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Bayerischer Wald, Nationalpark

Der Bayerische Wald wurde 1970 als erster Nationalpark Deutschlands eingerichtet, und zwar als Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zum Europäischen Naturschutzjahr. Der Wald, der ca. 13 000 ha umfasst, ist eines der ursprünglichsten Waldgebiete Deutschlands. Auf zwei Dritteln der Fläche wächst der Wald jetzt ohne jegliche Eingriffe durch den Menschen.
Die Entwicklung des ersten deutschen Nationalparks zeigt, dass auch in einem dicht besiedelten Gebiet moderner Naturschutz möglich ist. Eine stattliche Anzahl bisher durchgeführter Forschungsvorhaben und Forschungsreihen haben die tiefen Wälder des Nationalparks zum besterforschten Waldgebiet gemacht. Dafür wird weltweit hohe Anerkennung gezollt.

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Biotische Umweltfaktoren

Biotische Umweltfaktoren sind alle Einwirkungen auf einen Organismus, die von anderen Lebewesen ausgehen. Sie können innerhalb einer Art (intraspezifisch) und zwischen verschiedenen Arten (interspezifisch) auftreten.

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Biozönose

Die Biozönose ist eine Gemeinschaft von Organismenarten, die sich aufgrund ähnlicher Lebensbedingungen in einem Biotop befinden. Zwischen den Organismen gibt es enge Wechselbeziehungen.
Die Organismen sind die biotischen Faktoren (lebenden Faktoren).

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Blauer Engel

Umweltbewusstes Einkaufen wird durch Orientierungshilfen wie das Umweltzeichen (Blauer Engel) begünstigt. Über folgende Umwelteigenschaften verfügen die Produkte, die mit dem Blauen Engel gekennzeichnet sind (Auswahl):

  • Produkte enthalten keine Schadstoffe (wie Asbest, Schwermetalle, Lösungsmittel) oder nur geringe Mengen (wie schadstoffarme Lacke);
  • Produkt wurde aus Altstoffen hergestellt;
  • Produkt kann mehrfach verwendet werden;
  • das Produkt nutzt Energie besonders gut und weist niedrige Schadstoffwerte aus (Gas- und Ölheizungsanlagen).
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Energiebilanz der Erde

Die Erde einschließlich ihrer Atmosphäre nimmt Energie auf, die von der Sonne abgestrahlt wird. Gleichzeitig gibt die Erde an den umgebenden Weltraum Energie ab. Insgesamt ist die Energiebilanz der Erde ausgeglichen: Die von der Erde aufgenommene und die von ihr abgegebene Energie ist gleich groß.

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Energiefluss

Der Energiefluss im Ökosystem verdeutlicht die Weitergabe der chemischen Energie in der Nahrungskette von Ernährungsstufe zu Ernährungsstufe. Auf jeder Stufe wird Energie zur Aufrechterhaltung der Stoff- und Energiewechselprozesse benötigt. Die gespeicherte chemische Energie nimmt bis zum Endkonsumenten hin ab.

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Längeneinheiten

Die Basiseinheit für Längen ist das Meter. Für größere oder kleinere Längen verwendet man Einheiten, die durch Vervielfachen mit Zehnerpotenzen aus dem Meter abgeleitet sind, wie z. B. Kilometer (km), Dezimeter (dm), Zentimeter (cm), Millimeter (mm), Mikrometer (µm), Nanometer (nm).

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Grafikrechner

Grafikfähige Taschenrechner (GTR) erfüllen alle Funktionen der herkömmlichen elektronischen Taschenrechner, ihr großer Vorteil aber liegt in den vielfältigen grafischen Möglichkeiten dieser Rechner. So lassen sich Funktionen relativ einfach grafisch darstellen, analytische Untersuchungen an den Funktionsgraphen vornehmen (z. B. grafische Bestimmung von Nullstellen, Extrempunkten oder Schnittpunkten) und auch geometrische Figuren zeichnen.
Über spezielle Kabel oder eine Infrarotschnittstelle und dazugehörige Software ist eine Datenübertragung zu einem zweiten Gerät oder zu einem PC problemlos möglich.
Obwohl sich Geräte verschiedener Hersteller in Leistungsumfang und Bedienung durchaus unterscheiden können, stimmen sie in vielen grundlegenden Funktionen überein.

