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Ethanol

„Alkohol“ – die Volksdroge Nummer 1, ist chemisch betrachtet „Ethanol“, also ein einfacher aliphatischer gesättigter Alkohol.

Seine Eigenschaften ähneln stark dem des Methanols. Typische Reaktionen sind die Veresterung mit Carbonsäuren und die Oxidation zu Acetaldehyd (Ethanal), Essigsäure und Kohlenstoffdioxid. Obwohl er für Lebewesen in höheren Dosen äußerst giftig ist, kommt er in der Natur relativ häufig vor. Bei Gärprozessen, z. B. bei Fallobst, zersetzen Hefepilze zucker- oder stärkehaltige Substanzen zu Ethanol.

Die Wirkungen auf den Menschen sind bei geringen Dosen nicht gefährlich, zumindest bei Erwachsenen und Nichtschwangeren. Zu chronischen Alkoholvergiftungen und damit schweren Organschäden kommt es, wenn der tägliche Alkoholkonsum zu groß wird.
Ethanol dient in der Industrie vor allem als Lösungsmittel, Brennstoff und Ausgangsstoff zur Herstellung weiterer Chemikalien. Zunehmend wird er auch als Treibstoff verwendet.

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Richard Smalley

* 06.06.1943 in Akron (Ohio)
† 28.10.2005

RICHARD SMALLEY ist ein amerikanischer Chemiker. Er beschäftigt sich mit Quantenchemie, der Herstellung organischer Polymere und den Modifikationen des Kohlenstoffs.

Gemeinsam mit seinen Kollegen ROBERT F. CURL (geb. 1933) und HAROLD W. KROTO (geb. 1939) erhielt er 1996 den Nobelpreis für Chemie für die Entdeckung einer neuen Modifikation von festem Kohlenstoff, in der die Atome zu polyederartigen Hohlkörpern mit fünf- und sechseckigen Seitenflächen verknüpft sind, den Fullerenen.

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Eigenschaften und Geschichte der Kartoffelpflanze

Die Kartoffel gehört zu den Nachtschattengewächsen und ist in den Hochlagen der Anden in Südamerika beheimatet. Die Spanier stießen als erste Europäer um 1526 auf dieses Grundnahrungsmittel der Indios und brachten bald darauf die Pflanze mit nach Europa. Die Kartoffel ist das raue Klima der Anden gewohnt und lässt sich deswegen auch in klimatisch ungünstigen Gegenden Europas anbauen. Den Iren ermöglichte die Kartoffel in den Jahren der englischen Fremdherrschaft das Überleben. Da aber die Kartoffel fast das einzige Nahrungsmittel geworden war, führten Missernten zu Hungersnöten mit Millionen von Toten und zur Auswanderung nach Amerika. Der irisch-katholische Einfluss auf die Politik der USA hat somit auch etwas mit jener Knolle aus den Anden zu tun.

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Benzen

Der Kohlenwasserstoff Benzen wurde 1825 von M. Faraday entdeckt. Die theoretische Erklärung der aromatischen Struktur gelang erst im 20. Jh. mithilfe der modernen Wellenmechanik. Durch den aromatischen Zustand ist das Benzen relativ reaktionsträge. Typische Reaktionen von Benzen sind elektrophile Substitutionen am Aromaten. Benzen ist ein bedeutender Ausgangsstoff für die chemische Industrie. Es ist der Prototyp aromatischer Verbindungen.

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Albert Einstein

* 14.03.1879 Ulm
† 18.04.1955 Princeton (USA)
Er war einer der bedeutendsten Physiker der Geschichte und der Begründer der Relativitätstheorie, die zu einer völligen Veränderung des physikalischen Weltbildes führte. Darüber hinaus erbrachte er grundlegende Arbeiten auf vielen Gebieten der Physik. Insbesondere deutete er den lichtelektrischen Effekt und war damit einer der Mitbegründer der Quantentheorie. Hervorzuheben ist sein Eintreten für Humanität und eine verantwortungsbewusste Nutzung physikalischer Erkenntnisse.

