Direkt zum Inhalt

89 Suchergebnisse für "sprache"

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Sonderstellung des Menschen?

Die meisten Anhänger unseres Kulturkreises sehen im Menschen ein Wesen, das sich grundlegend von den Tieren unterscheidet. Aber die angeblich menschenspezifischen geistigen Fähigkeiten, wie z. B. Vernunft, Bewusstsein, Werkzeuggebrauch, Sprache und Kultur, werden von der heutigen Verhaltensforschung in ihrer Ausschließlichkeit infrage gestellt.

Artikel lesen

Sonderstellung des Menschen?

Die meisten Anhänger unseres Kulturkreises sehen im Menschen ein Wesen, das sich grundlegend von den Tieren unterscheidet. Aber die angeblich menschenspezifischen geistigen Fähigkeiten, wie z. B. Vernunft, Bewusstsein, Werkzeuggebrauch, Sprache und Kultur, werden von der heutigen Verhaltensforschung in ihrer Ausschließlichkeit infrage gestellt.

Artikel lesen

Honigbiene

Honigbienen sind wohl die bekanntesten und ältesten Nutzinsekten. Ohne ihre Bestäubungshilfe könnten sich viele Früchte nicht entwickeln, auch Honig und Wachs, die für uns eine wichtige Bedeutung erlangt haben, ständen uns nicht zur Verfügung. Honigbienen sind in einem Tierstaat als Sozialverband organisiert und durch unterschiedliche Kasten (Königin [Weisel], Arbeitsbiene, Drohne) gekennzeichnet. Diese Organismen nehmen durch morphologische und physiologische Unterschiede verschiedene Tätigkeiten wahr (Arbeitsteilung), zum Vorteil für die gesamten Individuen im Bienenstock. Verhaltensweisen der Bienen, z. B. die Drohnenschlacht, die Temperaturregulation im Bienenstock oder das Eintragen von Pollen oder Nektar mithilfe der Sammelbeine, sind bemerkenswert. Die Organisation und das Zusammenleben in einem Tierstaat setzt eine sehr gute Kommunikation (Bienensprache) und Koordination des Zusammenlebens mithilfe von chemischen Signalen (Pheromone) voraus.

Artikel lesen

Honigbiene

Honigbienen sind wohl die bekanntesten und ältesten Nutzinsekten. Ohne ihre Bestäubungshilfe könnten sich viele Früchte nicht entwickeln, auch Honig und Wachs, die für uns eine wichtige Bedeutung erlangt haben, ständen uns nicht zur Verfügung. Honigbienen sind in einem Tierstaat als Sozialverband organisiert und durch unterschiedliche Kasten (Königin [Weisel], Arbeitsbiene, Drohne) gekennzeichnet. Diese Organismen nehmen durch morphologische und physiologische Unterschiede verschiedene Tätigkeiten wahr (Arbeitsteilung), zum Vorteil für die gesamten Individuen im Bienenstock. Verhaltensweisen der Bienen, z. B. die Drohnenschlacht, die Temperaturregulation im Bienenstock oder das Eintragen von Pollen oder Nektar mithilfe der Sammelbeine, sind bemerkenswert. Die Organisation und das Zusammenleben in einem Tierstaat setzt eine sehr gute Kommunikation (Bienensprache) und Koordination des Zusammenlebens mithilfe von chemischen Signalen (Pheromone) voraus.

Artikel lesen

Der Evolutionsbegriff

Der Begriff Evolution wird umgangssprachlich recht häufig und vielfältig gebraucht. In diesem allgemeinen Sinne bedeutet Evolution Veränderung bzw. Entwicklung. Galaxien, Gesellschaftssysteme, Sprachen und auch die Wissenschaft evolvieren im Sinne von Veränderungen und Weiterentwicklung. Auch in der Werbung wird z. B. von der Evolution einer neuen Autogeneration gesprochen.

In der Biologie versteht man unter Evolution dagegen die Entstehung und Weiterentwicklung von Arten. Der Evolutionsbegriff bezieht sich auf Populationen (Stammesentwicklung = Phylogenese), nicht aber auf die Individualentwicklung (Ontogenese).

