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Kirchhoffsche Gesetze

Der deutsche Physiker GUSTAV ROBERT KIRCHHOFF (1824-1887) formulierte um 1847 zwei Grundregeln für elektrische Stromkreise, die heute als kirchhoffsche Regeln oder kirchhoffsche Gesetze bezeichnet werden. Diese beiden Gesetze, der Knotenpunktsatz und der Maschensatz, ermöglichen Berechnungen für beliebige Stromkreise.

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Klingel

Eine Klingel erzeugt ein periodisches akustisches Signal, sofern man einen Gleichstromkreis schließt. Eine Klingel besteht aus einer - häufig hufeisenförmig gewickelten - Eisenspule, einem Anker mit Klöppel und Kontaktfeder, einer Stellschraube und der Glocke.

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Kompass

Mithilfe eines Kompasses kann man sich auf der Erdoberfläche in Richtung Nord orientieren. Im Erdmagnetfeld richtet sich eine Magnetnadel entlang der Feldlinien aus. Dieser Sachverhalt wird zur Konstruktion des Kompasses genutzt.
Ein Kompass besteht aus einer frei beweglichen, leichtgängig gelagerten und magnetisierten Eisennadel, die sich meist in einem durchsichtigen Gehäuse befindet. Der äußere Rand des Gehäuses ist oft mit einem Vollkreis und einer Skaleneinteilung versehen.

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Kondensator

Ein Kondensator ist eine Vorrichtung, mit deren Hilfe elektrische Ladungen verdichtet und gespeichert werden können.
Das wichtigste Bauelement aller Kondensatoren sind zwei voneinander isolierte Metallplatten. Wird zwischen diesen Metallplatten eine elektrische Spannung angelegt, dann sammeln sich auf ihren Oberflächen getrennt voneinander positive und negative Ladungen an. Zwischen den Platten baut sich dabei ein elektrisches Feld auf, in dem Feldenergie gespeichert ist. Bei genauer Betrachtung sind Kondensatoren also nicht nur Ladungsspeicher, sondern auch Energiespeicher.

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Konstantspannungsquelle

Eine Konstantspannungsquelle gleicht die im Netz auftretenden Schwankungen oder die beim Entladen einer Batterie eintretende Spannungsabnahme aus. Sie wird meist mithilfe von Dioden realisiert.

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Kurzschluss

Wenn der elektrische Strom die Möglichkeit hat, von einem Pol der elektrischen Quelle zum anderen zu fließen, ohne durch ein Gerät zu gehen, so wird er diesen Weg des kleinsten Widerstandes wählen. Man spricht dann von einem Kurzschluss.

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Lackieren von Autoteilen

Eine moderne Form des Lackierens großer Metallteile ist das galvanische Auftragen von Farbe. Man bezeichnet dieses Verfahren auch als Elektrotauchlackierung. Es ähnelt dem Galvanisieren und wird vor allem in der Autoindustrie zum Lackieren von Autoteilen (Karosserien) genutzt.

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Elektrische Ladung

Die elektrische Ladung eines Körpers gibt an, wie groß sein Elektronenüberschuss oder sein Elektronenmangel ist.

Formelzeichen:
Einheit:
Q
ein Coulomb (1 C)
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Ladungstrennung

Elektrische Ladungen können durch Reibung, durch elektrochemische Vorgänge und durch Influenz getrennt werden.

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Geronimo Cardano

GERONIMO CARDANO (1501 bis 1576), italienischer Mathematiker, Philosoph und Arzt
* 24. September 1501 Pavia
† 21. September 1576 Rom

GERONIMO CARDANO arbeitete auf dem Gebiet der Algebra und beschäftigte sich insbesondere mit dem Lösen kubischer Gleichungen. Die nach ihm benannte Lösungsformel (die cardanische Formel) stammt allerdings vom venezianischen Rechenmeister NICCOLÒ TARTAGLIA.
Von CARDANO stammen auch physikalische Erfindungen wie das Kardangelenk, die Kardanwelle bzw. die kardanische Aufhängung.

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Laserdiode

In Laserdioden wird Licht ähnlich den Vorgängen in Leuchtdioden an einem pn-Übergang durch Rekombinationsprozesse erzeugt. Gegenüber Leuchtdioden strahlen Laserdioden aber mit nur einer Frequenz und in höherer Lichtintensität.

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Lasthebemagnet

Mithilfe eines Lastenhebemagneten kann man schwere ferromagnetische Gegenstände anheben. Lastenhebemagneten sind Elektromagneten. Sie
bestehen aus einer kräftigen Spule, die sich in einem Eisengehäuse befindet. Das Gehäuse ist oft so konstruiert, dass es selbst einen Teil des Eisenkerns der Spule darstellt. Meist besitzt es eine glatte Unterseite, die als Haftfläche dient.

