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20. Jh. Literatur

Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert tief schneidender Veränderungen in Politik, Gesellschaft und technischem Fortschritt. Viele Autoren haben versucht, sich mit den Erfahrungen des neuen Zeitalters in ihren Dramen, Romanen und Gedichten auseinanderzusetzen. Diese Erfahrungen schlagen sich nieder in den unterschiedlichen Richtungen der englischsprachigen Literatur.

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Asiatisches Englisch

In den meisten asiatischen Ländern wird Englisch zumindest als überregionale und internationale Verständigungssprache benutzt. In vielen Staaten gilt es als offizielle Amts- oder auch Zweitsprache.

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Buddhismus – Siddhartas Erleuchtung

Zu den sogenannten Weltreligionen mit großer räumlicher Verbreitung gehört der Buddhismus, zu dem sich gegenwärtig etwa 6 % der Weltbevölkerung bekennen. Seine Anhänger leben heute mehrheitlich in China, den Staaten auf der Halbinsel Hinterindien und der Inselwelt Südasiens. Entstanden ist der Buddhismus in Indien und, wie die anderen Weltreligionen auch, bereits vor mehr als 2000 Jahren. Über den Religionsstifter SIDDHARTA GAUTAMA selbst, dessen späterer Ehrenname Buddha (Sanskrit „der Erleuchtete“) war, ist nur wenig aus späteren Niederschriften bekannt. Die erste Predigt seiner Lehre hielt er in Varanasi am Ganges, heute für die Buddhisten eine ihrer heiligsten Stätten. Von Varanasi aus setzte er „das Rad der Lehre“ in Gang, das er mehr als 45 Jahre in Bewegung hielt. Den Kern seiner aus meditativer Erleuchtung gewonnenen Lehre bilden die „vier edlen Wahrheiten“. Ziel der buddhistischen Lehre ist die Erlösung, das Aufgehen im Nirwana, in dem jede Unterscheidung zwischen Gut und Böse, Sein und Nichtsein endet und jede Lebensillusion erlischt.

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Vasco da Gamas erste Indienfahrt 1497–1499: Aus dem Bordtagebuch

Neun Jahre nach der Rückkehr des BARTOLOMÉO DIAZ fand VASCO DA GAMA den „richtigen“ Seeweg nach dem „richtigen“ Indien. Mit Kreuz, Feuer und Schwert versuchten von nun an Europäer, den Einfluss vor allem arabisch-islamischer Händler auf dem Indischen Ozean, seinen zahlreichen Inseln und seinen Anliegerstaaten zurückzudrängen. VASCO DA GAMA verließ 1497 Lissabon, umsegelte das Kap der Guten Hoffnung und erreichte Mosambik in Südostafrika. Von dort aus überquerte er mithilfe eines arabischen Lotsen den Indischen Ozean und gelangte am 20. Mai 1498 vor die Stadt Calicut an der indischen Malabarküste. Die europäischen Seefahrer begegneten in Vorderindien einer hoch entwickelten Kultur, die der europäischen überlegen war. Calicut war das Zentrum des Handels mit Afrika, Arabien, den Ländern des Persischen Golfs und Indien. VASCO DA GAMA legte den Grundstein für die zeitweilige Vormachtstellung der Portugiesen im Indischen Ozean und für die koloniale Ausbeutung weiter Gebiete Südostasiens und Ostafrikas.

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Heinrich Schliemann

Schliemann wurde am 1. Januar 1822 in Neubuckow geboren. Er starb am 26. Dezember 1890 in Neapel.
Der Kaufmann und Archäologe HEINRICH SCHLIEMANN gilt als Entdecker und Ausgräber von Troja und Mykene und als einer der Begründer der modernen Archäologie. Bereits als Kind hatte der begeisterte Homer-Leser die Idee, die homerische Dichtung müsste einer geschichtlichen Wirklichkeit entspringen, und demzufolge glaubte er daran, die Stätten der Sagen zu finden. Nach jahrelanger Kaufmannstätigkeit, zahlreichen Bildungsreisen sowie dem Erwerb etlicher Sprachen und schließlich nach einem späten Studium machte er sich 48-jährig auf, um in Kleinasien Ausgrabungen vorzunehmen. In Troja, Mykene, Tiryns und Orchomenos entdeckte er die Überreste der bedeutenden Kultur, die bis dahin als sagenhaft galt: der mykenischen Kultur.

