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Semikolon

Das Semikolon (auch Strichpunkt) grenzt gleichrangige Teilsätze oder Wortgruppen stärker als das Komma ab.
Es wird auch dort gesetzt, wo der Punkt zu stark ist.
Und es kann verwendet werden, um zusammengehörige Gruppen in Aufzählungen zu markieren.

Beispiele:

  • Man kann nicht jede Frage nur mit Ja und Nein beantworten; oft muss man etwas weiter ausholen. (Hier könnte statt des Semikolons auch ein Punkt oder ein Komma stehen.)
  • Unser Proviant bestand aus Brot, Brötchen und Kuchen; Milch, Butter und Quark; Äpfeln, Tomaten und Pampelmusen. (Hier könnten statt der Semikolons auch Kommas stehen.)

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Sprach- und Textfunktion

Die Sprach- und Textfunktionen ergeben sich aus dem Zusammenhang eines Textes.
Sprachfunktionen fragen nach der Verständigung über etwas in der Welt, sie können nach verschiedenen Aspekten unterteilt werden:

  • als kognitive Sprachfunktion und
  • als Mittel für den Austausch von Fakten und Ansichten.

Als Textfunktionen werden die vorherrschende Aufgabe eines Textes im sprachlichen Handeln, seine beabsichtigte Wirkung auf die Zuhörer/Leser und seine tatsächlich eintretenden Folgen bezeichnet.
Man kann verschiedene Textfunktionen unterscheiden.

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Schriftliche Subtraktion

Die Subtraktion ist in der Menge der natürlichen Zahlen ℕ nur ausführbar, wenn der Subtrahend nicht größer als der Minuend ist.
Zur schriftlichen Subtraktion schreibt man die Zahlen (analog zur schriftlichen Addition) untereinander. Man subtrahiert (von rechts beginnend) spaltenweise und notiert das Ergebnis. Ist die Subtraktion nicht ausführbar, erhöht man den Minuenden um einen (oder mehrere) Zehner, die man in der nächsten Spalte zusätzlich subtrahiert.

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Sprechsilben und Sprachsilben

Die Silbe ist eine rhythmische Grundeinheit der Sprache, die auch als kleinste Lautgruppe bezeichnet wird. In der deutschen Sprache werden Sprechsilben (phonologische Silben) und Sprachsilben (morphologische Silben) unterschieden. Außerdem unterscheiden wir offene Silben, Silben, die auf einen Vokal auslauten (ge-, he-, ru-, ha- ...), und geschlossene Silben, Silben, die auf einen Konsonanten auslauten (-lich, -kom, ver-, kämpf- ...).

Sprechsilben

Den Silbenkern der Sprechsilben bildet immer ein Vokal oder ein Diphthong.

Huhn, Maus

Werden zwei Silbenkerne durch einen Konsonanten getrennt, wird er der nachfolgenden Silbe zugeordnet.

ru-fen, ha-ben

Aufeinanderfolgende Vokale werden getrennt.

be-ach-ten,
ge-eig-net

Trennen die Silbenkerne jedoch mehrere Konsonanten, gehört nur der letzte zur nachfolgenden Silbe.

kämpf-ten

Bei mehrteiligen Wörtern erfolgt die Trennung in der Wortfuge.

Ver-gnügen

Die Stelle zwischen den Bestandteilen eines Kompositums nennt man Wortfuge.

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Subjekt, Prädikat, Objekt

Sätze können kurz sein. Damit man aber überhaupt von einem Satz im grammatischen Sinne sprechen kann, sind zwei Satzglieder zwingend notwendig: Subjekt (der Handelnde) und Prädikat (die Handlung). Ergänzend tritt das Objekt hinzu, das etwas über das Ziel der jeweiligen Handlung aussagt.

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Substantive

Substantive sind Wörter, die Lebewesen und Gegenstände bezeichnen,
welche mit den Sinnen wahrgenommen werden (Blume, Kind), oder etwas, was ausgedacht wurde und als existierend betrachtet wird (Riese, Kobold). Diese Substantive nennt man auch Konkreta.

Substantive können außerdem Nichtgegenständliches und Begriffe (Ruhe, Freundschaft) bezeichnen.
Dann sind es Abstrakta.

