und Regeln auszubilden.
Sprache kann in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Lautsprache: Akustische Signale werden übertragen.
  • Schriftsprache: Sie dient der schriftlichen Kommunikation in Form von Zeichen.
Artikel lesen

Sprachfamilien

Mit der geografischen Trennung der Lebensgruppen seit der Urgesellschaft bildeten sich auch verschiedene Stammessprachen heraus.
Die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft unterscheidet bestimmte Sprachfamilien, aus denen sich die zum Teil noch heute existierenden Sprachen entwickelten. Die Gruppierung nach Sprachfamilien wurde aufgrund des Wortschatzes und der Morphologie der verschiedenen Sprachen vorgenommen.
Der Ursprung der deutschen Sprache geht auf die indoeuropäische Sprachfamilie zurück. Diese wird als ein Regelwerk bestehender morphologischer Gemeinsamkeiten von Sprachen verstanden.

Artikel lesen

Sprachgesellschaften

Die Sprachgesellschaften waren gelehrte Vereinigungen in Deutschland im 17./18. Jahrhundert. Sie waren gegründet zur Pflege und Förderung von Sprache und Dichtung nach dem Vorbild der Florentiner Accademia della Crusca. Die bekanntesten deutschen Sprachgesellschaften waren

  • die Fruchtbringende Gesellschaft
  • die Aufrichtige Gesellschaft von der Tanne
  • die Deutschgesinnte Genossenschaft
  • der Pegnesische Blumenorden

Der Pegnesische Blumenorden, in Nürnberg 1644 gegründet, ist die einzige, die heute noch besteht.

Artikel lesen

Sprachgruppen

Die geografische Trennung der Lebensgruppen seit der Urgesellschaft war die wichtigste Voraussetzung für die Herausbildung verschiedener Stammessprachen.
Die heute festzustellende ungeheure Vielfalt der Sprachen verweist darauf, dass sich die Sprachen mit großer Geschwindigkeit gewandelt und verzweigt haben. Ihre Einteilung erfolgt nach zwei Prinzipien:

  • nach Sprachfamilien, das heißt nach Gruppen genetisch verwandter Sprachen und
  • nach Sprachgruppen, ausgehend von der geografischen Verbreitung.
    Eine Auswahl der nach dem geografischen Prinzip geordneten Sprachen zeigt die Vielzahl und Verzweigung.
Artikel lesen

Sprachveränderungen

Das Frühneuhochdeutsche ist vor allem durch die Sprache des in den Städten aufkommenden Bürgertums geprägt. Der Einfluss der großen Kanzleien (Schreibstuben), die Ausweitung des Handels und die Erfindung des Buchdrucks waren die wichtigsten Faktoren für eine sich ausprägende Standardschriftsprache auf ostmitteldeutscher Basis.
Die Entwicklung des Frühneuhochdeutschen vollzog sich mit wesentlichen phonologischen, morphologischen, syntaktischen, lexikalischen und semantischen Veränderungen.

Artikel lesen

Sprechwerkzeuge

Zur Lautbildung ist das Vorhandensein von Sprechwerkzeugen erforderlich. Vor etwa 2 Millionen Jahren setzte mit der Veränderung des Körperbaus und der Zunahme des Hirnvolumens die weitere Ausbildung der Sprechorgane ein.
Die durch die klimatischen Veränderungen (Eiszeiten des Pleistozäns) hervorgerufenen neuen Anpassungen im Zusammenleben der Frühmenschen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Veränderungen des Körperbaus und des Gehirns. Das Anfertigen von komplizierteren Jagdgeräten zum Beispiel erforderte den geschickteren Einsatz der rechten Hand. Dafür ist das Zentrum der linken Gehirnhälfte zuständig, welche sich durch die wachsenden Anforderungen stärker entwickeln konnte. Beide Gehirnhälften arbeiteten also nicht mehr, wie bisher, gleich. Das hatte wiederum zur Folge, dass sich das Sprachzentrum in der hinteren linken Gehirnhälfte stärker entwickeln konnte. Bei Linkshändern liegt das Sprachzentrum in der hinteren rechten Gehirnhälfte.