Artikel lesen

Tattoos – Malereien auf der Haut

Die Anfänge der Körperbemalung und Tätowierung reichen bis in die Altsteinzeit zurück. Archäologische Funde belegen, dass bereits dort rotfarbige Mineralien wie Hämatit und Ocker zum Färben einzelner Körperteile verwendet wurden.
Körperbemalungen dienten nicht nur zum Verschönern der Körpers, sie machten vor allem die Stammeszugehörigkeit kenntlich und wurden für religiöse und rituelle Zeremonien benutzt.
Im Mittelalter wurden Diebe und Verbrecher als Zeichen der Schande tätowiert.
Die Geschichte der modernen Tätowierung in Europa begann Ende des 17. Jahrhunderts. An den fürstlichen Höfen wurden zu der Zeit nämlich tätowierte Insulaner aus der Südsee bestaunt und von Empfang zu Empfang gereicht. Daraufhin setzte eine regelrechte Modewelle ein. Tätowierungen wurden salonfähig. JAMES COOK, der berühmte Seefahrer, war es, der das Wort „Tattow“ in die englische Sprache einführte.

Artikel lesen

Tattoo

Die Anfänge der Körperbemalung und Tätowierung reichen bis in die Altsteinzeit zurück. Archäologische Funde belegen, dass bereits dort rotfarbige Mineralien wie Hämatit und Ocker zum Färben einzelner Körperteile verwendet wurden.
Körperbemalungen dienten nicht nur zum Verschönern der Körpers, sie machten vor allem die Stammeszugehörigkeit kenntlich und wurden für religiöse und rituelle Zeremonien benutzt.
Im Mittelalter wurden Diebe und Verbrecher als Zeichen der Schande tätowiert.
Die Geschichte der modernen Tätowierung in Europa begann Ende des 17. Jahrhunderts. An den fürstlichen Höfen wurden zu der Zeit nämlich tätowierte Insulaner aus der Südsee bestaunt und von Empfang zu Empfang gereicht. Daraufhin setzte eine regelrechte Modewelle ein. Tätowierungen wurden salonfähig.
JAMES COOK, der berühmte Seefahrer, war es übrigens, der das Wort „Tattow“ in die englische Sprache einführte.

Artikel lesen

Mammutbaum

Lange Zeit wurden die Mammutbäume als die höchsten Bäume der Erde angesehen und werden nur noch vom australischen Eucalyptus amygdalina mit über 150 m übertroffen. Der Name Sequoia wurde durch den Botaniker und Sprachforscher STEPHAN ENDLICHER (1804–1849) geprägt. Dieser wollte damit den Irokesenhäuptling „Se-Quo-Yah“ des pazifischen Nordwestens ehren, der in seiner Zeit Hunderte von Indianersprachen mit einer Spezialschrift festgehalten und so der Nachwelt überliefert hatte.

SEQUOYAH, Sohn einer Cherokee-Indianerin, hat in den Jahren 1809–1821 das Schriftsystem für das Cherokee (Teil der irokesischen Sprachfamilie) entwickelt und ermöglichte somit das Veröffentlichen von Büchern und Zeitungen in der eigenen Sprache.

Artikel lesen

Die Entwicklung der Naturwissenschaften in der Antike

Wie kein anderes Lebewesen ist der Mensch in der Lage, sich ein Bild von der Welt zu machen. Dieses Weltbild schließt Erfahrungen aus der Vergangenheit ein und gestattet Vorhersagen für die Zukunft. Menschen wissen, dass sie geboren wurden und dass sie sterben müssen, Staunen und Zweifel lassen den Menschen die Frage nach dem Sinn des Lebens und der Welt stellen. Dieses Streben nach Erkenntnis wird durch Sprache und Schrift vertieft und führte schon in den ersten Hochkulturen in Ägypten, im Zweistromland, in Iran, in Indien und in China zu Denkschulen und Glaubenstraditionen, in denen sich Philosophie, Religion und Mythologie vermischten.

Artikel lesen

Papagei

Der Papagei ist ein exotischer Vogel mit einem farbenprächtigen Gefieder und in jedem Zoo zu finden. Da diese Tiere auch sehr liebenswert sind und die Begabung haben, die menschliche Sprache nachzuahmen, sind Papageien aber auch sehr beliebte Haustiere.
Die bunten Vögel kommen hauptsächlich in den Tropen und Subtropen wie zum Beispiel Südamerika, Asien und Afrika vor. Sie sind gewöhnlich Waldbewohner, die sich vor allem kletternd in den Bäumen bewegen. Deshalb werden sie „Handfüßler“ genannt.
Auf der Welt gibt es etwa 80 Papageien-Gattungen mit mehr als 350 Arten. Zu den bekanntesten gehören der Ara, der Amazonenpapagei, der Graupapagei und der Kakadu.