Substantive werden auch als Nomen, Hauptwörter, Dingwörter oder Nennwörter bezeichnet.
Etwa die Hälfte des deutschen Wortschatzes besteht aus Substantiven. Sie sind ständigen Veränderungen unterworfen, da neue Wörter auftreten oder aus anderen Sprachen entlehnt werden und andere veralten.

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Substantiv und Verb

 

Verbindungen aus Substantiv und Verb werden in der Regel getrennt geschrieben.

Das gilt auch für die Verbindung aus Substantiv und Partizip I.

Beispiele für Getrenntschreibung von Substantiv und Verb:
Angst haben, Auto fahren, Klavier spielen, Maschine schreiben, Rad fahren, Ski laufen
Beispiele für Getrenntschreibung von Substantiv und Partizip I:
Daten verarbeitende Maschinen, die Wanderer schauten sich Hilfe suchend um.

Beachte!
Ist das Partizip allerdings adjektivisch gebraucht, kann man auch zusammenschreiben:
datenverarbeitende Maschinen, hilfesuchende Wanderer

Sind die Verbindungen substantiviert, werden sie zusammen- und großgeschrieben.

Beispiele:
das Autofahren, das Skilaufen, das Maschineschreiben
Das Maschineschreiben fällt mir schwer.

Substantive können auch mit Verben Zusammensetzungen bilden.

Dabei werden trennbar zusammengesetzte Verben und untrennbare Zusammensetzungen unterschieden.

Trennbar zusammengesetzte Verben:

heimreisen, heimbringen, heimsuchen und andere Verbindungen mit heim-,
irreführen, irreleiten, irrewerden,
preisgeben, standhalten, stattfinden, stattgeben, teilnehmen, teilhaben, wettmachen

Da es sich um trennbar zusammengesetzte Verben handelt, wird der substantivische Bestandteil auch bei einer Trennung im Satz kleingeschrieben.

Beispiel: Sie gab ihr Geheimnis preis.

Untrennbare Zusammensetzungen aus Substantiv und Verb werden immer zusammengeschrieben:
brandmarken, handhaben, schlafwandeln, schlussfolgern.

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Suffixableitungen

Suffixe sind unselbstständige Wortbestandteile (Morpheme), die nicht alleine stehen können, sondern mit einem Basismorphem fest verbunden sind.
Jedes einzelne Suffix kann mit mehreren Basismorphemen verbunden werden. Einige Suffixe sind ausschließlich für die Bildung bestimmter Wortarten verantwortlich (-ig: Adjektivbildung, -schaft: Substantivbildung, -en: Verbbildung).

   
Beispiel:  
AdjektivSubstantivVerb
haarigWirtschaftlaufen
lustigHerrschaftdenken
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Syntax

Syntax ist einerseits ein Teilbereich der Semiotik und andererseits ein Teilbereich der Grammatik natürlicher Sprachen. Als Teilbereich der Grammatik beschäftigt sich die Syntax mit dem Bau und der Gliederung des Satzes. In diesem Sinn ist Syntax die Satzlehre. Die syntaktische Beschreibung beruht auf spezifischen Methoden der Satzanalyse. Die Grenzen zu anderen Beschreibungsebenen, insbesondere zur Morphologie (Morphosyntax) und Semantik sind fließend. Die spezifischen Methoden der syntaktischen Beschreibung sind
– die Satzanalyse, wozu operationale Verfahren wie die Umstellprobe, die Ersatzprobe und die Weglassprobe gehören;
– die Kategorienbildung, beispielsweise Satztypisierung, Satzgliedklassifizierung.

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Teilklassen der Partikeln

Partikeln können eine Hervorhebung ausdrücken, den Grad einer Intensität festlegen oder in Gesprächen die innere Einstellung des Sprechers verdeutlichen. Sie sind in ihrer Form unveränderlich und haben kaum eine eigene inhaltliche Bedeutung.
Sie lassen sich je nach ihrer Funktion im Satz in folgende Untergruppen (Teilklassen) teilen:

  • Gradpartikeln,
  • Modalpartikeln,
  • Fokuspartikeln,
  • Gesprächspartikeln.
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Temporaladverbien

Adverbien geben die näheren Umstände eines Geschehens an und sind nicht flektierbar. Es gibt einzelne Arten des Adverbs, welche bestimmte Umstände des Geschehens genauer bestimmen.
Temporaladverbien sind Adverbien der Zeit. Sie können einen Zeitpunkt oder Zeitabschnitt, die zeitliche Dauer oder ein wiederholtes Geschehen bezeichnen.

