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Halbleiterelektronik, Entwicklung der

Halbleiter waren bereits im 19 Jahrhundert bekannt und wurden auch als Gleichrichter genutzt. Da aber weder Eigenschaften genauer untersucht waren noch die technischen Voraussetzungen für die Herstellung von Halbleitern mit bestimmten Eigenschaften bestanden, konzentrierten sich Physik und Technik zunächst auf die Entwicklung von Elektronenröhren und deren Anwendung.
Der entscheidenden Durchbruch gelang 1947-1949 mit der Entdeckung des Transistoreffekts.
Erste Anwendungen von Transistoren kamen ab 1953 auf den Markt (Hörgeräte, Transistorradios).
In den sechziger Jahren begann die Entwicklung von Chips. 1965 konnte man 30 Bauelemente auf einem Chip unterbringen, heute sind es weit über eine Million.

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Bruchgleichungen, Lösen

Ein Term wird Bruchterm genannt, wenn sein Nenner eine Variable enthält.
Eine Gleichung bzw. Ungleichung wird Bruchgleichung bzw. Bruchungleichung genannt, wenn sie mindestens einen Bruchterm enthält.

Bruchgleichungen lassen sich folgendermaßen lösen:

  1. Es wird der Hauptnenner der Bruchgleichung z. B. durch
    Primfaktorzerlegung oder durch Faktorisierung bestimmt.
  2. Beide Seiten der Bruchgleichung werden mit dem Hauptnenner multipliziert.
  3. Auf beiden Seiten werden die Brüche gekürzt.
  4. Die neue Gleichung wird mit den bekannten Schritten für
    äquivalentes Umformen gelöst.
  5. Es muss geprüft werden, ob die Lösung der neuen Gleichung auch zur Definitionsmenge der Bruchgleichung gehört.
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Wilhelm Ludwig Franz Hallwachs

* 09. 07. 1859 Darmstadt
† 20. 06. 1922 Dresden
Er war ein deutscher Elektrotechniker und Physiker, der sich um die Entwicklung der technischen Physik verdient gemacht hat. Seine größte wissenschaftliche Leistung war die Entdeckung des äußeren lichtelektrischen Effekts, also des Austritts von Elektronen aus Oberflächen bei Bestrahlung mit geeignetem Licht.

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Halogenlampe

Halogenlampen arbeiten wie Glühlampen, aber bei relativ hohen Betriebstemperaturen, und besitzen daher eine sehr gute Lichtausbeute. Durch eine Gasfüllung wird verhindert, dass der Glühfaden zu schnell bricht oder durchbrennt. Da sie meist mit relativ niedrigen Spannungen betrieben werden, benötigt man zum Anschluss von Halogenlampen im Stromnetz einen Transformator.

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Joseph Henry

* 17. 12. 1797 Albany
† 13. 5. 1878 Washington
Er war ein bedeutender amerikanischer Physiker, der sich vor allem mit dem Elektromagnetismus beschäftigte und Elektromagnete für industrielle Zwecke entwickelte. Nach ihm ist die Einheit der Induktivität benannt worden.

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Heinrich Hertz

* 22.02.1857 Hamburg
† 01.01.1894 Bonn
Er war ein deutscher Physiker, der experimentell die von dem britischen Physiker MAXWELL vorhergesagten elektromagnetischen Wellen nachwies. Er untersuchte auch deren Eigenschaften und schuf damit eine entscheidende Grundlage für die drahtlose Nachrichtenübertragung. Die Einheit der Frequenz und die bei Rundfunk und Fernsehen verwandten hertzschen Wellen sind nach ihm benannt.

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Hertzsche Wellen

Hertzsche Wellen sind elektromagnetische Wellen mit Wellenlängen zwischen 10 km und 1 cm, die zur Übertragung von Rundfunk und Fernsehen sowie zum Betrieb von Handys genutzt werden. Entsprechend ihrer jeweiligen Frequenz bzw. Wellenlänge besitzen hertzsche Wellen unterschiedliche Eigenschaften, die für verschiedene Anwendungen genutzt werden können.
Benannt sind diese elektromagnetischen Wellen nach dem deutschen Physiker HEINRICH HERTZ (1857-1894), der 1888 erstmals die Existenz elektromagnetischer Wellen nachgewiesen hat.