Artikel lesen

Gehirnleistungen des Mensch

Der Mensch besitzt das am höchsten entwickelte Gehirn. In ihm vollziehen sich alle Vorgänge unseres bewussten Fühlens, Handelns und Denkens. Unser Gehirn ist also Steuer- und Informationszentrale, beeinflusst direkt oder indirekt alle Vorgänge in unserem Körper und auch seine Reaktionen. Der Mensch kann die Gesetzmäßigkeiten in Natur und Gesellschaft erkennen und sie sinnvoll auf verschiedene Bereiche anwenden.

Die hohe Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns liegt in der großen Anzahl von Nervenzellen (10–14 Milliarden) und deren Verknüpfungen untereinander begründet. Die Zahl der Verknüpfungen, der Synapsen, wird auf etwa 7 Billionen und die Zahl der Querverbindungen im Großhirn auf ca. 1 Billion geschätzt.

Artikel lesen

Alexander von Humboldt

* 14.09.1769 in Berlin
† 06.05.1859 in Berlin

ALEXANDER VON HUMBOLDT wurde zum zweiten, wissenschaftlichen Entdecker des spanischen Amerika. Er gilt als Begründer der modernen wissenschaftlichen Entdeckungsreisen und war Vorbild für CHARLES DARWIN (1809-1882). Sein vielseitiges, rastloses Wirken und enzyklopädisches Wissen war schöpferisch anregend auf mehrere Generationen junger Naturforscher. Viele von ihnen hat HUMBOLDT mit Rat und Tat gefördert. Die Bekanntschaft mit herausragenden Dichtern und Naturwissenschaftlern hatte entscheidenden Einfluss auf HUMBOLDTs Natur- und Menschenbild sowie sein Vorhaben, in fernen tropischen Ländern Forschungen zu betreiben. Nicht zuletzt gehörte zu den glücklichen Umständen in HUMBOLDTs Leben die Bekanntschaft mit dem französischen Botaniker AIMÉ BONPLAND (1773-1858). Beiden gelang der Nachweis, dass die Stromgebiete des Orinoko und des Amazonas durch einen schiffbaren Naturkanal miteinander verbunden sind.

Artikel lesen

Alexander von Humboldt

* 14.09.1769 in Berlin
† 06.05.1859 in Berlin

ALEXANDER VON HUMBOLDT wurde zum zweiten, wissenschaftlichen Entdecker des spanischen Amerika. Er gilt als Begründer der modernen wissenschaftlichen Entdeckungsreisen und war Vorbild für CHARLES DARWIN (1809-1882). Sein vielseitiges, rastloses Wirken und enzyklopädisches Wissen war schöpferisch anregend auf mehrere Generationen junger Naturforscher. Viele von ihnen hat HUMBOLDT mit Rat und Tat gefördert. Die Bekanntschaft mit herausragenden Dichtern und Naturwissenschaftlern hatte entscheidenden Einfluss auf HUMBOLDTS Natur- und Menschenbild sowie sein Vorhaben, in fernen tropischen Ländern Forschungen zu betreiben. Nicht zuletzt gehörte zu den glücklichen Umständen in HUMBOLDTS Leben die Bekanntschaft mit dem französischen Botaniker AIMÉ BONPLAND (1773-1858). Beiden gelang der Nachweis, dass die Stromgebiete des Orinoko und des Amazonas durch einen schiffbaren Naturkanal miteinander verbunden sind.

Artikel lesen

Individualentwicklung des Menschen

Jeder Mensch durchläuft in seinem Leben eine Entwicklung, die mit der befruchteten Eizelle (Zygote) beginnt und mit dem Tod endet. Das ist verbunden mit Wachstum, Gestaltwandel, Ausbildung körperlicher und geistiger Fähigkeiten, allmählicher Entfaltung und Wiederabnahme des Leistungsvermögens bis hin zu Alterungs- und Abbauerscheinungen. Diese Vorgänge beruhen auf Veränderungen in den Zellen und Organen unseres Körpers und unterliegen gewissermaßen einem „inneren Programm“. Sie sind nicht aufhaltbar und nicht rückgängig zu machen (irreversibel), verlaufen aber bei jedem Menschen in einer individuellen Ausprägung.

Man unterscheidet zwei Hauptabschnitte:

  1. vorgeburtliche Entwicklung oder Embryonalentwicklung (von der befruchteten Eizelle bis zum geburtsreifen Kind),
  2. nachgeburtliche Entwicklung (vom Neugeborenen bis zum Greisenalter/Tod).
Artikel lesen

Mensch, Individualentwicklung

Jeder Mensch durchläuft in seinem Leben eine Entwicklung, die mit der befruchteten Eizelle (Zygote) beginnt und mit dem Tod endet. Das ist verbunden mit Wachstum, Gestaltwandel, Ausbildung körperlicher und geistiger Fähigkeiten, allmählicher Entfaltung und Wiederabnehmen des Leistungsvermögens bis hin zu Alterungs- und Abbauerscheinungen. Diese Vorgänge beruhen auf Veränderungen in den Zellen und Organen unseres Körpers und unterliegen gewissermaßen einem „inneren Programm“. Sie sind nicht aufhaltbar und nicht rückgängig zu machen (irreversibel), verlaufen aber bei jedem Menschen in einer individuellen Ausprägung.