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Textsorte

Als Textsorte bezeichnet man eine Gruppe von Texten, die Bündel von Eigenschaften aufweisen, die alle anderen Texte so nicht besitzen. Textsorten lassen sich klassifizieren nach

  • textinternen Kriterien und
  • textexternen Kriterien.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Fakt (Tatsache) und Fiktion (Dichtung). Dem entspricht eine Einteilung in Sachtext und literarischer Text.
Zu den Sachtexten gehören beispielsweise Brief, Argumentation, Interview.
Beispiele für literarische Texte sind Ballade, Märchen, Krippenspiel.

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Trennung einfacher Wörter

1. Mehrsilbige Wörter werden in der Regel nach Sprechsilben getrennt. Ein einzelner Vokal am Anfang oder Ende des Wortes kann nicht abgetrennt werden.

Bus-hal-te-stel-le
hi-nauf oder
hin-auf

2. Die Konsonantenverbindungen „ch“, „ck“, „sch“, „ph“, „rh“, „sh“ werden nicht getrennt, wenn sie für einen einfachen Laut stehen.

Zu-cker,
ba-cken,
Fla-sche

3. Steht zwischen den Vokalbuchstaben ein einzelner Konsonant, so kommt er bei der Trennung zumeist auf die neue Zeile. Von mehreren Konsonanten trennt man nur den letzten ab.

Ga-be,
put-zen,
knusp-rig,
flatt-rig

4. Die Doppellaute (Diphthonge) ai, au, äu, ei, eu, oi werden nicht getrennt. Das stumme w in der Namensendung „ow“ wird wie andere Konsonanten behandelt

Bai-ser,
Räu-ber,
Tel-to-wer

Die alte Regelung für die Nichttrennung von „st“ entfällt. Getrennt werden also auch: Kis-te, ros-ten usw.

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Teilbarkeit

Die natürliche Zahl a teilt die natürliche Zahl b (a | b), wenn es eine natürliche Zahl n gibt, sodass gilt b = n · a. Die Zahl a heißt Teiler von b und b heißt Vielfaches von a.

4 | 24, da 24 = 6 · 4

Sprechweise: 4 teilt 24
oder: 4 ist ein Teiler von 24
oder: 24 ist ein Vielfaches von 4


Zur Ermittlung von Teilern großer Zahlen können Teilbarkeitsregeln verwendet werden.

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Trennung zusammengesetzter Wörter


Zusammengesetzte Wörter und Wörter mit Präfixen werden nach ihren Bestandteilen getrennt:
Ent-wurf, Pro-gramm, Wein-glas.

Die einzelnen Bestandteile der zusammengesetzten Wörter trennt man wie einfache Wörter:
be-rich-ten, Schwimm-meis-ter.

Wird ein Wort nicht mehr als Zusammensetzung erkannt oder empfunden, kann man nach Sprechsilben trennen:
voll-en-den oder vol-len-den, in-ter-es-sant oder in-te-res-sant.

Irreführende Trennungen sollte man vermeiden:
Druck-erzeugnis, aber nicht Drucker-zeugnis, Spar-gelder aber nicht Spargel-der.

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Umstellprobe

Die Satzglieder sind relativ selbstständige Teile im Satz.
Ihre Selbstständigkeit erkennt man daran, dass sie im Satz verschoben werden können. Satzglieder lassen sich umstellen.
Die Umstellprobe ist eine zuverlässige Methode herauszufinden, ob es sich bei einem Wort oder einer Wortgruppe um ein Satzglied handelt oder nicht.
Einzige Ausnahme: das Prädikat. Seine Stellung steht fest.