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Hochfrequenzerwärmung

Hochfrequenzerwärmung ist eine Methode zur Erzeugung von Wärme in metallischen und nichtmetallischen Stoffen durch Einwirkung hochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen bzw. Wellen. Unterschieden wird zwischen induktiver und dielektrischer Hochfrequenzerwärmung.
Genutzt wird die Hochfrequenzerwärmung vor allem zum Oberflächenhärten kleiner Werkstücke sowie zum Trocknen von Materialien, z. B. Holz oder Textilien.

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Hochfrequenz-Wärmetherapie

Hochfrequenz-Wärmetherapie ist eine Form der Hochfrequenzerwärmung. Sie beruht auf der Erwärmung von Gewebe durch hochfrequente elektrische Ströme oder elektromagnetische Felder. Die Erwärmung führt zu einer Förderung der Durchblutung, Schmerzlinderung, Muskelentspannung und Steigerung des Stoffwechsels. Daraus ergeben sich umfangreiche Anwendungsbereiche.

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Elektromagnetische Induktion

Die elektromagnetische Induktion ist ein Vorgang, bei dem durch Bewegung eines elektrischen Leiters im Magnetfeld oder durch Änderung des von einem Leiter umschlossenen Magnetfeldes eine elektrische Spannung und ein Stromfluss erzeugt werden. Die entstehende Spannung nennt man Induktionsspannung.
Der Strom wird als Induktionsstrom bezeichnet.
Die elektromagnetische Induktion und das Induktionsgesetz wurden 1831 von MICHAEL FARADAY entdeckt.

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Entdeckung der elektromagnetischen Induktion

Ausgangspunkt für die Entdeckung der Induktion waren Vorstellungen von der Einheit der Naturkräfte und vermutete Zusammenhänge zwischen Elektrizität und Magnetismus.
1820 bemerkte OERSTED in einem Versuch, dass eine Magnetnadel in der Nähe eines elektrischen Leiters abgelenkt wird, wenn man den Strom einschaltet. Andere Wissenschaftler, wie AMPÈRE und FARADAY bauten die Versuche von OERSTED nach und entwickelten sie weiter. Dabei fand FARADAY 1831 die elektromagnetische Induktion.
Innerhalb von drei Monaten entwickelte er alle Grundversuche der Induktion und eine Urform eines elektrischen Generators.

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Induktionsgesetz

In einer Spule wird eine Spannung induziert, wenn sich das von der Spule umfasste Magnetfeld ändert. Die Induktionsspannung ist umso größer,

  • je schneller sich das von der Spule umfasste Magnetfeld ändert (je schneller man die Spule bewegt),
  • je stärker sich das von der Spule umfasste Magnetfeld ändert.

Die in einer Spule induzierte Spannung hängt auch vom Bau der Spule ab. Das Induktionsgesetz wurde 1831 von dem englischen Naturforscher MICHAEL FARADAY (1791-1867) entdeckt.
Es ist eine wichtige Grundlage für den Bau von Generatoren und Transformatoren.

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Bruchterme, Rechnen

Ein Term wird Bruchterm genannt, wenn sein Nenner eine (freie) Variable enthält.
Eine Gleichung bzw. Ungleichung wird Bruchgleichung bzw. Bruchungleichung genannt, wenn sie mindestens einen Bruchterm enthält.
Der Definitionsbereich eines Bruchterms mit einer Variablen ist die Menge aller Zahlen, für die der Term nach ihrem Einsetzen in die Variable definiert ist. Der Definitionsbereich einer Bruchgleichung ist entsprechend die Menge aller Zahlen, für die alle Bruchterme der Bruchgleichung definiert sind.
Ein Bruchterm ist genau dann null, wenn der Zähler null und der Nenner nicht null ist.

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Induktionshärten

Das Härten ist ein häufig angewandtes metallurgisches Verfahren, bei dem durch starkes Erhitzen und schlagartiges Abkühlen die Festigkeit eines Metalls erhöht wird. Um chemische Verunreinigungen zu vermeiden, wählt man oft Verfahren zum Erwärmen, welche die Nutzung einer offenen Flamme vermeiden. Zu diesen Verfahren zählt das Induktionshärten, bei dem man Eisen durch induzierte Wirbelströme auf Glühtemperaturen erhitzt.

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Induktionsherd

Bei Induktionsherden wird einem Metalltopf die Wärme mithilfe der elektromagnetischen Induktion zugeführt. Zu diesem Zweck nutzt man Wirbelströme.

