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20. Jh. Literatur

Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert tief schneidender Veränderungen in Politik, Gesellschaft und technischem Fortschritt. Viele Autoren haben versucht, sich mit den Erfahrungen des neuen Zeitalters in ihren Dramen, Romanen und Gedichten auseinanderzusetzen. Diese Erfahrungen schlagen sich nieder in den unterschiedlichen Richtungen der englischsprachigen Literatur.

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Deutsche Kolonialpolitik in Afrika – Hereroaufstand

Auch in Deutschland gab es seit den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts Bestrebungen zur Erwerbung von Kolonialbesitz. Dies waren zu Anfang hauptsächlich von hanseatischen Kaufleuten getragene Bestrebungen. Die offizielle Reichspolitik hielt sich zunächst merklich zurück. Erst seit Mitte der 80er-Jahre des 19. Jahrhunderts wurden private koloniale Erwerbungen unter den Schutz des Reiches gestellt. Eine Änderung der offiziellen deutschen Kolonialpolitik erfolgte erst nach dem Rücktritt BISMARCKS 1890 auf der Grundlage der geänderten Außenpolitik.

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Verlauf der Punischen Kriege – HANNIBAL

Trotz der bisherigen friedlichen Koexistenz von Rom und Karthago führte ein vergleichbar nichtiger Anlass zum 1. Punischen Krieg (264–241 v. Chr.). Die Karthager (Punier) unterlagen den Römern, die sich erfolgreich auf Seeschlachten verlegt hatten. Der nordspanische Fluss Ebro war die vertraglich festgesetzte Grenze zwischen römischem und karthagischem Einflussgebiet. Als der karthagische Feldherr HANNIBAL dennoch den Ebro überschritt, kam es zum 2. Punischen Krieg (218–201 v. Chr.).
HANNIBAL zog mit seinem Heer und seinen Kriegselefanten über die Pyrenäen, durch Südfrankreich und über die Alpen bis nach Oberitalien. Bei der Schlacht von Cannae 216 v. Chr. schlug er die Römer vernichtend, verlor sich aber in der Folgezeit in Einzelgefechten. Als PUBLIUS CORNELIUS SCIPIO die Karthager in Afrika selbst angriff, musste HANNIBAL Italien verlassen um seiner Heimat zu Hilfe zu kommen, unterlag den Römern jedoch bei der Schlacht von Zama. Nach dem 2. Punischen Krieg diktierten die Römer den Karthagern strenge Friedensbedingungen, darunter auch das Verbot, Krieg ohne Genehmigung Roms zu führen. Doch Karthago musste sich Jahrzehnte später gegen ständige Provokationen seines numidischen Nachbarn verteidigen. Die Römer legten diese Gegenwehr der Karthager wiederum als eine Vertragsverletzung aus, die den 3. Punischen Krieg auslöste (149–146 v. Chr.) und mit der völligen Zerstörung Karthagos endete.

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Afrikanische Reiche südlich der Sahara

Afrika wurde bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts hinein von der europäischen Geschichtsschreibung vernachlässigt und als geschichtsloser Kontinent betrachtet. Solche Einschätzungen entstanden häufig unter dem Eindruck kolonial geprägter Vorurteile. Viele archäologische Funde und schriftliche Zeugnisse zur Geschichte Afrikas, die heute vorliegen, beweisen, dass es bis ins 16. Jh. hinein eine große wirtschaftliche, politische und kulturelle Vielfalt von afrikanischen Gesellschaften in vielen Großreichen des Kontinents gab.
Zu den Großreichen südwestlich der Sahara gehörten das Reich von Gana und das Reich von Songhai im Raum um die westafrikanischen Flüsse Niger und Senegal. Weiter im Süden, im Bereich der Regenwälder der Küstenregionen Westafrikas existierten das Ife-Königreich und das Königreich Benin an der Nigermündung. Im 15. und 16. Jh. führte die Suche des Seewegs nach Indien dazu, dass die meisten Reiche des schwarzen Kontinents in die Abhängigkeit von europäischen Kolonisten gerieten und an Bedeutung verloren. Besonders durch den Sklavenhandel der Europäer, dessen Folgen über Jahrhunderte die Situation in Afrika prägten, zerfielen Reiche oder gingen ganz unter.