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Andrea di Pietro della Gondola (Palladio)

* 30.11.1508 Padua
† 19.08.1580 Vicenza

PALLADIO (eigentl. ANDREA DI PIETRO DELLA GONDOLA) gilt heute als Hauptmeister der italienischen Baukunst des 16. Jahrhunderts und war neben LEON BATTISTA ALBERTI (1404–1472) der einflussreichste Architekturtheoretiker der Neuzeit. Er gilt als der bedeutendste Architekt der Renaissance in Oberitalien, der mit seinen späten Werken die Brücke zum Frühbarock schlug.

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Republik Singapur

Singapur ist ein Stadtstaat in Südostasien vor der Südspitze der malaysischen Halbinsel. Seit seiner Unabhängigkeit von Großbritannien 1965 hat Singapur einen gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Singapur liegt an einem Schnittpunkt des Welthandels. Banken und ausländische Industriekonzerne haben ihre Niederlassungen in Singapur. Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Singapur ist eines der am dichtesten besiedelten Länder der Erde. Der Lebensstandard ist sehr hoch.

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Republik Ungarn

Ungarn ist ein Binnenland in Südosteuropa. Es liegt im Pannonischen Becken und umfasst hauptsächlich das Ungarische Tiefland. Theiß und Donau sind die Hauptflüsse. Der Plattensee ist einer der touristischen Anziehungspunkte des Landes.
Das Klima Ungarns ist gemäßigt kontinental mit teils atlantischen und teils mediterranen Einflüssen.
Die Bewohner sind zu rund 97 % Magyaren, ein Volk, das zur finnisch-ugrischen Sprachgruppe gehört. Zwei Drittel der Ungarn leben in Städten. Budapest ist der größte städtische Ballungsraum.
Ungarn und seine wirtschaftliche Entwicklung sind geprägt durch die politischen Entwicklungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Seit dem Abzug der sowjetischen Truppen hat Ungarn die Öffnung nach Westen erfolgreich vollziehen können. Der Wandel von der sozialistischen Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft verlief im Wesentlichen erfolgreich. Die Entwicklung vom Agrarland zum Industriestaat schreitet voran.

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Messe-Typen in der Renaissance

GUILLAUME MACHAUT (um 1300–1377) vertonte in seiner Messe „Messe de Nostre Dame“ (1364) erstmals alle fünf feststehenden Teile der Messe mehrstimmig. Dieses Beispiel galt als maßstabsetzend.

Die Komponisten der Renaissance versuchten, dem Vorbild zu folgen und ähnliche zyklische Messe-Kompositionen zu entwickeln. Im Zusammenhang mit dem Bestreben, diesen Messe-Zyklen innere Geschlossenheit zu verleihen, entstanden unterschiedliche Typen von Messen. Eine herausragende Stellung nehmen in dieser Zeit die Komponisten der franko-flämischen Schule (1460–1600) ein. Als Hauptvertreter sind zu nennen:

  • JOHANNES OCKEGHEM (um 1410–1497),
  • GUILLAUME DUFAY (um 1400–1474) und
  • OSQUIN DESPREZ (ca. 1450–1521).
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Kudrun im Kontext der germanischen Sagenwelt

Die Kudrun wird in der germanischen Sagenwelt mehrfach erwähnt. Im „Kudrun-Lied“ werden drei Geschichten erzählt:

  • Zunächst berichtet das Lied von der Entführung des siebenjährigen Hagen durch einen Greifen und dessen Selbsterziehung.
  • Die zweite Geschichte ist die Entführung von Hilde, Hagens Tochter, aus Liebe.
  • In der dritten Geschichte wird von der Entführung Kudruns, Hildes Tochter, erzählt.

Die drei Stoffe stammen aus unterschiedlichen Perioden der deutschen Literatur und wurden von mehreren Autoren geschrieben.