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Eutrophierung

Die Belastungen der Umwelt und damit der natürlichen Kreisläufe sind sehr unterschiedlicher Art.
Erhebliche Belastungen der natürlichen Kreisläufe kommen durch die übermäßige Freisetzung von Stoffen (z. B. Kohlenstoffdioxid) bzw. den Eintrag von Schadstoffen (z. B. Chemikalien, Öl) in die Umwelt zustande. Besonders deutlich wird dies, wenn übermäßig viele Stickstoffverbindungen und Phosphate z. B. in einen See gelangen. Das führt häufig zur Eutrophierung des Gewässers.

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Forstschädlinge

Bei den Forstschädlingen handelt es sich vorwiegend um Insekten. Sie richten vor allem durch die Fresslust der Larven (Raupen) Schaden an dem Baumbestand an. Durch Kahlfraß (wie beim Kiefernspinner) wird die Fotosyntheseleistung der Pflanzen beeinträchtigt, die Bäume können letztendlich absterben. Durch das Anlegen von Fraßgängen werden die Stämme ausgehöhlt, die Bäume können ebenfalls absterben.
Maßnahmen zur Bekämpfung von Forstschädlingen: gezielter Einsatz von Bioziden zur direkten Bekämpfung.
Vorbeugende Maßnahmen: ständiges Beobachten des Waldbestandes; beim ersten Auftreten von Forstschädlingen werden sofort schonende Maßnahmen eingeleitet, um ein Ausbreiten zu verhindern.

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Gewässerschutz

Viele Gewässer sind akut gefährdet, und sie selbst können sich nicht dagegen „wehren“. Diese Belastung ist hauptsächlich das Ergebnis menschlicher Tätigkeit und Lebensweise.
Hauptgefahr ist der Eintrag von Schadstoffen in das Wasser der Gewässer. Sie haben Auswirkungen auf die Wasserqualität und die darin lebenden Organismen:

  • Durch den Abbau von Inhaltsstoffen des Abwassers wird im Wasser gelöster Sauerstoff verbraucht und damit den Organismen entzogen.
  • Einige Inhaltsstoffe (u.a. Arsen- oder Zyanidverbindungen) sind hochgradig giftig und führen zum Absterben der Organismen, wenn sie nicht aus dem Abwasser entfernt werden.
  • Andere Stoffe (u.a. Schwermetalle – Quecksilber; Reste von Pflanzenschutzmitteln) reichern sich in der Nahrungskette an und gelangen so auch in den menschlichen Organismus. Sie können das Wohlbefinden des Menschen erheblich beeinträchtigen oder sogar schwere Erkrankungen auslösen.
  • Beim Einleiten bestimmter Abwässer (u. a. phenolhaltige Abwässer) nimmt das Wasser einen unangenehmen Geschmack an und wird so unbrauchbar.
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Gewässer, Zonierung

Ein See besteht aus verschiedenen Zonen, die jede einen eigenen Lebensraum bilden. Diese Lebensräume bieten für Organismen jeweils unterschiedliche Lebensbedingungen.

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Gleichgewicht, ökologisches

Ökologisches Gleichgewicht ist ein ausgeglichenes Abhängigkeits- und Beziehungsgefüge in einem Ökosystem bzw. einer Biozönose zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten sowie den abiotischen Faktoren über einen bestimmten Zeitraum.

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Hummeln

Hummeln (Bombus) gehören zur Familie der Bienen. Sie fallen vor allem durch ihre Größe und die brummende Geräusche beim Fliegen auf. Sie sind durch ihr dichtes Haarkleid in der Lage, kältere Gebiete zu besiedeln, und können am Tage länger auf Nahrungssuche gehen. Hummeln leben in unseren Breiten nur zeitweise in einem Tierstaat. Sie sind in Kasten (Königin, Arbeiterinnen, Drohnen) organisiert. Allerdings erfolgt im Gegensatz zu den Honigbienen keine klare Arbeitsteilung zwischen weiblichen Hummeln.

