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Joseph Louis Gay-Lussac

* 6. 12. 1778 Saint-Léonard-de-Noblat (bei Limoges)
† 9. 5. 1850 Paris
Er war ein französischer Naturwissenschaftler, der sich vor allem mit chemischen, aber auch mit physikalischen Problemen beschäftigte. Sein Hauptarbeitsgebiet in der Physik war die Wärmelehre, insbesondere die Gastheorie.
Er fomulierte 1802 das nach ihm benannte Gasgesetz.

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Joseph Louis Gay-Lussac

* 06.12.1778 Saint-Léonard-de-Noblat (bei Limoges)
† 09.05.1850 Paris

Er war ein französischer Naturwissenschaftler, der sich vor allem mit chemischen, aber auch mit physikalischen Problemen beschäftigte. Sein Hauptarbeitsgebiet in der Physik war die Wärmelehre, insbesondere die Gastheorie.
Er fomulierte1802 das nach ihm benannte Gasgesetz.

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Komödie

Komödie bedeutet im Griechischen Gesang zu einem frohen Gelage und ist neben der Tragödie die bedeutendste Gattung des europäischen Dramas.
In der Komödie bestimmt das Komische das Geschehen. Sie entstand im Zuge der im antiken Griechenland abgehaltenen kultischen Feiern zu Ehren des Gottes DIONYSOS und kombinierte von Anfang an Wortkomik mit pantomimischen Elementen.

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Die europäische Aufklärung: Das Zeitalter der Vernunft

Als europäische Geistesströmung prägte die Aufklärung vor allem in Deutschland, Frankreich und England das 18. Jahrhundert. Sie stand unter dem Eindruck der vorausgegangenen Umwälzungen in Astronomie, Physik und anderen Naturwissenschaften und wandte sich gegen kirchliche und staatliche Bevormundung. Den langen Schatten des Mittelalters, die ihrer Ansicht nach das Denken verdunkelten, hielten die Aufklärer das Licht einer sich selbst bestimmenden Vernunft und die Ideale von geistiger Freiheit, Gleichheit und Toleranz entgegen. Die Grundsätze der Aufklärung prägten das Selbstverständnis der bürgerlichen Kultur und ersetzten in weiten Teilen Deutschlands die fehlende politische Mitbestimmung. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten JOHN LOCKE, DAVID HUME, JEAN-JACQUES ROUSSEAU, MONTESQUIEU und VOLTAIRE, der als Freund FRIEDRICHs II. den aufgeklärten Absolutismus in Preußen stark beinflusste. In der „Kritik der reinen Vernunft“ des Königsberger Philosophen IMMANUEL KANT erreichte die Philosophie der Aufklärung ihren Höhepunkt.

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Errichtung der konstitutionellen Monarchie

Die 1. Phase der Französischen Revolution zwischen 1789 und 1791 war eine bürgerliche Revolution. Die Staatsform dieser Phase der Revolution war jedoch die konstitutionelle Monarchie. In ihr regierte der König an der Seite einer Nationalversammlung weiter. Im Unterschied zu seiner bisherigen absolutistischen Herrschaft war er aber an die Verfassung gebunden und hatte nur eingeschränkte Rechte. Der Weg von der Beseitigung der Monarchie im Sommer 1789 zu dieser sehr widersprüchlichen Staatsform war schwierig und in starkem Maße mit dem Wirken von LA FAYETTE verbunden. Außerdem war ihr im revolutionären Frankreich nur eine kurze Lebensdauer bis 1791 beschieden. Da wurde sie vom Volk gestürzt, und Frankreich wurde zur Republik.

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Ludwig XVI.

* 23.08.1754 in Versailles
† 21.01.1793 in Paris

LUDWIG XVI., König von Frankreich (1774–1792), war ein Mann mit gewinnenden Charakterzügen, aber ohne staatsmännische Fähigkeiten. Trotz intensiver Reformversuche konnte er die Finanzkrise der französischen Monarchie nicht lösen. Der Widerstand der privilegierten Stände zwang ihn zur Einberufung der Generalstände, dem Ausgangspunkt zu den Ereignissen, welche die Französische Revolution auslösten. Nach dem Sieg des dritten Standes konnte der König die ihm zugedachte Rolle in einer konstitutionellen Monarchie nicht akzeptieren. Ein Fluchtversuch der königlichen Familie im Jahr 1791 scheiterte. Nach dem Sturm auf die Tuilerien 1792 hielt man LUDWIG XVI. mit seiner Familie im Temple gefangen. Vom Nationalkonvent abgesetzt und zum Tode verurteilt, wurde LUDWIG XVI. am 21.01.1793 hingerichtet.