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Induktionsschleife

Mithilfe von Induktionsschleifen kann der Straßenverkehr überwacht werden. Häufig steuert man mit ihrer Hilfe Ampelanlagen. Die Funktionsweise von Induktionsschleifen beruht auf der elektromagnetischen Induktion.

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Induktivität

In dem magnetischen Feld einer Spule ist Energie gespeichert. Wie groß diese Energie ist, hängt von der Stärke des Stromes ab, der durch die Spule fließt und von den geometrischen Eigenschaften der Spule sowie den Materialeigenschaften des Spulenkerns. Diese geometrischen und stofflichen Eigenschaften einer Spule fasst man als Induktivität L einer Spule zusammen.

Formelzeichen:
Einheit:

L
1 H (1 Henry) = 1   m 2 ⋅ k g ⋅ s − 2 ⋅ A − 2

 

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Influenz

Influenz ist ein Vorgang der Ladungstrennung auf einem Körper, bei dem sich unter dem Einfluss geladener Körper in der Nähe die Ladungsverteilung auf dem Körper ändert.

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Infrarotfernbedienung

Fernbedienungen werden heute genutzt, um Radios, Fernsehgeräte oder Videorecorder zu bedienen. Dabei verwendet man infrarotes, für den Menschen nicht sichtbares Licht, um die entsprechenden Steuerimpulse von der Fernbedienung auf das jeweilige Gerät zu übertragen.

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Ionen

Ionen sind elektrisch geladene Teilchen, aus denen Stoffe aufgebaut sind. Sie entstehen dadurch, dass aus der Atomhülle eines zuvor neutralen Atoms Elektronen abgegeben oder aufgenommen werden. Durch Elektronenabgabe oder Elektronenaufnahme entsteht so im Vergleich zum elektrisch geladenen Atomkern ein Ladungsüberschuss oder ein Ladungsmangel.
Negativ geladene Ionen heißen Anionen, positiv geladene Ionen Kationen.

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Ionisation

Als Ionisation bezeichnet man alle Vorgänge, bei denen aus neutralen Atomen Elektronen herausgelöst und dauerhaft aus der Atomhülle entfernt werden. Dadurch entstehen die positiv geladenen Restatome, die man Ionen nennt, und die freien Elektronen. Das Gegenteil der Ionisation ist die Rekombination, bei der sich Ionen und Elektronen wieder zu neutralen Atomen zusammenfinden.

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Isolatoren

Körper, die den elektrischen Strom schlecht oder gar nicht leiten, nennt man Isolatoren oder elektrische Nichtleiter.
Glas, Gummi, Kunststoffe, Lacke oder Luft und andere Gase sind unter normalen Bedingungen Isolatoren. Sie werden deshalb zur Isolation elektrischer Leitungen und zur Isolation bei elektrischen Geräten genutzt.

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I-U-Kennlinien

Als Kennlinie bezeichnet man eine Funktionskurve in einem speziellen x-y-Diagramm, mit deren Hilfe man das Leitungsverhalten eines elektrischen oder elektronischen Bauelementes grafisch darstellen kann. Meist untersucht man die Stromstärke-Spannungs-Kennlinie (I-U-Kennlinie), das heißt, man stellt in einem Stromstärke-Spannung-Diagramm dar, wie hoch die Stromstärke ist, die bei einer bestimmten an einem Bauelement anliegenden Spannung durch dieses Bauelement fließt.

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Bruchungleichungen, Lösen

Ungleichungen, die Bruchterme enthalten, werden Bruchungleichungen genannt.
Ein Beispiel für eine Bruchungleichung ist: x + 2 x − 5 > 0
Um alle Lösungen dieser Bruchungleichung zu finden, müssen zwei Fälle unterschieden werden, denn es gibt zwei Möglichkeiten, damit ein Bruch größer als null ist:

  1. Der Zähler und der Nenner sind größer als null.
  2. Der Zähler und der Nenner sind kleiner als null.

Beide Fälle müssen untersucht werden, um alle Lösungen der Bruchungleichung zu finden.

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Elektrische Kapazität

Ein Kondensator kann elektrische Ladungen nicht unbegrenzt speichern, sondern bei vorgegebener Spannung auf seinen Kondensatorplatten stets nur eine gewisse Anzahl von Ladungsträgern aufnehmen. Die elektrische Kapazität kennzeichnet die Fähigkeit eines Kondensators, Ladungen zu speichern.
 

Formelzeichen:C
Einheit:ein Farad (1 F = 1 As/V)

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