Artikel lesen

Stein von Rosetta

Im Jahre 1822 gelang dem französischen Ägyptologen JEAN-FRANÇOIS CHAMPOLLION die Entschlüsselung der Hieroglyphen.
Auf einem Stein, der von dem französischen Offizier PIERRE FRANÇOIS XAVIER BOUCHARD in Rosette (Nildelta, Ägypten) gefunden wurde, befand sich im unteren Teil eine griechische Inschrift, während sich darüber zwei Texte mit ägyptischen Schriftzeichen befanden. Der Vergleich zwischen dem griechischen Text und den ägyptischen Schriftzeichen führte schließlich zur Entzifferung der Hieroglyphen.

Artikel lesen

Straßburger Eide

Am 14. Februar 841 bekräftigten der König der Westfranken, KARL DER KAHLE, und der König der Ostfranken, LUDWIG DER DEUTSCHE, ihr Bündnis. In der Nähe von Argentaria (heute Straßburg) leisteten sie mit ihren beiden Heeren einen Treueeid jeweils in der Sprache des Bündnispartners. LUDWIG DER DEUTSCHE leistete den Eid in romanischer (altfranzösischer) Sprache, KARL DER KAHLE in deutscher (rheinfränkischer) Sprache.
Überliefert sind die Texte in den lateinisch geschriebenen „Historiae“ des NITHARDUS, eines Enkels KARLS DES GROSSEN..

Artikel lesen

Ursprung der Sprache

Das erste Experiment zur Erforschung des Ursprungs der Sprache kam zu dem Ergebnis, die älteste Sprache der Welt müsse Phrygisch (Sprache der Phrygier in Kleinasien) sein. Über dieses Experiment berichtet HERODOT: Zwei ausgesetzte Kinder, ohne menschlichen Kontakt, stießen einen Laut aus, der dem phrygischen Wort „bekos“ (dt. Brot) ähnelte. Der ägyptische König PSAMTIK I. erklärte, dass Phrygisch die ursprüngliche Sprache der Menschheit sei. Eine Wiederholung des Versuches gab es im 15. Jahrhundert in Schottland unter König JACOB IV. Diesmal wurde Hebräisch als die Ursprache angesehen.

Artikel lesen

Sprachliche Veränderung

Die sprachlichen Veränderungen, die sich ab 1050 in Ablösung des Althochdeutschen durchsetzten, vollzogen sich als ein Prozess, also nicht gleichmäßig in allen Regionen. So begann der Endsilbenschwund beispielsweise im Fränkischen, während sich die Endsilben im Alemannischen noch im 16. Jahrhundert hielten.
Durch die Ostexpansion wurde die hochdeutsch-niederdeutsche Sprachscheide um die Punkte Wittenberg–Lübben–Frankfurt/Oder nach Osten hin verlängert. Allerdings kamen die Kolonisten aus verschiedenen Regionen Deutschlands, was zu einer Vermischung der Dialekte führte.
Das Mittelhochdeutsche beinhaltete Veränderungen in phonologischer, morphologischer, syntaktischer, lexikalischer und semantischer Hinsicht.

Artikel lesen

Karl Verner

* 07.03.1846 Arhus (Dänemark)
† 05.11.1896 Kopenhagen

KARL ADOLF VERNER war ein dänischer Sprachwissenschaftler, dessen Verdienst in der Weiterentwicklung des von JACOB GRIMM erkannten Gesetzes der ersten Lautverschiebung bestand. Nach ihm ist das vernersche Gesetz benannt, dem Untersuchungen zum Akzent in den indogermanischen Sprachen zugrunde lagen.
KARL ADOLF VERNER entdeckte die Ausnahmeregel zur ersten Lautverschiebung im Jahr 1875. Zu dieser Zeit war er als Bibliothekar an der Universität in Halle tätig. 1883 bewarb er sich um eine Stelle als Philologe an der Universität in Kopenhagen, die er auch antrat. Hier arbeitete er ab 1888 als Professor für slawische Sprachen.
Seine wenigen Arbeiten zeichnen sich durch eine brillante Schreibweise und hohe wissenschaftliche Qualität aus.