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Die Mainzer Republik

In der deutschen politischen Öffentlichkeit wurde der Ausbruch der Französischen Revolution zunächst begeistert aufgenommen. Doch der Begeisterung folgte bald die Enttäuschung. Die allgemeine Sympathie nahm nach den Septembermorden 1792 und der Hinrichtung des französischen Königs 1793 spürbar ab. Spätestens mit der Errichtung der Schreckensherrschaft der Jakobiner wich die Begeisterung einem tiefen Abscheu gegenüber den Gräueltaten. So blieb in Deutschland nur eine Minderheit von Sympathisanten mit der Französischen Revolution übrig, und nur die Mainzer Republik erlangte 1792/93 kurzfristig überregionale Bedeutung. Trotz ihres Scheiterns war die Mainzer Republik, die erste Republik auf deutschem Boden, für die frühe Geschichte der Demokratie in Deutschland von Bedeutung.

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Napoleon – Umgestalter Europas

Der Staatsmann NAPOLEON hat als Konsul und Kaiser Frankreichs in den Jahren 1795 bis 1815 den europäischen Kontinent nach seinen Vorstellungen im Interesse Frankreichs umgestaltet und geprägt.

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Nationalkonvent

Nationalkonvent (franz.: Convention nationale) nannte man im
revolutionären Frankreich 1792–95 die Volksvertretung. Sie war die verfassunggebende Versammlung aller Deputierten in der französischen Revolution. Der Nationalkonvent ersetzte die am 3. September 1791 gewählte Nationalversammlung, die am 10. August 1791, nach dem Sturm auf die Tuilerien aufgeöst worden war. Die Exekutive lief seit 1793 über zwei neu gegründete Ausschüsse: den Sicherheitsausschuss und den Wohlfahrtsauschuss.
Zwischen dem April 1793 und Juli 1794 hatten die Jakobiner die Macht im Wohlfahrtsausschuss.

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Die europäische Aufklärung: Das Zeitalter der Vernunft

Als europäische Geistesströmung prägte die Aufklärung vor allem in Deutschland, Frankreich und England das 18. Jahrhundert. Sie stand unter dem Eindruck der vorausgegangenen Umwälzungen in Astronomie, Physik und anderen Naturwissenschaften und wandte sich gegen kirchliche und staatliche Bevormundung. Den langen Schatten des Mittelalters, die ihrer Ansicht nach das Denken verdunkelten, hielten die Aufklärer das Licht einer sich selbst bestimmenden Vernunft und die Ideale von geistiger Freiheit, Gleichheit und Toleranz entgegen.Die Grundsätze der Aufklärung prägten das Selbstverständnis der bürgerlichen Kultur und ersetzten in weiten Teilen Deutschlands die fehlende politische Mitbestimmung. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten JOHN LOCKE, DAVID HUME, JEAN-JACQUES ROUSSEAU, MONTESQUIEU und VOLTAIRE, der als Freund FRIEDRICHS II. den aufgeklärten Absolutismus in Preußen stark beinflusste. In der „Kritik der reinen Vernunft“ des Königsberger Philosophen IMMANUEL KANT erreichte die Philosophie der Aufklärung ihren Höhepunkt.

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Joseph Louis Gay-Lussac

* 06.12.1778 in Saint-Léonard-de-Noblat (bei Limoges)
† 09.05.1850 in Paris

Er war ein französischer Naturwissenschaftler, der sich vor allem mit chemischen, aber auch mit physikalischen Problemen beschäftigte. Sein Hauptarbeitsgebiet in der Physik war die Wärmelehre, insbesondere die Gastheorie.
Er fomulierte 1802 das nach ihm benannte Gasgesetz.

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Goethe und Schiller: Über epische und dramatische Dichtung

1794 erfolgte eine Annäherung zwischen GOETHE und SCHILLER. Diese war möglich geworden durch eine veränderte Haltung SCHILLERs gegenüber der französischen Revolution.

1797 entspann sich zwischen den „beiden Dioskuren“, wie Zeitgenossen diese Freundschaft nannten, ein Briefwechsel zur Gattungspoetik, den GOETHE angeschoben hatte: „Über epische und dramatische Dichtung“.

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Musikalisches Urheberrecht

Das musikalische Urheberecht ist ein komplexes Gesetzeswerk, das die Rechte des Urhebers (Komponist, Textautor) an seinem Werk, insbesondere die Ansprüche, die sich aus der Nutzung seines Werkes durch Dritte ergeben, regelt.

Der in Deutschland 1837 in Kraft gesetzte allgemeine Urheberschutz wurde 1901 durch ein spezielles musikalisches Urheberrecht ergänzt, das entsprechend den Erfordernissen der fortschreitenden Entwicklung, insbesondere auf dem Gebiet der Reproduktionstechnik, regelmäßig fortgeschrieben wurde. Bei der Wahrnehmung der musikalischen Urheberrechte wird zwischen

  • „großem Recht“ (Bühnenwerk, kollektive Rechtewahrnehmung) und
  • „kleinem Recht“ (nichtdramatisches Musikwerk, individuelle Wahrnehmung der Rechte) unterschieden.