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Bruderzwist in Indien – Die Teilung des Subkontinents

Der indische Subkontinent war bis zur Unabhängigkeit der beiden Staaten Indien und Pakistan im Jahre 1947 lange Jahre britische Kolonie. Schon während der Kolonialzeit bildeten sich verschiedene nationale Unabhängigkeitsbewegungen heraus. Dabei repräsentierten die beiden größten, der vorwiegend hinduistische Indische Nationalkongreß (INC) einerseits und die Muslimliga andererseits, die beiden größten Religionen des indischen Subkontinents. Die zwischen beiden Organisationen bestehenden politischen Gegensätze führten in der Zeit der nationalen Unabhängigkeitsbestrebungen zu manchmal gewalttätigen religiösen Auseinandersetzungen, vor allem zwischen Hindus und Moslems.
Teilweise wurden diese Gegensätze nach dem Prinzip des „Teile und Herrsche“ auch von der britischen Kolonialmacht gefördert. Seit 1945 erwiesen sich die Briten aber vor allem als unfähig, den schwierigen Prozess der Entkolonialierung in vernünftigen politischen Bahnen zu steuern. So kam es in diesem Zusammenhang schließlich zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Religionsgruppen, deren Folgen bis heute noch andauern

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Königin Viktoria von England

* 24.05. 1819 in London (England)
† 22.01. 1901 in Osborne (Isle of Wight)

VIKTORIA wurde nach dem Tod WILHELMS IV., der noch Doppelmonarch von Hannover und Großbritannien war, Königin von Großbritannien und Irland und seit 1876 Kaiserin von Indien. In ihrer 64 Jahre währenden Regentschaft hatte sie das 19. Jahrhundert entscheidend geprägt.
Das Viktorianische Zeitalter ist gekennzeichnet durch Imperialismus und industrieller Entwicklung Großbritanniens. Der neue Mittelstand der Fabrikanten und Kaufleute wurde eine der beherrschenden und einflussreichsten Kräfte im Staate.
VIKTORIA war mit ALBERT VON SACHSEN-COBURG-GOTHA verheiratet und gebar neun Kinder, von denen Prinzessin VIKTORIA den späteren deutschen Kaiser FRIEDRICH III. heiratete. In dieser Ehe wurde der spätere Kaiser WILHELM II. geboren.

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Das Viktorianische Zeitalter in England

Im Viktorianischen Zeitalter erreichte Großbritannien den Höhepunkt seiner Weltmachtstellung. Gestützt auf seine Seeherrschaft und seine weltweit zur Verfügung stehenden Exportmärkte, wurde die britische Nation zur bedeutendsten Handelsmacht der Welt. Die wirtschaftliche Vorrangstellung beruhte auch auf einem technologischen Vorsprung gegenüber anderen Ländern.
In diese Zeit fielen auch die großen kolonialen Eroberungen Großbritanniens in Afrika und Südostasien, wo vor allem Indien von herausragender Bedeutung für das weltumspannende Empire wurde. Um die Jahrhundertwende war Großbritannien zur größten See- und Kolonialmacht aufgestiegen.

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Vasco da Gama

* um 1469 in Sines
† 1524 in Cotchin

VASCO DA GAMA (1469–1524) wird um 1469 in Sines, einem Seehafen im Süden Portugals, geboren und stirbt 1524 in Cotchin (Ost-Indien).

Er studiert Astronomie und Navigation. In der Marine Portugals bringt er es bis zum Marineoffizier. Er umsegelt das Kap der Guten Hoffnung, entdeckt den Seeweg nach Indien und wird Vizekönig der portugiesischen Besitzungen in Indien. Durch seine Entdeckungen öffnet er den Seehandel der Europäer mit Asien.

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Englisch in Asien

Die englische Sprache hat auch nach dem Ende der Kolonialzeit in verschiedenen Ländern in Süd- und Südostasien wichtige Funktionen behalten: entweder als Zweitsprache oder als internationale Sprache, in jedem Fall aber als überregionale Verständigungssprache.

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Der heilige Fluss Ganges

Der Ganges ist einer der drei Hauptströme Indiens. Sein Quellgebiet liegt im Himalaja. Er durchfließt auf einer Länge von 2 700 km die große Nordindische Ebene. Hier bildet der Fluss mit seinen Nebenflüssen die mächtige, vorwiegend von Westen nach Osten verlaufende Gangesebene. Der Brahmaputra, sein größter Nebenfluss, fließt, aus der Ebene von Assam kommend, nach Süden und mündet in den Unterlauf des Ganges. Er bildet mit ihm zusammen das Tiefland von Bengalen. Der Fluss mündet schließlich im größten Flussdelta der Erde in den Golf von Bengalen. Der größte Teil des Flussdeltas liegt in Bangladesch.