Artikel lesen

Vor- und frühsprachliche Entwicklung

Die Sprache entwickelte sich in ihrer spezifischen Form mit der menschlichen Spezies. Im Vergleich zu den kommunikativen Systemen von Tieren hat sich die menschliche Sprache entscheidend weiterentwickelt.
Wahrscheinlich entstand die Sprache zum ersten Mal bei den Neandertalern (vor 300 000 bis 40 000 Jahren). Einen Entwicklungsschub hat die menschliche Sprache aber wohl erst durch den Homo sapiens – dessen Schädel und Kehlkopf besser zur Spracherzeugung geeignet waren – vor 40 000 bis 30 000 Jahren erhalten.
Es gibt unterschiedliche Auffassungen der Sprachwissenschaftler über die Entstehung der Sprache, die sich entweder aus einer Ursprache (Theorie der Monogenese) oder aus mehreren Grundsprachen (Theorie der Polygenese) entwickelt haben soll.

Artikel lesen

Was ist Sprache?

Sprache ist eine Besonderheit der Menschen. Sie ist ein komplex aufgebautes System, das Laute und Schriftzeichen verbindet, Wörter bildet, die sich zu größeren Einheiten, Sätzen, formieren. Durch die Aneinanderreihung vieler Sätze entstehen schließlich Texte.
Sprache ist ein sich stets weiterentwickelndes, komplexes System von Lauten und Zeichen zum Zwecke der Kommunikation. Jedem Zeichen des Systems wird eine Bedeutung zugeordnet.
Sprache wirkt im Prozess der Kommunikation als Medium zwischen dem Sender (Sprecher/Schreiber) und dem Empfänger (Hörer/Leser).

Artikel lesen

Wernher der Gartenaere

WERNHER DER GARTENAERE war ein mittelhochdeutscher Dichter, der wahrscheinlich im 2. Drittel des 13. Jahrhunderts geboren wurde. Er ist durch die Verserzählung „Meier Helmbrecht“, die etwa um 1280 entstanden ist und heute noch in zwei Handschriften vorliegt, bekannt. Sein Name ist den Schlussversen der Erzählung entnommen.
Über die Person des Dichters, seine Herkunft und seinen Stand ist nur wenig in Erfahrung gebracht worden.

Artikel lesen

Wissenstest - Sprachgeschichte und Kommunikation

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Deutsch - Sprachgeschichte und Kommunikation".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

Artikel lesen

Zeichenbegriff

Entscheidend für das Funktionieren der Sprache ist ihr Zeichencharakter. Die Beziehung zwischen Zeichen und Bezeichnetem hängt von der jeweiligen Sprachgemeinschaft ab. Die Zeichen werden von jeder Sprachgemeinschaft der Wirklichkeit zugeordnet.
Dieselbe Wirklichkeit kann also unterschiedlich bezeichnet werden.
Dem Bedeutungsinhalt wird willkürlich ein Formativ (gesprochene oder geschriebene Form) zugeordnet. Willkürlich (arbiträr) heißt, es besteht keine innere Notwendigkeit, die Dinge genau so zu bezeichnen.

Seitennummerierung

  • Previous Page
  • Seite 7
  • Seite 8
  • Aktuelle Seite 9
  • Seite 10
  • Seite 11
  • Seite 12
  • Next Page

369 Suchergebnisse

Fächer
  • Deutsch (369)
Klassen
  • 5. Klasse (369)
  • 6. Klasse (369)
  • 7. Klasse (369)
  • 8. Klasse (369)
  • 9. Klasse (369)
  • 10. Klasse (369)
  • Oberstufe/Abitur (596)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025