Das musikalische Urheberrecht liefert der Musikentwicklung die rechtliche Grundlage und ist eine der Säulen, auf denen das Musikleben in seinen wirtschaftlichen Dimensionen ruht.

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Opera buffa bei Mozart

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) schrieb insgesamt sechs komische Opern, von denen eine jedoch nur fragmentarisch blieb („Lo sposo deluso“, 1783). Die zwei Werke seiner Jugendzeit „La finta semplice“ (1768) und „La finta giardiniera“ (1775) standen ganz in der Tradition der Gattung, die Opern der Reifezeit dagegen führten die Form nicht nur auf ihren Höhepunkt, sondern sprengten den bestehenden Rahmen der Opera buffa. Mit „Le nozze di Figaro“ (1786), „Don Giovanni“ (1787) sowie „Così fan tutte“ (1790) schuf MOZART Meisterwerke, die heute zum Standardrepertoire der Opernbühnen gehören.

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Kunst des 19. Jahrhundert

Als Stilepoche der Kunstgeschichte ist das 19. Jahrhundert ein „langes“ Jahrhundert. Es reicht vom Ende des Barock bis zum Beginn der abstrakten Kunst, also von etwa 1770 bis zum Ersten Weltkrieg.

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Malerei des Klassizismus

Der Klassizismus ist der letzte große internationale und in allen Kunstgattungen herrschende Stil. Wie die Architektur und die Bildhauerei geht auch die Malerei von der Antike aus und zwar sowohl in der Themenwahl wie in der Form. Die emotionalen Aspekte der Farbe werden vernachlässigt, stattdessen herrscht die konturbestimmte Zeichnung. Der Aufbau der Bild-Kompositionen tendiert zu Klarheit, Strenge und zu von Rationalität gelenkter Einfachheit.

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Karl Friedrich Schinkel

* 13.03.1781 Neuruppin
† 09.10.1841 Berlin

KARL FRIEDRICH SCHINKEL war in erster Linie einer der bedeutendsten deutschen Architekten. Er wirkte als Städteplaner, Architekturtheoretiker, Bauleiter und Beamter der Baubehörde des preußischen Königs und hatte nicht nur in seiner Heimatstadt Berlin prägenden Einfluss auf die Moderne und folgende Architektengenerationen.

Vielseitig interessiert, wurde er auch als Maler, durch seine Bühnendekorationen und durch sein Wirken im Bereich des Kunstgewerbes und des Denkmalsschutzes bekannt.

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Romantische Musikästhetik

Die romantische Musikästhetik ist Teil der romantischen Gesamtbewegung seit den 1790er-Jahren. Deren Denken konzentrierte sich zunächst auf die Literatur und die Literaturästhetik. Daher entstanden erste Ausformungen in den Schriften von WILHELM HEINRICH WACKENRODER (1773–1798) 1796 bereits vor der eigentlichen musikalischen Produktion romantischer Musik, die etwa auf 1814 zu datieren ist. ERNST THEODOR AMADEUS HOFFMANN (1776–1822) war der einflussreichste Musikästhetiker besonders der frühen Romantik. Er rechnete sogar LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) der Romantik zu.

Das romantische Musikdenken kreiste um Begriffe wie „Gesamtkunstwerk“ oder das „Poetische“, das der nüchternen, gewöhnlichen „Prosa“ des Alltags entgegengesetzt wurde. Musik sollte ein eigene Welt jenseits der (bürgerlichen), prosaischen Wirklichkeit bilden. Solche romantischen Grundvorstellungen waren im ganzen 19. Jh. sehr einflussreich. Sie wirken – etwa mit der Vorstellung von Musik als besonders wirklichkeitsferner, abstrakter Kunst – bis in die Gegenwart weiter.

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Musik in der Französischen Revolution

Die Musik der Französischen Revolution zwischen 1789 und 1794 ist gekennzeichnet durch die Funktion, die Maxime „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ musikalisch zu verwirklichen. Insbesondere die Gattungen

  • Lied,
  • Marsch sowie
  • die Massen- und Revolutionshymnen

erwiesen sich dafür als besonders geeignet und wurden von den der Revolution verbundenen Komponisten bevorzugt bedient.

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Barock (1600–1770)

Als (der oder das) Barock bezeichnet man die letzte umfassende Stilepoche der europäischen Kunst während des 17. und 18. Jahrhunderts. Er entstand bereits kurz vor 1600 in Italien als Stiltendenz, blühte dort bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts und breitete sich über Frankreich besonders nach Flandern, Deutschland, Österreich, Böhmen und Polen, nach Spanien und in die spanischen Kolonien in Übersee aus.