Der Ganges ist der heilige Strom der Hindus. Das Bad im Ganges an heiligen Pilgerorten gehört ebenso zum Ritual der Hindus wie die Waschung der Toten im Fluss vor ihrer Verbrennung.

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Nukleare Abrüstung und Non-Proliferation

Nach dem Epochenumbruch der Jahre 1989/90 und dem damit verbundenen Ende des Ost-West-Konflikts waren viele Menschen und Institutionen weltweit von der Hoffnung auf eine globale Friedensordnung, eine Stärkung der Vereinten Nationen und eine Abkehr von militärischer Gewaltanwendung erfüllt. Besonders die atomaren Massenvernichtungswaffen der USA und der UdSSR – ihr Potenzial zur gegenseitigen gesicherten Vernichtung – bedrohten in der Zeit des Ost-West-Konflikts nicht nur ihre Besitzer und ihre Bündnispartner, sondern die Menschheit schlechthin mit Vernichtung. Gleichzeitig bewirkte aber diese Gefahr zumindest begrenzte Zusammenarbeit sowie Berechenbarkeit und wirkte konfliktdämpfend in einem bipolaren internationalen System. Die strategischen atomaren Massenvernichtungswaffen der USA und der UdSSR bzw. Russlands wurden nach einem mehrjährigen Verhandlungszyklus deutlich reduziert. Nach wie vor sind aber die USA und Russland die mit Abstand größten Atommächte. Auf sie entfallen ca. 95 % aller Atomwaffen.
Durch die Globalisierung hat sich die Welt dynamisch verändert und ist unübersichtlicher geworden. Regionale Probleme haben in einer zunehmend verflochtenen Welt immer häufiger globale Auswirkungen. Die Weiterverbreitung (Proliferation) von atomaren, biologischen sowie chemischen Massenvernichtungswaffen und von entsprechenden Trägermitteln stellt eine große Gefahr dar. Die Proliferation von Atomwaffen ist dabei das größte Risiko für die Menschheit. Immer mehr Staaten sind potenziell in der Lage, Massenvernichtungswaffen und entsprechende Trägermittel zu produzieren. Der Besitz von Atomwaffen sichert zudem einen exklusiven Status im Gefüge der internationalen Beziehungen. Verschiedene internationale Verträge regulieren und begrenzen die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und Trägermitteln: Die Proliferation von Massenvernichtungswaffen verstärkt die potenziellen internationalen Sicherheitsrisiken und verschärft die Gefahr des Einsatzes von Atomwaffen auch durch die traditionellen Atommächte.

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Commonwealth of Nations

Ende des 16. Jahrhunderts erlangte Großbritannien die Vorherrschaft auf den Weltmeeren und errichtete im Verlauf der folgenden Jahrhunderte sein koloniales Weltreich, das British Empire. Aus Siedlungskolonien und Handelsstützpunkten entwickelten sich koloniale Besitzungen in Amerika, Afrika, Asien, Australien und Ozeanien.
Das British Empire erreichte nach dem Ersten Weltkrieg seine größte Ausdehnung: Etwa ein Viertel der Landfläche der Erde und ebenfalls ein Viertel der Erdbevölkerung unterstanden de facto der britischen Krone.
Im 20. Jahrhundert führten die Siege der Unabhängigkeitsbewegungen den Wandel vom Empire zum Commonwealth of Nations herbei. Der lose Staatenbund umfasst heute mehr als zwei Dutzend unabhängige Staaten, allesamt ehemalige britische Kolonien. Im Commonwealth gelten sie als gleichberechtigte, in freier Vereinigung verbundene Staaten.

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Pakistan

Vor dem Hintergrund der Unabhängigkeitsbewegung in Britisch-Indien entwickelte MUHAMMAD IQBAL als Präsident der Jahrestagung der Muslimliga (1930) erstmals die Idee eines selbstständigen Staates der indischen Muslime. RAHMET ALI (1893–1951) schlug 1933 für einen solchen Staat den Namen ’Pakistan’ vor (P für Punjab, a für Afghan Province, k für Kashmir, i für Indus, s für Sind und tan für Belutschistan). In ihrer Pakistan resolution (1940) berief sich die Muslimliga auf die ’Zweinationentheorie’, nach der Hindus und indische Muslime als zwei Nationen gelten. Gegen den Widerstand des Indischen Nationalkongresses wurde in den folgenden Jahren die Teilung Britisch-Indiens in die Indische Union (Indien) und Pakistan durchgesetzt.

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