Man unterscheidet zwei Hauptabschnitte:

  1. vorgeburtliche Entwicklung oder Embryonalentwicklung (von der befruchteten Eizelle bis zum geburtsreifen Kind),
  2. nachgeburtliche Entwicklung (vom Neugeborenen bis zum Greisenalter/Tod).
Artikel lesen

Karl von Frisch

* 20.11.1886 in Wien
† 12.06.1982 in München

KARL VON FRISCH wurde durch seine Arbeiten zur Sinnesphysiologie bekannt. Neben vielen anderen Forschungen bewies er u. a. das Hörvermögen der Fische, oder wies nach, dass Bienen und Fische Farben sehen können. Seine Entdeckungen zum Hör- und Farbsehvermögen beruhen auf Dressurversuchen. KARL VON FRISCH enträtselte auch den Bienentanz. Dieses beobachtete Phänomen gilt als eine der kompliziertesten Verhaltensleistungen im Tierreich.

1973 wurde KARL VON FRISCH gemeinsam mit KONRAD LORENZ und NIKOLAAS TINBERGEN mit dem Nobelpreis geehrt.

Artikel lesen

Karl von Frisch

* 20.11.1886 in Wien
† 12.06.1982 in München

KARL VON FRISCH wurde durch seine Arbeiten zur Sinnesphysiologie bekannt. Neben vielen anderen Forschungen bewies er u. a. das Hörvermögen der Fische oder wies nach, dass Bienen und Fische Farben sehen können. Seine Entdeckungen zum Hör- und Farbsehvermögen beruhen auf Dressurversuchen. KARL VON FRISCH enträtselte auch den Bienentanz. Dieses beobachtete Phänomen gilt als eine der kompliziertesten Verhaltensleistungen im Tierreich.

1973 wurde KARL VON FRISCH gemeinsam mit KONRAD LORENZ und NIKOLAAS TINBERGEN mit dem Nobelpreis geehrt.

Artikel lesen

Mensch und Menschenaffe

Zahlreiche Funde belegen die Evolution des Menschen aus nicht menschlichen Vorfahren. Der Mensch gehört im natürlichen System der Organismen mit den Halbaffen (z. B. Maki) und den Echten Affen (Neuwelt- und Altweltaffen) zu den rezenten (heute lebenden) Primaten. Der Vergleich des Menschen mit heute lebenden Affen (besonders Menschenaffen) belegt die enge stammesgeschichtliche Verwandtschaft hinsichtlich der Gemeinsamkeiten.

Artikel lesen

Psychologie

Die Psychologie ist eine Wissenschaft, die mithilfe von Experimenten und systematischen Beobachtungen die Gesetzmäßigkeiten erforscht, von denen das Verhalten der Menschen bestimmt wird. Sie erforscht weiterhin die psychischen Erscheinungen und Prozesse (z. B. Wahrnehmen, Denken) und die psychischen Eigenschaften der Menschen (z. B. Temperament, Charakter) in Wechselbeziehung zu ihrer Umwelt.

Artikel lesen

Denk- und Arbeitsweisen der Biologie

Seit jeher hat die Biologie bzw. die Erforschung des Lebens den menschlichen Geist in besonderer Weise beschäftigt.
Um das Leben zu erforschen, untersucht der Mensch in vielfältiger Weise in Laboratorien, wie ein Organismus aufgebaut ist und wie er funktioniert. Seine geistigen Fähigkeiten und technischen Leistungen ermöglichen es ihm, sowohl die submikroskopische Welt der Moleküle, aus denen die Bausteine der einzelnen Organismen – die Zellen – sich zusammensetzen, als auch das mikroskopische Reich der Zellen zu entdecken. Die Durchdringung oder aber das Begreifen der Strukturen und Prozesse des Lebens erfordert einige Hilfsmittel (z. B. Mikroskop, Chemikalien, Computer) und Methoden (Nachweismethoden). Zudem sind bestimmte Tätigkeiten in der Biologie erforderlich, um Erkenntnisse über Vorgänge, Zusammenhänge und Regeln in der Natur zu gewinnen, zu begreifen und letztendlich auch darzustellen.