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Kommensalismus

Eine bestimmte Form des Zusammenlebens zwischen zwei artverschiedenen Organismen ist der Kommensalismus. Hierbei sind die Partner meist locker miteinander vergesellschaftet.

Kommensalismus ist eine Wechselbeziehung zwischen artverschiedenen Organismen, bei der ein Partner im Vorteil ist und Nutzen aus der Vergesellschaftung zieht, der andere Partner aber nicht geschädigt wird.

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Konkurrenz

Konkurrenz ist der Wettbewerb zwischen den Lebewesen um einen Umweltfaktor, der nicht unbegrenzt vorhanden ist, z. B. um Nahrung, Raum oder Licht.

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Lebensgemeinschaften in Symbiosen

Symbiosen sind eine Form des Zusammenlebens zwischen artverschiedenen Organismen. Dieses kann sowohl notwendigerweise als auch beliebig erfolgen. 1879 wurde der Begriff „Symbiose“ für diese Form der Lebensweise einschließlich des Parasitismus von HEINRICH ANTON DE BARY (1831–1888) in der Biologie geprägt. Heute wird diese weitgefasste Definition vor allem in den USA angewandt. In Europa versteht man unter der Begrifflichkeit im Gegensatz dazu eine gesetzmäßige Gemeinschaft artverschiedener Organismen, die für beide Symbiosepartner in ihren Strukturen, Produkten oder Verhaltensweisen von Vorteil ist (auch Mutalismus). Damit lässt diese enger gefasste Definition Parasitismus (ein Partner hat Nutzen und schädigt gleichzeitig den anderen) und Karpose (ein Partner hat Nutzen, schädigt jedoch den anderen nicht) außen vor.
Häufig wird der größere Symbiosepartner als Wirt, der kleinere als Symbiont bezeichnet. Lebt der kleinere Partner außerhalb des Wirtskörpers (Fell, Stamm etc.), nennt man diese Form auch Ektosymbiose. Bei Aufenthalt des Symbionten im Inneren des Wirtes (z. B. Darm, Leibeshöhle) wird die Lebensweise als Endosymbiose bezeichnet.
Der Nutzen einzelner Symbiosen ist oft jahrelanger Forschungsgegenstand, mehrheitlich bezieht er sich auf die Bereiche Ernährung, Körperpflege, Feindschutz, Austausch von Stoffwechselprodukten und Fortpflanzung.

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Justus Freiherr von Liebig

* 12.05.1803 in Darmstadt
† 18.04.1873 in München

JUSTUS FREIHERR VON LIEBIG wurde am 12. Mai 1803 in Darmstadt geboren und starb im Alter von 69 Jahren am 18. April 1873 in München. Sein Hauptarbeitsgebiet lag in der Chemie. Er entwickelte die liebigsche Elementaranalyse, schuf die Möglichkeiten der künstlichen Düngung. Weitere Entwicklungen gelangen ihm, weil er sich stets Problemen des Alltags widmete. LIEBIG lebte in einer sehr bewegten Zeit, die geprägt war von großen politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen. Details aus jener Zeit und dem Leben LIEBIGs sind hier zusammengetragen.

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Natürliche und dekadische Logarithmen

Logarithmen sind im 16. und 17. Jahrhundert von HENRY BRIGGS (1561 bis 1631) und JOHN NAPIER (1550 bis 1617) erfunden worden.
BRIGGS verwendete dabei als Basis die Zahl 10 (dekadische Logarithmen), NAPIER die Zahl e (natürliche Logarithmen).

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Mischwald, Schichtung

Waldökosysteme weisen Strukturen auf. Sie sind das Ergebnis des Wirkens abiotischer und biotischer Faktoren. Dazu zählt die stockwerkartige Schichtung. Die Schichten werden durch vielfältige waldaufbauende Pflanzenarten gebildet, die in ihrer Gesamtheit die Artenstruktur des Waldes ergeben. Die Altersstruktur drückt das Verhältnis zwischen Altbäumen, Bäumen mittleren Alters und Jungwuchs aus. Die Raumstruktur beschreibt die Ausnutzung des Luft- und Bodenraums durch die waldbildenden Pflanzen.