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Die Entstehung des Völkerrechts

Anhand der Geschichte des Völkerrechts lässt sich sehr plastisch die weltgeschichtliche Entwicklung darstellen, da die Veränderungen in einem Teil der Welt naturgemäß auf das Völkerrecht im Gesamten, was ja ein internationales Recht ist, Einfluss hatten und haben. Das Völkerrecht umfasst das Völkervertragsrecht, das auch Völkergewohnheitsrecht genannt wird, das Friedensvölkerrecht und das Kriegsrecht.

Definition Völkerrecht:
Heute verstehen wir unter Völkerrecht die Summe aller Normen, die die Verhaltensweisen festlegen, die zum geordneten Zusammenleben der Menschen der Erde notwendig sind. Diese Normen dürfen nicht schon im innerstaatlichen Recht der einzelnen souveränen Staaten geregelt sein. Dabei sind Staaten souverän, die in ihren Beziehungen zu anderen Staaten keinem fremden Willen und keiner anderen Rechtsordnung als dem Völkerrecht unterworfen sind.

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Der Untertan

„Der Untertan“ ist eine sozialkritische Satire über das wilhelminische Deutschland. In seinem Mittelpunkt steht der Typ des vaterlandstreuen deutschen Untertanen, der sich den Mächtigen um seiner Karriere Willen anbiedert, seine nationale Gesinnung zur Schau trägt und skrupellos an seinem gesellschaftlichen Aufstieg arbeitet, während er die ihm Untergebenen rücksichtslos unterdrückt.

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Wilhelm Heinrich Wackenroder

* 13.07.1773 in Berlin
† 13.02.1798 in Berlin

WILHELM HEINRICH WACKENRODERs kurzes Leben war geprägt von der Liebe zur Kunst, insbesondere der des Mittelalters und der Renaissance und der Liebe zur Literatur. Er teilte diese Leidenschaft mit seinem Schulfreund LUDWIG TIECK.

Die bekenntnishaften Skizzen, Reflexionen und Erzählungen aus den „Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders“ (1796), enstanden aus den Kunstreisen der beiden jungen Dichter, legten den Grundstein für die Mittelalterbegeisterung der romantischen Bewegung.

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Albert Einstein

* 14.03.1879 in Ulm
† 18.04.1955 in Princeton (USA)

Er war einer der bedeutendsten Physiker der Geschichte und der Begründer der Relativitätstheorie, die zu einer völligen Veränderung des physikalischen Weltbildes führte. Darüber hinaus erbrachte er grundlegende Arbeiten auf vielen Gebieten der Physik. Insbesondere deutete er den lichtelektrischen Effekt und war damit einer der Mitbegründer der Quantentheorie. Hervorzuheben ist sein Eintreten für Humanität und eine verantwortungsbewusste Nutzung physikalischer Erkenntnisse.

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Das Viermächte-Abkommen über Berlin 1971

Das am 3 September 1971 von den Botschaftern der vier Mächte Frankreich, Großbritannien, der Sowjetunion und der USA unterzeichnete und am 3. Juni 1972 in Kraft getretene Viermächte-Abkommen über Berlin sollte nach dem Willen der Bonner Bundesregierung zu einer Garantie der Sicherheit West-Berlins und zu Erleichterungen für die Menschen in der geteilten Stadt führen. Dieses war ein wesentliches Ziel ihrer Ostpolitik zu Anfang der 70er-Jahre, nachdem es in den beiden Jahrzehnten vorher um die Stadt immer wieder zu ernsthaften Krisen gekommen war, die auch das Leben der Menschen in der geteilten Stadt manchmal ernsthaft beeinträchtigt hatten.
Da die vier ehemaligen Besatzungsmächte übten noch die gemeinsame Oberhoheit über Berlin als Ganzes aus und konnten eine positive Klärung der Lage der Stadt herbeiführen. Auf einen endgültigen Status konnte man sich dabei nach langen Verhandlungen nicht einigen. Die Bindungen West-Berlins an die Bundesrepublik wurden aber bestätigt und das Aufenthaltsrecht der westlichen Besatzungsmächte im Westteil der Stadt festgeschrieben.