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Dian Fossey

* 16.01.1932 Kalifornien
† 26.12.1985 in Karisoke, Ruanda

„Nie werde ich meine erste Begegnung mit den Gorillas vergessen (...) Ihre klaren Augen bewegten sich unruhig unter starken Brauen, als ob sie uns einordnen wollten als vertraute Freunde oder mögliche Feinde. Ich war ganz betroffen von der physischen Großartigkeit der riesigen, kohlschwarzen Körper vor den blassgrünen Farbschattierungen des dichten Laubwerks.“ (Dian Fossey: Gorillas im Nebel. Droemer Knaur 1991, S. 24)
Für die Amerikanerin DIAN FOSSEY erwuchs aus anfänglicher Faszination eine lebenslange Berufung: Über zwanzig Jahre erforschte die Verhaltensbiologin die vom Aussterben bedrohten Berggorillas im zentralafrikanischen Hochland.

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Jane Goodall

* 03.04.1934 in Bournemouth bei London

JANE GOODALL gehört zu den drei Frauen, die die Erforschung unserer nächsten Verwandten geprägt und vorangetrieben haben. DIAN FOSSEY (1932-1985) beobachtete Berggorillas, BIRUTÉ GALDIKAS (geb. 1946) die Orang-Utans und JANE GOODALL die Schimpansen. Alle wurden durch den bekannten Paläontologen und Anthropologen LOUIS LEAKEY (1903-1972) in die Feldforschung eingeführt und betreut.

1960 begann JANE GOODALL mit ihren Beobachtungen, die bis heute andauern - es sind die längsten Feldstudien die je durchgeführt wurden. Sie entdeckte viele Verhaltensweisen der Schimpansen, die den vorherrschend geglaubten großen Unterschied zwischen Mensch und Affen schmelzen ließen.
Die sensationelle Entdeckung, dass Schimpansen Werkzeuge herstellen können, ein Fähigkeit, die eigentlich nur dem Menschen zugedacht wurde, stellte die damalige Wissenschaft auf den Kopf.

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Römische Kunst

Unter römischer Kunst versteht man die antike Kunst Italiens und der außeritalienischen Provinzen des Römischen Reiches. Sie beginnt im 5. Jh. v.Chr. mit der Vorherrschaft Roms über die Etrusker und endet mit dem Zerfall des Reiches durch die Einfälle der Germanen im 5. Jh. n.Chr. Das Ende der römischen Kunst ist nicht scharf zu begrenzen. Meist bezeichnet man die Kunst nach Kaiser KONSTANTIN (306–324 n.Chr.) bis zum Tod JUSTINIANs (565 n.Chr.) als Spätantike und bezieht die frühchristliche Kunst mit ein.
Um die Entwicklung der römischen Kultur und Kunst zu verstehen, ist ein kurzer historischer Rückblick erforderlich.

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Desertifikation des Bodens in Afrika

Unter Desertifikation versteht man die Ausbreitung der Wüsten auf der Erde, die durch die Menschen verursacht wird. Dieser Prozess findet weltweit in den wechselfeuchten semiariden Tropen im Übergangsbereich zwischen Wüsten und Savannen statt. Pro Jahr „erobert“ die Wüste rund 6 Mio. ha landwirtschaftliche Nutzfläche.

Das größte Ausmaß hat die Verwüstung in Afrika, und hier in der Sahelzone, angenommen. Dort wächst die Sahara pro Jahr bis zu 17 km in die südlich gelegenen Savannen hinein.
Ursachen der Desertifikation in der Sahel in Afrika:

  • ungünstige Naturbedingungen mit geringen und stark wechselnden Niederschlägen, ausgedehnten Dürreperioden und schütterer Vegetation,
  • starker Anstieg der Bevölkerungszahl, u. a. durch bessere medizinische Versorgung,
  • Ausdehnung des Ackerbaus nach Norden über die agronomische Trockengrenze auf weniger geeignete Böden sowie Wegfall oder Verkürzung von bodenschonenden Produktionsformen wie Brache und Wechsel der Fruchtfolge,
  • Anlage von Tiefbrunnen, was zur Vergrößerung der Herden und zu einem Grad der Überweidung geführt hat, der der Vegetation keine Erholungsmöglichkeiten mehr gibt,
  • Abholzung der Busch- und Baumbestände für die Brennholzgewinnung.
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Das Viktorianische Zeitalter in England