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Nahrungsbeziehungen

In einem bestimmten Lebensraum (z.B. Wald) existiert eine bestimmte Lebensgemeinschaft aufgrund der vorherrschenden abiotischen Faktoren, wie auch der vielfältigen Beziehungen der Lebewesen untereinander. Nahrungsbeziehungen sind die wichtigsten Beziehungen in einem Ökosystem.

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Nahrungspyramide

Eine Nahrungspyramide ist die quantitative (massenmäßige) Darstellung der Nahrungsmengen der verschiedenen Ernährungsstufen (Produzenten, Konsumenten) einer Nahrungskette bzw. eines Nahrungsnetzes in einer bestimmten Form.

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Nationalpark Hochharz

Der Nationalpark Harz ist mit 24700 ha einer der größten Nationalparks Deutschland. Aus den ursprünglich zwei Nationalsparks (Hocharz und Harz) wurde im Januar 2006 der Nationalpark Harz. Er erstreckt sich über die Bundesländer Sachsen-Anhalt sowie Niedersachsen und nimmt ca. 10% der Fläche des Harzes ein.
Der Nationalpark umfasst alle Höhenlagen, Expositionen und die wichtigsten vorkommenden Gesteinsarten und damit zumindest kleinflächig fast alle im Harz vorkommenden Biotoptypen – z.B. unterschiedlich ausgeprägte Wälder, Moore, Felsen und Blockhalden, Fließgewässer und Grünlandflächen.
Der Brocken (1142 m) ist wohl das berühmteste Wahrzeichen des Harzes. Viele Sagen, Märchen, Literatur und Schauergeschichten ranken sich um dieses Stück deutschen Landes. Wer kennt sie nicht die Walpurgisnacht oder das Brockengespenst. Außerdem war der Harz mit dem Brocken ein Symbol der deutschen Trennung.

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Nationalpark Jasmund

Der Nationalpark Jasmund liegt im Nordosten Deutschland auf der Insel Rügen. Mit einer Fläche von 30 Quadratkilometern ist er der kleinste Nationalpark. Er ist der kleinste, aber vielleicht schönste deutsche Nationalpark. Er umfasst die zehn Kilometer lange und bis zu 117 m hohe Kreideküste mit den berühmten Kreidefelsen, wie dem Königsstuhl und den Wissower Klinken, die großflächigen weitgehend naturnahen Buchenwälder der Stubnitz, die Uferzone der Ostsee und einen Pflegebereich mit Trockenrasen im Gebiet der aufgelassenen Kreidebrüche von Gummanz.
Die weißen Kreidefelsen, mit ihren ausgedehnten Buchenwäldern und der angrenzenden blauen Ostsee bilden ein romantisches Ensemble, das schon CASPER DAVID FRIEDRICH zu seinen berühmten Gemälden inspirierte. Der Königsstuhl, der jährlich von rund 1,5 Mio. Menschen besichtigt wird, ist der wohl bekannteste Ort auf der größten Insel Deutschlands.

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Nationalpark, Müritz

Der Müritz Nationalpark umfasst das Gebiet zwischen Müritz-Ostufer und Neustrelitz und östlich davon die Endmoränenlandschaft um Serrahn. Diese wald- und seenreiche Landschaft ist eine der am dünnsten besiedelten in Mitteleuropa.
Das Nationalparkgebiet erstreckt sich über 50 Kilometer von Nordwesten nach Südosten und über 25 bis 30 Kilometer quer dazu. Die Gesamtfläche Nationalparks beträgt ca. 32 200 ha.
Die Pflanzenwelt im Nationalpark ist sehr artenreich: Es blühen verschiedene Orchideen in den Mooren, Sumpfwiesen und Wäldern. Der Baltische Feld-Enzian, der Lungen-Enzian, die Prachtnelke und der Langblättrige Sonnentau sind floristischen Besonderheiten in diesem Gebiet.
Zu den Besonderheiten der Tierwelt im Nationalpark zählen Fischotter, Seeadler, Fischadler, Schreiadler, Schwarzstörche und auch Kraniche.

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