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Von Reuter zu Gisander: Der aufklärerische Roman

Der Aufstieg des Romans im 18. Jahrhundert zu einem dominierenden Genre in der epischen Gattung begann wiederum in England. DANIEL DEFOEs „Robinson Crusoes Leben und seltsame Abenteuer“ (dt. 1720) gab einer neuen Stilrichtung innerhalb des Genres seinen Namen: Robinsonade.
CHRISTIAN REUTER bereitete den aufklärerischen Roman in Deutschland vor. GELLERT war einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Sein Roman „Das Leben der schwedischen Gräfin von G***“ war der erste bürgerliche Roman und eine Mischung aus Brief- und Abenteuerroman. SOPHIE VON LA ROCHE schrieb mit der „Geschichte des Fräuleins von Sternheim“ das damals wohl bekannteste Werk einer Frau.

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Das antike Heldenepos: Homers Odyssee und Ilias

Die antiken Heldenepen stammen aus der Archaischen Zeit Griechenlands (800–500 v. Chr.). Die ersten Heldenepen sind die „Ilias“ und die „Odyssee“, die dem Griechen HOMER zugeschrieben werden, welcher als der erste namentlich bekannte Autor der abendländischen Welt gilt, wenngleich seine Existenz nicht zweifelsfrei bewiesen ist. Die „Ilias“ und die „Odyssee“ stellen den Übergang von der Mündlichkeit zur Literatur bei den Griechen dar.

Weitere bekannte Heldenepen sind

  • die „Theogonia“ von HESIOD,
  • die „Argonautika“ von APOLLONIOS RHODIOS und
  • die „Aeneis“ von VERGIL.
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Staatsbürger: Rechte und Pflichten

Die Gesamtheit aller in Deutschland lebenden Personen werden als Einwohner, Bewohner oder Bevölkerung bezeichnet. Staat, Nation und Volk bestehen aus Mitgliedschaften von Menschen, die wechselseitige Verantwortung tragen. Diese werden Bürger genannt. Die Mitgliedschaften vereinen in landestypischer Weise objektive Merkmale wie Territorium, Herrschaft, Religion, Abstammung mit subjektivem Gemeinschaftsgefühl (Wir-Gefühl, National-Gefühl). Ihren politischen Ausdruck finden sie in den Bürgerrechten.

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Stilvarianten

Die Stilebene hängt nicht zuletzt von der Profession oder von der Klassenzugehörigkeit des Einzelnen ab (upper/middle/lower class), auch wenn dies in England längst nicht mehr so deutlich ist wie früher. Doch auch der Gesprächsrahmen und die Gesprächspartner beeinflussen den Sprachstil.

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Jazz als Sonderform der populären Musik

Im Ensemble der Genres und Gattungen der populären Musik nimmt der Jazz eine Sonderstellung ein. Er entstand im letzten Drittel des 19. Jh. in den Südstaaten der USA aus den in Nordamerika aufeinandertreffenden unterschiedlichen kulturellen Traditionen der afroamerikanischen und euroamerikanischen Bevölkerung. In der ersten Hälfte des 20. Jh. wurde er nahezu weltweit zu einer dominanten Form der populären Musik. Er prägte fast alle ihre Spielweisen, eroberte sich mit den Experimentalformationen des Swing in den 1930er-Jahren den Konzertsaal und ist heute ein Zwitterwesen, das sowohl Aspekte der populären Musik wie solche der Kunstmusik in sich vereinigt. Jazz ist zu einem eigenständigen Sektor im Musikbetrieb der Gegenwart geworden.

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Schlager

Der Schlager ist eine Ende des 19. Jh. entstandene Form des populären Liedes, die mit der sich herausbildenden Musikindustrie und dem sich ausbreitenden Musikmarkt unmittelbar verbunden war. Er ist seither ein fester Bestandteil der populären Musikformen geblieben. Inzwischen wird der Begriff allerdings für jede Form des zeitgenössischen populären Liedes mit deutschem Text gebraucht.