Im Viktorianischen Zeitalter erreichte Großbritannien den Höhepunkt seiner Weltmachtstellung. Gestützt auf seine Seeherrschaft und seine weltweit zur Verfügung stehenden Exportmärkte, wurde die britische Nation zur bedeutendsten Handelsmacht der Welt. Die wirtschaftliche Vorrangstellung beruhte auch auf einem technologischen Vorsprung gegenüber anderen Ländern.
In diese Zeit fielen auch die großen kolonialen Eroberungen Großbritanniens in Afrika und Südostasien, wo vor allem Indien von herausragender Bedeutung für das weltumspannende Empire wurde. Um die Jahrhundertwende war Großbritannien zur größten See- und Kolonialmacht aufgestiegen.

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Free Jazz

Free Jazz ist eine um 1960 in New York und Chicago entstandene Form des Jazz, die nicht mehr als ein Stil im herkömmlichen Sinn verstanden werden kann, da gerade das Aufheben übergreifender und verbindlicher musikalischer Kriterien hierfür kennzeichnend geworden ist (In der „atonalen“ freien Phase des Jazz werden harmonische und rhythmische Konventionen zugunsten eines freien Zusammenspiels der Musiker aufgegeben.).

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Diskothek

Die Diskothek ist sowohl eine Veranstaltungsform als auch ein Veranstaltungsort. Charakteristisch ist ein Programm für Tanz und Unterhaltung, das mittels auf Tonträgern – hauptsächlich auf Schallplatten oder CDs – gespeicherter Musik bestritten wird. Seit den 1970er-Jahren ist aus der Diskothek eine weltweit verbreitete und ungeheuer populäre Form von Geselligkeit geworden.

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Afrikanische Länder

Beschränkte sich das europäische Interesse an Afrika zu Zeiten des Sklavenhandels und der Entdeckungsreisen in erster Linie auf Handelsstützpunkte an den Küsten, so setzte im 19. Jahrhundert der Wettstreit um den gesamten Kontinent ein. Hierbei sicherte sich Großbritannien fast ein Drittel des Kontinents. Doch wie sah die Kolonialisierung der afrikanischen Gebiete durch Großbritannien tatsächlich aus? Welche Strategien wandte Großbritannien in geographischen Breiten an, die auf Grund des tropischen Klimas und der ungewohnten Lebensbedingungen noch im 19. Jahrhundert als “white man’s grave” bezeichnet wurden?
Nach der Kolonialzeit begann ein neues Kapitel in der Geschichte Afrikas, das am Beispiel der beiden Staaten Simbabwe und Ghana kurz erläutert werden soll.

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„Jahrtausend der Städte“

Der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen KOFI ANNAN bezeichnete das 21. Jahrhundert als den Beginn des „Jahrtausends der Städte“. Die Stadtbevölkerung wächst deutlich schneller als die Weltbevölkerung insgesamt. Nach UN-Schätzungen werden im Jahr 2050 über sechs Mrd. Menschen Stadtbewohner sein, etwa so viel wie gegenwärtig die Erde bevölkern. Zwei von drei Menschen werden in Städten wohnen.
Die wachsende Urbanisierung weist große regionale Unterschiede auf. Während sich die Zahl der Stadtbewohner in den Entwicklungsländern in den nächsten 20 Jahren von zwei auf vier Mrd. verdoppeln wird, ist bei dem ohnehin schon hohen Grad der Verstädterung in den Industrieländern bei relativ stabiler Gesamtbevölkerung nur von einem langsamen Wachstum auszugehen. Im Globalisierungsprozess enthält die Verstädterung in den Entwicklungsländern große Potenziale für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Zugleich verschärfen sich die bestehenden Schwierigkeiten und Fehlentwicklungen.

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