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Lautsprecher

Lautsprecher dienen der Umwandlung von elektrischer Energie in akustische Signale. Das Funktionsprinzip vieler Lautsprecher basiert auf der magnetischen Wirkung einer stromdurchflossenen Spule. Je nach den Anforderungen, die man an die Klangwiedergabe stellt, kommen unterschiedliche Lautsprechertypen zum Einsatz.

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Leerlauf

Ist ein elektrischer Stromkreis mit elektrischen Quelle und Geräten oder Bauelementen an einer oder mehreren Stellen unterbrochen, so fließt in diesem Stromkreis kein Strom. Die elektrische Quelle befindet sich im Leerlauf. Die entsprechende Schaltung wird als Leerlaufschaltung bezeichnet. Eine Leerlaufschaltung liegt auch vor, wenn ein elektrisches Gerät mit einer elektrischen Quelle verbunden, der Stromkreis aber durch einen Schalter geöffnet ist.

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Leerlauf- und Klemmenspannung

Zwischen den Polen einer elektrischen Quelle besteht eine elektrische Spannung. Der Betrag der Spannung ist davon abhängig, ob sich die elektrische Quelle in einem geschlossenen Stromkreis befindet oder ob der Stromkreis geöffnet ist. Die Spannung bei offenem Stromkreis bezeichnet man als Leerlaufspannung, die bei geschlossenem Stromkreis als Klemmenspannung.

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Elektrische Leistung

Die elektrische Leistung gibt an, wie viel elektrische Arbeit der elektrische Strom in jeder Sekunde verrichtet bzw. wie viel elektrische Energie in andere Energieformen umgewandelt wird.

Formelzeichen:
Einheit:
P
ein Watt (1 W)


Benannt ist die Einheit der Leistung nach dem schottischen Techniker JAMES WATT.

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Leistungsmesser

Ein Leistungsmesser, auch Wattmeter genannt, ist ein Messgerät, mit dem die elektrische Leistung eines Verbrauchers direkt gemessen werden kann.
Genutzt werden dazu meist elektrodynamische Messinstrumente mit einer festen und einer drehbar gelagerten Spule, bei denen die magnetische Wirkung des elektrischen Stromes genutzt wird.

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Leitung im Vakuum

Im Vakuum erfolgt nur dann ein Leitungsvorgang, wenn durch Emission frei bewegliche (wanderungsfähige) Elektronen vorhanden sind. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Elektronen gerichtet.

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Leitung in Flüssigkeiten

In Flüssigkeiten erfolgt nur dann ein Leitungsvorgang, wenn durch Dissoziation frei bewegliche (wanderungsfähige) Ionen vorhanden sind. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Ionen gerichtet. Es wird elektrische Energie in thermische Energie umgewandelt. Mit den Ionen erfolgt auch ein Stofftransport.

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Leitung in Gasen

In Gasen erfolgt nur dann ein Leitungsvorgang, wenn durch Ionisation oder Emission frei bewegliche (wanderungsfähige) Elektronen oder Ionen vorhanden sind. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Elektronen und Ionen gerichtet. Es wird elektrische Energie in thermische Energie umgewandelt.

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Diophant

DIOPHANTOS VON ALEXANDRIA (um 250), griechischer (hellenistischer) Mathematiker

DIOPHANT behandelte lineare und quadratische Gleichungen. Bei ihm finden sich erste Ansätze algebraischer Bezeichnungsweisen und Verfahren. Nach ihm benannt sind die sogenannten diophantischen Gleichungen.

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Leitung in Halbleitern

In Halbleitern erfolgt ein Leitungsvorgang, weil durch Dotieren frei bewegliche (wanderungsfähige) Elektronen und Löcher vorhanden sind. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Elektronen und die Löcher gerichtet.

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Leitung in Metallen

In Metallen sind infolge der Metallbindung frei bewegliche (wanderungsfähige) Elektronen vorhanden. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Elektronen gerichtet. Es wird elektrische Energie in thermische Energie umgewandelt.

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Elektrischer Leitungsvorgang

Wenn in einem Raumbereich ein elektrischer Strom fließt, dann spricht man von einem elektrischen Leitungsvorgang. Ein elektrischer Leitungsvorgang ist die gerichtete Bewegung von Ladungsträgern. Er erfolgt nur dann, wenn in dem betreffenden Bereich frei bewegliche (wanderungsfähige) Ladungsträger vorhanden sind und wenn in dem Bereich ein elektrisches Feld existiert.

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Heinrich Friedrich Emil Lenz

* 12.02.1804 Dorpat
† 10.02.1865 Rom
Er war ein russischer Physiker deutscher Herkunft, der in St. Petersburg als Physikprofessor tätig war und sich insbesondere mit Problemen der Elektrizitätslehre beschäftigte. Er entdeckte das nach ihm benannte lenzsche Gesetz über die Richtung des Induktionsstromes.

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