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Korrekt zitieren

Wenn Sie eine Textstelle aus einem literarischen Werk oder einem Sachtext in eine eigene schriftliche Arbeit (z. B. Aufsatz oder Seminararbeit) einfügen, so handelt es sich um die Übernahme fremden geistigen Eigentums. Eine solche wörtliche oder sinngemäße Übernahme wird als Zitat bezeichnet, das Sie in Ihrem Text als solches kenntlichen machen müssen. Außerdem ist es erforderlich, die Herkunft dieses Zitates genau zu belegen. Der folgende Artikel erläutert die wesentlichen Regeln des korrekten Zitierens.

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Republik Island

Feuer und Eis prägen die Insel. Neben Geysiren lassen sich vielfältige vulkanische Erscheinungen beobachten. Großflächige Gletscher bedecken mehr als ein Zehntel des Landes. Mit geothermischer Energie werden die Haushalte vor allem in der Hauptstadt Reykjavík beheizt. Weitaus wichtigste Erwerbsquelle sind Fischfang und Fischverarbeitung, daneben spielen die Aluminiumerzeugung und der Fremdenverkehr eine Rolle. Die Bevölkerung lehnte wegen einer befürchteten Einschränkung der Fischerei den Beitritt zur EU ab.

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Zionismus

Die zionistische Bewegung ist eng verbunden mit der Person von THEODOR HERZL. Als Sohn eines Kaufmanns in Budapest geboren, studierte HERZL in Wien Jura und arbeitete seit 1891 für die „Neue Freie Presse“ als Korrespondent in Paris. Durch die Dreyfus-Affäre wurde sein Interesse für die jüdische Frage geweckt, die er 1896 in seinem Buch „Der Judenstaat“ zu einer nationalen erklärte. Nach HERZLs Ansicht hatten die trotz jüdischer Assimilitation im Westen gärende Judenfeindschaft, die Pogrome und Vertreibung im Osten gezeigt, dass Emanzipation und soziale Integration gescheitert waren. Deshalb bestand für ihn der einzig wirksame Schutz vor dem Antisemitismus in der Gründung eines jüdischen Staates und der Bildung einer eigenen jüdischen Nation.
1897 rief THEODOR HERZL zum 1. Zionistenkongress in Basel auf, der unter Beteiligung von 197 Delegierten aus Europa, aber auch Palästina, Algier und Amerika stattfand. Der Kongress beschloss den Aufbau eines jüdischen Staates. HERZL starb 1904 in Österreich. Zwei Jahre zuvor hatte er seine Vision eines jüdischen Staates in Erez Israel in seinem Roman „Altneuland“ entworfen.

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Umfrage

Umfragen gehören zu den wichtigsten Methoden der empirischen Sozialforschung. Insbesondere für die Ermittlung der öffentlichen Meinung und deren Einbeziehung in den politischen Willensbildungsprozess ist die Umfrageforschung von herausragender Bedeutung. Je nach Beschaffenheit einer Befragung und der Auswahl von Probanden lassen sich verschiedene Typen von Umfragen charakterisieren. Zu nennen wären hier beispielsweise das mündliche Interview und die schriftliche Fragebogen-Erhebung, das Leitfadeninterview und die standardisierte Befragung oder die Totalerhebung und die Stichproben-Untersuchung. Alle Befragungstypen haben spezielle Vor- und Nachteile und ihre Auswahl orientiert sich meist am Kontext des Forschungsinteresses. Im Rahmen demoskopischer Untersuchungen wird vor allem das standardisierte, mündliche (immer häufiger auch telefonische) Interview sehr häufig eingesetzt.

Kritisch bewertet wird die gehäufte und nicht immer professionelle Durchführung von Befragungen sowie die Gefahr der Ergebnis-Manipulation. Darüber hinaus spielen auch demokratietheoretische Positionen bei Kontroversen zur Umfrageforschung eine Rolle.

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