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Valenz

Valenz ist ein Begriff der Sprachwissenschaft, der von L. TESNIÈRE in Anlehnung an den Begriff der Wertigkeit in der Chemie eingeführt wurde. Er bezeichnet die Eigenschaft eines Wortes, sprachliche Ausdrücke, sogenannte Ergänzungen, an sich zu binden. Diese Eigenschaft kommt vor allem Verben, aber auch Substantiven und Adjektiven zu.
Je nach Zahl der Ergänzungen unterscheidet man bei den Verben zwischen

  • einwertigen Verben (z. B. weinen),
  • zweiwertigen Verben (z. B. helfen),
  • dreiwertigen Verben (z. B. schenken).
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Verben


Das Verb ist eine Wortart, welche die Tätigkeit, einen Vorgang oder einen Zustand ausdrücken kann. Deshalb ist eine Form der Einteilung der Verben die nach ihrer Bedeutung. Folgende Darstellung ordnet die Verben in Bedeutungsgruppen.

Das Verb gehört zu den flektierbaren Wortarten, das heißt, es ist veränderbar. Die Formveränderung des Verbs ist die Konjugation.
Das Verb kommt in der deutschen Sprache in seinen ungebeugten (infinit) und in seinen gebeugten Formen (finit) vor. Verben, die nur mithilfe eines Substantivs und eines Pronomens einen vollständigen Satz bilden können, nennt man Vollverben. (Ich male ein Bild.) Hilfsverben benötigen für die vollständige Satzaussage ein anderes Verb oder eine andere Ergänzung. (Ich werde das Bild malen.) Verben werden (außer am Satzanfang) kleingeschrieben.
In einer Übung sollen die Verben nach der Bedeutung geordnet werden.
Übung:
Ordne folgende Verben nach ihrer Bedeutung:
arbeiten, bauen, bleiben, fallen, liegen, sein, singen, sinken, spielen, regnen, wachsen, wohnen

Einteilung der Verben nach Bedeutungsgruppen

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Verben, Einteilung nach Bedeutungsgruppen

Das Verb ist die Wortart, welche eine Tätigkeit, einen Vorgang oder einen Zustand ausdrücken kann.

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Verben, Einteilung nach ihrer Selbstständigkeit

Neben der Einteilung nach Bedeutungsgruppen werden die Verben auch nach ihrer Selbstständigkeit unterschieden.
Danach werden gruppiert:
Vollverben, Hilfsverben und Modalverben.

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Verb, infinite und finite Formen des Verbs

Verben ohne Personal- und Tempusendungen bezeichnet man als infinite Verbformen, Verben mit Endungen (geht, werdet, lest) heißen finite Verbformen.

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Modus der Verben

Verben können in ihrer Form so verändert werden, dass sie ausdrücken, ob es sich um eine reale Tatsache, einen Wunsch oder eine Aufforderung handelt. Um eine tatsächliche Begebenheit auszudrücken, verwendet man den Indikativ (Modus der Wirklichkeit).
Um einen Wunsch, eine Möglichkeit auszudrücken, verwendet man den Konjunktiv (Modus des Wunsches, der Möglichkeit).
Man kann die beiden Formen auch Wirklichkeitsform und Möglichkeitsform nennen.

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Person und Numerus des Verbs

Die Konjugation der Verben kennt zwei Numeri (Singular und Plural) und jeweils drei Personen.

Die Personen sind:

  1. Person = „sprechende“ Person: ich
  2. Person = „angesprochene“ Person: du
  3. Person = „besprochene“ Person/Sache: er, sie, es

Beispiel:

PersonNumerus
 SingularPlural
1. Personich laufewir laufen
2. Persondu läufstihr lauft
3. Personer, sie, es läuftsie laufen
wir laufen (1. Person Plural)
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Stammformen des Verbs

Der Infinitiv, das Präteritum und das Partizip II bilden die sogenannten Stammformen des Verbs. Von diesen lassen sich alle anderen Konjugationsformen ableiten.

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Weitere Teilbarkeitsregeln

Eine Zahl ist durch 11 teilbar, wenn ihre Querdifferenz durch 11 teilbar ist.
Eine Zahl ist durch 7 teilbar, wenn die Zahl, die aus ihr nach einem bestimmten Algorithmus ermittelt wird, durch 7 teilbar ist.

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