Artikel lesen

Galileo Galilei

* 15.02.1564 Pisa
† 08.01.1642 Florenz

GALILELO GALILEI war italienischer Naturwissenschaftler und Professor für Mathematik in Pisa, Padua und Florenz. Große Entdeckungen machte er auf den Gebieten der Mechanik (u. a. Fall- und Wurfgesetze, Trägheitsgesetz), der Optik und der Astronomie (Entdeckung der vier Jupitermonde). Die Naturwissenschaft verdankt Galilei Erkenntnisse über verschiedene Messinstrumente und physikalische Phänomene (Fernrohr, Pendel, Thermometer u. a.) und die Begründung der induktiven Methode (Deduktion und Induktion). Er war ein Verfechter des heliozentrischen Weltbildes und wurde dafür von der Inquisition ermahnt und zur Abschwörung gezwungen. GALILEI führte das Experiment und die Hypothese als wichtige Denk- und Arbeitsweisen in die Naturwissenschaften ein.

Artikel lesen

Geschichte der Verhaltensbiologie

Die Verhaltensbiologie - auch Ethologie genannt - ist ein Teilgebiet der Biologie und beschäftigt sich mit dem Verhalten von Menschen und Tieren. Anfänglich wurde sie zur Klärung taxonomischer Verwandtschaftsverhältnisse genutzt, dann wurden die Mechanismen von Verhalten untersucht und später auch die biologische Funktion von Verhaltensweisen.

Mehr und mehr ging man von der beobachtenden in die experimentelle Forschung über. Die Ethologie ist eng mit der Psychologie verknüpft, die versucht Ursachen für ein bestimmtes Verhalten zu erklären und Lerntheorien zu entwickeln.

Da das Verhalten sehr vielschichtig untersucht werden kann, sind daraus wiederum neue Teildisziplinen entstanden, wie die Soziobiologie, Verhaltensökologie (Ethoökologie), Verhaltensphysiologie und Verhaltensgenetik.

Artikel lesen

Al-Idrisi

Enzyklopädie, Heilpflanzenkunde

* 1099 in Ceuta (Spanien)
† 1166 in Palermo

Er erhielt seine Ausbildung in Cordoba und war einer der bedeutendsten arabischen Wissenschaftler des Mittelalters. Er lebte am sizilianischen Normannenhof Rogers II in Palermo. Dort starb er vermutlich 1166. Außer Schriften über Heilpflanzen und Drogen verfasste er Werke, die einen umfassenden Überblick über das geographische Wissen seiner Zeit gaben.

Artikel lesen

Lärm und Lärmbekämpfung

Schall, der als belästigend empfunden wird oder gar zu gesundheitlichen Schäden führen kann, wird als Lärm bezeichnet. Die stärkste Lärmquelle ist bei uns der Straßenverkehr. Lärm kann den menschlichen Körper stark beeinflussen und zu körperlichen Schäden führen.

Die Vermeidung von Lärm ist der beste Lärmschutz. Wo Lärm unvermeidlich ist, sollte er gedämpft oder gedämmt werden.

Artikel lesen

Entwicklung der Naturwissenschaften im Mittelalter

Die Zeitepoche vom Ende des weströmischen Kaisertums (476 n. Chr.) oder dem Ende der Völkerwanderungszeit (568 n. Chr.) bis zum Beginn der Renaissance im 15. Jahrhundert wird als Mittelalter bezeichnet. Dabei bezieht sich dieser Begriff in erster Linie auf das „christliche Abendland“, also auf den vom Christentum geprägten europäischen Raum. Aus heutiger Sicht wird das Mittelalter eher negativ bewertet („finsteres Mittelalter“). Man verbindet dies nicht nur mit einer dominierenden Rolle der Kirche, Hexenprozessen und Inqusition, sondern auch mit einem weitgehenden Verlust der wissenschaftlichen und humanistischen Erkenntnisse des Altertums. Oft wird das Ende der Epoche deshalb auch mit dem Fall Konstantinopels im Jahr 1453 durch die Osmanen angesetzt. Damals flohen viele byzantinische Gelehrte in den Westen und brachten viele antike Handschriften und Überlieferungen mit, die im Abendland verloren gegangen waren.

Seitennummerierung

  • Aktuelle Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • Seite 4
  • Next Page

89 Suchergebnisse für "sprache"

Fächer
  • Biologie (89)
Klassen
  • 5. Klasse (34)
  • 6. Klasse (34)
  • 7. Klasse (34)
  • 8. Klasse (34)
  • 9. Klasse (34)
  • 10. Klasse (34)
  • Oberstufe/Abitur (55)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025