Der Barock folgt auf die letzte Phase der Renaissance – den Manierismus – und endet im Klassizismus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Baukunst des 19. Jahrhunderts

Eine der wichtigsten Leistungen der Architekturtheorie der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war es, die Hierarchisierung der Bauaufgaben gemäß der feudalen Gesellschaftsordnung zugunsten einer neuen Ordnung aufzugeben, in der der Charakter des Gebäudes die wichtigste unterscheidende Kategorie wurde. Da ein Schloss oder eine Kirche nicht mehr, sondern anderen Charakter haben konnte als etwa ein Gefängnis oder eine Scheune, war die Rangordnung der Gebäudetypen untereinander relativiert.

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Madame de Staël

* 22.04.1766 in Paris
† 14.07.1817 in Paris

MADAME DE STAËL war eine für ihre Zeit außergewöhnlich emanzipierte und unkonventionelle Frau. Sie hatte Umgang mit den großen Politikern, Künstlern und Denkern und verfasste Romane, literaturtheoretische Abhandlungen und politische Pamphlete. Eines ihrer Hauptinteressen galt der deutschen Literatur und Geistesgeschichte, und so wurde sie eine der wichtigsten Vermittlerinnen zwischen der deutschen und französischen Kultur.

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Zum Begriff der Nation

Das heutige Verständnis von Nation geht zurück auf die Französische Revolution. Die Bürger Frankreichs hatten sich zum ersten Mal in Europa zu einem Staatsvolk auf einer neuen Grundlage zusammengefunden. Die neue Nation wurde zur zentralen Lebensgemeinschaft. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts vollzog sich auch in anderen Teilen Europas die Gründung von Nationalstaaten. Die Forderung „eine Nation – ein Staat“ wurde zur Grundlage aller nationalen Bewegungen. Von besonderer Bedeutung für die einzelnen Nationalbewegungen waren ihre Vordenker, berühmte Persönlichkeiten, die den Nationalstaatsanspruch begründeten. Zumeist waren dies Dichter, Philosophen, Journalisten oder auch bekannte politische Persönlichkeiten. Ohne Nationalbewusstsein ist keine Nation auf Dauer überlebensfähig. Nationalbewusstsein wird in der Regel durch Erziehung vermittelt, wobei das Gemeinsame hervorgehoben wird (Sprache, Kultur, Geschichte, Religion etc.). Nationale Identität kann sich aber auch durch Abgrenzung von anderen Nationen entwickeln. So war beispielsweise der Kampf gegen die französische Besatzung 1806 bis 1813 der Auslöser für die Entstehung eines deutschen Nationalbewusstseins.

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Französische Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte

Am 26. August 1789 beschlossen die französischen Abgeordneten mit der „Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte“ das heute noch gültige Verfassungsrecht Frankreichs. Sie basierte z.T. auf älteren Verfassungen, z. B. der „Virginia Bill of Rights“ von 1776, nach der

„alle Menschen von Natur aus gleich, frei und unabhängig sind, und gewisse, ihnen innewohnende Rechte haben, [...] namentlich handelt es sich darum, sich des Lebens und der Freiheit erfreuen zu dürfen, und dazu Eigentum erwerben und besitzen zu können, und nach Glück und Sicherheit zu streben“ (Artikel 1).

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Politische und wirtschaftliche Ursachen der Französischen Revolution

Die Ursachen der Französischen Revolution lagen in der Krise des absolutistischen Staates. Der König und die beiden privilegierten Stände, der Adel und die Geistlichkeit, waren nicht bereit, ihre Privilegien und ihre politische Macht mit den nicht privilegierten Bürgern und Bauern, dem dritten Stand, zu teilen. In Verbindung mit dem wachsenden Elend der Volksmassen, das noch durch eine Missernte verschärft wurde, führte das in den Jahren 1787 und 1788 zur Zuspitzung der Gegensätze zwischen dem absolutistischen Regime und der Masse der Bürger Frankreichs. Die allgemeine Krise des Landes zwang den König, nach vielen Jahren wieder die Generalstände einzuberufen. Als der König dem dritten Stand keine Gleichberechtigung zuerkannte, verließen dessen Vertreter die Versammlung der Generalstände. Im Ballhaus zu Versailles konstituierten sie sich mit Vertretern der beiden anderen Stände zur neuen Nationalversammlung. Außerdem leisteten sie den feierlichen Eid, nicht eher auseinanderzugehen, bis Frankreich eine Verfassung habe. Als in Paris königliche Truppen einmarschierten, griff das Volk zu den Waffen. Mit der Erstürmung der Bastille gab es den Auftakt zur Revolution.

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